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Dienstag, 2. Februar 2021

Meine aktuelle Film-Watchlist - Update

 Am Freitag habe ich von meiner aktuellen Watchlist berichtet.
Ganze 33 Filme befanden sich darauf
und obwohl ich am Wochenende einiges aufholen
konnte, befinden sich nach wie vor 31 Filme auf der Watchlist.
Das liegt wohl daran, dass ich neue Filme entdeckt habe,
die ich schauen möchte und am Wochenende
- außer der bereits vorhandenen Filme auf der Watchlist -
einige neue Filme angeschaut habe bzw. 
deren Fortsetzungen, weshalb die Watchlist
nicht gerade entschlackt werden konnte.

Schuld war mitunter die neu entdeckte Trilogie
"Descendants - die Nachkommen", die ich schon länger
mal schauen wollte und wo das Disney +-Abo
von einer Freundin genau richtig kam.
Wie ich "Descendants" und auch die Prime Video-Filme
fand, von denen ich am Freitag berichtet habe,
erfahrt ihr jetzt.

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Begonnen hat der Film-Marathon mit:
 
***

I still believe
 
© StudioCanal

Worum geht's?
Jeremy Camp ist ein aufstrebender christlicher Musiker 
und hat sich Hals über Kopf in Melissa verliebt.
Obwohl Melissa an Eierstockkrebs erkrankt ist 
und die beiden Verliebten erst Anfang 20 sind, heiratet das Paar 
gegen den Willen von Freunden und Familie. 
Kurz nach den Flitterwochen bekommen Jeremy und Melissa
eine furchtbare Diagnose: Der Krebs hat gestreut. 
Die Musik hilft dem Paar, seine Hoffnung, 
seinen christlichen Glauben und seinen Lebensmut zurückzugewinnen. 
Aber ist ihre wirklich Liebe stark genug, 
damit sie gemeinsam bis ans Ende gehen? 
 
Meine Erwartung
 Auch hier erwarte ich ein seichtes Drama,
mit einigen hoffentlich guten Gesangseinlagen.
 
Meine Meinung
Der Film war okay, leider zu lang  und richtig berühren 
konnte er nie, weil er dafür viel zu kitschig war. 
Mich persönlich nervte die christliche Seite des Films, 
was ich aber schon befürchtet habe und versucht habe,
 hin zu nehmen. Letzteres ist mir nicht gelungen. ;)
Auch die Songs konnten mich in keinster Weise berühren 
und ich werde sie wahrscheinlich ebenso schnell vergessen haben, wie den Film selbst. 
 
Die einzigen beiden Dinge, an die ich mich wohl noch erinnern werde, ist, 
dass ich auch gerne von Stu Redman (The stand, 1994, 
gespielt von Gary Sinise, der hier Jeremys Vater spielte) 
am Strand getraut werden wollen würde, und wie traurig es mich gemacht hat, 
während des Corona Lockdown ein Strandkonzert voller Menschen zu sehen.
Zwei Dinge, die mit dem Film selbst nichts zu tun hatten 
und mich emotional mehr mitnahmen, als die Storyline selbst.
2 von 5

***

Unhinged

© Leonine Distribution
 
Worum geht's?
Rachel ist spät dran, 
als sie auf dem Weg zur Schule ihres Sohnes Kyle 
an einer Ampel mit einem fremden Autofahrer aneinandergerät. 
Obwohl seine Ampel grün anzeigt, ignoriert er das Signal stoisch. 
Als sie hupend an ihm vorbeizieht, wird sie zur Zielscheibe 
eines wütenden Mannes, 
der offensichtlich nichts mehr zu verlieren hat. 
Der Fremde will ein letztes Zeichen in der Welt setzen, 
indem er ihr eine Reihe tödlicher Lektionen beibringt. 
Was folgt, ist ein gefährliches Katz- und Mausspiel, 
das beweist, dass man nie weiß, neben wem man wirklich fährt.
 
Meine Erwartung
Hat einige schlechte Kritiken erhalten.
Ich bin gespannt, ob er mir gerade deswegen gefallen wird. ;-) 

Meine Meinung
Wow...der war ja mal langweilig. 
Ich habe 30 Minuten durchgehalten, vorgespult und denke nicht,
dass ich auch nur ansatzweise etwas verpasst habe.
Also ein absoluter Reinfall,
wie es die Kritiker bereits vorausgesagt haben. 
1 von 5

***

The assistant
 
 © Bleecker Street
 
Worum geht's?
Jane ist College-Absolventin und arbeitet seit ein paar Monaten 
für einen erfolgreichen und sehr mächtigen Filmproduzenten. 
Doch ihr Arbeitsalltag ist sehr eintönig. 
Dieser besteht hauptsächlich aus Kaffee kochen, 
Mittagessen bestellen und Anrufe entgegennehmen. 
Doch neben dieser quälenden Routine machen ihr auch 
die Missachtungen ihrer Kollegen zu schaffen. 
Zudem scheint sie die Einzige zu sein, 
die beobachtet, wie ihr Chef seine Macht missbraucht 
und mit jüngeren Frauen zu verkehren.

