Sonntag, 24. Februar 2013

Stirb schnell, äh, langsam

Heute gibt's von mir mal wieder eine Filmkritik, diesmal zum Actionknaller (oder auch nicht) Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben.
Trailer

Story
John McClaine (Bruce Willis) ist wieder am Start. Diesmal reist er zu seinem Sohn Jack (Jai Courtney) nach Moskau, um ihn dort im Gefängnis zu besuchen. Als er Jack jedoch begegnet, stellt er fest, dass er kein Verbrecher, sondern ein Spion ist. John schließt sich seinem darüber nicht gerade begeisterten Sohn an, der mithilfe von Yuri Kamarov (Sebastian Koch) versuchen will, einen gefährlichen Machtwechsel in Russland zu verhindern.

Darsteller
Mit seinen 58 Jahren wirkt Bruce Willis immer noch jung und energiegeladen. Dass er das aber nicht mehr ist, sieht man nicht nur an seinen weißen Stoppelhaaren, sondern auch daran, dass er mittlerweile über Rückenprobleme klagt. Das macht ihn aber umso sympathischer und es hat mich als alter Stirb langsam-Liebhaber echt gefreut, ihn wieder als John McClaine durch die Gegend hetzen zu sehen.
Wer mich persönlich von Anfang an genervt hat, war Jai Courtney, der hier McClaines Sohn spielte. Seine Mimik ließ zu wünschen übrig, alles andere irgendwie auch. Im Laufe des Films wurde es aber etwas besser und somit war er erträglich.
Super war Sebastian Koch, ein Deutscher, der den Russen perfekt immitieren konnte. Wenn ich nicht gewusst hätte, dass er Deutscher ist, hätte ich ihn sogar für einen Russen gehalten. Juhu, wieder ein Deutscher für den wir uns nicht schämen müssen. Es geht langsam bergauf, nicht wahr? ;-)
Klasse fand ich natürlich auch den bösen "Tänzer" Alik, der von Radivoje Bukvić verkörpert wurde. Dazu komme ich aber gleich noch.
Mit dabei war auch Mary Elizabeth Winstead, was mich sehr gefreut hat. Sie hatte zwar nur eine kleine Rolle, aber etwas anderes hatte ich auch nicht erwartet.

Fazit
Stirb langsam...hm...geht's nicht doch etwas schneller? So ging es mir leider gestern im Kino.
Ich habe mich wirklich sehr auf den neuen Stirb langsam Teil gefreut, da ja Stirb langsam 4.0 mein absoluter Lieblingsfilm ist. Er hat alles, was ich mir bei einem Film wünsche: Action, eine geniale Idee, Humor und gaaanz viel Geballer.
Stirb langsam 5 hatte zwar auch viel Geballer und viel Action, hin und wieder gab es auch etwas zu lachen, aber die geniale Idee ging leider verloren. Während man am Anfang noch begeistert über die Verfolgungsjagd von Jack/Kamarov, Alik und McClaine Senior war, zog sich der Rest des Films wie Gummi.
Zu allem Überfluss ging es dann auch noch um Tschernobyl, was den Film noch unrealistischer wirken ließ und völlig zerstört hat. Auch der Bösewicht Alik war viel zu wenig zu sehen und wurde von Verrätern abgelöst, die ich zwar auch nicht erwartet hätte, aber die einen auch völlig kalt gelassen haben.
Was mich ebenfalls genervt hat, war, dass die beiden McClaines bei der Enttarnung des Verräters eher wie Pfadfinder umgingen, als wie echte Cops. Den hätte nach den gelieferten Hinweisen selbst ein Kindergartenkind enttarnen können.
Die Kombination zwischen Tochter und Vater in Stirb langsam 4.0 hat mir auch besser gefallen, als die Sohn und Vater Variante. Die Sohn und Vater Variante war nicht nur ein billiger Abklatsch vom vierten Teil, sondern selbst mir als Mädchen teilweise zu rührselig.
Was mir hier gefehlt hat - und jetzt spricht das Mädchen aus mir ;-) - wäre vielleicht eine Einladung zur Hochzeit von Lucy McClane und dem Stirb langsam 4.0-Charakter Matthew Farrell gewesen. Das hätte dem ganzen einen kleinen Bezug zum vorigen Teil gegeben.
Stirb langsam 5 war viel Geballer, aber leider nicht mehr dahinter.
Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben bekommt von mir für die Action eine 1 und die Story eine 4, also eine 3 mit einem gaaaanz laangen -.

Montag, 11. Februar 2013

Zeugenschutz, Taschentücher, Traumhäuser und böse Schweighöfer

Ein tolles Wochenende liegt hinter mir mit super Filmen, die ich allesamt weiter empfehlen kann. Bis auf einen, aber ein schwarzes Schaf gibt es ja immer. ;-)
Heute geht's um Fire with fire, Extrem laut und unglaublich nah, Dream house und mein allererster und letzter Tatort: Weil sie böse sind.

