Donnerstag, 12. März 2020

Monatsrückblick Februar 2020

Im Februar kann ich
aufgrund des nicht so tollen Wetters und 
einem zwei monatigen Sky-Ticket Cinema+Entertainment-Abos
einige Filme und Serien aufweisen.

Was genau ich geschaut habe
und was ich empfehlen kann, 
erfahrt ihr hier.

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Filme

Absolut empfehlenswert


 Parasite 
großartiger Film!, s. Kritik zu Parasite
Little women 
wunderschöner Film über das Leben, s. Kritik zu "Little women"
Toy Story 4
hier war ich sehr skeptisch, ob er mir gefallen würde,
da ich einen vierten Teil ehrlich gesagt nicht gebraucht hätte.
Umso überraschter war ich, wie es Pixar mit Toy Story
immer wieder gelingt, mich in seinen Bann zu ziehen.
Toller vierter Teil!
Tolkien
Der Film war leider in der Kinowelt gefühlt nie da gewesen.
Dementsprechend hatte ich auch nichts 
positives oder negatives über den Film gehört.
Das alles kann ich absolut nicht verstehen.
Tolkien ist ein wunderschöner, spannender Film,
der uns direkt in seine Welt entführt und nicht mehr los lassen möchte.
Wunderschön!
Alita: Battle Angel
Von diesem Film habe ich nur schlechtes gehört.
Schlechte Effekte, schlechte Story, und und und...
Warum, kann ich nicht nachvollziehen, 
da ich den Film echt mochte.
Ich mochte Alitas Charakter,
die verstrickenden Protagonisten um sie herum
und die actionreiche Geschichte.
Ich hoffe sehr, dass es einen zweiten Teil geben wird. 
Ein verborgenes Leben
Ein sehr emotionaler Film
mit einem sehr schwierigen, wichtigen Thema.
Mir persönlich war die Lauflänge 
von fast drei Stunden
dann doch etwas zu lang,
jedoch kann ich einem trotzdem den Film 
definitiv ans Herz legen.
Hier muss man sich aber auf jeden Fall die Zeit für nehmen.
Aufgrund der langsam erzählten Geschichte
ist es bestimmt nicht für jeden geeignet.
Jojo Rabbit
Umstritten, lustig, abwechslungsreich.
Hier ist Lachen erlaubt,
obwohl es sich um ein ernstes Thema handelt,
was keinesfalls verweichlicht wird.
Der Soldat James Ryan
Ein Film,
der schon ewig auf meiner Watchlist stand
und den ich endlich mal geguckt habe.
Tolle Darsteller, brutal, echtwirkendes Setting,
ein Film, den man definitiv mal gesehen haben sollte.


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Gute Filme für zwischendurch


Hair Love
Ein Kurzfilm, der in dieser Kategorie 
dieses Jahr den Oscar erhalten hat.
Süßer Film über einen Vater und seine Tochter,
derren Haare sich einfach nicht bändigen lassen wollen.
Süßer Film für zwischendurch.
Der Grinch (Animationsfilm)
Super süß!
Die Realversion kenne ich noch nicht,
was ich dringend nachholen muss.
Ein kleines bisschen fies, ein bisschen süß,
ein schöner Film,
den man nicht nur an Weihnachten schauen kann. 
Drecksau
Dieser Film ist nicht nur ein "bisschen" fies. ;-)
Drecksau ist mies, unter der Gürtellinie
und manchmal genau deshalb super lustig.
Auch hier gilt wieder: Hirn und Moral aus,
Chips tüten greifen, Lachmuskeln aktivieren und
bloß nicht zu viele Gedanken machen!
Speed
Überraschend guter Actionfilm!
Klar, ist das schon lange bekannt,
jedoch habe ich nie die Zeit gefunden,
den Film zu gucken.
Ein spannender Trip,
der nicht nur im Bus statt findet. ;-)
Fast and Furious 6
Auch hier gilt: 
Hirn aus + Lachmuskeln an!
Luke Evans als Bösewicht ist super cool
und nicht zu unterschätzen.
Ansonsten ist der Film natürlich
mal wieder viel zu drüber,
aber so etwas kann zwischendurch 
auch echt Spaß machen.
Tucker and Dale vs. Evil
Blödsinn für zwischendurch.
Super lustig, super cool gemacht,
hinsetzen, gucken, Spaß haben. ;-)
The stand
Nachdem ich mich an das 1293 lange Stephen King-Werk
heran gewagt hatte und damit einige Wochen/Monate
beschäftigt war,
habe ich mich danach sehr auf die Verfilmung gefreut.
Ich habe nichts erwartet und das ist die beste Einstellung,
denn für mich war die Verfilmung (fast) perfekt.
Gerade weil das Buch in den 80ern spielt und Film kurz danach in den 90ern gedreht wurde,
hat die Verfilmung ihren Charme.
"Don't dream it's over" von Crowded House geht mir
seitdem nicht mehr aus dem Kopf
und auch die Darsteller sind (bis auf ein oder zwei)
perfekt ausgewählt.
Mal sehen,
was die Neuverfilmung von 2021 können wird;
ich persönlich bräuchte diese nicht mehr. ;-)

