Sonntag, 5. Oktober 2014

Who am I?

Who am I? 

Kein System ist sicher

 



Darsteller


Tom Schilling
Elyas M'Barek
Wotan Wilke Möhring
Antoine Monot, Jr.
Hannah Herzsprung
Trine Dyrholm
 Stephan Kampwirth




Fazit

"Ich wollte schon immer ein Superheld sein,
aber wenn ich gewusst hätte,
wie all das ausgehen wird,
wäre ich ein niemand geblieben."

Mit diesen Worte beginnt 
einer der besten Deutschen Filme,
die ich seit langem gesehen habe.
Ich hatte bereits seit dem Erscheinen des Trailers gehofft,
dass der Film aus der Masse hervor stechen würde,
doch dass er gar erstrahlen würde, 
hätte ich dann doch nicht für möglich gehalten.

Denn bei Who am I? stimmt einfach alles:

die Darsteller, 
die aus

Tom Schilling
den ich in bisher nur vom
Namen her kannte und mich vollkommen überzeugt hat,
Elyas M'Barek,
zu dem ich nicht mehr viel sagen muss,
da er die Deutsche Schauspielkunst sehr bereichert,
Wotan Wilke Möhring
der einfach großartig ist und dem
man richtig angesehen hat, wie viel Spaß ihm die Rolle gemacht hat,

und noch weiteren nennenswerten Schauspielern bestand,

die Story,
die durch immer mehr Wagnis, Dreistigkeit und Hochmut
interessanter und spannender wird
und den Zuschauer in eine Welt reißt,
in der man irgendwann nicht mehr weiß,
wem man trauen kann,

die Kameraführung,
die an einigen Stellen sehr überrascht und mich sogar
ein bisschen an Blockbuster wie The amazing spider-man 
erinnert haben.

 All das macht Who am I? zu etwas ganz Besonderem.
Ein Film, der echt und orignell ist,
was man alleine daran schon merkt,
dass es so eine Geschichte in dieser Form noch nicht gegeben hat.
Selbst in Amerika nicht, 
bei denen die Deutschen sich ja leider gerne bedienen.

Besonders gut hat mir auch die Erzählweise des Films gefallen.
Der goldene Moment des Films beginnt jedoch kurz vor dem Ende
und ist der grönende Abschluss eines großartigen Films,
der etwas Neues bietet und uns für ein paar Minuten
vergessen lässt, wie weit die Deutsche Filmproduktion
doch von der Amerikanischen entfernt ist.

Who am I? - Kein System ist sicher 
verzeihen wir sogar den Untertitel,
der ja eigentlich auch ganz gut zum Film passt ;-),
ist einer der besten Deutschen Filme,
die man je gesehen hat und der absolute Anerkennung
in der Deutschen, aber auch internationalen Filmwelt verdient.
Daher bekommt Who am I? von mir eine goldene 1 mit einem klitzekleinen - verliehen
und sogar einen eigenen Blogbeitrag nur für sich selbst. :-P

Sonntag, 28. September 2014

Quer Beet

Es ist schon komisch.
Erst schreibe ich Monatelang gar nichts mehr,
und dann sammelt sich so viel an, dass ich binnen einer Stunde einen
riiiiiesigen Post geschrieben habe.
Hier sind also die Kritiken, 
von gaaaanz vielen Filmen,
die ich in der letzten Zeit gesehen habe
oder deren "Ansicht" schon länger her sind,
und bei denen es mal Zeit wird,
sie endlich mal zu kommentieren. ;-)
Viel Spaß! :-)


******~~~~~~~~~~~~******~~~~~~~~~~~~******

Rock of ages



Darsteller

Tom Cruise
Julianne Hough
Diego Boneta
Mary J. Blige
Catherine Zita-Jones
Alex Baldwin
Russel Brand

Fazit


Diesen Film habe ich vor ewigen Zeiten mal gesehen,
es aber bisher nicht geschafft,
eine Kritik zu schreiben.

Ganz ehrlich?!

Ich fand den Film gar nicht mal so schlecht.
Darauf gekommen bin ich eigentlich nur durch eine Freundin,
die den Film in ihrem DVD-Regal stehen hatte.
Angeschaut hätte ich ihn mir sonst nämlich nicht,
da ich kein großer Cruise-Fan bin und Russel Brand
sogar noch weniger ab kann.

