Sonntag, 28. September 2014

Quer Beet

Es ist schon komisch.
Erst schreibe ich Monatelang gar nichts mehr,
und dann sammelt sich so viel an, dass ich binnen einer Stunde einen
riiiiiesigen Post geschrieben habe.
Hier sind also die Kritiken, 
von gaaaanz vielen Filmen,
die ich in der letzten Zeit gesehen habe
oder deren "Ansicht" schon länger her sind,
und bei denen es mal Zeit wird,
sie endlich mal zu kommentieren. ;-)
Viel Spaß! :-)


******~~~~~~~~~~~~******~~~~~~~~~~~~******

Rock of ages



Darsteller

Tom Cruise
Julianne Hough
Diego Boneta
Mary J. Blige
Catherine Zita-Jones
Alex Baldwin
Russel Brand

Fazit


Diesen Film habe ich vor ewigen Zeiten mal gesehen,
es aber bisher nicht geschafft,
eine Kritik zu schreiben.

Ganz ehrlich?!

Ich fand den Film gar nicht mal so schlecht.
Darauf gekommen bin ich eigentlich nur durch eine Freundin,
die den Film in ihrem DVD-Regal stehen hatte.
Angeschaut hätte ich ihn mir sonst nämlich nicht,
da ich kein großer Cruise-Fan bin und Russel Brand
sogar noch weniger ab kann.

Musical mal anders

Das Gute an Rock of Ages ist, 
dass der Film sich nicht allzu ernst nimmt.
Dadurch passiert es schon mal, dass der Sänger,
während er in der Kloschüssel sein Werk vollrichtet,
seine Liebe zu Sherrie besingt.

Glanzleistung?

Ja. Definitiv.
Denn was insbesondere Tom Cruise hier leistet,
ist Oscarreif.
Aber Oscars bekommen solche Leute,
für solche Leistungen ja leider nie.
 Auch Julianne Hough, die ich seit Safe Haven ohnehin mag,
ist hier super.

Songauswahl? Klasse!

Songs,
die wir alle kennen,
Songs, 
die wir alle lieben.
Sie alle werden hier neu zum Leben erweckt
und von mir noch immer gehört. ;-)

Leider, leider...

ist die Story auch sehr vorhersehbar
und sehr langatmig,
 weshalb er leider ein paar Punkte abzug bekommt.

Rock of Ages 
ist auf eine komische Art und Weise sehr lustig,
bekommt von mir aber trotz der guten Musik und 
den sympathischen Darstellern
(da leider auch nicht alle ;-)),
eine feine durchschnittliche 3+.

*~~~~~~~~~~~~**~~~~~~~~~~~~*

Don Jon



Darsteller

Joseph Gordon-Levitt
Scarlett Johansson
Julianne Moore

Fazit


Don Jon ist...

sehr speziell und definitiv nicht für jedermann geeignet, aber
...verdammt wahr.
Denn all das, was Don Jon beschreibt,
ist nicht weit von der Realität entfernt.

Bestes Zitat:

"Wieso guckst du dir Pornos an?"
"Wieso guckst du dir diese beschissenen (Liebes-)Filme an?"
"Filme und Pornos sind etwas völlig unterschiedliches, Jon! Für FILME gibt es PREISE!"
"Für PORNOS gibt es auch PREISE!"

Eine etwas andere Komödie

Dadurch, dass Don Jon sooo viel Wahrheit enhält
muss man diesen Film einfach mögen.
Außerdem ist es Joseph Gordon-Levitts Filmdebüt,
und das ist gewiss das Letzte,
was ich von ihm erwartet hätte.
Es ist für sein erstes Drehbuch und seine erste Regie
verdammt gewagt, aber für mich persönlich,
hat er jetzt schon gewonnen.

Pluspunkte

...bekommt außerdem noch das Ende,
da es der krönende Abschluss des Films ist
und den Zuschauer mit einem sanften Lächeln 
den Fernseher ausschalten lässt. ;-D

Wer also...

über die Wahrheit lachen kann und auch sonst nichts
gegen Sex hat,
wird diesen Film lieben.
Alle anderen sollten jedoch die Finger davon lassen.

Warum der Film jedoch wieder ab 16,
statt ab 18 ist,
lassen wir heute einfach mal wieder offen...

Don Jon  
bekommt von mir eine pornobombastische 2.


