Freitag, 31. Dezember 2021

Jahresrückblick 2021

Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns.
Bevor ich jedoch ins Schwafeln über Nebenächlichkeiten komme, 
gibt es von mir meine besten Filme, Serien und 
- dieses Jahr neu! - 
Podcasts des Jahres 2021.
Hier konnte ich einige für mich entdecken
und kann sie wärmstens empfehlen.
Bei den Filmen und Serien geht es wie immer nicht darum, 
wann sie erschienen sind, 
sondern wie sehr sie mich dieses Jahr begeistern konnten, 
da ich einige erst jetzt nachholen konnte.
Die Gesamtliste aller dieses Jahr von mir geschauten Filme 
findet ihr auf Letterboxd.
 
********

Filme 2021


 
Promising Young Woman (© Focus Features)
 

Bester Film
Promising young woman

Bester Blockbuster
Spider-Man: No way home

Beste Komödie
Free guy

Beste Horror-Teenie-Dramedy
Zerplatzt

Bester Thriller
Der Unsichtbare

Bester Crime-Thriller
Lucky Number Slevin

Bester Horrorfilm
A quiet place 2

Bester Horrortriller
Follow me

Bester Zombiefilm
Train to busan

Bester Science-Fiction-Film
Dune (natürlich! Was denn sonst? ;-))

Bester Science-Fiction-Kopf-Ausschalt-Film
The tomorrow war

Bester Actionfilm 
Wrath of man (in Deutschland: Cash truck)

Bester Netflix-Actionfilm
Kate

Bester Westernfilm
The harder they fall

Bester Netflix-Film
The devil all the time

Bestes Drama
One night im Miami...

Bestes Oscar-Drama
Der Rausch

Bestes historisches Drama
The last duel

Bestes "Love is madness"-Drama 
Lost girls & love hotels

Bestes herzzereißendstes Romantikdrama
Endings, beginnings (in Deutschland: Love again)

Bestes 2000er-Drama
Die Geisha

Bestes politisches Drama
The trail of the Chicago 7

Bester Jahresrückblick
Death to 2020
(ich freue mich schon auf die diesjährige Fortsetzung!)

Bester Soundtrack-Ohrwurm
"Goodbye Song" - Terence Blanchard (Harriet)

Bester verstörendster Film
Martyrs

Bester deutscher Film
Du Sie Er & Wir

Bester Animationsfilm
Soul

Bester Netflix-Animationsfilm
The Mitchells vs. the machines

Beste Disney-Realverfilmung
Mulan

Bester feel good movie
The way way back

Bester "Realer gehts nicht"-Rewatch-Film
Contagion

Bester rewatch
The king

Beste Buchverfilmung
Der Pianist

Beste Aufdeckungsdoku
Unantastbar

Beste Natur-Doku
David Attenborough: A life on our planet

Beste Film-Doku
Being James Bond

Bester Reihenabschluss-Film
James Bond: Keine Zeit zu sterben

**********

Serien 2021

Love, Victor (© Hulu)

Beste Serie
Love, Victor, Staffel 1-2

Beste Fantasyserie
His dark materials, Staffel 2

Beste Netflix-Fantasyserie
Shadow and bone, Staffel 1

Beste Actionserie

Condor, Staffel 1-2

Beste Teenie-Actionserie
Alex Rider, Staffel 2

Beste Horrorserie
American Horror Stories, Staffel 1

Beste Dystopie-Serie
The handmaid's tale, Staffel 4

Beste Animationsserie
Invincible, Staffel 1

Beste Superheldenserie
Invincible, Staffel 1

Beste Marvel-Superheldenserie
Hawkeye, Staffel 1

Beste Frauenserie
Desperate Housewives (komplette Serie)

Beste Dramaserie
Maid, Staffel 1

Beste Teenie-Dramaserie
Euphoria, Staffel 1

Beste Dramedy
After life, Staffel 1-2

Beste Familiendramedy
Ginny & Georgia

Beste Realityserie
Die spektakulärsten Ferienwohnungen der Welt, Staffel 1

Beste Reality-Talk-Serie
Liebe, Sex und goop, Staffel 1

Beste Komödie
How to sell drugs online (fast), Staffel 3

Beste Science-Fiction-Serie
12 Monkeys (komplette Serie)

Beste Krimi-Serie
The undoing

Beste Mädelsserie
The bold type, Staffel 5

Serienliste insgesamt 2021

The 100, Staffel 7
Brooklyn Nine-Nine, Staffel 1+2
The Stand (2020), Staffel 1
WandaVision, Staffel 1
Quantico, Staffel 1-3
Buffy, Staffel 1-7
Angel, Staffel 1
Sie weiß von dir, Staffel 1
Das Hausboot, Staffel 1
Luther, Staffel 5
11.22.63, Staffel 1
Shadow and bone, Staffel 1
After life, Staffel 1+2
Love, Death & Robots, Staffel 2
Invincible, Staffel 1
Supernatural, Staffel 15
Desperate Housewives, Staffel 1-8
The flight attendant, Staffel 1
Euphoria, Staffel 1
The Falcon and the Winter Soldier, Staffel 1
Sex/Life, Staffel 1
Loki, Staffel 1
How to sell drugs online (fast), Staffel 3
Cruel summer, Staffel 1
Love, Victor, Staffel 2
12 Monkeys, Staffel 1-4
The undoing, Staffel 1
The bold type, Staffel 5
The boys, Staffel 2
The umbrella academy, Staffel 2
Sex edcuation, Staffel 3
Squid game, Staffel 1
Die Bachelorette 2021, Staffel 8
Ginny & Georgia, Staffel 1
The handmaid's tale, Staffel 4
Maid, Staffel 1
Condor, Staffel 1+2
American Horror Stories, Staffel 1
His dark materials, Staffel 2
Alex Rider, Staffel 2
Die spektakulärsten Ferienwohnungen der Welt, Staffel 1
Liebe, Sex und goop, Staffel 1
Hawkeye, Staffel 1


Erneut geschaut

Teen wolf, Staffel 1+2
True blood, Staffel 1-6
Unreal, Staffel 1-3

 **********

Podcasts

Platz 1: 
Klar, wer auch sonst? Robert Hofmann ist seit jeher mein liebster Filmkritiker 
und in Kombination mit David Hain sind sie meine Liebings-YouTuber. 
Ich hoffe, sie irgendwann bei einer "Social Movie Night" 
persönlich treffen zu können. 
Super sympathische Kritiker, 
die immer den richtigen Ton treffen. 
Von ihnen würde ich mir auch einen Podcast zu anderen Themen wünschen 
und das sage ich als Filmverrückte. ;-)

