Am Freitag habe ich von meiner aktuellen Watchlist berichtet.
Ganze 33 Filme befanden sich darauf
und obwohl ich am Wochenende einiges aufholen
konnte, befinden sich nach wie vor 31 Filme auf der Watchlist.
Das liegt wohl daran, dass ich neue Filme entdeckt habe,
die ich schauen möchte und am Wochenende
- außer der bereits vorhandenen Filme auf der Watchlist -
einige neue Filme angeschaut habe bzw.
deren Fortsetzungen, weshalb die Watchlist
nicht gerade entschlackt werden konnte.
Schuld war mitunter die neu entdeckte Trilogie
"Descendants - die Nachkommen", die ich schon länger
mal schauen wollte und wo das Disney +-Abo
von einer Freundin genau richtig kam.
Wie ich "Descendants" und auch die Prime Video-Filme
fand, von denen ich am Freitag berichtet habe,
erfahrt ihr jetzt.
**************************
Begonnen hat der Film-Marathon mit:
***
I still believe
© StudioCanal |
Worum geht's?
Jeremy Camp ist ein aufstrebender christlicher Musiker
und
hat sich Hals über Kopf in Melissa verliebt.
Obwohl Melissa an Eierstockkrebs erkrankt ist
und die beiden Verliebten erst
Anfang 20 sind, heiratet das Paar
gegen den Willen von Freunden und
Familie.
Kurz nach den Flitterwochen bekommen Jeremy und Melissa
eine
furchtbare Diagnose: Der Krebs hat gestreut.
Die Musik hilft dem Paar,
seine Hoffnung,
seinen christlichen Glauben und seinen Lebensmut
zurückzugewinnen.
Aber ist ihre wirklich Liebe stark genug,
damit sie
gemeinsam bis ans Ende gehen?
Meine Erwartung
Auch hier erwarte ich ein seichtes Drama,
mit einigen hoffentlich guten Gesangseinlagen.Meine Meinung
Der Film war okay, leider zu lang und richtig berühren
konnte er nie, weil er dafür viel zu kitschig war.
Mich persönlich nervte die
christliche Seite des Films,
was ich aber schon befürchtet habe und
versucht habe,
hin zu nehmen. Letzteres ist mir nicht gelungen. ;)
Auch die Songs konnten mich in keinster Weise berühren
Auch die Songs konnten mich in keinster Weise berühren
und ich werde sie
wahrscheinlich ebenso schnell vergessen haben, wie den Film selbst.
Die
einzigen beiden Dinge, an die ich mich wohl noch erinnern werde, ist,
dass ich auch gerne von Stu Redman (The stand, 1994,
gespielt von Gary Sinise, der hier Jeremys Vater spielte)
am Strand getraut
werden wollen würde, und wie traurig es mich gemacht hat,
während des
Corona Lockdown ein Strandkonzert voller Menschen zu sehen.
Zwei Dinge, die mit dem Film selbst nichts zu tun hatten
Zwei Dinge, die mit dem Film selbst nichts zu tun hatten
und mich emotional mehr mitnahmen, als die Storyline selbst.
2 von 5
***
Unhinged
Worum geht's?
Rachel ist spät dran,
als sie auf dem Weg zur Schule
ihres Sohnes Kyle
an einer Ampel mit einem fremden
Autofahrer aneinandergerät.
Obwohl seine Ampel grün
anzeigt, ignoriert er das Signal stoisch.
Als sie hupend an ihm
vorbeizieht, wird sie zur Zielscheibe
eines wütenden Mannes,
der
offensichtlich nichts mehr zu verlieren hat.
Der Fremde will ein letztes
Zeichen in der Welt setzen,
indem er ihr eine Reihe tödlicher Lektionen
beibringt.
Was folgt, ist ein gefährliches Katz- und Mausspiel,
das
beweist, dass man nie weiß, neben wem man wirklich fährt.
Meine Erwartung
Hat einige schlechte Kritiken erhalten.
Ich bin gespannt, ob er mir gerade deswegen gefallen wird. ;-)
Meine Meinung
Wow...der war ja mal langweilig.
Ich habe 30 Minuten durchgehalten,
vorgespult und denke nicht,
dass ich auch nur ansatzweise etwas
verpasst habe.
Also ein absoluter Reinfall,
wie es die Kritiker bereits vorausgesagt haben.
1 von 5
***
The assistant
Worum geht's?
Jane ist College-Absolventin und arbeitet seit ein paar Monaten
für einen erfolgreichen und sehr mächtigen Filmproduzenten.
Doch ihr
Arbeitsalltag ist sehr eintönig.
Dieser besteht hauptsächlich aus Kaffee
kochen,
Mittagessen bestellen und Anrufe entgegennehmen.
Doch neben
dieser quälenden Routine machen ihr auch
die
Missachtungen ihrer Kollegen zu schaffen.
