Sonntag, 29. Juli 2012

The dark knight...sleeps...

Heute gibt es - wie versprochen - die Kritik zu The Dark Knight Rises, die aber sicherlich nicht so ausfallen wird, wie ihr alle denkt und wie ich es selbst ebenfalls gehofft habe...

Story
Es sind acht Jahre vergangen, seit Batman die Schuld auf sich genommen und sich seitdem in seiner Villa verkrochen hat. Er hat sich von Batman verabschiedet, als plötzlich der fiese Bane auftaucht und Gotham City in Angst und Schrecken versetzt. Bruce Wayne wird wieder zu Batman und versucht mit allen Mitteln, Bane aufzuhalten.

Darsteller
Christian Bale ist - und das habe ich ja schon öfters erwähnt - einfach eine coole Sau ;-) In Batman, Terminator: Die Erlösung oder aber auch Equilibrium zeigt er, was er auf dem Kasten hat. Da gab es auch in diesem Film wieder nichts zu meckern. ;-)
Mit dabei sind auch wieder der coole Morgan Freeman als Fox, Gary Oldman als Gordon und natürlich Sir Michael Caine als Waynes Butler.
Der Bösewicht Bane wird diesmal von Tom Hardy verkörpert. *seufz* Ich könnte jetzt um den heißen Brei herum reden, aber ihr wisst ja, dass das alles nichts bringt. Also sage ich es gerade heraus: Ich fand Tom Hardy in diesem Film echt schwach. Das lag aber denke ich mehr an der Rolle des Bane, als wirklich an ihm. Dazu komme ich aber noch im Fazit.
Als Catwoman wurde diesmal Anne Hathaway ausgewählt, der ich von Anfang an skeptisch gegenüber getreten bin. Ich mag Anne Hathaway und auch ihre Filme, aber als Catwoman fand ich sie irgendwie unpassend. Sie war hier einfach nur eine Frau, die dabei sein musste, um den Männern eine vollbusige, kostümierte Frau zu bieten. Hin und wieder gabs von ihr auch coole Sprüche, aber die haben dann auch nicht weiter geholfen.
Dafür ergatterten jedoch Joseph Gorden-Levitt als cooler, hoffnungserweckender Polizist und Marion Cotillard als Miranda Tate die besten Rollen, die sich im Laufe des Films in völlig andere Richtungen entwickeln als vermutet. 

Fazit
Ich bin ja sooooooo enttäuscht! Nach der ganzen Promo, dem riesen Erfolg von The Dark Knight und der ebenso großen Vorfreude auf den letzten Nolan-Batman-Teil habe ich mir doch echt viiiiiel mehr erhofft! 
Der erste große Kritikpunkt, der meiner Meinung nach, den Film zerstört hat, war die Länge. Der Film geht ganze 164 Minuten und ist eindeutig zu lang. Außerdem sind diese Minuten auch noch viiiiel zu langweilig. Es passiert zwar etwas, aber mich hat das alles vollkommen kalt gelassen. 
Erst zum Schluss, etwa in den letzten 60 Minuten, gibt es eine riesige Überraschung, die niemand erwartet, und die wenigstens das Ende richtig klasse macht. 
Meine Begleiter, die mit mir in dem Film waren, fanden ihn gut. Vielleicht lag es bei mir aber auch daran, dass ich bereits Batman begins nicht gut fand und Batman ohne den Joker für mich einfach langweilig ist. 
Ich brauche einen Bösewicht, der richtig mies ist. Klar war Bane auch richtig übel, aber der hat mich völlig kalt gelassen. Besonders seine Maske hat nach einer Zeit echt genervt und dadurch konnte Tom Hardy auch gar nicht das zeigen, was sonst in ihm steckt.
Was auch noch blöd war, war, dass Bruce Wayne und insbesondere Batman im Film teilweise gar nicht zu sehen waren. Heißt der Film deshalb nur The Dark Knight Rises und nicht Batman - The Dark Knight Rises, weil der gar nicht so präsent ist?
Ich jedenfalls bin richtig enttäuscht vom letzten Batman und fand da nur das Ende gut. 
Daher bekommt der letzte Nolan-Batman-Teil von mir leider nur eine schwache 3-.

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