Platz 2: 
Normalerweise hätte hier der Platz 3 stehen müssen, 
da mich Nika anfangs mehr beeinflusst hat, als Sebastian Stix. 
Nun aber haben sie die Plätze getauscht, 
denn Sebastian geht mehr in die Materie, 
zeigt verschiedene Sichtweisen und ist dabei unfassbar sympathisch. 
Super interessant, verstörend, erschreckend und faszinierend. 
Dieser Podcast lässt einen nach und nach immer toleranter und offener werden. 
Ich hoffe, dass das Podcastsubbie sich über den wohlverdienten Platz freut. ;-)

Platz 3: 
Nika ist einfach großartig. 
Wer sich langsam an das Thema heran wagen will, 
ist bei ihr (aber auch bei Sebastian Stix) gut aufgehoben. 
Sie berichtet, wie sie in die Szene gelangt ist 
(auf sehr amüsante und sympathische Art und Weise) 
und nimmt einem mit, in eine Welt des Unbekannten. 
Für Sebastian Stix musste sie leider auf den dritten Platz weichen, 
da sie oftmals eher die dominanten Seite einnimmt
und dies auf Dauer dann zu einseitig für mich war. 
Trotzdem höre ich den Podcast nach wie vor gerne und bin gespannt, 
was die Psychologin und Domina Nika noch so hervorbringen wird.

 

Außerdem noch interessante Podcasts:

Schaubefehl 
Hier lohnen sich einzelne Folgen zu bestimmten, für sich interessanten Filmen.
Herzhaft lachen musste ich hier tatsächlich bei der Folge,
wo es um den furchtbaren Film "365 Days" ging.
Hier kann man schmunzeln, den Kopf schütteln und den Jungs zustimmen.
 
Echt & Unzensiert 
Host Tino spricht Tabuthemen an, über die wir definitiv mehr reden sollten!
 
Dies & Das
Über alle möglichen Themen mit einem grandiosen Humor 
reden hier Felix Leibelt und "MrWissen2go" Mirko Drotschmann. 
Immer wieder unterhaltsam und interessant!

Samstag, 30. Oktober 2021

Endlich wieder Kino!

Die Kinos sind zwar nun seit Juli 2021 wieder geöffnet,
ein Wort darüber habe ich hier aber noch nicht verloren
und das möchte ich jetzt gerne nachholen.
Es ist so schön, endlich wieder Filme auf der großen Leinwand, 
ohne Ablenkung im abgedunkelten Raum anschauen zu können. 
Auch wenn viele Zweifel hatten, das Kino kann einfach keiner ersetzen.
Das habe ich in den letzten Monaten ausgiebig genutzt und 
stelle euch deshalb jetzt einige Filme vor, 
die meine Kinobesuche zu ganz besonderen Momenten gemacht haben.

Der Rausch

© Zentropa Entertainments
 
Mein erster Kinofilm nach der Pandemie im neu renovierten Kinosaal...
und das ganz für mich alleine! 
Denn um 15 Uhr an einem Montag geht keiner ins Kino
...außer ich.
Dieser Film war jedoch nicht nur deswegen für mich wie ein Rausch, 
denn er hat mir die Rückkehr ins Kinoleben absolut versüßt.
Ein großartiger Mads Mikkelsen gepaart mit einer philosophischen Botschaft, 
die bittersüß erzählt wird. 
Ein verdienter Oscargewinn und einem großartigen "What a life"-Abschlusssong.
Aus diesem Film geht man völlig verzaubert nach Hause.

Free guy

© 20th Century Studios
 
Als ich den ersten Trailer zu "Free guy" sah, 
war mir klar, dass ich diesen Film 
definitiv nicht im Kino sehen und höchstens mal Zuhause 
aus purer Langeweile einschalten würde.
Das lag vor allem an Ryan Reynolds, 
der oftmals in Komödien mitwirkt, 
die null Charme oder Witz versprühen.
Dann jedoch trudelten nach und nach die guten Kritiken ein 
und so konnte ich mich doch noch überzeugen, 
dem Film im Kino einen Besuch abzustatten.
Zum Glück! Ansonsten hätte ich die beste Komödie des Jahres verpasst!
Ich liebe die Anspielungen auf Games, Filme etc. 
und die tollen Charaktere, 
die von Jodie Comer und Joe Keery verkörpert werden.
Letzteres ist ein entscheidender Pluspunkt für den Film gewesen, 
denn statt Ryan Reynolds als Hauptdarsteller zu etablieren, 
sind es vor allem die eben genannten, die die Story mit Herz füllen.
Besonders Joe Keery muss man hier hervorheben, 
denn dieser hat mich mit seiner Performance wahrhaftig umgehauen. 
Bisher kannte ich ihn nur als 
"Er ist halt dabei und etwas trottelig und Anfangs ein Idiot"-Charakter 
in "Stranger things". 
Mit "Free guy" konnte er jedoch zeigen, was in ihm steckt. 
Seine Karriere werde ich nun auf jeden Fall näher verfolgen.
Eine klare Empfehlung für alle, die Komödien, Filme und Serien lieben!

James Bond: Keine Zeit zu sterben

© Metro Goldwyn Mayer (MGM)
 
Für Actionfilme sind Kinos wie gemacht. 
Spätestens hier merkt man,
 wie wichtig Akustik und riesige Leinwände für solch ein Filmformat sind.
Das ist mir spätestens mit "James Bond" nochmal bewusst geworden.
Aber es gibt auch einen anderen Aspekt, 
der Kino zu einem völlig anderen Erlebnis macht: 
Es gibt keine Ablenkung und kein Entkommen. 
Bei letzterem beziehe ich mich darauf, 
dass ich den Film viiiiel zu lang
und das Kino gerade deshalb als wichtig empfand.
Wenn ich "Keine Zeit zu sterben" Zuhause geschaut hätte, 
hätte ich die Action nicht in solch großem Format erleben können. 
Das alleine macht schon viel aus und nicht nur, 
weil ich hier das erste Mal in einem "Screen X"-Kinosaal saß 
(drei Leinwände, d.h. rechts und links wurde die Kinoleinwand erweitert). 
Aufgrund der langen Lauflänge und der Puste, 
die dem Film nach 90 Minuten langsam ausgeht, 
hätte ich "Keine Zeit zu sterben" Zuhause eventuell aus Langeweile 
sogar vorgespult und mir somit schöne Filmmomente genommen.
Na klar ist es nicht schön, 
den Film bis zum Ende mitansehen zu müssen, 
wenn man nach und nach das Interesse verliert, 
jedoch betrifft dies ja nicht den kompletten restlichen Film, 
denn der hat nach wie vor großartige Sequenzen.
Was ich damit sagen möchte? 
Scheut euch nicht auch in Filme mit Überlänge zu gehen,
bei denen ihr euch nicht sicher seid, ob ihr sie so lange ertragt.
Das Kinoerlebnis kann hier viel retten, 
was der heimische Fernseher nicht einmal im entferntesten vollbringen kann.
Ein weiterer Vorteil: 
Eure Tränen bezüglich Daniel Craigs Abschied 
als James Bond sieht im dunklen Kinosaal auch niemand. ;-)
Zur kompletten Kritik geht’s auf Letterboxd.