*~~~~~~~~~~~~**~~~~~~~~~~~~*

Die Bestimmung - Devergent


Darsteller

Shailene Woodley
Theo James
Zoë Kravitz
Maggie Q
Ray Stevenson
Jai Courtney
Kate Winslet
Ashley Judd


Fazit

Erst einmal vorweg:

Gehen euch die ständigen Vergleiche gegenüber
Buchverfilmungen momentan auch auf die Nerven?
Ständig werden die neuen Verfilmungen mit
Die Tribute von Panem, der Bis(s)-Reihe
und sogar mit Harry Potter verglichen,
obwohl sie inhaltlich nichts miteinander zu tun haben. 
 Nicholas Sparks wird schließlich auch nicht mit ihnen verglichen oder?
Ignorieren wir es einfach und widmen uns wieder dem eigentlichen Thema, denn...


Die Bestimmung ist...

...gegen jeglicher Erwartungen und Kritiker,
einfach nur klasse.

Die Zukunft ist düster,
besonders für Beatrice,
die sich gegen all die Zwänge wehren möchte.
Dies ist die erste Tatsache, wesewegen man sie sympathisch finden muss.

Shailene Woodley ist wie geschaffen für ihre Rolle.
Sie geht darin sofort auf und schafft es, von der ersten bis zu letzten Minute,
sich in das Herz des Zuschauers zu spielen.
Natürlich...

...trifft der Film genau das Genre,
was mir am besten gefällt: Dystopie.
Eine Zukunft,
die allen als ein Wunderwerk vorgestellt wird,
dass es jedoch gar nicht ist.

Die Bestimmung

wirkt nicht nur durch Shailene Woodley,
sondern auch durch einzelne Elemente,
wie die Kämpfe, die sie nicht besteht usw.,
sehr realistisch, was mir persönlich sehr gefällt,
da sie kein "Wunderkind" ist,
dass alles sofort besteht.

Ich persönlich war überrascht von dem Film,
da die Kritiken zuvor eher schlecht ausgefallen waren.
Aber man kann ja ohnehin nur in die Filme reingehen,
die die Kritiker schlecht bewerten. ;-)
 
Die Bestimmung - The devergent
hat mich sofort mitgerissen und so freut es mich nicht nur,
 eine wunderschöne 2 geben zu können,
sondern auch, dass trotz der schlechten Kritiken,
der zweite Teil bereits im März 2015 erscheinen soll. ;-)

*~~~~~~~~~~~~**~~~~~~~~~~~~*

Guardians of the galaxy



Darsteller

Chris Pratt
Zoe Saldana
Lee Pace
John C. Reilly
Benicio del Torro


Fazit


Die nackte Wahrheit

Am besten ist es, wenn ich gar nicht erst drum rum rede,
sondern gleich zur Sache komme:
Guardians of the galaxy ist - für mich -
einer der enttäuschendsten Filme
dieses Jahres.

Traurig, aber wahr

Ich persönlich
fand bereits die Trailer nicht
so ansprechend,
wie alle anderen um mich herum.
Vielleicht hätte ich deshalb auch gar nicht in den Film
hinein gehen sollen,
aber wie es so ist,
will man sich dann doch überzeugen lassen.

Das hat nicht ganz geklappt,

...denn ich fand den Film wirklich nur mittelmäßig.
Klar, der Humor war super und man kann
bei dem Film wirklich sehr viel lachen,
aber ich fand die Story unfassbar dünn!

 Die Story

Unterschiedliche Charaktere treffen aufeinander und
versuchen die Welt vor ihrem Schicksal zu bewahren.
Kennen wir das nicht irgendwoher?
Ich musste ständig an The Avengers denken,
bei dem einfach alles gepasst hat:
Die Schauspieler, die Charaktere, der Humor,
die Emotionen und die Story.

Bei Guardians of the galaxy wirkte jedoch alles
nur gekünstelt,
was ich unfassbar schade fand,
da alle Kritiker ausgerastet sind und den Film
hoch oben in den Himmel gelobt haben,
wo er - aus meiner Sicht -
einfach absolut nicht hingehört.

Die Charaktere

Die ständigen Leidensgeschichten der Charaktere haben
sogar genervt, was mich sehr überrascht hat,
da mich so etwas eigentlich immer tief ins Herz trifft.
Hier jedoch wirkte auch das vollkommen gekünstelt.
Es fühlte sich so an, als ob jedem eine
"unfassbar schlimme und traurige Leidensgeschichte"
verpasst werden musste, so, als ob man gar keine andere Wahl gehabt hätte.
Klar, die erste Leidensgeschichte von "Starlord"
war sehr mitfühlend und traurig,
aber alle anderen ließen mich vollkommen kalt.

