Montag, 9. März 2020

Hunters & His dark materials

Hunters


Eins vorweg:
"Hunters" ist definitiv nicht für Jedermann.
Aufgrund der dritten Reich-Thematik ist es schwere Kost,
die nicht jeder verträgt,
und wird obendrein humorvoll und brutal dargestellt,
was noch weniger Leute gutheißen werden.
Ich selbst wusste auch in manchen Situationen nicht,
ob ich lachen oder eher weinen sollte.

Trotz all dieser Dinge mochte ich "Hunters". Sogar sehr.
Denn die Charaktere sind unschlagbar.
Jeder bekommt ein wenig Hintergrundgeschichte,
weshalb sie einem nach und nach ans Herz wachsen.
Dies wäre aber ohne die Schauspieler nicht möglich gewesen.

Al Pacino ist ein wahrer Anführer,
der einem aufgrund seines Ehrgeizes nicht immer sympathisch ist;
Logan Lerman lässt uns manche Taten eher hinterfragen, als sie gut zu heißen;
Josh Radnor sorgt für den nötigen Humor,
an dessen Rolle ich mich aufgrund seiner alten Serienrolle aus "How I met your mother" jedoch definitiv erstmal gewöhnen musste;
Jerrika Hinton vertritt die juristische Seite,
die man nicht immer vollends unterstützen kann;
Louis Ozawa Changchien verkörpert Joe, bei dem man nie genau weiß, woran man ist;
und Carol Kane und Saul Rubinek als die Markowitz' sind das Herz der Truppe.

Alles in allem eine gelungene Serie,
bei der ich sehr traurig bin,
dass sie schon zu Ende ist.
 Aber einer weiteren Staffel 
wird denke ich nichts im Wege stehen. :-)

4 von 5

****

His dark materials



Wenn ich an "His dark materials" denke,
fällt mir sofort der Soundtrack zu der Serie ein.
Denn der ist großartig.
Ich höre ihn noch immer rauf und runter,
obwohl ich mit klassischer Musik sonst nicht viel anfangen kann.

Aber nicht nur der Soundtrack war großartig,
sondern auch die Darsteller und die Umsetzung der Geschichte.
Ruth Wilson mochte ich bereits in "The affair" 
und hat mich auch hier nicht enttäuscht.
Am sympathischsten fand ich Lin-Manuel Miranda,
dessen Rolle mir sehr gefallen hat.
James McAvoy war natürlich der Grund,
weshalb ich mir die Serie anschauen wollte,
jedoch hatte er leider nicht viel Screentime.

Mit der ersten Realverfilmung "Der goldene Kompass"
konnte ich persönlich nicht viel anfangen.
Sie war mir zu lang(weilig) und zu unpersönlich.

Mit "His dark materials" haben sie der Geschichte jedoch neues Leben eingehaucht.
Obwohl ich persönlich Lyra Belacqua
durch ihre kindliche Art etwas anstrengend fand,
hat das der Serie nicht geschadet.
Ich selbst kann mit Fantasy oft nicht viel anfangen,
doch auch das hat mich bei der Serie nicht gestört.

Eine Serien-Empfehlung für alle,
die kleine Tierchen mögen und gerne Rätseln auf der Spur sind.
Ich freue mich sehr auf eine weitere Staffel.

4 von 5 
 
 
 
Quellen:
https://cdn.collider.com/wp-content/uploads/2020/01/hunters-poster-406x600.jpg

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