Was sind eigentlich eure Lieblingsfilme?

Diese Frage beschäftigt mich seit einiger Zeit.

Stellt euch vor, ihr trefft jemanden,

der selten im Kino war und kaum bis gar keine Filme kennt.

Wo fängt man dort dann an?

 

Mit den Klassikern, Star Wars, Zurück in die Zukunft, etc., 

oder doch eher den eigenen Lieblingsfilmen?

Klassiker sind meist zwar großartig,

spiegeln aber oft ja auch nicht die eigenen Vorlieben wieder.

 Dieser Frage bin ich auf den Grund gegangen

und habe mich schlichtweg für eine Mischung entschieden:

Klassiker, die so gut sind, dass man sie einfach gesehen

haben muss,

und Lieblingsfilme, durch die man dem Menschen seinen

eigenen Geschmack unterschwellig aufdrücken kann

(falls dieser darauf anspringt).

Natürlich darf man trotz allem nicht die Vorlieben

des Gegenübers vergessen und muss diese mit einfließen lassen.

So landet plötzlich „Kill the boss“ auf der Liste,

obwohl dieser zwar – gewiss nicht für alle – mega lustig ist,

jedoch weit entfernt vom besten Klassiker der Welt ist.

Um das Ganze noch lustiger zu gestalten, darf derjenige
natürlich selbst sein Verderben aussuchen, jedoch sind diese versteckt
hinter jeweils einem Wort, was ich mir ausgedacht habe.

Wie führe ich mein Gegenüber mit Spaß hinters Licht?
Könnt ihr sie erraten?

Erbe
Münzen
Zwillinge
Kindheit
Landschaften
Kreisel
Wissenschaft
Wüste
Sünden
Gemeinschaft
England
Verbindungen
Italien
Medizinstudium

Na? Wisst ihr welche gemeint sind?
Zugegeben, vieles ist schon sehr lustig, wenn man die Auflösung kennt.
Eine Auflösung gebe ich euch nicht (das wäre ja zu einfach und außerdem
könnte die Person ja mitlesen), aber Ansatzpunkte.

Zu den Klassikern, die sich dahinter verbergen, gehören:
Interstellar, Star Wars, Harry Potter, Inception, 

Sieben, Dune, Der Herr der Ringe, 

Fluch der Karibik, The avengers
Zu meinen Lieblingsfilmen 

(obwohl hier bereits einige durch die Klassiker abgedeckt wurden) 

zählen:
Call me by your name, The dark knight, 

Promising young woman, 

Es, Cloud Atlas

Ich selbst habe einen Kunpel gefragt,
ob er mir ebenfalls seine verschlüsselte Lieblingsfilmliste schicken würde
und bin kläglich gescheitert.
Spaß hat es aber alle Male gemacht und ich freue mich jetzt
schon auf eine nächste Liste.
Falls es solch eine je geben wird.
Je nachdem, ob ich denjenigen zum Filme schauen
begeistern konnte…oder eben nicht.
Es bleibt also definitiv spannend.

Blog schreiben - das kleine, aber bedeutende Hobby

Als ich meinem Freund von meinem Blog erzählte, 

kam mir eine Frage in den Sinn: 

Was bedeutet es mir eigentlich Blog zu schreiben?

 

Damals im zarten Alter von 17 Jahren 

erstellte ich diesen Blog

und berichtete über dies und das, 

aber hauptsächlich über Filme und Serien.

Diese waren schon immer Bestandteil meines Lebens.

Der erste Post handelte zwar von dem banalen Thema "Wetter",

jedoch kam selbst da schon das Wort "Film" vor.

 

 

Aber was genau bedeutet es mir, 

diesen Blog am Leben aufrecht zu erhalten?

Viel...sogar sehr viel.

 

Mit dem Blog schreiben mache ich mir keinen Stress.

Ich bin nicht auf ihn angewiesen, 

verdiene hiermit kein Geld und erstelle lediglich Blog-Beiträge,

wenn mir mal wieder der Sinn danach steht 

oder mir ein entsprechendes Thema, wie dieses z. B. ;-), einfällt.

 Blog schreiben ist also ein Hobby, 

wenn auch ein seltenes, aber es war immer da.

 

Zwischen 2016 und 2020 gab es eine lange Pause.

Corona ließ den Blog wieder in meine Erinnerung gelangen 

(obwohl er nie vollends verschwunden war),

und hat ihn auf gesunde Art und Weise, ohne Stress, 

wiederbeleben lassen.

 

 

Auf die 63 Blogeinträge, wie im Jahr 2012, 

werde ich vermutlich nie mehr kommen, 

dafür aber auf ein paar, auf die ich stolz sein kann, 

weil sie mir auch unheimlich viel Spaß gemacht haben, 

sie zu verfassen.

 

Seien es die Oscars, die ich seit einigen Jahren begleite,

oder Filme und Serien, die ich derzeit schaue, 

über die ich berichten will, oder vielleicht auch nicht.

 

 

 Dann gibt es noch die Jahresrückblicke, 

die ich immer spannend finde, um zu sehen, 

was genau ich im vergangenen Jahr eigentlich gesehen habe,

und vor allem, was mir am besten gefallen hat.

 

Trotzdem hat sich die Zeit gewandelt 

und ich habe Ende 2019 Letterboxd für mich entdeckt.

Darauf gestoßen bin ich durch den Youtuber David Hain, 

der hier nach wie vor fleißig Kritiken schreibt,

die immer wieder (lustig) lesenswert sind.

 

 

 Letterboxd ist gut für kurze Kritiken oder auch mal längere,

je nachdem, was der Film bei einem ausgelöst hat.

Dadurch bleibt zwar vielleicht nicht mehr alles für den Blog übrig,

jedoch hilft Letterboxd unheimlich mit seinen Statistiken 

und für den Jahresrückblick,um zu schauen, 

welcher Film am höchsten punkten konnte.

 

Alles in allem ist und bleibt der Blog aber mein Schätzchen.

Ich lese gerne mal etwas nach, schmunzel über meinen damaligen 

jugendlichen Leichtsinn

und freue mich, endlich mal wieder einen Post gebastelt zu haben.

Mal schauen, was es so als nächstes zu entdecken gibt.

Material wird es jedenfalls immer weiter geben 

und ich freue mich jetzt schon auf die nächste Inspiration 

oder DEN besonderen Film oder DIE besondere Serie, 

die es schafft, mein Herz zu erobern.