Gibt's denn auch was positives?

Ja, denn die Musik war mit seinen alten Songs
perfekt ausgewählt,
weil einfach jeder sie kennt und mitsingen kann.
Auch die Darsteller waren recht gut.
Besonders für Chris Pratt freu ich mich sehr,
da Wanted einer meiner Lieblingsfilme ist und er da
schon echt ein cooles Arschloch war. ;-)
Er hat es verdient, es endlich geschafft zu haben
und dann auch noch mit so einer Rolle,
die ihm wie auf den Leib geschrieben ist.
Besonders cool war natürlich auch Groot und der kleine Rocket.

Trotzdem...

all das kann den Film einfach nicht retten.
Er versucht unfassbar cool zu sein,
was so einfach leider nicht funktioniert.
Ich kann den Hype um diesen Film nicht verstehen
und werde garantiert auch nicht in den zweiten Teil gehen.


So, nachdem mich jetzt alle hassen... ;-)

gibt's von mir auch noch eine Note zu verteilen.
Guardians of the galaxy war okay,
mehr leider auch nicht,
und bekommt deshalb von mir eine traurige 3 mit einem gaaanz 
langem -.

*~~~~~~~~~~~~**~~~~~~~~~~~~*

Und jetzt kommen nur ein paar gaaanz kurze Kritiken. ;-)


Elysium


Super Darsteller

Held Matt Damon (warum ich ihn nie mochte,
weiß ich mittlerweile auch nicht mehr :-D)

Jodie Foster als böse Ministerin,
Alice Braga, die man ruhig öfter sehen sollte,
als alte Freundin, mit einem "komplizierten Leben"
und der großartige William Fichtner als
mieser Unternehmerchef.

Fazit


Die Grundidee von Elysium
ist gar nicht mal so schlecht
und auch die Vorstellung von solch einer Zukunft
ist nicht gerade unrealistisch.
Auch die Darstellung der zweiten "Erde" Elysium war super.
Leider wirkt die Story ab einem gewissen Punkt,
dann doch etwas zu übertrieben,
was all den Realismus verstummen lässt,
sodass die Story im Geballer untergeht.
Das Ende widerrum trifft es dann doch wieder ganzt gut. ;-)

Elysium erhält von mir eine ordentliche 3+.


*~~~~~~~~~~~~**~~~~~~~~~~~~*


Der Dieb der Worte


Darsteller


Bradley Cooper
Zoe Saldana
Jeremy Irons
Ben Barnes
Nora Arnezeder
Dennis Quaid
Olivia Wilde

Fazit


Den Film hatte ich schon länger auf meiner
"To-watch"-Liste und habe ihn im Laden für ein paar Euro entdeckt,
sodass ich nicht länger standhalten konnte. ;-)
Und siehe da:
Man kann doch noch Filme blind kaufen,
ohne sie bereits geguckt zu haben.
Bei reduzierten Filmen muss man da nämlich sehr aufpassen. ;-)

Bradley Cooper spielt den mittelmäßigen Autoren richtig gut,
was mich selbst sehr berührt hat, da ich ja auch schreibe.
Besonders berührt hat mich jedoch die Geschichte
von "Dem alten Mann", der vom großartigen Jeremy Irons mal
wieder super gespielt ist.

Man selbst hat sich irgendwann aber auch gefragt,
ob man genauso gehandelt hätte wie Bradley Coopers Rolle
Rory Jansen.
Da ich selbst schreibe, musste ich gar nicht lange nachdenken:
Niemals.
Ich würde niemals eine Geschichte herausgeben,
die ich selbst nicht geschrieben habe,
sondern hätte sie eventuell unter "Unbekannt" herausgegeben,
um den Autoren hervor zu locken,
der dieses wunderbare Werk verfasst hat,
damit er uns mit weiteren wunderbaren Werken beglücken kann.
Das Urheberrecht würde mir diese Tour dann aber auch gewaltig versauen. ;-)
Aber das ist eine andere Geschichte. ;-)

Der Dieb der Worte berührt und trifft genau den richtigen Punkt,
was mich sehr überrascht hat.
Auch die parallele Geschichte von Clay Hammond fand
ich sehr gut gelungen,
sodass es mir nicht schwer fällt,
dem Dieb der Worte eine wunderschöne 2 zu geben.

