Wie bereits im vorherigen Quartal erwähnt,
wird es dieses Mal spionagelastig.
wird es dieses Mal spionagelastig.
Die Slow Horses sind unterwegs,
dicht gefolgt von Alex Rider.
Ihr wisst nicht,
wovon ich rede?
Dann habt ihr einiges nachzuholen.
Außerdem ist eine Animationsserie
von 2005 vertreten,
die ich schon ewig mal schauen wollte
und sich definitiv lohnt
und leider bin ich wieder einer Droge
verfallen,
vor der es kein Entrinnen gibt.
Ganze 51 Filme
habe ich geschaut, davon drei im Kino,
also ein voller Erfolg diesen Monat.
Mehr dazu gibts wie immer auf Letterboxd.
Hier geht's jetzt um mein zweites Serienquartal.
*****
© Apple TV+ |
Slow horses, Staffel 1-2
Endlich habe ich es geschafft,
die Serie fortzusetzen,
was bisher am fehlenden Apple TV plus-Abo lag.
Gary Oldman spielt hier den abgeranzten Agenten
einfach großartig
und die Story um die Slow horses ist einfach grandios.
Alle abgeschobenen MI6-Agenten, die keiner haben will,
auf einen Haufen in ein altes, dreckiges Gebäude zu setzen,
bietet viel Spielraum, was die Serie gut ausnutzt.
Man liebt die Charaktere sehr, sei es River,
der sich von Lamb ordentlich nieder machen lässt,
Roddy, der sich für den allerbesten hält,
Min, der so völlig verpeilt ist und großartige Szenen mit Louisa hat,
oder in der ersten Staffel die gruseligen Geiselnehmer
sowie ihre Geisel Hassan,
der gerade zum Schluss brilliert.
In der zweiten Staffel geht es um Verlust (Schock!) und Schläferagenten,
was ebenfalls ein sehr interessantes Thema war.
Eine mega spannende Thrillerserie,
die viele Überraschungen bereit hält
und die ich definitiv weiter schauen werde.
**
© Amazon |
Alex Rider, Staffel 3
Die Geschichte um Alex Rider neigt sich dem Ende zu.
Ich habe die Bücher geliebt und daher hat Alex
schon immer einen besonderen Platz in meinem Herzen gehabt.
In der letzten Staffel, die man kostenlos auf Freevee (Amazon Prime Video)
schauen kann, reist Alex mit Kyra und Tom nach Malta,
um seine Wurzeln zu erforschen.
Was genau ist seinem Vater zugestoßen?
Und wer ist überhaupt Scorpia?
Gerade letztere jagen mir nach Verschlingen der Bücher
nach wie vor einen Schauer über den Rücken.
Wegen ihnen endet Alex Geschichte in den Büchern
sehr tragisch, was ich Anthony Horowitz nie verziehen habe.
Er sich offenbar auch nicht, denn aufgrund der neuen Staffel
habe ich ein neu von ihm verfasstes Alex Rider-Werk entdeckt,
was komplett an mir vorbei gegangen ist.
Ich hoffe sehr, dass er seinen Fehler wieder gut machen kann.
Den besagten Fehler begeht die Serie nicht,
jedoch verliert sie sich zu sehr in abstruse Szenen
und wirkt dadurch völlig überdreht (s. Spoiler).
Dennoch war die Serie bis zur letzten Minute spannend,
auch wenn ich Sabina, die in der zweiten Staffel ja auch eine Rolle spielte,
sehr vermisst habe.
Mrs. Jones hingegen schließt man hier fast ins Herz
und Kyra und Tom bilden sympathische Sidekicks.
Außerdem kehrt ein besonderer Charakter zurück,
der in der Alex Rider-Serie auch nicht wegzudenken
gewesen wäre.
Ich hoffe sehr, dass wir Otto Farrant in anderen Filmen/Serien
nochmal zu Gesicht bekommen werden.
Einmal Alex (Pettyfer) Rider, immer Alex Rider. ;-)
SPOILER
Ich sage nur:
"Selbst deine Freundin würde dich nach der Verwandlung nicht wieder erkennen."
Ähm...doch. Auf jeden Fall. Du siehst genauso aus wie vorher.
"Der MI6 ist böse! Sie haben meinen Vater ermordet."
Achso, ja...der Vater, der ein Massenmörder war?
