Donnerstag, 31. März 2016

Die LOVEFILM-Parade - Teil 2

Two night stand


Inhalt
 Megan ist mehr als unzufrieden mit ihrem derzeitigen Liebesleben. 
Ihre beste Freundin Faiza überredet sie dazu, sich auf einen One-Night-Stand 
einzulassen und meldet sie auch prompt bei einer entsprechenden Dating-Seite an. 
Doch das Experiment mit Alec verläuft aus Megans Sicht sehr bedauernswert – 
als sie die Wohnung fluchtartig verlassen will, ist über Nacht allerdings 
ganz Manhattan von einem Schneesturm eingedeckt worden. 
So beschließt Megan, Alec eine zweite Chance zu geben ...

Fazit
Spätestens seit Whiplash hat mich Miles Teller in seinen Bann gezogen,
weshalb ich diesen Film sehnsüchtig erwartet habe.
Hätte ich mir den Trailer doch nochmal genauer angesehen, hätte ich mir eine
Entäuschung vielleicht erspart.
Two night stand kommt trotz der lustigen Analeigh Tipton nicht so ganz in Schwung
und ist letztendlich nur eine mittelmäßige Komödie, auf die man ruhig verzichten kann.
4

Crimson Peak


Inhalt
Die junge Autorin Edith Cushing ist noch nicht lange mit Sir Thomas Sharpe
verheiratet, doch schon kommen ihr erste Zweifel, ob ihr so ungemein charmanter 
Ehemann wirklich der ist, der er zu sein scheint.Durch ihr neues Leben in einem 
einsamen Landhaus im Norden Englands versucht sie, die Geister der Vergangenheit
 endlich hinter sich zu lassen. Doch das Haus auf Crimson Peak – und seine übernatürlichen Bewohner – vergessen nicht so einfach. Denn zwischen Begehren und Finsternis, 
Geheimnissen und Wahnsinn liegt die Wahrheit unterhalb von Crimson Peak.

Fazit
Diesen Film wollte ich eigentlich im Kino sehen, was ich jedoch lieber sein ließ,
da mich Horrorfilme im Kino noch mehr erschüttern, als Zuhause. ;-)
Gut, dass ich mich dazu entschlossen habe.
Crimson Peak konnte mich nämlich so gar nicht begeistern.
Man weiß nicht ganz, was für einem Genre man diesem Film zu ordnen soll,
was an sich sehr interessant klingt, den Zuschauer aber doch ein wenig verwirrt,
weil Crimson Peak ansonsten nicht viel zu bieten hat. Der Film ist sehr vorhersehbar
und ist praktisch in Minuten erzählt, weshalb er einige Längen hat und selbst
Mia Wasikowska und Tom Hiddleston - der hier viiiiel zu kurz kommt -
Crimson Peak nicht retten können.
3-

Ted  2


Inhalt
Nachdem Ted seine Freundin Tami-Lynn geheiratet hat, will das frisch gebackene Paar
nun auch Kinder bekommen. Dabei benötigt Ted allerdings Unterstützung von seinem
 besten Freund John. Nicht nur technisch ist dies es ein schwierig umzusetzender Plan:
Die Behörden wollen Ted nur dann Vater werden lassen, wenn er nachweisen kann,
dass er ein Mensch ist. Zum Glück kann er sich bei diesem Unternehmen auf John und
die hübsche Rechtsanwältin Samantha verlassen, die seine Bürgerrechte vor Gericht
durchzusetzen versucht.