Fire with fire
Trailer

Story
Jeremy (Josh Duhamel) ist Feuerwehrmann und ein ganz normaler Kerl, bis er eines Tages mitansehen muss, wie ein Bekannter und dessen Sohn von David Hagan (Vincent D'Onofrio) umgebracht werden. Auch Jeremy soll daraufhin getötet werden, doch er kann fliehen und wird in den Zeugenschutz aufgenommen. Als Hagan jedoch nicht aufhört und Jeremys Freundin Talia (Rosario Dawson) beinahe tötet, hat er nur noch ein Ziel, nämlich Hagan zu töten. Koste es, was es wolle!

Darsteller
Was ich mich hier mal wieder gefragt habe: Wieso wurde Channing Tatum Sexiest Man Alive 2012? Haben sie sich diesmal die Augen zu gehalten, dann einfach auf ein Bild im Internet geklickt und das war dann Tatum?
Wer den Titel Sexiest Man Alive nämlich verdient hätte, ist der gute Josh Duhamel. Der kann nicht nur schauspielern und hat eine furchtbare Frau (Fergie...*räusper*), sondern hat offenbar ein Händchen dafür, sich die besten Rollen auszusuchen (When in rome verdrängen wir jetzt einfach mal ;-)). Ebenso hier, denn er war die perfekte Wahl für Jeremy Coleman. Demnächst ist Duhamel jedoch nicht in einem Actionfilm zu sehen, sondern in der Sparks-Verfilmung Safe Haven, den selbst ich mir ansehen werde. Wieso: Na drei Mal dürft ihr jetzt raten. :-D
Bruce Willis is back! WILLIS SEI DANK! Nach Looper und The cold light of day habe ich das Schlimmste befürchtet, aber Willis lässt einen nicht im Stich. In Fire with fire ist er mal wieder als Cop zu sehen, der diesmal aber für die Gerechtigkeit kämpft und nicht ganz weiß, ob er sich auf Jeremys Seite oder die der Regierung stellen soll.
Rosario Dawson war hier - wie immer - klasse. Die Rolle der netten, aber taffen Talia hat ihr gut gestanden.
Besonders klasse fand ich aber Vincent D'Onofrio, der hier den bösen David Hagan gespielt hat. Ich hatte echt etwas Angst vor ihm. :-D Aber das beweist ja, dass er seine Rolle gut gespielt hat. D'Onofrio hat offenbar in vielen Filmen mitgespielt und trotzdem habe ich ihn hier das erste Mal gesehen. Er kann gerne wieder einen fiesen Boss spielen. Die Rolle stand ihm gut. ;-)
Am Anfang des Films kam von mir direkt ein Jubelschrei: Eric Winter! Juhu! Egal, ob als klasse Arzt in Die nackte Wahrheit (einer meiner absoluten Lieblingsfilme!) oder geheimnisvoller Staatsanwalt in Moonlight, Eric Winter ist und bleibt klasse. Ich hoffe, dass er bald mal wieder eine Hauptrolle ergattern kann.
Super war natürlich auch Julian McMahone, den viele als den bösen Victor von Doom aus Fantastic Four kennen dürften. Hier war er wieder als Bösewicht/Auftragskiller voll in seinem Element. Er ist einer von den Schauspielern, denen ich immer wieder die bösen Rollen zuschieben würde. Zwar war er z.B. in Die Vorahnung auch mal gut, aber die bösen Rollen finde ich irgendwie besser an ihm. ;-)

Fazit
Fire with fire ist einer von den wenigen Actionfilmen, der von Anfang bis Ende alles richtig gemacht hat. Durch die Geschichte mit dem Zeugenschutzprogramm beziehungsweise auch der Anfangsszene mit dem Tod von Jeremys Bekannten bleibt der Film ernst und rutscht nicht wie viele seiner Vorgänger, direkt in die hirnlose Actionfilm-Kategorie. Bei Fire with fire wird zwar auch Geballert, aber dabei verliert der Film nicht seine eigentliche Geschichte.
Besonders klasse war auch - jedenfalls in der einen Szene - die Kameraführung. Hier folgte die Kamera nämlich der Kugel, die in dem weit entfernten Haus landete. So etwas hatte ich bisher noch nie gesehen und das war eine klasse Idee, die dem Film weitere Pluspunkte bescherrt hat.
Zwischendurch habe ich mich dann gefragt: Öhm, und wieso ist der Film jetzt ab 18? In diesem Moment wurden dem Bösen nicht nur die Finger abgehackt, sondern er bekam direkt noch einen Kopfschuss, den sie sehr gut darstellten. Mhm...noch Fragen? :-D
Zum Schluss hin gab es noch eine Szene, die ich euch jetzt aber nicht verraten möchte ;-), bei der ich ebenfalls dachte "Wenn du jetzt... tust, dann ist der Film super" und wum, tut Mr. Duhamel genau das.
Auch der Satz "Liebe macht einen zu allem fähig" war hier perfekt. Man hat gemerkt, wie Josh Duhamels Rolle Anfangs sehr nett war und von Minute zu Minute zu dem geworden ist, der David Hagan wirklich töten könnte.
Fire with fire ist das, was sich jeder Actionfan wünscht. Er ist ernst, hart und vorallem bleibt er seiner Story treu und endet nicht in einem blöden Gemetzel.
Fire with fire bekommt von mir eine glatte 1.