Dass die Regierung ihn dann aufhalten wollte, ist ja unerhört...
**
© Nickelodeon |
Avatar - Der Herr der Elemente
Staffel 1
Nun endlich habe ich es geschafft, "Avatar" zu beginnen.
Schon lange stand diese Serie auf meiner Watchlist
und die Serienrealverfilmung hat mich motiviert,
zunächst erst einmal das Original zu schauen.
Aang wächst einem sofort ans Herz
und sorgt immer wieder für Lacher,
ebenso wie die wunderbare Katara,
die durchweg mein Lieblingscharakter ist.
Sokka ist mir oft zu schusselig, jedoch mag ich auch ihn gerne.
Appa und Momo sind beide sehr süß und liebenswert
und immer wenn Aang ein "YipYip" von sich gibt,
will man gefühlt mit quietschen.
Prinz Zuko mochte ich damals schon in der Filmrealverfilmung,
was wohl vor allem an Dev Patel lag,
aber auch hier finde ich ihn als Charakter mit am interessantesten.
Iroh ist durchweg sympathisch und obwohl er zur gegnerischen Seite gehört,
hat er das Herz am rechten Fleck.
Ich bin gespannt,
wie ihrer alle Reise weiter geht und wo genau all dies enden wird.
Staffel 2
Die zweite Staffel konnte ich aufgrund der Kürze der Folgen (meist 20 Minuten)
auch noch im 2. Quartal schauen.
Die Charaktere wachsen an ihrer Reise,
insbesondere natürlich Aang, aber auch Sokka,
der mir hier sympathischer wurde.
Er wirkt nun ab und an ernsthafterer und kampfsicherer,
äußert seine Schwächen jedoch auch.
Gerade letzteres kann er in der dritten Staffel noch einmal
mehr manifestieren, doch dazu sage ich noch nicht mehr.
Zuko trifft Entscheidungen,
die mich tatsächlich überrascht, enttäuscht und erschüttert haben.
Damit hätte ich nicht gerechnet und ich bin sehr gespannt,
wohin seine Reise ihn noch bringen mag.
Toph stößt zur Gruppe dazu, die eine absolute Bereicherung ist.
Durch ihre Sehschädigung, ihre Begabung der Erdbändigung
und ihre taffe Art bringt sie frischen Wind in die Serie.
Die letzten Folgen, die in Ba Sing See spielen,
sind sehr spannend und mitreißend.
Es endet brutal und so ist es ein leichtes,
die dritte, finale Staffel weiterzuschauen.
Ich befürchte, dass nicht alle Charaktere diese Reise überleben werden.
Staffel 3
VORSICHT SPOILER!
Die dritte Staffel startet mit einer neuen deutschen Synchronstimme
für Katara, an die ich mich erst einmal gewöhnen musste.
Auch die letzte Staffel hat noch einmal richtig Spaß gemacht.
Sei es "die bemalte Lady", "Sokka und sein Meister", die ich
wirklich sehr mochte, da sie seine Gabe geehrt hat, und auch
Angriffe scheitern, die hätten glücken müssen.
Es bleibt spannend bis zur letzten Folge und die Auflösung
all dessen ist einfach grandios.
Aang ist zum Schluss wahrhaftig der Herr aller Elemente,
was sie großartig bildlich dargestellt haben.
Dass er zum Schluss dem Feuerlord seine Kräfte entzieht,
anstatt ihn zu töten, war ein kluger und weiser Schachzug.
Am Ende ist man doch überrascht, dass alle überlebt haben
und auch froh darüber, selbst wenn es nach all dem Geschehenen
doch etwas unrealistisch ist.
Das Zuko doch noch der Feuerlord wird,
hätte ich zwischenzeitlich nicht für möglich gehalten.
Ich habe mich für Katara und insbesondere Aang gefreut,
jedoch war ich etwas enttäuscht, dass sich nicht mehr zwischen
Zuko und Katara entwickelt hat.
Am Ende bekommt der Gute doch manchmal das Mädchen. ;-)
Einige Fragen werden nicht beantwortet (wo ist Zukos Mutter?
Was ist mit Azula passiert?), doch das ist in Ordnung.
Mein Netflixabo endet bald, jedoch werde ich mir die
Fortsetzung "Die Legende von Korra" sicherlich auch noch
ansehen. Alleine um die offenen Fragen eventuell
doch noch klären zu können.