Zudem scheint sie die Einzige
zu sein,
die beobachtet, wie ihr Chef seine Macht missbraucht
und mit
jüngeren Frauen zu verkehren.
Meine Erwartung
Dieser Film hat wiederum einige gute Kritiken erhalten.
Er klingt auf jeden Fall sehr intensiv und spannend.
Meine Meinung
So richtig, weiß ich leider nicht,
was ich von dem Film halten soll.
Der
Film baut sich nach und nach auf und gibt uns einen Einblick
in das
Assistenzleben, das einen oftmals entsetzt schlucken lässt.
Die
Darstellerin ist sehr authentisch, hat mir sehr gut gefallen
und ich
würde sie gerne nochmal in einer anderen Rolle sehen.
Leider hat mir das Ende des Films nicht gefallen,
was für mich den Film ein wenig zerstört hat.
Das
Ende ist offen, was oft auch gut sein kann,
einem bei diesem Film
jedoch hilflos zurück lässt.
Was wollte der Film uns damit sagen? Dass
das alles in Ordnung ist,
man die Augen abwenden soll und es nun Mal so
geschieht?
Am Anfang dachte ich eher, dass der Film das genaue Gegenteil
bewirken will, weshalb er nun durch das Ende
für mich keinen Sinn mehr
ergibt.
Vielleicht habe ich die Botschaft auch nicht richtig verstanden.
Vielleicht habe ich die Botschaft auch nicht richtig verstanden.
Mal sehen, ob mir Google weiterhilft und dem Film doch noch
das Runde
Ende gibt, dass er eigentlich verdient hat.
Ansonsten habe ich leider 1 1/2 Stunden meines Lebens vergeudet,
Ansonsten habe ich leider 1 1/2 Stunden meines Lebens vergeudet,
denn diese Botschaft
macht einen eher wütend als glücklich
und ist eher rückschrittlich, als
vorschrittlich,
was der Film in der heutigen Zeit eigentlich
sein sollte.
PS: Der Film will einem offenbar tatsächlich
die Lage einer Assistenz aufzeigen, jedoch ist nicht ersichtlich,
ob es sich hierbei um die Zeit vor der me2-Debatte handelt
oder danach. Davor wäre der Film hinnehmbar,
danach wäre er ein Faustschlag ins Gesicht.
Aber wie gesagt, vielleicht habe ich die Botschaft
einfach nicht richtig verstanden.
3 von 5
***
Eurovision Song Contest: The story of fire saga
© Netflix |
Worum geht's?
Seit ihrer Kindheit träumen Lars und Sigrit davon, ihre Heimat
Island
beim Eurovision Song Contest zu vertreten. Obwohl sie von den
Menschen aus ihrem Dorf belächelt werden, geben sie nicht auf.
Durch ein
tragisches Unglück, bei dem die Siegerin des Vorentscheids
ums Leben
kommt, bekommen die beiden die Gelegenheit,
ihren
Traum zu erfüllen. Lars und Sigrit machen sich auf den Weg
nach
Edinburgh, wo ihre musikalischen Fähigkeiten und
ihre Freundschaft auf
die Probe gestellt werden.
Meine Meinung
Dieser Film ist mir dann doch kurz dazwischen gerutscht.
Er hat mir bereits beim ersten Anschauen so viel Spaß
gemacht (s. Kritik), dass ich ihn unbedingt nochmal sehen wollte.
Beim zweiten Gucken fand ich ihn sogar noch besser
und kann ihn nur jedem ans Herz legen,
sodass ich die Punktzahl sogar noch etwas erhöht habe.
4 von 5
***
Auch diese Trilogie ist mir - wie bereits erwähnt - dazwischen gerutscht:
***
Descendants - Die Nachkommen
Worum geht's?
Prinz Ben, Sohn von Adam und Belle, bereitet sich
auf die
Übernahme des Königreiches vor.
Der erste Erlass sieht die Befreiung der
Kinder von
Cruella DeVil, Jafar, Malefiz und der bösen Königin
von der
Gefängnisinsel vor. Die Jugendlichen sollen
gemeinsam mit den Kindern
der Helden auf die Schule gehen,
um sich von den Taten ihrer Eltern zu
distanzieren.
Meine Meinung
Kenny Ortegas Einfluss ist hier unverkennbar.
Das Ganze wirkt
wie eine Märchenversion von High School Musical.
Alles ist bunt, ständig
lächelt jemand und die Rollen sind
klar verteilt, damit bloß nie jemand
zu sehr davon
abweichen oder daraus ausbrechen kann.
Und zum
Schluss wird das ganze Mal wieder
von einem Song untermalt, der uns
nochmal zeigen soll,
wie viel Spaß wir doch mit diesem Film hatten.
Dennoch
ist die Grundidee der Kinder der Bösen,
die auf die Kinder der Guten
treffen, so interessant,
dass man doch weiter dran bleibt und wissen
will,
wie es endet, obwohl einem das eigentlich ab der ersten Minute
klar ist.
