Als eine Live-Action-Verfilmung von "Aladdin" angekündigt wurde,
habe ich schreckliches befürchtet.
"Aladdin" ist einer der schönsten Zeichentrickfilme meiner Kinderheit.
Ich liebe Aladdins Art, den Zwiespalt für ihn
Ich liebe Aladdins Art, den Zwiespalt für ihn
zwischen seinem Freigeist und Gerechtigkeitssinn und Jasmin,
die ihren eigenen Kopf hat und sich nicht von Regeln
das Leben vorschreiben lassen möchte,
oder natürlich auch Dschinni,
oder natürlich auch Dschinni,
der so quirlig und sympathisch ist,
dass man ihn ebenso wie auch Abu,
mit seinen kleinen egoistischen Schwächen, lieben muss.
Mit "Aladdin" verbinde ich vorallem den Kampf um Freiheit und Gerechtigkeit.
Mit "Aladdin" verbinde ich vorallem den Kampf um Freiheit und Gerechtigkeit.
Meine Sorgen um eine Live-Action-Verfilmung waren jedoch
letztendlich vollkommen unbegründet,
denn Disney wählte nicht nur Guy Ritchie als Regisseur aus,
dessen Filme ich teilweise grandios finde,
sondern auch hervorragende Schauspieler, die perfekt in die Rollen passten.
Sei es der sympathische Mena Massoud als Aladdin,
sondern auch hervorragende Schauspieler, die perfekt in die Rollen passten.
Sei es der sympathische Mena Massoud als Aladdin,
der nach dieser Rolle leider keinen Fuß in Hollywood fassen konnte
(was ich sehr, sehr schade finde),
die wunderhübsche, wie auch talentierte Naomi Scott,
die mich zur Verfilmung der "Power Rangers" brachte und
die mich zur Verfilmung der "Power Rangers" brachte und
mit ihrer Stimme noch immer große Emotionen in mir hervorbringt
oder natürlich der großartige Will Smith, der Dschinni super verkörperte.
© Disney |
Alles in allem macht die Live-Action-Verfilmung von "Aladdin" einfach Spaß.
Der komödiantische Anteil geht durch den Dschinni nie verloren,
die Ernsthaftigkeit wird vorallem auch durch Jasmin sehr gut dargestellt,
die hier noch mehr zu Wort kommt,
die hier noch mehr zu Wort kommt,
als in der Zeichentrickverfilmung, und das Farbspektakel ist atemberaubend.
Lediglich einen Kritikpunkt habe ich und der trifft leider auf Dschafar zu.
Denn der ist mit Marwan Kenzari völlig fehl besetzt,
wofür der Schauspieler selbst leider nichts kann.
Sein Vorbild aus dem Zeichentrickfilm ist düster und sehr angsteinflößend.
Sein Vorbild aus dem Zeichentrickfilm ist düster und sehr angsteinflößend.
Dafür wirkt Marwan Kenzari viel zu sympathisch und ist für die Rolle
eventuell auch schlichtweg zu jung besetzt.
Daher kann man den Bösewicht leider nicht wirklich ernst nehmen,
Daher kann man den Bösewicht leider nicht wirklich ernst nehmen,
was schade ist, jedoch dem Film letztendlich nicht schadet.
Aladdin ist für mich bisher die beste Live-Action-Disney-Verfilmung.
Aladdin ist für mich bisher die beste Live-Action-Disney-Verfilmung.
Mit bunten Farben, der nötigen Dramatik und
den teils neuen Songs trifft er direkt ins Herz.
Ein Muss für alle Disneyfans und künftigten Mena Massouds Fans,
Ein Muss für alle Disneyfans und künftigten Mena Massouds Fans,
die leider nach diesem Film ebenso leer ausgehen werden, wie ich.
Zwischendurch wurde gemunkelt, dass es einen weiteren Teil geben wird,
Zwischendurch wurde gemunkelt, dass es einen weiteren Teil geben wird,
der jedoch nichts mit den Fortsetzungen des Zeichentrickfilms zu tun haben wird.
Ob das jedoch stimmt, werden wir mit der Zeit sehen.
Ob das jedoch stimmt, werden wir mit der Zeit sehen.
Beim Publikum kam der Film jedenfalls genauso gut an wie bei mir.
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Meine Kritik zur Live-Action-Verfilmung von Mulan findet ihr hier.
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