Promising young woman

© Focus Features

Diesen Film darf ich hier natürlich nicht unerwähnt lassen. 
"Promising young woman" ist für mich dieses Jahr der beste (Kino)Film, 
den ich gesehen habe und miterleben durfte.
Er vereint eine wichtige Botschaft mit großartigen Darstellern, 
tollem Soundtrack und Gesangseinlagen 
(Wer hätte gedacht, dass ich mal einen Paris Hilton Song hören würde? 
"Even though the gods are crazy...") 
und einer großartigen Story mit einem atemraubenden Spannungsbogen.
Das alles machte mein Kinobesuch aber insbesondere 
zu einem einmaligen Erlebnis, 
weil ich das alles mit einer Freundin im ansonst 
leeren Kinosaal erleben durfte. 
Das gute Wetter hat uns an einem Samstag um 17:15 Uhr einfach 
in die Hände gespielt. 
So konnten wir beide entsetzt die Story verfolgen und unseren 
Emotionen freien Lauf lassen, ohne andere Zuschauer zu stören.
Ein ganz besonderes Kinoerlebnis mit einem ganz besonderen Film. 
Die Bluray erscheint endlich in diesem Monat und ich fiebere jeder Sekunde entgegen!

Dune

© Legendary Pictures
 
Ein Film wird hier wohl regelrecht gesucht: 
"Dune". 
Das Kinoerlebnis 2021! 
Endlich wieder Kino!
Fallen euch noch mehr Slogans ein? ;-)
Ja, "Dune" war ein absolutes Filmerlebnis, 
welches ich gerne nochmals wiederholt hätte, 
denn Filme wie "Dune" werden auf dem heimischen Fernseher niemals 
ihre Wirkung entfalten können.
"Dune" ist ein Meisterwerk, welches man schwer in Worte fassen kann. 
Ich habe es auf Letterboxd versucht, schaut vorbei.
Ich freue mich tierisch, dass es einen zweiten Teil geben wird, 
denn ohne diesen hätte ich wahrscheinlich den Glauben 
an die Menschheit vollends verloren. 
Denn wer bitteschön geht nicht in DEN Film 2021? ;-)
Bei "Dune" weiß man jetzt schon: 
Dieser Film wird auch noch in zwanzig Jahren in 
"Rewatch"-Vorstellungen im Kino zu sehen sein und wer weiß, 
ob ich da nicht sogar nochmal dabei sein werde.
Ein Meilenstein in der Filmgeschichte.

Freitag, 23. Juli 2021

Disneys LAV - Part II (Aladdin)

Als eine Live-Action-Verfilmung von "Aladdin" angekündigt wurde, 
habe ich schreckliches befürchtet. 
"Aladdin" ist einer der schönsten Zeichentrickfilme meiner Kinderheit.
Ich liebe Aladdins Art, den Zwiespalt für ihn 
zwischen seinem Freigeist und Gerechtigkeitssinn und Jasmin, 
die ihren eigenen Kopf hat und sich nicht von Regeln 
das Leben vorschreiben lassen möchte,
oder natürlich auch Dschinni, 
der so quirlig und sympathisch ist, 
dass man ihn ebenso wie auch Abu, 
mit seinen kleinen egoistischen Schwächen, lieben muss.
Mit "Aladdin" verbinde ich vorallem den Kampf um Freiheit und Gerechtigkeit.

© Disney
 
Meine Sorgen um eine Live-Action-Verfilmung waren jedoch 
letztendlich vollkommen unbegründet, 
denn Disney wählte nicht nur Guy Ritchie als Regisseur aus, 
dessen Filme ich teilweise grandios finde,
sondern auch hervorragende Schauspieler, die perfekt in die Rollen passten.
Sei es der sympathische Mena Massoud als Aladdin, 
der nach dieser Rolle leider keinen Fuß in Hollywood fassen konnte 
(was ich sehr, sehr schade finde), 
die wunderhübsche, wie auch talentierte Naomi Scott,
die mich zur Verfilmung der "Power Rangers" brachte und 
mit ihrer Stimme noch immer große Emotionen in mir hervorbringt 
oder natürlich der großartige Will Smith, der Dschinni super verkörperte.

 
© Disney

Alles in allem macht die Live-Action-Verfilmung von "Aladdin" einfach Spaß. 
Der komödiantische Anteil geht durch den Dschinni nie verloren, 
die Ernsthaftigkeit wird vorallem auch durch Jasmin sehr gut dargestellt,
die hier noch mehr zu Wort kommt,
 als in der Zeichentrickverfilmung, und das Farbspektakel ist atemberaubend.

Lediglich einen Kritikpunkt habe ich und der trifft leider auf Dschafar zu. 
Denn der ist mit Marwan Kenzari völlig fehl besetzt, 
wofür der Schauspieler selbst leider nichts kann.
Sein Vorbild aus dem Zeichentrickfilm ist düster und sehr angsteinflößend. 
Dafür wirkt Marwan Kenzari viel zu sympathisch und ist für die Rolle 
eventuell auch schlichtweg zu jung besetzt.
Daher kann man den Bösewicht leider nicht wirklich ernst nehmen, 
was schade ist, jedoch dem Film letztendlich nicht schadet.

Aladdin ist für mich bisher die beste Live-Action-Disney-Verfilmung. 
Mit bunten Farben, der nötigen Dramatik und 
den teils neuen Songs trifft er direkt ins Herz.
Ein Muss für alle Disneyfans und künftigten Mena Massouds Fans, 
die leider nach diesem Film ebenso leer ausgehen werden, wie ich.
Zwischendurch wurde gemunkelt, dass es einen weiteren Teil geben wird, 
der jedoch nichts mit den Fortsetzungen des Zeichentrickfilms zu tun haben wird.
Ob das jedoch stimmt, werden wir mit der Zeit sehen. 
Beim Publikum kam der Film jedenfalls genauso gut an wie bei mir.
 
*******
 
Meine Kritik zur Live-Action-Verfilmung von Mulan findet ihr hier.

