Mittwoch, 28. Dezember 2011

Rückblick 2011


Eigentlich gucke ich mir nie eine dieser langweiligen Rückblenden im TV an, aber hier werde ich es kurz und schmerzlos machen. Die besten Filme 2011, Überaschungen und Flops, und Filme auf die man sich 2012 freuen kann.

Beste Filme/Serie 2011:

Lieblings...


actionfilm: Mission Impossible: Phantom Protokoll
comicverfilmung: X-Men: Erste Entscheidung 
liebesfilm: Beastly
horrorfilm: The hole - Wovor hast du Angst?
trickfilm: Rapunzel - Neu verföhnt
dramafilm: Kokowääh
fantasyfilm: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes, Teil 2
science-fiction-film: In Time - deine Zeit läuft ab 
serie (Fantasy): The Vampire Diaries, Staffel 1 + 2
serie (Liebe): Gossip Girl, Staffel 4
serie (Sitcom): The big bang theory
serie (Krimi): Hawaii-Five-O


Überaschungen:

- In Time: Das Justin Timberlake nochmal einen guten Film drehen würde, hätte ich nicht für möglich gehalten.
- Mission Impossible 4: Tom Cruise hat es noch einmal geschafft, die Actionwelt ordentlich aufbeben zu lassen. Hier würde ich mich sogar über eine Fortsetzung freuen ;-)
- Mit dir an meiner Seite: Zwar 2010 herausgekommen, jetzt aber erst geguckt. Wow...Kitsch kann doch noch schön sein ;-)


Flops:

- Cowboys & Aliens: So ein Schwachsinn! Verschwendetes Geld und verschwendete Zeit der eigentlich guten Darsteller.
- Fluch der Karibik 4: Bitte, bitte, nicht noch ein Teil! Es war Kult, doch die Luft ist längst raus. Orlando Bloom und selbst die abnormal dünne Keira Knightley fehlen!


Bester Film 2011: 

Ganz klar: X-Men: Erste Entscheidungen. Super Fortsetzung, super Darsteller, super Story, super Effekte...alles super ;-)


2012:
(Daten können sich noch ändern!)


23. Februar: Ghost Rider: Spirit of Vengeance 
22. März: The hunger games - die Tribute von Panem
05. April: Spieglein, Spieglein - die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen
Juni: Snow white and the huntsman
20. Juli: The dark knight rises
November: Skyfall (James Bond) 
22. November: Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht, Teil 2


So...ich hätte jetzt zu jedem Film noch etwa 50 Sätze schreiben können, aber wie gesagt ist es ein KURZER Rückblick von den Filmen 2011 ;-) Wer Fragen hat, kann sich gerne melden :-D :-P Und bis dahin wünsche ich euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr ;-)

Samstag, 24. Dezember 2011

Genau DAS ist Action!

Diesen Post widme ich dem besten Actionfilm 2011: Mission: Impossible: Phantom Protokoll. Niemals hätte ich erwartet, dass Mission Impossible noch einmal so gut werden könnte. Denn der dritte Teil ist einer meiner Lieblingsfilme und wurde durch ihn beinahe vom Thron gestoßen. Leider nur beinahe.
Aber fangen wir mit dem Positiven an:
Der Anfang des Films schlägt mal wieder ein, wie eine Bombe. Ethan Hunt (Tom Cruise) wird von seinen Kollegen aus dem Gefängnis (ja! Ich wiederhole: GEFÄNGNIS!) geholt und hat sogleich einen neuen Auftrag. Er will ihn erfüllen, doch alles läuft schief und plötzlich wird seine "Firma" IMF als Terroristengruppe dargestellt. Die einzige Chance sich selbst und das IMF zu retten, ist es, den Auftrag zu beenden, der jedoch ohne die Hilfe des IMF noch unmöglicher scheint, als alle anderen Fälle zuvor.
Seine Kollegen sind in diesem Film die hübsche und verletzte Jane Carter (Paula Patton), der lustige Computerfreak Benji Dunn (Simon Pegg, bereits im 3. Teil zu sehen gewesen) und später noch William Brandt (Jeremy Renner), die in diesem Film wahrhaftig die besten Schauspieler sind.
Was mich sehr gefreut hat, war, dass Michael Nyqvist (Verblendung) den Bösewicht gespielt hat. Schön, dass die Schweden auch Erfolg haben können ;-)
Nun zum Kritikpunkt (VORSICHT SPOILER!): Die Story mit der Bombe, die einen Krieg auslösen soll, gab es leider schon öfters. Daher ist der Inhalt leider nichts neues und wirkt etwas einfallslos.

Fazit: Letztendlich ist MI4 aber ein gelungener Film mit super coolen Actionszene (Beste Actionszene: Die, wo Tom Cruise am Burj Khalija, dem größten Gebäude der Welt, herum klettert ;-)) und super Schauspielern, die man hoffentlich noch zu sehen bekommen wird.

Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=2ebfoQ1gPTU

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Wie ein Licht...erlöscht

Ich versuche es euch mithilfe einer Kerzenflamme zu beschreiben: Anfangs war die Flamme stark. Sie brannte hell und ließ die Menschen Hoffnung schöpfen. Sie umhüllte die Herzen der Menschen, die sehr glücklich darüber waren. Doch plötzlich fing die Kerzenflamme an zu flackern. Sie wurde schwächer und schwächer. Am Ende blitzte sie noch kurz auf, aber dann war sie entgültig erloschen.
Genau so könnte man das Buch Wie ein Licht in der Nacht von Nicholas Sparks beschreiben. Nachdem ich mir Mit dir an meiner Seite angeschaut hatte und wirklich begeistert von der Story gewesen war, hatte ich beschlossen, mich auch endlich mal an einen Roman von Sparks heran zu trauen.
Dies verlief, wie eben beschrieben, Anfangs auch sehr gut. Eine Freundin empfohl mir genau dieses Buch, da es mir am ehesten gefallen würde. Daher merkte ich es in der Bibliothek vor und war recht glücklich - aber auch skeptisch - als ich es endlich in meinen Händen hielt. Der Klappentext klang so lala, die Story war am Anfang aber sehr schön. Es war kaum Rumgeschnulze vorhanden, sondern glich eher einem Drama:
Katie zieht ins schöne Southport, indem sie sehr zurück gezogen lebt und niemanden an sich heran lässt. Dort lernt sie den Witwer und Kioskbesitzer Alex kennen, der zwei Kinder hat, und langsam versucht herauszufinden, warum Katie so abgeschieden wohnt.
Spannungsfaktor: Katie hat Angst vor ihrer Vergangenheit. Denn die verfolgt sie. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Mehr möchte ich aber von dem Buch nicht verraten, weil es ja vielleicht doch noch welche gibt, die es lesen möchten.
Ich jedenfalls fand es Anfangs wirklich beängstigend und erschütternd über Katies Vergangenheit zu lesen. Nicholas Sparks hat sich sehr gut in sie hinein versetzt und auch Alex Lage als alleinerziehenden Vater sehr gut beschrieben. Dafür würde ich ihm eine 1+ mit * geben ;-)
Leider wird es im Laufe der Geschichte einfach nur langweilig. Es beginnt mit schmalzigen Sätzen und endet mit müden Augen. Die Geschichte ist viiiiiel zu langatmig und so hat man eigentlich gar keine Lust mehr weiter zu lesen. Man will nur noch das Ende wissen, weshalb ich innerhalb von zehn Minuten etwa 100 Seiten übersprungen habe bzw. nur noch die wörtlichen Reden gelesen habe.
Das Ende wiederum ist ihm perfekt gelungen.

Fazit: Nicholas Sparks ist einfach nicht meins. Es liegt nicht daran, dass Thriller mein Lieblingsgenre ist, denn ich lese auch gerne mal Schnulzen. Aber Nicholas Sparks ist mir einfach zu schmalzig und uninteressant. Die Filme werde ich mir denke ich weiterhin anschauen, aber lesen werde ich von ihm kein weiteres Buch.
Da er aber einer der besten Autoren dieser Welt ist und ordentlich Bücher verkauft, sollte man sich von diesem Post nicht entmutigen lassen und sich einfach selbst eine Meinung über seinen Schreibstil und seine Geschichten machen ;-)

PS.: Das Cover ist doch wunderschön, oder? :-) ;-)

Freitag, 16. Dezember 2011

Ein wahrer Mädchenfilm

Was man sich vornimmt, sollte man auch durchziehen. So dachte ich es mir bei den Bis(s)-Filmen und nahm mir von Anfang an vor, dass ich alle Teile im Kino schauen würde, egal wie schlecht sie sein würden.
Warnung: Wie immer werde ich bei diesem Post keine Rücksicht auf irgendwelche Fans oder sonstiges nehmen und einfach gerade heraus sagen, was ich von dem Film halte ;-) Nehmt es mir nicht übel ;-)
Jetzt aber endlich zu dem derzeitigen Film Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht - Teil 1.
Ich kann es nicht fassen, dass ich das jetzt tatsächlich schreiben werde, aber diesen Teil fand ich wirklich gut. Vielleicht lag es daran, dass ich einfach nicht viel Spannung erwartet hatte oder mir gleich bewusst war, dass die Vampire hier eher Liebesschwure austauschten, als ein sinnloses Gemetzel anzufangen, wie es für frühere Vampirgenerationen vollkommen üblich war. Man wusste von vorne herein, dass der Film schnulzig werden würde. Eine Hochzeit und dazu noch das übliche Edward-Bella-Rumgeschnulze. Aber zu meiner Überraschung ging es sogar. Klar war es schnulzig, aber es war genau so wie man es sich vorgestellt hat: Edward und Bella zusammen vereint und wie immer total ineinander verknallt. Auch einige Bis(s)-Scherze waren mal wieder dabei, insbesondere Jessica war in diesem Film echt mies, jedoch auf eine coole Art und Weise :-D
Jacob tat einem als liebeskranker Wolf wieder einmal sehr leid, aber keine Angst: Es gibt ein Happy End ;-)
Spannung ist in diesem Film ebenfalls ein klein wenig vorhanden. Ich will nichts verraten, deswegen sage ich nur, dass die Wölfe diesmal knallhart durchgreifen und Jacob sehr viel Mut beweist.

