Sonntag, 31. Juli 2011

Alles endet hier

Es beginnt abrupt, verschlägt dir den Atem und hört mit einem rührenden Ende auf. Mhm...ja...was könnte das wohl sein?
Drogen? Nein.
Alkohol? Wohl kaum.
Es ist eigentlich ganz einfach. Die Rede ist von Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2. Der wohl beste und leider letzte Harry Potter Film der gesamten Reihe. Harry ist nicht länger der kleine Junge, sondern ein erwachsener Teenager, der alles tut, um Voldemord aufzuhalten. Hermine und Ron stehen immer bei ihm und auch Hogwarts geht lieber einen Kampf ein, als ihn im Stich zu lassen.
Auch Neville scheint wie ausgewechselt. Er ist weder schüchtern noch verängstigt, sondern tritt vor, riskiert sein Leben und spricht dabei wahrlich wahre Worte aus.

Fazit: Ein Film voller Spannung, Freundschaft, Liebe...und dem Ende von Harry Potter. Emma Watson ist nicht die Einzige, die deswegen weinen muss ;-) Doch alles muss einmal ein Ende haben und...es hätte nicht besser sein können :-) Also Leute: Rein gehen und staunen. Und zum Schlussn bitte eine kleine Träne ;-)

PS.: Hoffen wir, dass wir Daniel Radcliffe, Emma Watson, Rupert Grint und all die anderen noch einmal wiedersehen werden. Sie werden es nicht leicht haben. Der "Harry Potter Fluch" hängt auf ihnen.

PSS.: Das Kleid von Emma Watson ist toll *____* :-D

Sonntag, 17. Juli 2011

TVD...hä? Was?

Mein Traum ist endlich wahr geworden: Ich hatte Geburtstag! :-D Und nein: Mir ist die 18 scheiß egal! Wichtig ist nur: Ich habe endlich TVD bekommen. Ach...ihr wisst schon! The Vampire Diaries. Hat auch lange genug gedauert!
Da ich nun leider keine Ferien mehr habe und berufstätig bin, hatte ich leider nicht so viel Zeit, weswegen ich mit meinem "In 6 Tagen durch" ganz zufrieden bin.
Die Serie ist, wie ich schon erwähnt hatte, einfach klasse. Die Pilotfolge ähnelt natürlich sehr Twilight (damals wollte ich die Serie danach schon gar nicht mehr weiter gucken), jedoch merkt man im Verlauf der nächsten Folgen, dass dort viel mehr dahinter steckt. Stephan ist zwar eher der "softere, nette" Kerl, hat aber sonst Gott sei Dank nichts mit Edward zu tun.
Der beste Charakter ist und bleibt aber immer noch Damon. Er bringt Schwung in die ganze Runde. Ich wollte eigentlich zählen, wie oft ich mir ein "Ar*c*l*c*" gedacht habe, aber es waren zu viele, um es sich je merken zu können.
Außerdem kann man immer wieder nur sagen, dass Nina Dobrev (Elena Gilbert), Paul Wesley (Stephan Salvatore) und Ian Somerhalder (Damon Salvatore) großartige Schauspielere sind und ohne die, die Serie nicht das wäre, was sie jetzt ist. Die Nebendarsteller, wie Candice Accola oder Steven R. McQueen, darf man dabei aber auch nicht vergessen. Sie könnte man sich auch nicht mehr weg denken.
Zusätzlich zu den spannenden, mitreißenden Folgen gibt es noch gaaaaanz viel Bonusmaterial, inklusive verpatzte Szenen (ich liiiiebe verpatzte Szenen :-D) und eine extra Bonus-DVD mit einem Interview mit den Schauspielern sowie Regisseur und Produzent.
Die haben nämlich aus einem öden Buch, mit blöden Charaktern, eine unglaubliche Serie geschaffen, indem es nicht nur um das ausgelutschte Thema "Vampire" geht, sondern insbesondere um die Gefühle der Charakter und den Geheimnissen der Stadt.
An alle Männer: Guckt euch die Serie erstmal an, bevor ihr ein blödes "Ist doch genauso nen Scheiß wie Twilight!" redet. Wenn ihr das danach nämlich immer noch behauptet...hier in der Nähe gibt's ne Klapsemühle ;-) Außerdem: Wir haben die Vampire, ihr habt Nina ;-)
Und an alle Mädchen: Ian Somerhalder sieht nicht nur gut aus und ist ein großartiger Schauspieler: Nee! Der ist auch verdammt cool :)
Obwohl...ich bin ja mehr der Stephan-Typ :D

Also, Klappe halten, gucken...und schwärmen ;-)

Sonntag, 3. Juli 2011

Der Weltuntergang ist nah...


Jahre später werden sie uns fragen: Wo warst du, als sie den Planeten eingenommen haben?