Donnerstag, 22. Juli 2021

Meine Überraschungsserie "Love, Victor"

Kennt ihr das? 
Ihr habt einen Film gesehen, der innovativ war und euch gefallen hat. 
Punkt. 
Er steht für sich und benötigt keine Fortsetzung.
Doch plötzlich wird eine Fortsetzung angekündigt, 
jedoch nicht als Film, sondern plötzlich als Serie und ihr fragt euch, 
wer sich den Mist ausgedacht hat.
 
So erging es mir mit "Love, Victor". 
Weil ich gerade ein "Disney +"-Abo hatte, 
schaute ich dann doch mal aus purer Langeweile ein
...und klebte anschließend förmlich an der Serie.
Dies war umso schmerzhafter, da "Love, Victor" 
im "Disney +"-Stil veröffentlicht wird: 
Jede Woche eine neue Folge. 
Längere Abozeiten, mehr Geld für Disney. 
Andere argumentieren mit "Dann hat man länger etwas von der Serie",
aber das interessiert den geldgierigen Disneykonzern bestimmt recht wenig. 
Aber das ist ein anderes Thema.
 
© Hulu

Qualvoll wartete ich jede Woche auf eine neue Folge. 
Natürlich hätte ich auch auf die einzelnen Folgen warten 
und sie am Stück schauen können, 
doch dafür hatte mich die Serie zu sehr gepackt.
Während "Love, Simon" (der Ursprungsfilm, der alles ins Rollen brachte) 
vorallem durch Innovation 
(erste Film eines großen Hollywood-Studios, 
der sich auf eine homosexuelle Teenager-Romanze konzentriert) 
punkten konnte, aber letztendlich doch nur ein weiterer
Highschool-Film war, überzeugt "Love, Victor" auf ganzer Linie.
 
Victor ist umheimlich sympathisch 
(nicht von Anfang an, ich musste auch erst mit dem Darsteller warm werden) 
und man befindet sich quasi mit ihm im Dilemma: 
Mist, was mache ich jetzt? Wie werden sie reagieren?
Aber nicht nur das Thema "Homosexualität" ist hier von Bedeutung, 
sondern auch Themen wie Manische Depression oder 
Perfektionsimus der Eltern sind hier wichtige Bausteine.

© Hulu
 
Nun läuft mittlerweile die zweite Staffel bei Disney + 
(ja...auch wieder wöchentlich...) 
und ist ebenso grandios wie die erste Staffel.
Alle Charaktere sind einem ans Herz gewachsen und man fiebert mit, wie es weitergeht.
Vorallem bin ich gespannt auf den weiteren Charakterverlauf von Victors Eltern.

"Love, Victor" ist zwar manchmal emotional etwas drüber, 
wie auch sein Vorgänger "Love, Simon", 
doch er berührt dennoch und 
nimmt oftmals nicht den leichten Weg, 
was ich an der Serie sehr schätze.

Wer also Interesse an den Themen zeigt und 
mal eine andere Highschool-Serie schauen möchte, 
der sollte sich "Love, Victor" definitiv zu Gemüte führen.
Glaubt mir, ihr werdet sicherlich nicht enttäuscht.
 
© Hulu

Donnerstag, 25. März 2021

Meine Oscar-Vorbereitungen 2021

 Auch dieses Jahr stehen die Oscars wieder in den Startlöchern.
Und doch ist dieses Jahr alles anders.
Ich bin gespannt, wie sie die Oscarverleihung 
in Coronazeiten umsetzen werden.
Bisher hatte ich nicht einmal Lust mir 
- wie sonst üblich -
einen Oscar-Urlaubstag zu gönnen,
um die Oscars morgens gemütlich nachholen zu können.
Nachdem nun jedoch die Nominierungen mitgeteilt wurden,
bin ich bei dem einen oder anderen Film doch hellhörig geworden.
Welche Filme man derzeit in Deutschland trotz geschlossener 
Kinos schauen kann und wie ich mich auf die Oscars 2021 
vorbereite, erfahrt ihr hier.
 
 ***********************************
 

Die Nominierungen

Bester Film 

© Amazon Studios

Die wichtigste Kategorie ist und bleibt "Bester Film".
Hier gibt es dann doch einige Filme, die sehr interessant zu sein scheinen.
Folgende Filme sind derzeit in Deutschland auf Streamingplattformen ansehbar:
 
Sound of Metal (Amazon Prime Video)
The Trial of the Chicago 7 (Netflix)
Mank (Netflix)

 Bisher habe ich noch keinen der drei Filme sehen können,
werde dies aber vor den Oscarverleihungen definitiv nachholen.
Die restlichen Filme, insbesondere "Promising young woman", "Nomadland"
und "The father" klingen sehr interessant, 
weshalb es schade ist, dass man sie vorab nicht sehen kann.
 

Beste Regie

© Weltkino Filmverleih
 
Hier gibt es, bis auf zwei nominierte Frauen (!), 
was es in dieser Kategorie bisher bei den Oscars nie gegeben hat (!),
keine große Überraschungen, wenn man sich die Liste 
der "Bester Film"-Nominierungen ansieht.
Lediglich Thomas Vinterberg für "Der Rausch" (Druk) überrascht,
da es sich hierbei um einen dänischen Film mit dem großartigen 
Mads Mikkelsen im Hauptcast handelt. Auf diesen Film bin ich daher sehr gespannt.
Bisher ist auch dieser Film leider nicht per Stream verfügbar.

Bester Hauptdarsteller

© Escape artists
 
In dieser Kategorie verdient wohl jeder aufgrund seiner bisherigen
Schauspielleistungen einen Oscar. 
Riz Ahmed finde ich seit Jahren großartig, ebenso wie Gary Oldman und Anthony Hopkins.
Zu den Schauspielleistungen für die jeweilige Filmperformance kann ich 
lediglich Chadwick Boseman beurteilen, der sein großartiges Schauspiel leider 
viel zu spät zur Geltung bringen konnte.
"Ma Rainey's Black Bottom" war leider eher ein solider Film und nicht das Oscar-Wunderwerk,
auf das ich gehofft habe, jedoch ist hier definitiv Chadwick Bosemans Performance
hervorzuheben, weshalb ich auch darauf tippe, dass er dieses Jahr,
auch aufgrund seines frühzeitigen Todes, den Preis Postum erhalten wird.
Lediglich zu Steven Yeun kann ich nicht viel sagen,
da ich ihn nur aus "Walking Dead" und dem überaus
langweiligen Film "Burning" kenne und dies daher nicht beurteilen kann.
Daher freue ich mich umso mehr auf den Film "Minari - Wo wir Wurzeln schlagen",
für den er als bester Schauspieler nominiert wurde.