Eine Serie, die sich definitiv lohnt!
Für Jung und Alt.
**
© Apple TV+ |
Losing Alice, Staffel 1
s. Kritik auf Letterboxd
**
© Netflix |
XO, Kitty
Nach der "To all the boys"-Reihe,
die sich um Lara Jean Covey gedreht hat,
folgen wir nun Kitty nach Korea,
wo sie extra für einen Jungen,
den sie nie persönlich kennen lernen konnte
und nur durch eine Brieffreundschaft kennt,
auf eine koreanische Schule geht.
Klingt durchgeknallt...ach...
das ist noch gar nichts.
Kitty ist leider nicht mehr das süße Mädchen
von früher, sondern ein waschechter Teenie,
mit übertriebenen Dramen.
Dennoch macht die Reise nach Korea Spaß,
da man so mal eine völlig andere Kultur kennen lernt.
Am Ende stellt sich die komplette Liebesgeschichte auf
den Kopf, was im Nachhinein betrachtet,
schon sehr wagemutig war, sich aber gelohnt hat.
Ich bin gespannt auf die zweite Staffel,
auch wenn diese Serie nie an die Filme heranreichen wird.
Dafür waren Lara Jean und Peter doch
etwas zu besonderes.
**
© Netflix |
Rentierbaby
s. Kritik auf Letterboxd
**
© Netflix |
Danke, Nächster!
(abgebrochen)
Meine erste Serie aus der Türkei...und sie ist ein Desaster!
Das liegt aber nicht an den Schauspieler:innen,
sondern der miserablen Handlung.
Anstatt die schmerzliche Trennung zu ihrem Ex zu überwinden,
lässt sie sich mit anderen Männern ein...und man selbst verliert
völlig den Überblick, wer jetzt gerade eigentlich Thema ist.
Und nur, weil ihr Ex ihr Ex ist,
heißt das nicht, dass dieser nicht vielleicht doch
wieder mit im Boot ist.
Was für ein Quatsch.
Der Klappentext war vielversprechend,
Der Klappentext war vielversprechend,
die Serie selbst eine absolute Katastrophe.
Die kann man sich wirklich sparen.
**
© Amazon Studios |
Maxton Hall, Staffel 1
Seit "Club der roten Bänder" habe ich eine Schwäche
für Damian Hardung,
weshalb ich um Maxton Hall nicht herum kam.
Ich habe sie mit einer Freundin geschaut
und wir haben uns köstlich amüsiert.
Ernst nehmen kann man die Serie zwar nicht,
man kann sich jedoch von ihr unterhalten lassen
und den Tiefsinn dahinter suchen.
Ruby Bell ist eine sympathische Hauptfigur,
die uns Maxton Hall näher bringt
und dabei versucht, unsichtbar zu bleiben.
James Beaufort ist ein reicher, arroganter Schnösel
in einer Familie und Welt der reichen, arroganten Schnösel.
Er entdeckt durch Ruby eine andere Welt,
macht jedoch immer wieder den Fehler,
diese zu verstoßen,
obwohl sie so viel harmonischer als seine eigene ist.
Teenager halt.
Das Ende hat mich sehr überrascht
und wir sind jetzt schon gespannt,
wie es als nächstes weitergeht.
Lange warten müssen wir auf die zweite Staffel nicht,
denn "Maxton Hall" geht gerade durch die Decke.
Teeniekitsch hat schon immer bei der Zielgruppe gepunktet.
Schön, wenn deutsche Formate diesen Hype nutzen können.
**
|
Invincible, Staffel 2
VORSICHT SPOILER!
Die erste Staffel ließ mich damals sprachlos zurück.
Das Ende war der absolute Hammer!
Und so habe ich mich auf die zweite Staffel sehr gefreut.
Erst jetzt habe ich wieder ein Prime Abo
und konnte sie endlich sichten.
Und, was soll ich sagen?
Ich bin maßlos enttäuscht.
Die zweite Staffel zieht sich wie Gummi
und ist unfassbar langweilig.
Plötzlich ist "Invincible" generischer Superheldenkram,
den ich schon länger leid bin,
und befasst sich mit dem ausgelutschesten Thema
der Superheldengeschichte: Multiversen.
Als mir das klar wurde, war ich gefühlt schon ausgestiegen.