*~~~~~~~~~~~~**~~~~~~~~~~~~*

Vampir Academy


Darsteller


Zoey Deutch
Lucy Fry
Danila Kozlovski
Olga Kurylenko

Fazit


Die Bücher habe ich nie gelesen,
sondern nur gehört, dass sie ganz gut sein sollen.

Ich finde die Idee
der verschiedenen Vampirarten, wie Strigoi und Moroi und auch die Dhampire
 gar nicht mal so schlecht, da es wieder neuen Stoff bietet,
um darauf eine Geschichte aufzubauen.
Auch die taffe Hauptperson Rose fand ich sehr sympathisch,
die für einige Lacher in dem Film sorgt,
ebenso wie ihre Freundin Lissa,
die als nächste Königin vorgesehen ist und damit einige Probleme
hervor ruft.

Im Großen und Ganzen war der Film ganz unterhaltsam,
einen zweiten Teil wird es aber, denke ich, nicht geben,
da es dafür zu wenig Zuschauer gab.

Vampir Academy kann man sich angucken,
muss man aber auch nicht,
weshalb er lediglich eine 3+ erhält.

*~~~~~~~~~~~~**~~~~~~~~~~~~*

Lone Ranger


Darsteller


Johnny Depp
Armie Hammer
William Fichtner
 Helena Bonham Carter

Fazit


Mein einziger Satz zu diesem Film:

Vergessen wir den Film ganz schnell wieder und lasst uns
dabei auch gleich vergessen,
dass der großartige William Fichtner hier mitgespielt hat!

Lone Ranger, der Abklatsch von Fluch der Karibik,
erhält von mir eine wunderschöne...langweilige 5.


*~~~~~~~~~~~~**~~~~~~~~~~~~*

Paranoia - Riskantes Spiel



Darsteller


Liam Hemsworth
Gary Oldman
Harrison Ford
Amber Heard
Lucas Till

Fazit


Ein Film, von dem ich nicht allzu viel erwartet habe,
der aber gegen meine Erwartungen hin, gar nicht mal so schlecht war.
Paranoia bietet nicht allzu viel neues,
ist aber trotzdem hin und wieder ganz lustig,
obwohl er darüber hinaus aufgrund seiner Thematik
auch sehr ernst sein kann.

Alles im allem ist Paranoia - Riskantes Spiel 
recht unterhaltsam und zeigt uns,
dass Liam Hemsworth als Schauspieler doch gar nicht so schlecht ist,
Harrison Fords Jahre hingegen, mittlerweile einfach gezählt sind.
Er wirkt schwächer als Hemsworth,
und so etwas müsste einem eigentlich zu denken geben.

Paranoia - Riskantes Spiel erhält von mir eine durchschnittliche 3.

Mittwoch, 3. September 2014

Alles nimmt mal ein Ende...

...und das trifft nun leider auch auf die Legend-Reihe zu.
Nach zwei Jahren ist die Geschichte zwischen Day und June abgeschlossen.
Nach all den Schmerzen, dem Leid, der Wut, der Liebe und der Hoffnung, 
für die beide gekämpft haben, ist es aus.

Im ersten Teil ging es noch darum, Day zu fassen und zur Strecke zu bringen.
Im zweiten Teil waren beide schon unzertrennlich und riskierten alles,
 um die Gerechtigkeit im Land wieder herzustellen.
Tja und im letzten Teil kämpften sie um ihr Leben,
um der Republik ihren Frieden zu schenkten.

All das durchlebten wir mit Day,
dem tapfersten 17-Jährigen, 
den die Welt je gesehen und gebraucht hat,
und der mutigen June,
die trotz ihres Verlustes, ebenso wie Day,
nie aufgegeben hat.

Beide Charaktere waren so unglaublich realistisch beschrieben, 
dass man sie förmlich vor sich sah,
wie sie Tag um Tag gegen die Ungerechtigkeit kämpften.

Fazit


Jeder der Dystopien liebt,
sollte dieses Buch sofort in die Hand nehmen und lesen. 

Es fesselt von Anfang bis Ende und lässt einen im letzten Band keine 
Sekunde zum Atmen.

Besonders der Epilog des dritten Bandes hat mir gefallen.
Erst dachte ich, dass es etwas ausgelutscht wirkt,
jedoch merkt man, 
dass - wenn man weiter liest -
es kein perfekteres Ende hätte geben können.
  
Die Legend-Reihe erhält von mir eine 1+ mit *.