Beste Hauptdarstellerin

© Searchlight Pictures
 
Auch hier sind großartige Schauspielerinnen nominiert,
wie etwa Viola Davis für ihre ebenso großartige Performance
in "Ma Rainey's Black Bottom" oder Frances McDormand für Nomadland, 
den ich leider bisher nicht schauen konnte sowie 
Carey Mulligan für "Promising young woman", 
von dem ich bisher nur begeisterte Kritiken lesen konnte.
Hier ist noch der Film "Pieces of a Woman" zu nennen,
für den Vanessa Kirby als beste Hauptdarstellerin nominiert und
der bei Netflix im Streamangebote ist.
Auch diesen werde ich vor den Oscars schnell noch nachholen,
um mir ein Bild von ihrer Peformance machen zu können.
 

 Bester Nebendarsteller

© MACRO
 
Völlig verständlich ist für mich die Nominierung von Lakeith Stanfield, 
den ich bereits in "Death note" und "Knives out" großartig fand. 
"Judas and the black messiah" ist derzeit leider nicht im Stream in Deutschland ansehbar, 
jedoch freue ich mich insbesondere wegen ihm sehr auf die Veröffentlichung des Films.
Völlig unverständlich ist für mich die Nominierung von Sacha Baron Cohen, 
was aber wohl daran liegt, dass ich ihn seit der Borat-Filme und "Les miserables" 
nicht sonderlich leiden kann. 
Vielleicht überzeugt er mich noch im Film "The Trial of the Chicago 7"
für den er nominiert ist,...vielleicht aber auch nicht.
 
© ABKCO
 
"One night in Miami" hat für mich persönlich viel zu wenige Nominierungen erhalten. 
Dieser Film war für mich einer der rührendesten und bedeutendsten Filme in den letzten Jahren.
Hier bin ich zwar auch über die Nominierung von Leslie Odom Jr. zufrieden, 
hätte mich aber eher über eine Hauptdarstellernominierung für Kingsley Ben-Adir gefreut, 
aber in dieser Kategorie gab es diesmal wohl zu viele Nominierte.
 Paul Raci kenne ich bisher nicht und bin gespannt auf seine Performance in "Sound of Metal".
Außerdem gespannt bin ich auf die Nominerung von Daniel Kaluuya, 
der mit "Get out" damals bereits als bester Hauptdarsteller nominiert war 
und dieses mal für "Judas and the black messiah" eventuell den Preis einsacken kann.
 

 Beste Nebendarstellerin

© Imagine Entertainment
 
Hier wird wohl dieses Jahr am meisten über Glenn Close Nominerung
als beste Nebendarstellerin in "Hillbilly Elegy" geschmunzelt,
da sie sowohl für den Oscar als als auch für die golden Himbeere, den Anti-Oscar,
nominiert ist. 
Ich persönlich würde ihr den Oscar sofort in die Hand drücken,
da sie für mich eines der Highlights in "Hillbilly Elegy" war
 Zu Borat muss ich denke ich nichts mehr sagen und bin gespannt,
wer den Preis mit nach Hause nehmen wird 
(oder in diesem Jahr wohl eher Zuhause virtuell in Empfang nehmen wird).
 
 

Andere Oscar-Streaming-Highlights

 
Hervorzuheben sind nachfolgende Filme, die bereits in Deutschland
im Stream bereit stehen:
 
© Walt Disney Pictures
 

Soul (Disney +)

nominiert für
  "Beste Filmmusik", "Bester Animationsfilm", "Bester Ton"
Einer der schönsten und berührendsten Animationsfilme,
die ich in den letzten Jahren gesehen habe.
Mir geht nach wie vor das Herz auf.
 
© Gary Sanchez
 

Eurovision Song Contest: Story of Fire Saga (Netflix)

nominiert für
 "Besten Filmsong" "Husavik"
Ein Film, den ich rauf und runter schauen könnte,
weil er jedes Mal die Lachmuskeln sowie die Musicalader trifft.
Für diesen Filmsong, den ich nach wie vor wunderschön finde,
drücke ich die Daumen.
Das wäre ja mal was, wenn eine Komödie den Oscar erhalten würde.
 
© Walt Disney Pictures
 

Mulan (Disney +)

nominiert für 
"Bestes Kostümdesign" +  "Beste visuelle Effekte"
 
© ABKCO
 

One night in Miami (Amazon Prime Video)

nominiert für
"Bester Nebendarsteller", "Bestes adaptiertes Drehbuch", "Bester Filmsong"
Auch hier kann ich den Film nochmals wärmsten empfehlen.
Einfach anschauen und schockiert sein und die Welt verändern!

Die komplette Liste der streambaren Filme bei den Oscars 2018 findet ihr hier.

**************
Jetzt bin ich dann doch so neugierig,
dass ich mir vielleicht einen Oscar-Urlaubstag gönnen werde.
Die Vorfreude steigere ich auf jeden Fall mit den restlich
verfügbaren Streaming-Oscar-Filmen und bin gespannt,
welcher Film mein Herz noch erobern oder welcher es kalt lassen wird.
 
 Hier sind zum Schluss nochmal 

alle Oscar-Nominierunge 2021 im Überblick:

Bester Film

        The Father – Produktion: David Parfitt, Jean-Louis Livi und Philippe Carcassonne
        Judas and the Black Messiah – Produktion: Shaka King, Charles D. King und Ryan Coogler
        Mank – Produktion: Ceán Chaffin, Eric Roth und Douglas Urbanski
        Minari – Wo wir Wurzeln schlagen (Minari) – Produktion: Christina Oh
        Nomadland – Produktion: Frances McDormand, Peter Spears, Mollye Asher, Dan Janvey und Chloé Zhao
        Promising Young Woman – Produktion: Ben Browning, Ashley Fox, Emerald Fennell und Josey McNamara
        Sound of Metal – Produktion: Bert Hamelinck und Sacha Ben Harroche
        The Trial of the Chicago 7 – Produktion: Marc Platt und Stuart M. Besser

Beste Regie

        Lee Isaac Chung – Minari – Wo wir Wurzeln schlagen (Minari)
        Emerald Fennell – Promising Young Woman
        David Fincher – Mank
        Thomas Vinterberg – Der Rausch (Druk)
        Chloé Zhao – Nomadland

Bester Hauptdarsteller

        Riz Ahmed – Sound of Metal
        Chadwick Boseman – Ma Rainey’s Black Bottom
        Anthony Hopkins – The Father
        Gary Oldman – Mank
        Steven Yeun – Minari – Wo wir Wurzeln schlagen (Minari)

