Donnerstag, 30. Juni 2011

Yes and no


Da ich nun meine Boybandmusik ausgestellt habe und "Sex and the City 2" vorbei ist (siehe Post davor), mache ich direkt mit dem Mädchenkram weiter. Aber die Jungs können die Filme auch gerne gucken ;-)
Wollt ihr erst den guten oder erst den schlechten Filmtipp?
(Ihr könnt wählen: Erst top oder erst flop? ;-))



Wahl 1:
TOP

Der gute Filmtipp

Dazu muss ich erst einmal sagen, dass ich Dramen verabscheue. Man hat genug Drama im Leben, also braucht man das nicht auch noch privat anzugucken. An diese Aussage hätte ich mich halten müssen. Stattdessen saß ich Dienstagabend heulend vorm Fernseher und hätte glatt ein Ameisenschwimmbad mit meinen Tränen füllen können.
Die Rede ist von Beim Leben meiner Schwester mit Cameron Diaz (Liebe braucht keine Ferien) und der kleinen süßen Abigail Breslin (Little Miss Sunshine).
Cameron Diaz spielt eine junge Mutter namens Sara Fitzgerald, deren Tochter Katie (Sofia Vassilieva) seit ihrer Kindheit an Krebs erkrankt ist. Die Lösung dafür war eine Organspende. Da Sara alles geben wird, um Katie zu retten, lässt sie sich künstlich befruchten und bekommt ein Mädchen: Anna (Abigail Breslin). Die muss Blut- sowie Knochenmarksspenden in ihrer Kindheit über sich ergehen lassen und soll nun auch noch eine Niere spenden. Doch dagegen wehrt sich die Kleine: Sie hohlt sich den spitzen Anwalt Campbell Alexander (Alec Baldwin) und verklagt ihre Eltern.

Fazit: Herzergreifend von der ersten bis zur letzten Minute. 109 Minuten lang -> Ein gewaltiger Druck auf die Tränendrüse. Trotzdem: Unbedingt gucken! Super Schauspieler, sehr traurige mitreißende Geschichte. Tipp: Legt ein paar Packungen Taschentücher neben euch. Sonst schwimmt ihr in eurem Tränenbad davon.


Wahl 2:
Flop
Der schlechteste Film des Monats

Tja, dieser nicht gerade erfreuliche Preis geht diese Monat an Bad Teacher. Irgendwie sucht sich Justin Timberlake aber auch immer komische Filme heraus. Alpha Dog war bereits so ein beschissener Film (da konnten selbst Bruce Willis, Emile Hirsch und Amanda Seyfried nicht mehr helfen!) und selbst der Love Guru mit Jessica Alba soll ja nicht gerade ein Hingucker gewesen sein. Der einzige Film mit Justin Timberlake, der gar nicht mal schlecht war, war Edison mit Morgan Freeman, Kevin Spacey und Piper Perabo.
Also: Justin Timberlake muss sich endlich mal vernünftige Filme raussuchen!
Bad Teacher klingt zwar anfangs auch lustig und verdammt cool, ist jedoch eher langweilig. Die Witze sind da, der Film ist jedoch viel zu langatmig und zum Einschlafen. Schade, denn potential hätte er auf alle Fälle gehabt. Schließlich stellen wir uns den Beruf "Lehrer" nicht gerade als zuckerschlecken vor: Ständig genervte Kinder, die nicht freiwillig zur Schule gehen und bei jedem neuen Thema erst einmal genervt aufstöhnen.

Fazit: Langweilig. Nicht angucken. Geld sparen und entweder in X-Men oder Transformers 3 gehen (werde ich am Wochenende drüber berichten ;-))

Das war's dann auch erstmal wieder von mir ;-) Bis zum Wochenende ;-) Dann schreibe ich über das galaktische 3D-Spektakel Transformers 3. Bis denne ;-)

Montag, 27. Juni 2011

Männer's, ihr habt gewonnen!