Meine Erwartung
Dieser Film hat wiederum einige gute Kritiken erhalten.
Er klingt auf jeden Fall sehr intensiv und spannend.
 
Meine Meinung
 So richtig, weiß ich leider nicht, 
was ich von dem Film halten soll.
Der Film baut sich nach und nach auf und gibt uns einen Einblick
in das Assistenzleben, das einen oftmals entsetzt schlucken lässt. 
Die Darstellerin ist sehr authentisch, hat mir sehr gut gefallen 
und ich würde sie gerne nochmal in einer anderen Rolle sehen. 
Leider hat mir das Ende des Films nicht gefallen, 
was für mich den Film ein wenig zerstört hat.
Das Ende ist offen, was oft auch gut sein kann,
einem bei diesem Film jedoch hilflos zurück lässt. 
Was wollte der Film uns damit sagen? Dass das alles in Ordnung ist, 
man die Augen abwenden soll und es nun Mal so geschieht? 
Am Anfang dachte ich eher, dass der Film das genaue Gegenteil 
bewirken will, weshalb er nun durch das Ende 
für mich keinen Sinn mehr ergibt.
Vielleicht habe ich die Botschaft auch nicht richtig verstanden. 
Mal sehen, ob mir Google weiterhilft und dem Film doch noch das Runde
 Ende gibt, dass er eigentlich verdient hat.
Ansonsten habe ich leider 1 1/2 Stunden meines Lebens vergeudet, 
denn diese Botschaft macht einen eher wütend als glücklich
und ist eher rückschrittlich, als vorschrittlich, 
was der Film in der heutigen Zeit eigentlich sein sollte.
PS: Der Film will einem offenbar tatsächlich
die Lage einer Assistenz aufzeigen, jedoch ist nicht ersichtlich,
ob es sich hierbei um die Zeit vor der me2-Debatte handelt
oder danach. Davor wäre der Film hinnehmbar,
danach wäre er ein Faustschlag ins Gesicht.
Aber wie gesagt, vielleicht habe ich die Botschaft
einfach nicht richtig verstanden.
3 von 5
 
***

Eurovision Song Contest: The story of fire saga

 © Netflix

Worum geht's?
Seit ihrer Kindheit träumen Lars und Sigrit davon, ihre Heimat Island 
beim Eurovision Song Contest zu vertreten. Obwohl sie von den 
Menschen aus ihrem Dorf belächelt werden, geben sie nicht auf. 
Durch ein tragisches Unglück, bei dem die Siegerin des Vorentscheids 
ums Leben kommt, bekommen die beiden die Gelegenheit, 
ihren Traum zu erfüllen. Lars und Sigrit machen sich auf den Weg
 nach Edinburgh, wo ihre musikalischen Fähigkeiten und 
ihre Freundschaft auf die Probe gestellt werden.
 
Meine Meinung
Dieser Film ist mir dann doch kurz dazwischen gerutscht.
Er hat mir bereits beim ersten Anschauen so viel Spaß
gemacht (s. Kritik), dass ich ihn unbedingt nochmal sehen wollte.
Beim zweiten Gucken fand ich ihn sogar noch besser
und kann ihn nur jedem ans Herz legen,
sodass ich die Punktzahl sogar noch etwas erhöht habe.
4 von 5

***

Auch diese Trilogie ist mir - wie bereits erwähnt - dazwischen gerutscht:
 
***
 
Descendants - Die Nachkommen
 
© Disney
 
Worum geht's?
Prinz Ben, Sohn von Adam und Belle, bereitet sich 
auf die Übernahme des Königreiches vor. 
Der erste Erlass sieht die Befreiung der Kinder von 
Cruella DeVil, Jafar, Malefiz und der bösen Königin 
von der Gefängnisinsel vor. Die Jugendlichen sollen 
gemeinsam mit den Kindern der Helden auf die Schule gehen, 
um sich von den Taten ihrer Eltern zu distanzieren.
 
Meine Meinung 
Kenny Ortegas Einfluss ist hier unverkennbar. 
Das Ganze wirkt wie eine Märchenversion von High School Musical. 
Alles ist bunt, ständig lächelt jemand und die Rollen sind 
klar verteilt, damit bloß nie jemand zu sehr davon
 abweichen oder daraus ausbrechen kann.
Und zum Schluss wird das ganze Mal wieder 
von einem Song untermalt, der uns nochmal zeigen soll, 
wie viel Spaß wir doch mit diesem Film hatten. 
 
Dennoch ist die Grundidee der Kinder der Bösen, 
die auf die Kinder der Guten treffen, so interessant, 
dass man doch weiter dran bleibt und wissen will, 
wie es endet, obwohl einem das eigentlich ab der ersten Minute klar ist.
Auch der Song "Rotten to the core" bleibt irgendwie hängen. 
 