Beste Hauptdarstellerin

        Viola Davis – Ma Rainey’s Black Bottom
        Andra Day – The United States vs. Billie Holiday
        Vanessa Kirby – Pieces of a Woman
        Frances McDormand – Nomadland
        Carey Mulligan – Promising Young Woman

Bester Nebendarsteller

        Sacha Baron Cohen – The Trial of the Chicago 7
        Daniel Kaluuya – Judas and the Black Messiah
        Leslie Odom Jr. – One Night in Miami
        Paul Raci – Sound of Metal
        Keith Stanfield – Judas and the Black Messiah

Beste Nebendarstellerin

        Marija Bakalowa – Borat Anschluss Moviefilm (Borat Subsequent Moviefilm)
        Glenn Close – Hillbilly Elegy
        Olivia Colman – The Father
        Amanda Seyfried – Mank
        Yoon Yeo-jeong – Minari – Wo wir Wurzeln schlagen (Minari)

Bestes adaptiertes Drehbuch

        Ramin Bahrani – Der weiße Tiger (The White Tiger)
        Sacha Baron Cohen, Anthony Hines, Dan Swimer, Peter Baynham, Erica Rivinoja, Dan Mazer, Jena Friedman, Lee Kern und Nina Pedrad – Borat Anschluss Moviefilm (Borat Subsequent Moviefilm)
        Christopher Hampton und Florian Zeller – The Father
        Kemp Powers – One Night in Miami
        Chloé Zhao – Nomadland

Bestes Originaldrehbuch

        Will Berson, Shaka King, Kenny und Keith Lucas – Judas and the Black Messiah
        Lee Isaac Chung – Minari – Wo wir Wurzeln schlagen (Minari)
        Emerald Fennell – Promising Young Woman
        Darius Marder, Abraham Marder und Derek Cianfrance – Sound of Metal
        Aaron Sorkin – The Trial of the Chicago 7

Beste Kamera

        Sean Bobbitt – Judas and the Black Messiah
        Erik Messerschmidt – Mank
        Phedon Papamichael – The Trial of the Chicago 7
        Joshua James Richards – Nomadland
        Dariusz Wolski – Neues aus der Welt (News of the World)

Bestes Szenenbild

        Donald Graham Burt und Jan Pascale – Mank
        David Crank und Elizabeth Keenan – Neues aus der Welt (News of the World)
        Nathan Crowley und Kathy Lucas – Tenet
        Peter Francis und Cathy Featherstone – The Father
        Mark Ricker, Karen O’Hara und Diana Stoughton – Ma Rainey’s Black Bottom

Bestes Kostümdesign

        Alexandra Byrne – Emma
        Massimo Cantini Parrini – Pinocchio
        Bina Daigeler – Mulan
        Ann Roth – Ma Rainey’s Black Bottom
        Trish Summerville – Mank

Beste Filmmusik

        Terence Blanchard – Da 5 Bloods
        Emile Mosseri – Minari – Wo wir Wurzeln schlagen (Minari)
        James Newton Howard – Neues aus der Welt (News of the World)
        Trent Reznor und Atticus Ross – Mank
        Trent Reznor, Atticus Ross und Jon Batiste – Soul

Bester Filmsong

        Fight for You aus Judas and the Black Messiah – Musik: H.E.R. und D’Mile, Text: H.E.R. und Tiara Thomas
        Hear My Voice aus The Trial of the Chicago 7 – Musik: Daniel Pemberton, Text: Daniel Pemberton und Celeste Waite
        Husavik aus Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga – Musik und Text: Savan Kotecha, Fat Max Gsus und Rickard Göransson
        Io sì (Seen) aus Du hast das Leben vor dir (La vita davanti a sé) – Musik: Diane Warren, Text: Diane Warren und Laura Pausini
        Speak Now aus One Night in Miami – Musik und Text: Leslie Odom Jr. und Sam Ashworth

Bestes Make-up und beste Frisuren

        Mark Coulier, Dalia Colli und Francesco Pegoretti – Pinocchio
        Eryn Krueger Mekash, Matthew Mungle und Patricia Dehaney – Hillbilly Elegy
        Marese Langan, Laura Allen und Claudia Stolze – Emma
        Sergio Lopez-Rivera, Mia Neal und Jamika Wilson – Ma Rainey’s Black Bottom
        Gigi Williams, Kimberley Spiteri und Colleen LaBaff – Mank

Bester Schnitt

        Alan Baumgarten – The Trial of the Chicago 7
        Yorgos Lamprinos – The Father
        Mikkel E.G. Nielsen – Sound of Metal
        Frédéric Thoraval – Promising Young Woman
        Chloé Zhao – Nomadland

Bester Ton

        Nicolas Becker, Jaime Baksht, Michelle Couttolenc, Carlos Cortés und Phillip Bladh – Sound of Metal
        Ren Klyce, Jeremy Molod, David Parker, Nathan Nance und Drew Kunin – Mank
        Ren Klyce, Coya Elliott und David Parker – Soul
        Warren Shaw, Michael Minkler, Beau Borders und David Wyman – Greyhound – Schlacht im Atlantik (Greyhound)
        Oliver Tarney, Mike Prestwood Smith, William Miller und John Pritchett – Neues aus der Welt (News of the World)

Beste visuelle Effekte

        Nick Davis, Greg Fisher, Ben Jones und Santiago Colomo Martinez – Der einzig wahre Ivan (The One and Only Ivan)
        Sean Faden, Anders Langlands, Seth Maury und Steve Ingram – Mulan
        Andrew Jackson, David Lee, Andrew Lockley und Scott Fisher – Tenet
        Matthew Kasmir, Chris Lawrence, Max Solomon und David Watkins – The Midnight Sky
        Matt Sloan, Genevieve Camilleri, Matt Everitt und Brian Cox – Monster Problems (Love and Monsters)

Bester Animationsfilm

        Die bunte Seite des Monds (Over the Moon) – Glen Keane, Gennie Rim und Peilin Chou
        Onward: Keine halben Sachen (Onward) – Dan Scanlon und Kori Rae
        Shaun das Schaf – UFO-Alarm (A Shaun the Sheep Movie: Farmageddon) – Richard Phelan, Will Becher und Paul Kewley
        Soul – Pete Docter und Dana Murray
        Wolfwalkers – Tomm Moore, Ross Stewart, Paul Young und Stéphan Roelants

Bester animierter Kurzfilm

        Burrow – Madeline Sharafian und Michael Capbarat
        Genius Loci – Adrien Mérigeau und Amaury Ovise
        If Anything Happens I Love You – Will McCormack und Michael Govier
        Já-Fólkið – Gísli Darri Halldórsson und Arnar Gunnarsson
        Opera – Erick Oh