Ich habe mich weiter durch die Episoden gequält,
in der Hoffnung, dass sie doch noch
das Ruder herum reißen, jedoch vergeblich.
Bis zur Folge 5 habe ich die Staffel noch geguckt
und sie dann ad Acta gelegt.
Für mich ist die Serie leider eines traurigen Todes gestorben.
RIP Mark Grayson.
Es war mir eine Ehre, deine Geschichte
bis zum Verrat deines Vaters miterleben zu dürfen.
**
© NBC |
Heroes, Staffel 1
Die Serie steht schon ewig
auf der Watchlist
und die Blu-ray-Box ewig
ungeschaut im Wohnzimmer herum.
Nun endlich habe ich
die erste Staffel begonnen und
fühlte mich bestens unterhalten.
Superhelden sind für mich mittlerweile
ein ausgelutschtes Thema,
doch Heroes konnte mich echt begeistern.
Das liegt vor allem an den Charakteren,
ihren unterschiedlichen Fähigkeiten
und den Darsteller:innen.
Es war schön nach "Nashville"
Hayden Panettiere wiederzusehen
oder Milo Ventimiglio, den ich schon
immer ganz toll fand,
Zachary Quinto, der hier Mal wieder
nur mit einem Blick eine Gänsehaut
erzeugen kann und einen Bösewicht spielt,
dem man nicht live begegnen möchte.
Masi Oka sorgt für die Lacher
zwischendurch,
Ali Larter erzeugt Schrecken und
Greg Gunberg ist die gute Seele in der Serie. Ebenso wie Sendhil Ramamurthy,
den ich auch ganz toll fand.
Jack Coleman möchte man auch nicht begegnen,
bei ihm weiß man nie,
woran man ist.
Von Clea Duvall hätte ich gerne
noch mehr gesehen.
Alles in allem ist "Heroes"
eine spannende Serie für zwischendurch,
die viele Themen behandelt
und das Herz am rechten Fleck hat.
Ich freue mich jetzt schon auf die zweite Staffel.
Mittlerweile habe ich leider erfahren,
dass die Serie wohl damals eingestellt wurde,
hoffe jedoch ein einigermaßen rundes Ende
serviert zu bekommen und vorallem hoffe ich,
dass der Serie nicht die Puste ausgeht.
Das alte Serienkonzept mit 23 Folgen pro Staffel
könnte bei dieser Thematik schwierig
und langatmig werden,
jedoch lasse ich mich einfach überraschen.
Ich bin gespannt und definitiv gehypt,
mehr zu erfahren.
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Rewatch
© HBO |
True blood
So ein Mist...ich bin schon wieder auf V!
Im Fitnessstudio kann man an den Ausdauergeräten
Sky Atlantic schauen.
Dort habe ich mal durchgeschaltet und hups...
da läuft ja "True blood"!
Ach wie schön!
Und so blieb ich daran hängen.
Und nein, ich bin keine Bodybuilderin geworden,
sondern schaue die Serie Zuhause. ;-D
Ich habe mir meine alte Kritik von Mai 2020 durchgelesen
und stimme mit fast allem noch überein.
Womit ich nicht mehr übereinstimme?
Dass Eric Northman
"...trotzallem das Herz am rechten Fleck trägt.".
Er hat zwar ein Herz für Sookie, Pam, Godric, Willa und Nora,
- was ihn nicht davon abhält auch diese zwischenzeitlich
wie Dreck zu behandeln -,
für alle anderen jedoch nicht.
Bei ihm heißt es deutlich: Rette sich, wer kann.
Bei ihm heißt es deutlich: Rette sich, wer kann.
Man weiß nie, in welcher Stimmung er gerade ist.
Auch dieses Mal habe ich nicht mit der ersten Episode
der ersten Staffel gestartet,
sondern bin hin und her gesprungen, was auf die Ausstrahlung
von Sky Atlantic zurückzuführen ist.
Nach wie vor muss ich aber sagen, dass die ersten zwei Staffeln schon
sehr speziell sind.
Gerade die erste Staffel ist völlig abgedreht.
Ich liebe sie dennoch, vielleicht sogar umso mehr,
finde dies aber gerade für Neueinsteiger nach wie vor schwierig.
Aber egal...denn wer einmal auf V ist, hört nie wieder auf.