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Kann man reinschauen, muss man aber nicht



Catch me
Eigentlich ist der Film ziemlich übertrieben,
aber die Idee, dass Männer seit Kindesalter fangen spielen,
ist einfach herzerwärmend.
Der Film ist okay, "kann man mal reinschauen",
und hinterlässt keinen bleibenden Eindruck,
ist für einen DVD-Abend mit Freunden aber gut geeignet. 
Für mich persönlich war Jeremy Renner natürlich mein Highlight. ;-)
Gerade er wirkt in diesem Film zu "überqualifiziert",
aber seinen Spaß schien er zu haben.
A beautfiul day
Seit dem "Joker" mag ich Joaquin Phoenix zwar,
bin ihm gegenüber aber sehr skeptisch,
da ich seinen Filmen oftmals nicht viel abgewinnen kann.
Aber ich denke, genau das macht ihn mir so sympathisch.
"A beautiful day" ist anders.
Aber gut anders.
Es ist ein Actionfilm ohne Action.
So richtig beschreiben kann man das gar nicht.
Also...schaut ihn euch einfach an?!
Aber habt Geduld.
Gewalt gibt es genug, Action jedoch nicht.
Oder was meint ihr...? ;-)

Zwischen zwei Leben
Wer Kate Winslet, Idris Elba oder Survival-Filme mag,
sollte sich den Film anschauen,
jedoch gerade zum Ende hin nichts Realitätsnahes erwarten.
Ein schöner Film für zwischendurch. ;-)
Crazy Rich Asians
Ja, er war ja ganz schön.
Die Story war ja auch ganz gut.
Die Darsteller mochte ich auch.
Aber irgendwie konnte mich der Film
trotzdem nicht so ganz überzeugen.
Irgendwie war er mir teilweise zu drüber und zu lang.
Aber sonst war er ganz gut.
Vielleicht kommt ja ein zweiter Teil?
Anschauen tue ich ihn mir auf jeden Fall.
Aber die beste (Romantik)Komödie ist er für mich nicht.
Vox Lux
Der Film ist schon sehr merkwürdig.
Er ist anders.
Und ich mag anders.
Deshalb mochte ich ihn dann doch irgendwie.
Vox Lux kommt wie eine Biografie daher,
ist jedoch in Wirklichkeit frei erfunden.
Natalie Portman opfert ihr Herz für die Rolle,
schafft es auch ein wenig zu begeistern.
Alles in allem ganz gut...
"kann man schauen, muss man aber nicht". ;-)

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Von "Naja" bis "Bloß nicht einschalten"


Drei Schritte zu Dir
Der Film hat mich echt enttäuscht.
Ich hatte so viel positives über ihn gehört,
dass ich tatsächlich annahm,
dass er der neue "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" wird.
Ist er leider nicht.
Die Hauptdarsteller mochte ich beide,
jedoch schleppt sich der Film weitestgehend dahin,
ist gerade am Anfang etwas merkwürdig
und hat einige Storylines,
die extrem drüber sind.
Slenderman
Da muss ich gar nicht lange ausholen:
Die Kritiken waren negativ,

ich fand ihn furchtbar.
Gehört auf jeden Fall in die Kategorie "Bloß nicht einschalten".
Spielt lieber das Computerspiel.
100 Dinge
Auch hier ganz kurz:
Von Florian David Fitz hätte ich irgendwie mehr erwartet.