Bester Kurzfilm

        Feeling Through – Doug Roland und Susan Ruzenski
        The Letter Room – Elvira Lind und Sofia Sondervan
        The Present – Farah Nabulsi
        Two Distant Strangers – Travon Free und Martin Desmond Roe
        White Eye – Tomer Shushan und Shira Hochman

Bester Dokumentarfilm

        Kollektiv – Korruption tötet (Colectiv) – Alexander Nanau und Bianca Oana
        Der Maulwurf – Ein Detektiv im Altersheim (The Mole Agent) – Maite Alberdi und Marcela Santibáñez
        Mein Lehrer, der Krake (My Octopus Teacher) – Pippa Ehrlich, James Reed und Craig Foster
        Sommer der Krüppelbewegung (Crip Camp) – Nicole Newnham, Jim LeBrecht und Sara Bolder
        Time – Garrett Bradley, Lauren Domino und Kellen Quinn

Bester Dokumentar-Kurzfilm

        Colette – Anthony Giacchino und Alice Doyard
        A Concerto Is a Conversation – Ben Proudfoot und Kris Bowers
        Do Not Split – Anders Hammer und Charlotte Cook
        Hunger Ward – Skye Fitzgerald und Michael Scheuerman
        A Love Song for Latasha – Sophia Nahli Allison und Janice Duncan

Bester internationaler Film

        Better Days (少年的你 / Shàonián de nǐ), Hongkong – Regie: Derek Tsang
        Kollektiv – Korruption tötet (Colectiv), Rumänien – Regie: Alexander Nanau
        The Man Who Sold His Skin, Tunesien – Regie: Kaouther Ben Hania
        Quo Vadis, Aida?, Bosnien und Herzegowina – Regie: Jasmila Žbanić
        Der Rausch (Druk), Dänemark – Regie: Thomas Vinterberg

Mittwoch, 24. Februar 2021

Meine aktuelle Serien-Watchlist

Neulich berichtete ich von meiner Film-Watchlist.
Diese wird vorallem stark ausgebremst,
weil ich eine weit größere Serien-Watchlist pflege,
die - anders als ein Film -
viel mehr Zeit in Anspruch nimmt.

Nun stelle ich euch meine Serien-Watchlist vor.

*****************************

Buffy - Im Bann der Dämonen


© Warner Bros. Television

Stand:
Staffel 7, Folge 3

Langzeit-Projekt im "Dies & Das im Kurzpost"
 
***

Angel - Jäger der Finsternis

© Warner Bros. Television

Stand:
Staffel 1, Folge 14
 
Worum geht's?
Der Vampir Angel bekommt durch einen Fluch eine Seele
 und möchte schließlich für seine zahlreichen Sünden büßen, 
indem er auf Dämonenjagd geht. Doch sobald ihm wahres Glück widerfährt, 
ist er dazu verdammt, wieder zum seelenlosen Vampir zu werden.
 
Meine Meinung
Das Spin-Off zu "Buffy" mit dem ich es mir etwas schwer tue.
In die Serie konnte ich bisher noch nicht recht einsteigen, was bei mir bezüglich 
"Buffy" auch der Fall war, jedoch mich die Thematik von "Angel" 
tatsächlich etwas langweilt.
Weiterschauen möchte ich die Serie auf jeden Fall,
ich kann jedoch nur noch nicht sagen,
wie lange ich dort durchhalten werde.

***

The great

© Warner Bros. Television
 
Stand:
Staffel 1, Folge 3
(abgebrochen) 

Worum geht's?
Als sie den russischen Kaiser heiratet, muss die junge Katharina sich 
zwischen ihrem privaten Glück und der Zukunft des Landes entscheiden. 
Sie beschließt, ihren brutalen Ehemann Peter durch einen Staatsstreich zu beseitigen
 
Meine Meinung
Auch eine Serie, die mich einfach nicht recht packen will.
Nicholas Hoult ist großartig, ebenso wie Elle Fanning,
jedoch springt hier der Funke einfach nicht über.
Mittlerweile habe ich sie nach der zweiten Folge abgebrochen.
Schade!

***

 Marvel's runaways

© Marvel Television

Stand:
Staffel 2, Folge 2
(abgebrochen)

Worum geht's?
Sechs Teenager, die einander kaum kennen und sich nicht besonders leiden können, 
müssen sich gegen einen gemeinsamen Feind verbünden: ihre Eltern. 
Diese sind nämlich Mitglieder einer Organisation von Superschurken, 
die sich "The Pride" nennt.
 
Meine Meinung
Noch eine Serie, deren Storyline mich anspricht, jedoch der Funke nie 
wirklich überspringen will.
Die Jung-Charaktere wirken sehr sympathisch, jedoch sind die Geschichten 
 deren Eltern teils sehr ermüdend, weshalb die Serie nur
schleppend voran geht.
Nun habe ich immerhin die erste Staffel erfolgreich hinter mich gebracht, 
die natürlich mit einem Cliffhanger endet,
sodass man wissen möchte, wie es weiter geht.
Meine Vorfreude hat sich jedoch schnell gelegt,
da sie so langweilig fortgeführt wurde, 
wie bereits die erste Staffel,
weshalb ich die Serie nun auch abgebrochen habe.

***

WandaVision

© Marvel Studios
 
Stand:
Staffel 1, Folge 4


Worum geht's?
 Wanda und Vision durchleben in einem Mix aus Zeitlinien 
Sitcoms in den 1950er bis -90er Jahren. 
Die beiden haben sich ein harmonisches Liebesleben aufgebaut, 
aber es gerät alles außer Kontrolle, 
als die Wahrheit allmählich aufgedeckt wird.
 
Meine Meinung
Eine DER Marvel-Serien,
die gerade unter den Fans wohl einen riesigen Hype auslöst.
Der geht an mir wohl vorbei,
da ich die ersten Folgen der Serie furchtbar fand.
Ich verstehe, was Marvel damit bezwecken wollte,
was wohl bei allen anderen Fans gut ankam,
jedoch bin ich zu jung, um "Full House" zu kennen,
weshalb das für mich nur Disney-Quatsch war.
Ab Folge vier ging es ja zum Glück endlich aufwärts.
 Ich hoffe, dass sich die Serie dort jetzt halten kann.
Alles in allem wird es aber wohl keine Serie werden,
auf die ich mit einem Lächeln zurückschauen werde.