Trotzdem ist "Descendants" nur ein weiterer Disney Trash-Film
 für Sonntagnachmittage und bietet deshalb auch die schlechtesten
 Special Effects, die ich seit langem gesehen habe. 
Das schafft auch nur Disney.
 Seufz...ich schalte dann Mal in den zweiten Teil rein...
...denn irgendwie will man ja doch wissen, wie es weiter geht. ;)
 
PS.: Überschattet wird der Film durch den tragischen Tod 
des Darstellers Cameron Boyce, den ich bis dato nur als 
Kinderdarsteller aus "Eagle eye" und "Mirrors" kannte. 
Hier sieht man ihn in einer völlig anderen Rolle und sieht sein Potential, 
was er leider nie weiter ausschöpfen wird. 
Mein tief empfundenes Beileid für seine Familie und Freunde!
 2 von 5
 
***
 
Descendants 2
 
© Disney

 Worum geht's?
Mal, Evie, Carlos und Jay versuchen, im idyllischen Auradon 
zurechtzukommen. Doch der Druck, auf eine königliche Art und Weise 
perfekt zu sein, setzt ihnen schwer zu. Insbesondere Mal wird es 
eines Tages zu viel, weshalb sie zu ihren bösen Wurzeln 
auf die Insel der Verlorenen flieht. Dort muss sie jedoch feststellen,
dass in der Zwischenzeit ihre Erzfeindin Uma ihren Platz 
 eingenommen hat. Uma plant, alle noch auf der Insel verdammten 
Fieslinge auf die Welt loszulassen.
 
Meine Meinung
Der zweite Teil ist schon viel besser, als sein Vorgänger 
und macht dadurch viel mehr Spaß. Zwar wirken einige Szenen 
nach wie vor wie ein Theaterstück, jedoch findet sich der Film nach
 und nach selbst und wird dadurch authentischer.
Ich bin gespannt auf den dritten und letzten Teil. :-) 
PS: Es war auch schon Thomas Doherty mal wieder
in einer Tanzrolle zu sehen und er ist mir als Hook
natürlich sehr ins Auge gestochen. ;-)
3 von 5
 
***
 
Descendants 3
 
© Disney
 
Worum geht's?
Nachdem Ben Mal einen Antrag gemacht hat, 
bleibt den beiden nicht viel Zeit zusammen. 
Denn Mal und die anderen Nachkommen kehren auf die 
Insel der Verlorenen zurück. Dort wollen sie einige Kinder mitnehmen, 
um mit ihnen nach Auradon, dem Heimatland der Helden 
und Schurken, zu reisen. Doch es kommt anders als geplant. 
An der magischen Schranke gibt es eine Panne und zu allem 
Überfluss will auch noch der gemeine Hades fliehen.
 
Meine Meinung 
Nicht so gut, wie der zweite Teil und die anfängliche Botschaft 
"wir retten Kinder...aber nur vier von hunderten" 
ist ziemlich daneben, fängt sich über den Film hinweg jedoch wieder. 
Ein guter Abschluss für die Trilogie.
3 von 5
 
***
 
The secret
 
© Lionsgate
 
Worum geht's?
Nach dem tragischen Tod ihres Ehemanns hat es 
Miranda Wells nicht einfach. 
Sie arbeitet hart und muss sich alleine um ihre drei Kinder kümmern. 
Nach einem verheerenden Sturm tritt ein rätselhafter Mann 
namens Bray Johnson in ihr Leben. 
Er verrät ihr ein Geheimnis, das alles verändern könnte. 
Er unterstützt die Familie und hilft ihnen, 
positiv über ihre Zukunft zu denken. 
Plötzlich scheint alles möglich zu sein.
 
Meine Erwartung
Von dem Film habe ich eher gemischte Kritiken gehört.
Hier erwarte ich definitiv kein Meisterwerk,
aber vielleicht einen schönen Film,
der ins Herz trifft. 
 
Meine Meinung
  Hier war ich dann doch etwas enttäuscht,
obwohl ich von den schlechten Kritiken vorgewarnt war.
Anfänglich war der Film noch ganz ansehnlich, 
jedoch wird er ab der Offenbarung so abstrus, 
was in einer vollkommenen Abstrusität endet und man sich fragt, 
warum man 1h 45min seines Lebens für so etwas geopfert hat.
Dann doch lieber "Sweet home alabama" anschauen,
denn dort ist Josh Lucas definitiv hervorzuheben. 
2 von 5

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Alles in allem waren die ausgeliehenen Filme 
auf Prime Video nicht allzu empfehlenswert,
dafür aber die Kitsch-Teeniereihe "Descendants",
die das ganze mit "Eurovision Song Contest: The story of Fire Saga"
wieder gerettet hat.

Hier ist nun meine aktuelle Watchlist:
Ihr wollt mehr über diese Filme erfahren?
 

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