Im frühen Alter wurde mir bereits einiges klar: Ich habe sehr viel weibliche Eigenschaften, wie zum Beispiel shoppen (Jeden Tag! Vollkommen egal welche Uhrzeit!), tanzen (Männer tanzen zwar auch, aber...manche Männer gehen auch gerne shoppen...oder? :-D) und leider bekam ich das in meiner frühen Jugendzeit auch noch zur spüren: Boybands hören und anhimmeln (Gott sei Dank endet diese Zeit irgendwann :-P).
Doch es gab eine gewisse Eigenschaft, wo ich mir sicher war: Okay. Das ist ja total männlich! Letztendlich ist es sogar mein Hobby geworden: Filme gucken.
Jetzt denkt ihr euch bestimmt: Filme gucken ist männlich? Spinnt die? Nein. An sich ist Filme gucken natürlich auch ein interessanter Faktor für das Weibchen. Aber mal ehrlich Mädels: Guckt ihr gerne Horrorfilme, wo Blut spritzt, Gedärme fliegen oder sich der Kopf einmal um sich selbst dreht oder Actionfilme bei denen ihr euch besonders auf die Verfolgungsjagden freut, wo sich das Auto fünf Mal überschlägt?
Nein. Sag ich doch. Ich jedoch liebe es. Ich liebe Horrorfilme, liebe Verfolgungsjagden und auch gerne mal ein "Resident Evil Abend", bei dem man bereits was, was im Film eigentlich passiert (Ballern, Ballern und...ach so ja: Ballern!). Liebesfilme mag ich natürlich auch, aber nichts geht über einen schicken Horrorfilme ;-)

Tja...dann kam aber ein Film, der mir einen gewaltigen Strich durch die Rechnung machte.

Datum: 17.06.2011.
Uhrzeit: ca. 8.20 Uhr.
Ergebnis des Gesprächs über den Film am vorigen Tag: Negativ. Film langweilig, les lieber ein Buch (typisch Bibliothekare :-D).
Doch ich wollte es nicht glauben. Klar, ging es bei dem Film nur ums Saufen und das ist nicht gerade eine Tätigkeit, die ich unterstütze. Aber hey: Der Film klingt lustig und außerdem spielt
Bradley Cooper mit. Sexy Frauenschwarm (schon wieder eine weibliche Eigenschaft :-D).
Spätestens jetzt wisst ihr über welchen Film ich rede. Der zweite Teil läuft gerade im Kino und vielee Männer sind von begeistert...
Hangover.
*mich auf Knie schmeiß und Kopf senk* Ihr habt gewonnen, Männer's! Ihr habt mich geschlagen. Ich gucke doch nicht alle Filme, die nur ihr Männer guckt, und die mir genauso gefallen wie euch.
Hangover ist ein klassischer Männerfilm: Saufen, irgendwann aufwachen...
Der Anfang beginnt etwas lasch, doch man hofft, dass es irgendwann besser wird. Einige Gags sind dabei, doch an sich ist der Film eher lahm. Nach etwa 1 Stunde und 15 Minuten hatten wir eine Pause eingelegt. Später haben wir weiter geguckt und zum Ende hin wurde es besser.

Fazit:
Männerfilm. Nichts für Mädchen wie mich, die "Männerfilme" eigentlich mag.
Handlung: Saufen, herausfinden, was während des Saufens passiert ist, und ein paar Scherze. Vielleicht kann man einige Scherze, als Frau auch einfach nicht verstehen. Außerdem: Justin Bartha sieht tausend Mal besser aus als Bradley Cooper und hat eine unglaubliche Ausstrahlung. Was daran ein Kritikpunkt ist? Der Kerl ist kaum im Film zu sehen! ER ist nämlich der Vermisste *seufz*

So...ich leg mich jetzt in mein Bett und schmolle...und höre dabei Boybands, während ich nebenbei "Sex and the City 2" gucke (ich berichtete! :-D) und ich mir mit meiner pinken Haarbürste durch die Locken fahre.
Bye, bye! Bis(s) zum nächsten Mal! *Kusshand werf* :-D

Samstag, 18. Juni 2011

X-Men: Super Entscheidung ;-)

Das Erste, was ich nach dem Kinobesuch in X-Men: Erste Entscheidung gesagt habe, war: "Ich korrigiere mich. DER Film ist der beste X-Men-Teil!"
Und dieser Meinung bin ich noch immer. X-Men war der beste Film, den ich in letzter Zeit gesehen habe. Die Story war spannend, die Schauspieler waren grandios und die Effekte super gemacht. Man fühlte sich im Film mit drin.
Zusätzlich muss ich noch sagen, dass ich James McAvoy schon in Wanted super fand und er mich in diesem Film als Charles Xavier nicht enttäuscht hat.
Die Schauspieler haben miteinander harmoniert, die Geschichte war nicht ausgelutscht, es ging um Leben und Tod...hey...was will man(n) (und Frau) denn mehr? :-D
Also Leute: Schnell rein gehen! Die Kinokarte lohnt sich auf jeden Fall ;-)