Montag, 27. Januar 2020

Das habt ihr verpasst - Teil 1

Mein letzter Post war von Ende August 2018.
D.h. ihr habt auf diesem Blog noch nie etwas von den tollen Filmen gehört, die ich erst danach entdeckt habe.
Deshalb kommen hier mal ein paar Filme, die man auf keinen Fall verpasst haben sollte.

Eins vorweg:
Wer diesen Blog verfolgt, erkennt schnell, dass ich es eher mit den großen Blockbuster-Schinken zu tun habe, als mit den kleineren Arthouse-Filmen.
Das hat sich tatsächlich ein wenig geändert.
Ausschlaggebend war der nachfolgende Film.

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Call me by your name


"You're too smart not to know how rare, how special what you two had was."

***
 Eine wahre Filmpraline,
die mir bis heute ein verliebtes Lächeln auf die Lippen zaubert.

"Och nö...schon wieder so ein komisch lahmer Oscarfilm!"
Dachte ich jedenfalls.
Wie sehr man sich doch irren kann. ;-)

Elio und Oliver sind für mich einer der schönsten Liebes(film)paare.
Die Geschichte nimmt sich tatsächlich Zeit, jedoch mit einem unglaublichen Feingefühl.
Dieser Film geht unter die Haut.

Seit „Call me by your name“ bin ich ein großer Fan von Timothée Chalamet.
Wie David Hain so schön gesagt hat: Er ist die Zukunft Hollywoods.
Wenn das so ist, sieht die Zukunft sehr vielversprechend aus. ;-) 


Fazit

Wer einen wunderschönen Liebesfilm
mit toller italienischer Sommerkulisse sehen möchte:
Nehmt euch die Zeit und atmet tief durch.
Ihr werdet nicht enttäuscht.

5 von 5



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Apropos Herzschmerz...
***

Marriage Story


"I never really came alive for myself. I was only feeding his aliveness."

***
Marriage Story erzählt uns die Geschichte von Nicole und Charlie Barber,
die sich einerseits lieben, andererseits aber einfach nicht zusammen zu passen scheinen.

So schön wie in „Marriage Story“ wurde uns noch nie in einem Film erzählt,
welche Macken man am Partner liebt und zugleich hasst,
wie schwer es ist, sich nicht von den Meinungen der anderen beeinflussen zu lassen,
und sich von jemandem zu trennen,
dem man über die Jahre hinweg sein Herz geschenkt hat.

Die Darsteller


Ich war weder Scarlett Johansson noch Adam Driver Fan…
nach dem Film sah das ganz anders aus. ;-)
Adam Driver kannte ich bisher nur aus „Star Wars“ oder „BlacKkKlansman“,
wo er – wie ich finde – sein Potential nie richtig entfalten konnte.
Gerade in „Star Wars“ passte er für mich einfach nicht richtig ins Konzept.
In „Marriage Story“ haut er einen deshalb förmlich um.
Ich habe schon lange nicht mehr so einen großartigen Schauspieler gesehen,
der es schafft, seine Figur so magisch zum Leben zu erwecken.

Mit Scarlett Johansson bin ich noch immer nicht warm geworden,
fand sie aber in „Marriage Story“ wesentlich besser, als in ihren bisherigen Rollen.

Wäre Timothée Chalamet für den Oscar 2020 nominiert,
würde ich ihm die Daumen drücken.
Da dies aber nicht der Fall ist, 
drücke ich sie dieses Jahr ganz fest für Adam Driver. :-)

Fazit

Wer eine Geschichte über die Kehrseite der Liebe sehen möchte,
sollte sich „Marriage Story“ zu Gemüte führen.
Der Film nimmt sich ebenfalls viel Zeit, die er sich aber jede Sekunde verdient.

5 von 5




Quellen:
Copyright: 
https://search.creativecommons.org/photos/c0d74c7b-4b2a-4f2e-9299-731399c74d7e

Copyright:
http://de.web.img3.acsta.net/pictures/19/10/17/16/58/1689390.jpg

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