Auch der Song "Rotten to the core" bleibt irgendwie hängen.
Trotzdem
ist "Descendants" nur ein weiterer Disney Trash-Film
für
Sonntagnachmittage und bietet deshalb auch die schlechtesten
Special
Effects, die ich seit langem gesehen habe.
Das schafft auch nur Disney.
Seufz...ich schalte dann Mal in den zweiten Teil rein...
...denn irgendwie will man ja doch wissen, wie es weiter geht. ;)
PS.:
Überschattet wird der Film durch den tragischen Tod
des Darstellers
Cameron Boyce, den ich bis dato nur als
Kinderdarsteller aus "Eagle eye"
und "Mirrors" kannte.
Hier sieht man ihn in einer völlig anderen Rolle
und sieht sein Potential,
was er leider nie weiter ausschöpfen wird.
Mein tief empfundenes Beileid für seine Familie und Freunde!
2 von 5
***
Descendants 2
Worum geht's?
Mal, Evie, Carlos und Jay versuchen, im idyllischen Auradon
zurechtzukommen. Doch der Druck, auf eine königliche Art und Weise
perfekt zu sein, setzt ihnen schwer zu. Insbesondere Mal wird es
eines
Tages zu viel, weshalb sie zu ihren bösen Wurzeln
auf die Insel der
Verlorenen flieht. Dort muss sie jedoch
feststellen,
dass in der Zwischenzeit ihre Erzfeindin Uma ihren Platz
eingenommen hat. Uma plant, alle noch auf der Insel verdammten
Fieslinge
auf die Welt loszulassen.
Meine Meinung
Der zweite Teil ist schon viel besser, als sein Vorgänger und macht
dadurch viel mehr Spaß. Zwar wirken einige Szenen
nach wie vor wie ein
Theaterstück, jedoch findet sich der Film nach
und nach selbst und wird
dadurch authentischer.
Ich bin gespannt auf den dritten und letzten Teil. :-)
Ich bin gespannt auf den dritten und letzten Teil. :-)
PS: Es war auch schon Thomas Doherty mal wieder
in einer Tanzrolle zu sehen und er ist mir als Hook
natürlich sehr ins Auge gestochen. ;-)
3 von 5
***
Descendants 3
Worum geht's?
Nachdem Ben Mal einen Antrag gemacht hat,
bleibt den beiden nicht
viel Zeit zusammen.
Denn Mal und die anderen Nachkommen kehren auf die
Insel der Verlorenen zurück. Dort wollen sie einige Kinder mitnehmen,
um
mit ihnen nach Auradon, dem Heimatland der Helden
und Schurken, zu
reisen. Doch es kommt anders als geplant.
An der magischen Schranke gibt es eine Panne und zu allem
Überfluss will auch noch der gemeine Hades fliehen.
Meine Meinung
Nicht so gut, wie der zweite Teil und die anfängliche Botschaft
"wir
retten Kinder...aber nur vier von hunderten"
ist ziemlich daneben, fängt
sich über den Film hinweg jedoch wieder.
Ein guter Abschluss für
die Trilogie.
3 von 5 ***
The secret
Worum geht's?
Nach dem tragischen Tod ihres Ehemanns hat es
Miranda Wells nicht
einfach.
Sie arbeitet hart und muss sich alleine um ihre drei Kinder
kümmern.
Nach einem verheerenden Sturm tritt ein rätselhafter Mann
namens Bray Johnson in ihr Leben.
Er verrät ihr ein Geheimnis, das alles
verändern könnte.
Er unterstützt die Familie und hilft ihnen,
positiv über ihre Zukunft zu denken.
Plötzlich scheint alles möglich zu sein.
Meine Erwartung
Von dem Film habe ich eher gemischte Kritiken gehört.
Hier erwarte ich definitiv kein Meisterwerk,
aber vielleicht einen schönen Film,
der ins Herz trifft.
Meine Meinung
Hier war ich dann doch etwas enttäuscht,
obwohl ich von den schlechten Kritiken vorgewarnt war.
Anfänglich war der Film noch ganz ansehnlich,
jedoch
wird er ab der Offenbarung so abstrus,
was in einer vollkommenen
Abstrusität endet und man sich fragt,
warum man 1h 45min seines Lebens
für so etwas geopfert hat.
Dann doch lieber "Sweet home alabama" anschauen,
denn dort ist Josh Lucas definitiv hervorzuheben.
2 von 5
**************************
Alles in allem waren die ausgeliehenen Filme
auf Prime Video nicht allzu empfehlenswert,
dafür aber die Kitsch-Teeniereihe "Descendants",
die das ganze mit "Eurovision Song Contest: The story of Fire Saga"
wieder gerettet hat.
Hier ist nun meine aktuelle Watchlist:
Ihr wollt mehr über diese Filme erfahren?
Schaut in meiner Watchlist auf letterboxd vorbei.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Schreibt mir Kommis und ich bin happy :-)