Matthias Schweighöfer mochte ich auch mal,
macht aber nun auch seit Jahren das gleiche.
Besonders lustig ist "100 Dinge" auch nicht.
Ein zerschmetternder Satz fasst es leider ganz gut zusammen,
den ich sonst vermeide, hier aber leider sehr angebracht ist:
Ist halt nur ein deutscher Film... :-/
Die Hochzeitscrasher
Völlig überdreht, unlustig, blöd.
Wenn man denkt, es kann nicht noch schlimmer werden,
kommt Will Ferrell um die Ecke.
Furchtbarer Film!
"Bloß nicht einschalten!"
Fack ju göhte 3
Der erste Fack ju göhte-Teil war sooo gut.
Die Nachfolger hingegen sind soooo schlecht.
Nach vier Minuten waren meine Nerven bereits aufgebraucht,
da schaltet man ja gerne aus...
"Bloß nicht einschalten!"
The sun is also a star
...konnte mich leider so gar nicht überzeugen.
Für mich war er zu übertrieben romantisch.
Auch hier habe ich dann leider ausgeschaltet...
Traumfabrik
Ich mag Emilia Schüle.
Schon immer.
Und sonst sind auch noch andere deutsche Schauspieler
dabei, die ihren Job gut machen.
Dennoch schießt der Film permanent übers Ziel hinaus.
Er will mehr sein, als er letztendlich ist;
zeigt großartig gefilmte Szenen,
die imposant inszeniert wurden,
kann diese jedoch überhaupt
nicht mit den richtigen Emotionen verbinden.
Außerdem ist er völlig vorhersehbar und
mit seinen 128 Minuten viel zu lang.
Echt schade! :-/

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Nochmal geschaut

After passion
Ja, manchmal braucht man dieses völlig
übertriebene Teenie-Drama.
Bei "After passion" sollte man den Kopf
ausschalten und nicht alles so ernst nehmen,
da tatsächlich fast jedes
Teenie-Drama-Klischee bedient wird.
So übertrieben, dass es schon wieder Spaß macht.

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Beendete Serien:

The 100, Staffel 6 
Ich liebe diese Serie,
 habe vier Staffeln durchgesuchtet,
seit der fünften Staffel hakt es aber ein wenig bei mir.
Staffel 6 fand ich aufgrund der "Prims" wieder echt gut,
aber so langsam ist dann doch etwas die Luft raus.
Aaaber deshalb gibt es ja eine letzte, siebte Staffel,
auf die ich mich trotzallem echt freue. 😊 
Trotz einiger Makel:
Eine absolut empfehlenswerte Serie!
Legacies, Staffel 1
Naja. 
Hope Mikaelson ist der Grund, 
weshalb ich die Serie gucken wollte. 
Alle anderen Charakter sind leider -
auch schauspielerisch - nicht sonderlich erwähnenswert. 
Insbesondere "Caroline 2" sowie "Hopes Loverboy" 
finde ich sehr nervtötend. 
Nachdem ich "The Originals" 
in der zweiten Staffel abgebrochen habe, weiß ich nicht, 
ob ich die zweite Staffel von "Legacies" gucken werde. 
Beide Serien schaffen es nicht annährend
 an den Erfolg von "The Vampire Diaries" heran zu kommen,
- die zum Schluss auch nicht mehr sonderlich gut war -
 und wirken dadurch leider meist wie ein billiger, langweiliger Abklatsch. 
Also eher nicht so empfehlenswert, 
 durch die letzten Folgen der ersten Staffel musste ich 
mich wirklich etwas durchquälen...
Suits, Staffel 7 
Auch hier scheint es einfach ein wenig nachgelassen zu haben. 
Die Serie dreht sich ein wenig im Kreis, 
kann aber durch die sympathischen Figuren zum Weiterschauen animieren. 
Ob das nach Megan Markles und Patrick J. Stewarts Ausstieg
 noch so weitergehen wird, werden wir sehen.
Barry, Staffel 1
Konnte ich leider nicht fertig schauen, 
da mein Sky-Ticket-Abo endete. 
Der Ansatz war aber sehr lustig. 
Mit Comedyserien kann ich meist nicht viel anfangen,
 doch "Barry" hat mich wirklich zum Lachen gebracht. 
Vielleicht schaue ich beim nächsten Sky-Abo mal wieder rein.
Carnival Row, Staffel 1
Die ersten Folgen haben mich gebannt, 
die letzten Folgen hingegen überhaupt nicht mehr. 
Wer Fantasy mag, wird hier auf seine Kosten kommen. 
Wer es sich damit schwer tut, kann sich die Serie anschauen, ist aber gewarnt. 
Eine Zeitverschwendung war sie aber auf jeden Fall nicht. ;-)