Fazit
Der erste Teil hat mich begeistert, der zweite Teil hat einige Schwächen,
kann als Fortsetzung jedoch durchgehen. Klar, wäre dies nicht unbedingt nötig gewesen
und es gibt auch einige Handlungsstränge, die sich wiederholen, weshalb der Film etwas zäh dahin fließt, jedoch fängt Ted dies mit seinen fiesen Sprüchen, die mal wieder komplett unter der Gürtellinie sind, auf. Selbst Amanda Seyfried passt perfekt in das Filmkonzept, was ich so nicht erwartet hätte.
Alles in allem ein lustiger Film, den man sich ruhig mal ansehen kann.
3+

Fack ju göhte 2


Inhalt
Alle lieben Haudrauf-Lehrer Zeki Müller, aber den nervt sein neuer Job an der
Goethe-Gesamtschule: frühes Aufstehen, aufmüpfige Schüler und dieses ständige
Korrigieren! Zu allem Überfluss will Power-Direktorin Gerster die altsprachliche
Konkurrenzschule ausbooten und dem Schillergymnasium die thailändische
Partnerschule abjagen. Müller und Schnabelstedt werden zur Klassenfahrt in
ein thailändisches Küsten-Kaff verdonnert. Im fernen Thailand drehen Chantal,
Zeynep, Danger & Co erst so richtig auf und präsentieren ein schillerndes Spektrum
an sozialer Inkompetenz. Und als ob Zeki mit dem wilden Lehrer-Schüler-Krieg nicht
schon genug zu tun hätte, entbrennt auch noch ein gnadenloser Konkurrenzkampf mit dem elitären
Schillergymnasium und dessen versnobtem Vorzeigelehrer Hauke Wölki,
der nur ein Ziel hat: Müllers Karriere zu beenden.

Fazit
Warum nur müssen ständig Fortsetzungen von guten Filmen gedreht werden,
die sich damit ins eigene Fleisch schneiden? So ist es auch hier, denn die Story ist platt,
die vier Teenager nerven von der ersten Minute an und das ständige "Ich lebte auf der Straße"-Gemurmel von Zeki Müller geht einem dann doch irgendwann einfach nur noch auf die Nerven.
Schon mal von dem Spruch "Aufhören, wenn's am Schönsten ist" gehört?
Einmal wurde es ignoriert, bitte kein zweites mal ignorieren!
Schade!
4-

Coming in


Inhalt
Tom Herzner ist attraktiv, glamourös und erfolgreich. Er ist Berlins bekanntester Friseur
und Star der Schwulenszene. Seine Kosmetikprodukte erobern halb Europa - aber eben
 nur halb, denn bisher verkauft er lediglich Shampoo für Männer. Um den Markt
komplett aufzurollen, muss Tom herausfinden, was Frauen wollen. Seine Feldstudie
führt ihn ins tiefste Neukölln, in den Salon der selbstbewussten Heidi.
Kiez trifft Glamour - das kann nicht gut gehen.

Fazit
Kostja Ullman beweist wieder einmal, dass er jede Rolle verkörpern kann,
sei es selbst in solch einer kurzweiligen Komödie wie Coming in.
Der Film ist ganz süß gemacht, hat einige Lacher parat, bietet aber eigentlich nichts Neues.
Außerdem macht es - finde ich - die Schwulenszene eher schlecht, denn wieder einmal
wird uns gezeigt, dass Homosexuelle heterosexuelle Gene in sich tragen, die irgendwann
wieder zum Vorschein kommen, was vollkommener Quatsch ist.
Aber Coming in ist ja auch nur eine Komödie, kein Dokumentarfilm. ;-)
Also nehmen wir das ganze einfach nicht so ernst, lachen ein wenig und vergessen den Film nach wenigen Tagen wieder.
3+

Home - ein smektakulärer Trip


Inhalt
Die Boovs machen die Erde zu ihrem neuen Heimatplaneten und beginnen damit,
alles neu zu organisieren. Die Menschen werden unfreiwillig umgesiedelt.
Als jedoch Tip, ein cleveres junges Mädchen, der Gefangenschaft entgeht, wird sie
auf einmal zur unfreiwilligen Komplizin von Oh, einem verstoßenen Boov auf der Flucht.
Schon bald erkennen die beiden ungleichen Freunde, dass es um viel mehr geht,
als nur intergalaktische Beziehungen zu retten. Und so begeben sie sich auf eine
fantastische Reise voll Spaß und Abenteuer, die ihr Leben und ihre Welt für
immer verändern wird.