Extrem laut und unglaublich nah
Trailer

Story
Oskar (Thomas Horn) ist ein intelligenter, eljähriger Junge, der jedoch sehr schüchtern ist und nicht gerne mit anderen Menschen redet. Als sein Vater (Tom Hanks) am 11. September im World Trade Center stirbt, findet Oskar ein Jahr später einen Schlüssel in der Vase seines Vaters. Da dieser früher immer Schnitzeljagden mit Oskar gespielt hat, setzt Oskar nun alles daran, um das zugehörige Schloss zu dem Schlüssel zu finden, um seinen Vater endlich vergessen zu können.

Darsteller
Thomas Horn ist wieder einer von den Schauspielern, die niemals studieren, sondern sofort schauspielern sollten. Er ist absolut großartig! Ich bin ja immer noch der Meinung, dass die Amerikaner ihren Kindern etwas bei der Geburt verabreichen. :-D Im Interview mit Sandra Bullock, die hier Horns Mutter spielte, hat man ebenfalls gemerkt, dass sie selbst, als großartige Schauspielerin, vollkommen fasziniert von Thomas war.
Apropos Sandra Bullock und apropos Tom Hanks: Beide spielten Oskars Eltern und haben hier wieder großartige Leistungen gezeigt, was ja auch nicht anders zu erwarten war.

Fazit
Wichtiges Utensil bei diesem Film: Das Taschentuch. Denn Extrem laut und unglaublich nah ist wieder einer von den Filmen, bei denen man von Anfang bis Ende durchweinen kann.
Die Geschichte mit Oskars Vater, der im World Trade Center stirbt, ist sehr traurig und umso schlimmer, weil es diesen Anschlag tatsächlich gegeben hat. Im Film selbst taucht auch die Frage auf, die wir uns alle immer und immer wieder gestellt haben: Wieso? Warum? Wie konnten sie so etwas tun? Die Antwort befindet sich wohl in meiner Tatort-Rezi: Weil sie böse sind...
Thomas Horn war jedenfalls große Klasse und die Rolle ebenso faszinierend wie der Schauspieler selbst.
Extrem laut und unglaublich nah nimmt einen mit, auf ein Abenteuer, dass sehr traurig und unglaublich nah ist. Es ist weder langweilig noch langatmig, sondern einfach perfekt gespielt und umgesetzt.
Super war auch Oskars Opa, der von Max von Sydow verkörpert wurde. Er hatte eine klasse Rolle, die etwas Witz in die sehr ernste Geschichte gebracht hat.
Extrem laut und unglaublich nah bekommt von mir ebenfalls eine glatte 1.

Dream house
Trailer

Story
Will Atenton (Daniel Craig) zieht mit seiner Frau (Rachel Weisz) und seinen beiden Kindern (Claire und Taylor Geare) in ein neues Haus. Alles läuft bestens, bis ihre Töchter plötzlich einen Mann vor ihrem Haus stehen sehen und Will von dem Mord erfährt, der in dem Haus geschehen ist. Ein Mann soll seine Frau und seine Kinder ermordet haben. Plötzlich wendet sich das Blatt und alle versuchen Will zu erklären, dass er es getan hat. Dass er seine Frau und seine Töchter ermordet hat. Will jedoch kann und will es nicht glauben und geht der Sache auf die Spur.

Darsteller
Zu Daniel Craig brauche ich eigentlich nicht mehr viel zu sagen. Er ist ein großartiger Schauspieler, den ich von Film zu Film mehr mag. Ebenso seine Frau Rachel Weisz, die erst letztens neben Jeremy Renner im Bourne Vermächtnis um ihr Leben rannte (Wortspiel ;-P).
Naomi Watts war hier ebenfalls mit dabei, die ich sowieso seit The ring große Klasse finde.
Mit dabei war auch Marton Csokas, den ich irgendwoher kannte und den ich trotzdem nirgendwo zuordnen konnte. Kein Wunder, denn er spielte Celeborn in Der Herr der Ringe und deshalb konnte ich ihn somit gar nicht erkennen. Was für eine Wandlung. O.o