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Puhh...also da kam dann doch mehr zusammen,
als ich erwartet habe.
Vielleicht ist ja für den einen oder anderen etwas dabei. ;-)

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Quellen:
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Montag, 9. März 2020

Hunters & His dark materials

Hunters


Eins vorweg:
"Hunters" ist definitiv nicht für Jedermann.
Aufgrund der dritten Reich-Thematik ist es schwere Kost,
die nicht jeder verträgt,
und wird obendrein humorvoll und brutal dargestellt,
was noch weniger Leute gutheißen werden.
Ich selbst wusste auch in manchen Situationen nicht,
ob ich lachen oder eher weinen sollte.

Trotz all dieser Dinge mochte ich "Hunters". Sogar sehr.
Denn die Charaktere sind unschlagbar.
Jeder bekommt ein wenig Hintergrundgeschichte,
weshalb sie einem nach und nach ans Herz wachsen.
Dies wäre aber ohne die Schauspieler nicht möglich gewesen.

Al Pacino ist ein wahrer Anführer,
der einem aufgrund seines Ehrgeizes nicht immer sympathisch ist;
Logan Lerman lässt uns manche Taten eher hinterfragen, als sie gut zu heißen;
Josh Radnor sorgt für den nötigen Humor,
an dessen Rolle ich mich aufgrund seiner alten Serienrolle aus "How I met your mother" jedoch definitiv erstmal gewöhnen musste;
Jerrika Hinton vertritt die juristische Seite,
die man nicht immer vollends unterstützen kann;
Louis Ozawa Changchien verkörpert Joe, bei dem man nie genau weiß, woran man ist;
und Carol Kane und Saul Rubinek als die Markowitz' sind das Herz der Truppe.

Alles in allem eine gelungene Serie,
bei der ich sehr traurig bin,
dass sie schon zu Ende ist.
 Aber einer weiteren Staffel 
wird denke ich nichts im Wege stehen. :-)

4 von 5

****

His dark materials



Wenn ich an "His dark materials" denke,
fällt mir sofort der Soundtrack zu der Serie ein.
Denn der ist großartig.
Ich höre ihn noch immer rauf und runter,
obwohl ich mit klassischer Musik sonst nicht viel anfangen kann.

Aber nicht nur der Soundtrack war großartig,
sondern auch die Darsteller und die Umsetzung der Geschichte.
Ruth Wilson mochte ich bereits in "The affair" 
und hat mich auch hier nicht enttäuscht.
Am sympathischsten fand ich Lin-Manuel Miranda,
dessen Rolle mir sehr gefallen hat.
James McAvoy war natürlich der Grund,
weshalb ich mir die Serie anschauen wollte,
jedoch hatte er leider nicht viel Screentime.

Mit der ersten Realverfilmung "Der goldene Kompass"
konnte ich persönlich nicht viel anfangen.
Sie war mir zu lang(weilig) und zu unpersönlich.

Mit "His dark materials" haben sie der Geschichte jedoch neues Leben eingehaucht.
Obwohl ich persönlich Lyra Belacqua
durch ihre kindliche Art etwas anstrengend fand,
hat das der Serie nicht geschadet.
Ich selbst kann mit Fantasy oft nicht viel anfangen,
doch auch das hat mich bei der Serie nicht gestört.

Eine Serien-Empfehlung für alle,
die kleine Tierchen mögen und gerne Rätseln auf der Spur sind.
Ich freue mich sehr auf eine weitere Staffel.

4 von 5 
 
 
 
Quellen:
https://cdn.collider.com/wp-content/uploads/2020/01/hunters-poster-406x600.jpg