Fazit
Bastian Pastewkas Synchronstimme für Oh ist das Highlight des Films.
Das war's dann aber leider auch schon wieder. Home ist von der ersten Minute an
irgendwie merkwürdig und kann einen trotz der bunten Animationswelt nicht
in den Bann ziehen. Dieser Film begeistert, wenn überhaupt, nur die ganz, ganz Kleinen.
4-

The best of me - Mein Weg zu dir


Inhalt
Dawson und Amanda waren in der High School ein unzertrennliches Liebespaar waren,
bevor sich Amandas Vater ihrem Glück in den Weg stellte. 20 Jahre später bringt der
Zufall sie in ihrer alten Heimatstadt wieder zusammen. Das Wiedersehen lässt die
Gefühle von damals aufleben, steht aber erneut unter keinem guten Stern.

Fazit
Nicht schon wieder eine Nicholas Sparks-Verfilmung! Endet das denn nie?
Aufgrund dieser Einstellung habe ich nicht viel von diesem Film erwartet und wurde deshalb
doch ein wenig überrascht. Die Geschichte ist ganz süß erzählt, bietet uns Mädchen einige
Momente zum Schmachten, aber auch zum Lachen, und hat sogar einige ernste Momente,
die durch die Familie der männlichen Hauptperson zurück zu führen sind.
Meine Freundin und mich verwunderte uns Anfangs die Auswahl zwischen den zwei Filmfassungen "True Love" und die "Kinofassung". Wir Romantikerinnen wählten die "True Love-Fassung".
Gott sei Dank, denn die Kinofassung erschüttert einen doch ein wenig und hat mir persönlich wegen
der Wendung und dem übertrieben kitschigen Ende nicht so gut gefallen.
Also sollten alle Romantikerinnen tatsächlich die "True Love-Filmfassung" wählen.
Alles in allem ein schöner Film, der einem zwar nicht unbedingt etwas Neues bietet,
dafür aber einen romantischen Abend bescherrt.
2-
 

Terminator: Genisys

Inhalt
Die Erde im Jahr 2029: John Connor, Anführer der Rebellion des menschlichen
Widerstands, führt einen erbitterten Krieg gegen das übermächtige Maschinen-Imperium
von Skynet. Um seine Mutter Sarah Connor vor einem Killer-Cyborg zu schützen
und damit seine eigene Existenz sowie die Zukunft der Menschheit zu retten,
schickt John seinen loyalen Freund und Mitstreiter Kyle Reese zurück ins Jahr 1984.
Auf das, was ihn im Los Angeles der Vergangenheit erwartet, ist dieser jedoch
nicht im Geringsten vorbereitet: Ein unvorhergesehenes Ereignis hat alles verändert und
die Zeit, in die er von Connor zurückgeschickt wurde, existiert nicht mehr.
Der Kampf zwischen Mensch und Maschine, Gut und Böse steht unaufhaltsam bevor.

Fazit
Der mittlerweile fünfte Terminator-Film hat es tatsächlich geschafft,
mich zu überraschen. Durch eine waghalsige Wendung, die man so wirklich nicht
erwartet hat, kommt Schwung in die sonst eher bekannte Story und Arnold Schwarzenegger's
Terminator sorgt mithilfe von Jai Courtney für einige Lacher und einen gelungenen
Science-Fiction-Film, der mich trotz der schlechten Kritiken überzeugen konnte.
Schade, dass Christian Bale nicht mehr dabei war (immer diese "Filmrechte"-Probleme),
jedoch hätte der in diesen Film vielleicht mit seiner düsteren Stimmung nicht mehr
so ganz hinein gepasst. Warum es jedoch eine Fortsetzung geben soll, ist mir schleierhaft.
Wie war das mit den Fortsetzunge? Genau. "Man soll aufhören, wenn's am Schönsten ist!" ;-)
2-

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