Fazit
Ausgeliehen habe ich mir Dream house eigentlich nur, weil ich dachte, dass er genauso schaurig wie Sinister ist. Daniel Craig spielt nämlich auch einen Autor, der mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in ein neues Haus zieht, ebenso wie in Sinister. Hier wurde man dann aber doch aufs Glatteis geführt, weil Dream House eher ein Psychothriller, als ein Horrorfilm ist.
Dream House ist etwas abgedreht, aber gar nicht mal so schlecht, wie vermutet. Die Geschichte entwickelt sich nämlich in eine Richtung, die man absolut nicht erwartet hätte und mal eine interessante Perspektive erzählt, die es so noch nie gab.
Das Ende ist überraschend und doch hat mir irgendetwas an dem Film gefehlt. Was es genau ist, kann ich euch gar nicht sagen.
Trotzdem: Dream house ist ein klasse Film, der von mir eine 2+ bekommt.

Kommen wir nun zum schwarzen Schaf des Wochenendes:

Tatort: Weil sie böse sind
Trailer

Story
Rolf Herken (Milan Peschel) ist alleinerziehender Vater, der seinen autistischen Sohn zu verpflegen hat. Dafür benötigt er eine Gehaltserhöhung, die er jedoch nicht bekommt. Deshalb schöpft er Hoffnung und macht sich auf den Weg zu Reinhard Staupen (Markus Boysen), der Stifter des „Förderprogramm für Kinder mit Entwicklungsstörungen“ ist. Ihn bittet er um Geld, doch der belächelt die Situation nur, weshalb Rolf ihn kurzerhand tötet. Während er seine Tat bereut, freut sich Staupens Sohn Balthasar (Matthias Schweighöfer) über die Vorkommnisse und zieht Rolf immer mehr in die Geschehnisse hinein, aus den es kein Entkommen zu geben scheint.

Darsteller
Schweighöfer ist toll, großartig oder wie die Amis sagen würden: amazing. Das alles konntet ihr hier in den letzten Monaten ja schon bezüglich Schweighöfers Film Schlussmacher lesen.
Ebenso wie über Milan Peschel, der hier gezeigt hat, dass er auch ernstere Rollen spielen kann.
Allgemein waren die Schauspieler in diesem Tatort wirklich gut, was ich absolut gar nicht erwartet habe. Für die müssen wir uns also Deutschland sei Dank nicht schämen. ;-)

Fazit - enthält SPOILER!
Vorgeschichte: Meine Kollegen unterhalten sich öfters über den "tollen Tatort" und deshalb wollte ich auch unbedingt mal einen sehen. Da ich es Sonntags aber nie schaffe, weil ich entweder keine Lust oder Zeit habe (oder weil um diese Uhrzeit mindestens fünfzig interessantere Filme laufen), habe ich mir vorgenommen einen Tatort anzugucken, bei dem ich die Schauspieler kenne. Uii, guck mal, Mr. Schweighöfer spielt in einem mit und der Film ist noch gar nicht so alt, und siehe da: Milan Peschel spielt ebenfalls mit. Super.
Naja...nicht ganz.
Ich war nie ein Fan von CSI: Hannover, Frankfurt usw. ;-) und finde die amerikanischen Krimiserien allgemein total langweilig, aber Tatort schafft es tatsächlich, NOCH langweiliger zu sein.
Positiv:
Schweighöfer und Peschel. Großartige Schauspieler, wie schon mehrfach erwähnt. Besonders toll: Matthias Schweighöfers Handschuhe. :-D Fand ich - komischerweise - total männlich. :-D
Auch die Rollen der beiden waren sehr interessant. Peschel, als verzweifelter Vater und Mörder, und Schweighöfer als reicher Sohn, der es trotz des Geldes einfach nicht schafft, glücklich zu sein. Kein Wunder, bei so einer Familie beziehungsweise so einem Vater.
Ebenfalls klasse war das Anfangszitat „Wir hassen die Bösen nicht nur, weil sie uns schaden, sondern weil sie böse sind.“ von Jean-Jacques Rousseau und das Zitat am Ende "Wir opfern und benutzen Menschen, wie wir wollen. Und warum? Weil wir böse sind." von...Tatort. :-D
Ein Moment, in dem mir Schweighöfer doch etwas Angst gemacht hat. :-D
Negativ:
Alles andere. Umsetzung der Story. Außerdem hätte CSI Schweighöfer mindestens fünf Mal überführt, während die Tatort-Kommissare 45 Minuten dafür brauchten und es immer noch nicht ganz verstanden haben.
Naja...was soll's.
Dieser Tatort war der erste und gleichzeitig letzte, den ich wohl je in meinem Leben sehen werde.
Tatort: Weil sie böse sind bekommt von mir gerade nochmal eine 5, dafür mit einem laaaaaangen -.