***

Brooklyn Nine-Nine

© Universal Television

Stand:
Staffel 2, Folge 3
 
Worum geht's?
Auf dem Revier 99 geht es chaotisch und unorthodox zu - 
bis zu dem Zeitpunkt, an dem der neue Chef Ray Holt die Zügel in die Hand nimmt. 
Er nimmt Vorschriften und seinen Job sehr ernst und verkörpert 
das genaue Gegenteil von Detective Jake Peralta. 
Sein Ziel ist, den 99. Bezirk New Yorks zu einem sicheren Ort 
und den Chaotentrupp des Police Departments zu einer seriösen Abteilung zu machen. 
Nach einem anfänglichen Kleinkrieg zwischen den Mitarbeitern 
und ihrem neuen Chef beginnt das Team zusammenzuarbeiten, 
wobei es die Polizisten nicht immer schaffen, 
private Angelegenheiten strikt von beruflichen zu trennen.
 
Meine Meinung
Vor Jahren habe ich hier in die erste Folge
rein geschaut, die mich nicht überzeugen konnte,
weshalb ich nicht nochmal eingeschaltet habe.
Warum kann ich jetzt nicht mehr rekonstruieren,
denn die Serie macht richtig Spaß.
Endlich mal wieder eine Comedyserie
mit kurzen Folgen und vorallem mit Niveau!
Niveau? Ach...ihr wisst schon, was ich meine. ;-)

 ***

The stand (2020)

© Starzplay
 
Stand:
Staffel 1, Folge 7


Worum geht's?
 Beinahe die gesamte Bevölkerung wird von einem Virus ausgelöscht. 
Nur wenige Menschen sind immun und obwohl sie teilweise weit 
voneinander entfernt leben und einander nicht kennen, 
werden sie von ähnlichen Träumen heimgesucht. 
Die Überlebenden machen sich auf den Weg zu der Person, 
von der sie geträumt haben. 
An ihrem Ziel angekommen, versuchen sie mit den anderen Ankömmlingen, 
eine neue Zivilisation aufzubauen. 
Randall Flagg und seine Anhänger jedoch haben es auf die Zerstörung 
der noch existierenden freien Welt abgesehen. 
Nur eine von beiden Gruppen kann überleben und es bahnt sich ein 
letzter großer Kampf an: 
Gut gegen Böse, Freiheit gegen Diktatur, Frieden gegen Gewalt.
 
Meine Meinung
Im letzten Jahr habe ich das Buch "The stand"
von Stephen King extra noch schnell gelesen,
damit ich für die neue Serie gewappnet bin.
Das Buch hat mir sehr gefallen, womit ich jedoch nicht rechnete, war,
dass mir auch die ältere Verfilmung gefallen würde.
Das macht mir die neue Verfilmung umso schwerer,
da ich sehr kritisch bin und doch das ein oder andere
in der neuen Serie anders umgesetzt ist.
Natürlich ist das vollkommen verständlich,
weil eine Verfilmung sonst wohl nicht möglich gewesen wäre,
jedoch fehlt der Serie bisher das Herz am rechten Fleck.
Die Charaktere haben nicht einmal annährend den Charme
der Buchcharaktere angenommen und leider ist auch Randall Flagg
in keinster Weise ein Bösewicht, vor dem man erzittert.
Mal schauen, wie sie die Serie insgesamt fortsetzen 
und sie sich entwickeln wird.

***

Quantico

© ABC Studios

 Stand:
Staffel 2, Folge 5


Worum geht's?
 Quantico ist eine FBI-Basis in Virginia, in der Agenten ausgebildet werden. 
Ziel ist, die nationale Sicherheit langfristig gewährleisten zu können. 
Alex Parrish kommt gemeinsam mit anderen Rekruten in das Aubildungslager 
und steht fortan unter dem Kommando von Special Agent 
Liam O'Conner und der strengen Ausbildungsleiterin Miranda Shaw. 
Kaum beginnt das Training, stellt sich heraus, dass sich in den eigenen Reihen 
einer der Drahtzieher des verheerendsten Terroranschlags 
des 21. Jahrhunderts verstecken könnte. 
Daraufhin beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel der Superlative. 
Alex gerät wie auch die anderen neuen Rekruten unter Verdacht, 
ein doppeltes Spiel zu spielen.
 
Meine Meinung
Hier hieß es für mich:
Start again!
Mir ist beim Starten der ersten Folge der zweiten Staffel
aufgefallen, dass ich mich kaum den Inhalt
an die erste Staffel erinnern kann,
weshalb ich nochmal ganz von vorne angefangen habe.
Mir hat die erste Staffel damals im Freetv
sehr gefallen und ich bin gespannt, 
wie sie fortgesetzt wurde.
Bisher ist die zweite Staffel leider der ersten sehr ähnlich,
jedoch habe ich noch Hoffnung,
dass sie hier nochmal etwas innovativer sein dürfte.

***

Riverdale

© Warner Bros. Television
 
Stand:
Staffel 5, Folge 6
 
Worum geht's?
 Archie und seine Freunde führen eigentlich ein ganz normales 
Teenager-Leben in der Kleinstadt Riverdale. 
Als am 4. Juli Archies Mitschüler Jason Blossom auf mysteriöse 
Art und Weise ermordet wird, ist aber plötzlich alles anders.
 
Meine Meinung
Es geht in die fünfte Runde und die ersten Episoden
sind vielversprechend.
Die letzte Staffel fand ich teilweise zu
übertrieben und vorallem sehr sexistisch
(was die Serie wohl schon immer war, mir dann
aber erst aufgefallen ist)
und ich hoffe, dass die neue Staffel wieder so packend
ist, wie ihre Vorgängerstaffeln.
 
 
**************************

Offene Serien/Staffeln


Castle Rock (Staffel 2)
 
Chosen (Staffel 1)
 
Dawson's creek (Staffel 1)
 
How to get away with murder (Staffel 5)

Luther (Staffel 5)

**************************

Beendete Serien/Staffeln

(seit dem letzten Monatsrückblick)


Alex Rider (Staffel 1)

American Horror Story (Staffel 9)
 
American Vandal (Staffel 1-2)

(The) bold type (Staffel 4)
 
Bonding (Staffel 2)
 
Bridgerton (Staffel 1)

Dash & Lily (Staffel 1)

Disneys Große Pause (Staffel 1-6)

(The) 100 (Staffel 7)

(The) mandalorian (Staffel 2)

Schöne neue Welt (Staffel 1)
 
Soulmates (Staffel 1)

Spuk in Bly Manor (Staffel 2)
 
Tell me a story (Staffel 2) 
 
Unbelievable (Staffel 1)
 
Unorthodox (Staffel 1)
 
Weihnachten zu Hause (Staffel 1-2)