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Sonntag, 3. Juli 2011
Der Weltuntergang ist nah...
Jahre später werden sie uns fragen: Wo warst du, als sie den Planeten eingenommen haben?
Shia LaBeouf (Disturbia) war mittendrin,
auf der Seite der Guten.
Patrick Dempsey (Grey's Anatomy) war auch dabei
...nur leider auf der Seite der Bösen.
Tja, und ich saß davor und konnte nichts dagegen tun.
Transformers 3. Ein Film, wo sich 3D wirklich bewährt. Großartige special effects!
Großartige Schauspieler! Alles großartig? Leider muss ich sagen: Nicht ganz. Aber kommen wir erstmal zu dem Positiven :-)
Erst einmal freut es mich, dass Megan Fox endlich weg und die neue Rosie Huntington-Whiteley viel erträglicher ist. Sie werde ich zwar auch nicht anhimmeln, aber Rosie scheint wesentlich sympathischer zu sein als Megan Fox, die ja, so wie es immer scheint, nicht mal 1+1 zusammen rechnen könnte.
Über Shia LaBeouf brauche ich ja eigentlich gar nichts zu sagen. Er ist ein wahnsinnig guter Schauspieler, was er in diesem Teil wieder bewiesen hat. Ich, als Mädchen, finde es ja immer toll, wenn er Tränen in den Augen hat und auch mal weint. Bei dem Krieg, der sich dort auf der Leinwand abspielt, finden das selbst die Männer offenbar okay. Ich freue mich schon auf seinen nächsten Film :-)
Was ich wusste, mich aber trotzdem überrascht hat, war, dass Patrick Dempsey mitgespielt hat. Was sollte der denn bitteschön in solch einem actionreichen Film, wenn er sonst immer nur in den Schnulzen mitspielt? Und doch muss ich sagen: Die knallharte Rolle als Verräter hat ihm verdammt gut gestanden. Sollte er öfters spielen :-D
Zur Story: Genial! Ich will nicht zu viel verraten (hab ja schon ein Verräter entlarvt, aber bei dem war es eigentlich klar) und sage deshalb nur so viel: Es gibt noch einen Verräter, den ich nicht erwartet hätte. Die Decepticons sind fieser den je und es scheint tatsächlich alle Hoffnung für die Menschen und die Autobots verloren zu sein. Und genau das gefällt mir auch so an dem Film: Es ist düster, dadurch unglaublich spannend und man leidet mit dem armen Sam Witwicky mit. Scheint doch alles perfekt zu sein oder?
Kommen wir zu den zwei Kritikpunkten: Der Film hätte sich mindestens eine halbe Stunde einsparen können. Am Anfang zieht sich der Film etwas, bis der erste Verräter sich entpuppt und alles erst so richtig ins Rollen kommt. Dazu muss ich sagen: Ich könnte Sam Witwicky den ganzen Tag bei seinem Chaosleben zusehen :-D Ich finde ihn wirklich sehr sympathisch und Shia bringt ihn unglaublich authentisch herüber. Trotzdem: Anfangs etwas langatmig.
Zweiter Kritikpunkt: Der letzte Kampf ist mir persönlich auch etwas zu lang. Ich stehe zwar auf Geballer etc., aber das war mir persönlich etwas zu viel.
Fazit: Unbedingt reingehen! Zwar gibt es zwei Kritikpunkte, die man aber, sobald der Film richtig beginnt, sofort vergisst. Klasse Darbietung, die man, nicht nur als Transformers-Fan, nicht verpassen darf.
Trailer
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