Fazit: Echt guter Film! ;-) Aber wirklich nur etwas für Frauen. Männer langweilen sich und kriegen womöglich noch einen Anfall ;-) Wir Mädchen können schmachten, selbst wenn man Robert Pattinson nicht anziehend findet, und ein "Oh man wie tooooollll!!!!!"-Dauergrinsen auflegen :-D Ich bin gespannt auf den nächsten Teil und freue mich schon auf die kleinen, süßen Volturi ;-) :-D Bis dahin, viel Spaß mit einer kitschigen Hochzeit und einem seeehr großen Babybauch ;-)

PS.: Vielen Dank an dieser Stelle an Klopfer, die mich überhaupt in diesen Film hinein geschleppt hat und wie Tom Cruise durch den Regen gerannt ist ;-) :-)

Sonntag, 11. Dezember 2011

(Just)In time

Tja, was soll ich sagen? Manche Männer, die durch Boybands berühmt wurden, haben offenbar doch ordentlich etwas auf dem Kasten. Nehmen wir den deutschen Adil Tawil, der mit Ich+Ich und auch Solo Erfolg hat. Oder aber den amerikanischen Justin Timberlake, der nicht nur singen kann, sondern auch tanzen, schauspielern und soviel ich weiß sogar designt? Multitalent, der in seinem neuen Film endlich mal das Drehbuch gelesen zu haben scheint. Seine früheren Filme wie Alpha Dog oder Bad teacher waren ja nicht gerade der Hit.
So überrascht In Time in allen Kategorien: Tolle Story, tolle Charakter, tolle Schauspieler.
Justin Timberlake verkörpert den jungen Will Salas, der von Tag zu Tag lebt. Die Menschen werden bis zu 25 Jahre alt, danach müssen sie immer genug Zeit haben, um weiterleben zu können. Denn in seiner Welt zählt nicht das Geld, sondern die Zeit. Und die wird immer knapper!
Bis er den alten, aber immer noch gleich (gut)aussehenden Henry Hamilton (Matthew Bomer, bekannt aus White Collar) kennen lernt, der ihm ganze 116 Jahre schenkt. Will erfährt von ihm, dass es eigentlich genug Zeit für alle Menschen auf dem Planeten geben könnte. Als Henry sich das Leben nimmt und ein geliebter Mensch von Will stirbt, hat er nur einen Gedanken: Er will nach New Greenwich und Rache an denen nehmen, die die Zeit zurück halten. New Greenwich ist nämlich der Ort, an dem die Menschen sehr, sehr lange, wenn nicht sogar für immer leben, da sie genügend Zeit haben. Auf diesem Wege lernt er die hübsche Sylvia Weis kennen, die Tochter des berühmten Philippe Weis. Und der Rachezug kommt erst so richtig ins Rollen.

Fazit: Justin Timberlake ist ein verdammt guter Schauspieler, der sich eine super spannende Story raus gesucht hat. Bis zum Ende hält man die Luft an und hofft darauf, dass Will Salas es schafft, die Zeit für alle Menschen zugänglich zu machen. Überraschend sind die vielen Nebendarsteller, wo man immer wieder diese "Den kenn' ich doch!"-Momente hat: Alex Pettyfer (Ich bin Nummer Vier), der endlich mal einen Miesling spielt (und was für einen :-D), Olivia Wilde (Tron: Legacy) als Will Salas Mutter, Toby Hemingway (Der Pakt - The covenant) als coolen Agenten und sein Agentenkollege Collins Pennie (Fame, Prom Night).
Über Cillian Murphy (Inception) als coolen Timekeeper und Amanda Seyfried (Mamma Mia) als reiche Tochter muss ich, denke ich, ja eigentlich nichts sagen. Beide sind großartige Schauspieler, die bitte immer und immer weiter machen sollen.
Das sollte Justin Timberlake auch. Also einfach immer schön die Drehbücher genau durchlesen und schon landet man in einem Film, der begeistert ;-)