Shia LaBeouf (Disturbia) war mittendrin,
auf der Seite der Guten.
Patrick Dempsey (Grey's Anatomy) war auch dabei
...nur leider auf der Seite der Bösen.
Tja, und ich saß davor und konnte nichts dagegen tun.
Transformers 3. Ein Film, wo sich 3D wirklich bewährt. Großartige special effects!
Großartige Schauspieler! Alles großartig? Leider muss ich sagen: Nicht ganz. Aber kommen wir erstmal zu dem Positiven :-)
Erst einmal freut es mich, dass Megan Fox endlich weg und die neue Rosie Huntington-Whiteley viel erträglicher ist. Sie werde ich zwar auch nicht anhimmeln, aber Rosie scheint wesentlich sympathischer zu sein als Megan Fox, die ja, so wie es immer scheint, nicht mal 1+1 zusammen rechnen könnte.
Über Shia LaBeouf brauche ich ja eigentlich gar nichts zu sagen. Er ist ein wahnsinnig guter Schauspieler, was er in diesem Teil wieder bewiesen hat. Ich, als Mädchen, finde es ja immer toll, wenn er Tränen in den Augen hat und auch mal weint. Bei dem Krieg, der sich dort auf der Leinwand abspielt, finden das selbst die Männer offenbar okay. Ich freue mich schon auf seinen nächsten Film :-)
Was ich wusste, mich aber trotzdem überrascht hat, war, dass Patrick Dempsey mitgespielt hat. Was sollte der denn bitteschön in solch einem actionreichen Film, wenn er sonst immer nur in den Schnulzen mitspielt? Und doch muss ich sagen: Die knallharte Rolle als Verräter hat ihm verdammt gut gestanden. Sollte er öfters spielen :-D

Zur Story: Genial! Ich will nicht zu viel verraten (hab ja schon ein Verräter entlarvt, aber bei dem war es eigentlich klar) und sage deshalb nur so viel: Es gibt noch einen Verräter, den ich nicht erwartet hätte. Die Decepticons sind fieser den je und es scheint tatsächlich alle Hoffnung für die Menschen und die Autobots verloren zu sein. Und genau das gefällt mir auch so an dem Film: Es ist düster, dadurch unglaublich spannend und man leidet mit dem armen Sam Witwicky mit. Scheint doch alles perfekt zu sein oder?
Kommen wir zu den zwei Kritikpunkten: Der Film hätte sich mindestens eine halbe Stunde einsparen können. Am Anfang zieht sich der Film etwas, bis der erste Verräter sich entpuppt und alles erst so richtig ins Rollen kommt. Dazu muss ich sagen: Ich könnte Sam Witwicky den ganzen Tag bei seinem Chaosleben zusehen :-D Ich finde ihn wirklich sehr sympathisch und Shia bringt ihn unglaublich authentisch herüber. Trotzdem: Anfangs etwas langatmig.
Zweiter Kritikpunkt: Der letzte Kampf ist mir persönlich auch etwas zu lang. Ich stehe zwar auf Geballer etc., aber das war mir persönlich etwas zu viel.

Fazit: Unbedingt reingehen! Zwar gibt es zwei Kritikpunkte, die man aber, sobald der Film richtig beginnt, sofort vergisst. Klasse Darbietung, die man, nicht nur als Transformers-Fan, nicht verpassen darf.

Trailer

Samstag, 2. Juli 2011

Nachts lauert das Böse in den Wänden


Klingt doch gut, findet ihr nicht? Fand ich auch und hab mir sogleich den Film The resident (hier ist das amerikanische Cover ;-) mit Jeffrey Dean Morgan (Supernatural) und Hilary Swank (Million Dollar Baby) ausgeliehen.
Die Geschichte handelt über die junge Juliet Devereau, die sich gerade von ihrem Ex-Freund getrennt hat, und nun eine neue Wohnung sucht. Prompt trifft sie auf den charmanten Max, der ihr liebend gerne eine Wohnung zur Verfügung stellt, die er gerade erst umgebaut hat.
Am diesem Moment beginnt der Film richtig bescheuert zu werden. Man weiß sofort, dass Max der Psychopath ist, der sie Nacht für Nacht beobachtet. Und somit wird es auch ziemlich langatmig. Jede Nacht besucht Max sie, gibt ihr Drogen und will stehts bei ihr sein. Ein halbe Stunde voller kranken Szenen folgen, wo er immer und immer wieder seine kranke Sucht auslebt und man sich auf dem Sofa zusammen rollt und ekelt. Und das meine ich ernst! Saw ist nichts dagegen!
Hier der erste positive Punkt: Jeffrey Dean Morgan hat es wirklich drauf! Er ist ein super Schauspieler, der die Rolle des Psychopathen super herüber gebracht hat. Ganz großes Lob und *mich verbeug* großen Respekt!
Kommen wir wieder zum negativen: Wie gesagt folgt jetzt erstmal 30 Minuten lang "Ich bin so krank und so süchtig nach ihr"-Gemache. Erst als Juliet dann endlich mal checkt, dass er derjenige ist, der ihr all die Alpträume bescherrt, beginnt eine Verfolgungsjagd. Erst dachte ich: Oh cool! Jetzt geht's endlich mal los mit der Spannung!
Tja...verarscht! Ist leider nicht so. Es geht weiter mit 20 Minuten Verfolgungsjagd.

Fazit: Langweilig, langatmig, geisteskrank. Das sind die drei Worte, die diesen Film beschreiben. Schauspieler sind super, aber die Story zu matt. Die Amerikaner können es anscheinend doch nicht immer so gut, wie sie behaupten.

An sich ist die Sache mit dem geisteskranken Vermieter gar keine schlechte Idee. Wer Jilliane Hoffmans Cupido gelesen hat, weiß wovon ich rede. Es geht viel besser. Leider ist es ja öfters so, dass tolle Thriller mit spannender Geschichte so schlecht verfilmt sind, dass man nur den Kopf schütteln kann. Schade. Vielleicht ändert sich das ja nochmal. Wir können es nur hoffen. Denn Cupido sollte ja eigentlich auch längst verfilmt worden sein.