...die (Reise zur) geheimnisvolle(n) Insel!
Irgendwie habe ich es tatsächlich geschafft, meine Mutter und meinen Bruder zu überreden, mit mir in den Film zu gehen. Denn was man spätestens nach dem Trailer weiß: Es ist nichts Neues! Die Geschichte ist fast die selbe, wie bei seinem Vorgänger Die Reise zum Mittelpunkt der Erde, und daher konnte man auf sonderlich große Aha!-Momente nicht hoffen.
Das Einzige, was an dem Film Anfangs interessant scheint, sind die 3D-Effekte, die man im Kino einfach bei solchen Filmen gesehen haben muss.
Beginnen wir aber zuerst mit den Schauspielern: Der einzige Darsteller, den man von Die Reise zum Mittelpunkt der Erde kennt, ist Josh Hutcherson (Mitternachtszirkus), der wieder Sean Anderson verkörpert. Alle anderen Charakter wurden durch neue ersetzt, außer die Rolle von Seans Mutter, die diesmal nicht von Jane Wheeler gespielt wurde, sondern von Kristin Davis (Sex and the city).
Der coole Dwayne "The rock" Johnson (Fast & Furious Five) bewies auch in diesem Fantasystreifen, dass er in jedem Genre punkten kann, und spielte den lockeren Stiefvater Hank, der verzweifelt versuchte, bei Sean zu punkten. Noch zwei bekannte Gesichter, die ihre Arbeit ebenfalls gut gemacht haben, sind Vanessa Hudgens (Beastly) als Kailani, Seans Flamme, und Sir Michael Caine (The dark knight) als cooler Großvater Alexander Anderson.
Zur Handlung: Sean (Josh Hutcherson) erhält von seinem verschollenen Großvater (Sir Michael Caine) Hinweise zu Koordinaten, die zur geheimnisvollen Insel führen sollen. Da sein Stiefvater Hank (Dwayne Johnson) ihn endlich richtig kennen lernen will, und fürchtet, dass nur dieses Abenteuer die beiden zusammen bringt, machen sich beide auf den Weg und fliegen mithilfe des Piloten Gabato (Luis Guzman) und dessen Tochter Kailani (Vanessa Hudgens) in einen gewaltigen Hurrikane. Sie landen auf der geheimnisvollen Insel, die einem den Atem verschlägt. Doch die Insel hat einen kleinen Haken: Sie geht langsam unter und wird die Gäste gewaltsam mit in den Tod ziehen.
Fazit:
Positiv sind auf jedenfall die 3D-Effekte, sodass man ständig fleht: Bitte, bitte, keine Spinnen! Schlangen, Krabbeltiere okay, aber bitte KEINE Spinnen! ;-) Denn wenn in 3D eine Riesenspinne auf dich zukommt, würde ich persönlich mir wahrscheinlich die Seele aus dem Leib schreien. :-D Trotzdem ist es faszinierend, was heutzutage alles möglich ist und dieser Film ist das beste Beispiel dafür. Außerdem waren die Schauspieler gut ausgewählt, obwohl ich Anfangs Zweifel daran hatte, ob Dwayne Johnson so gut in dieses Schema passt. Aber er hat es wirklich gut gemeistert! Gerade die Dialoge zwischen ihm und Michael Caine bringen einen immer wieder zum Schmunzeln
Negativ ist leider, dass der Film ziemlich langatmig ist und die Handlung überhaupt nichts, aber auch gar nichts!, neues hat. Witze sind da und die Handlung beginnt anfangs auch recht gut. Leider wird der Film je weiter er läuft immer schwächer.
Es ist ein Film, den man sich gerne Samstag nachmittags im Kino ansehen kann, und lächelnd hinaus geht. Mehr aber leider auch nicht. Sein Vorgänger war um längen besser und ein dritter Teil wäre überflüssig. Das können wir Zuschauer aber nicht bestimmen und da der Film mehr einspielte als Die Reise zum Mittelpunkt der Erde, wird es eventuell sogar einen Nachfolger geben, da Sean zum Schluss noch eine weitere Reise erwähnt. Wohin es diesmal gehen soll und ob es tatsächlich verfilmt wird, steht noch in den Sternen.
Trailer
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Schreibt mir Kommis und ich bin happy :-)