Musical mal anders

Das Gute an Rock of Ages ist, 
dass der Film sich nicht allzu ernst nimmt.
Dadurch passiert es schon mal, dass der Sänger,
während er in der Kloschüssel sein Werk vollrichtet,
seine Liebe zu Sherrie besingt.

Glanzleistung?

Ja. Definitiv.
Denn was insbesondere Tom Cruise hier leistet,
ist Oscarreif.
Aber Oscars bekommen solche Leute,
für solche Leistungen ja leider nie.
 Auch Julianne Hough, die ich seit Safe Haven ohnehin mag,
ist hier super.

Songauswahl? Klasse!

Songs,
die wir alle kennen,
Songs, 
die wir alle lieben.
Sie alle werden hier neu zum Leben erweckt
und von mir noch immer gehört. ;-)

Leider, leider...

ist die Story auch sehr vorhersehbar
und sehr langatmig,
 weshalb er leider ein paar Punkte abzug bekommt.

Rock of Ages 
ist auf eine komische Art und Weise sehr lustig,
bekommt von mir aber trotz der guten Musik und 
den sympathischen Darstellern
(da leider auch nicht alle ;-)),
eine feine durchschnittliche 3+.

*~~~~~~~~~~~~**~~~~~~~~~~~~*

Don Jon



Darsteller

Joseph Gordon-Levitt
Scarlett Johansson
Julianne Moore

Fazit


Don Jon ist...

sehr speziell und definitiv nicht für jedermann geeignet, aber
...verdammt wahr.
Denn all das, was Don Jon beschreibt,
ist nicht weit von der Realität entfernt.

Bestes Zitat:

"Wieso guckst du dir Pornos an?"
"Wieso guckst du dir diese beschissenen (Liebes-)Filme an?"
"Filme und Pornos sind etwas völlig unterschiedliches, Jon! Für FILME gibt es PREISE!"
"Für PORNOS gibt es auch PREISE!"

Eine etwas andere Komödie

Dadurch, dass Don Jon sooo viel Wahrheit enhält
muss man diesen Film einfach mögen.
Außerdem ist es Joseph Gordon-Levitts Filmdebüt,
und das ist gewiss das Letzte,
was ich von ihm erwartet hätte.
Es ist für sein erstes Drehbuch und seine erste Regie
verdammt gewagt, aber für mich persönlich,
hat er jetzt schon gewonnen.

Pluspunkte

...bekommt außerdem noch das Ende,
da es der krönende Abschluss des Films ist
und den Zuschauer mit einem sanften Lächeln 
den Fernseher ausschalten lässt. ;-D

Wer also...

über die Wahrheit lachen kann und auch sonst nichts
gegen Sex hat,
wird diesen Film lieben.
Alle anderen sollten jedoch die Finger davon lassen.

Warum der Film jedoch wieder ab 16,
statt ab 18 ist,
lassen wir heute einfach mal wieder offen...

Don Jon  
bekommt von mir eine pornobombastische 2.


*~~~~~~~~~~~~**~~~~~~~~~~~~*

Die Bestimmung - Devergent


Darsteller

Shailene Woodley
Theo James
Zoë Kravitz
Maggie Q
Ray Stevenson
Jai Courtney
Kate Winslet
Ashley Judd


Fazit

Erst einmal vorweg:

Gehen euch die ständigen Vergleiche gegenüber
Buchverfilmungen momentan auch auf die Nerven?
Ständig werden die neuen Verfilmungen mit
Die Tribute von Panem, der Bis(s)-Reihe
und sogar mit Harry Potter verglichen,
obwohl sie inhaltlich nichts miteinander zu tun haben. 
 Nicholas Sparks wird schließlich auch nicht mit ihnen verglichen oder?
Ignorieren wir es einfach und widmen uns wieder dem eigentlichen Thema, denn...


Die Bestimmung ist...

...gegen jeglicher Erwartungen und Kritiker,
einfach nur klasse.

Die Zukunft ist düster,
besonders für Beatrice,
die sich gegen all die Zwänge wehren möchte.
Dies ist die erste Tatsache, wesewegen man sie sympathisch finden muss.

Shailene Woodley ist wie geschaffen für ihre Rolle.
Sie geht darin sofort auf und schafft es, von der ersten bis zu letzten Minute,
sich in das Herz des Zuschauers zu spielen.
Natürlich...

...trifft der Film genau das Genre,
was mir am besten gefällt: Dystopie.
Eine Zukunft,
die allen als ein Wunderwerk vorgestellt wird,
dass es jedoch gar nicht ist.

Die Bestimmung

wirkt nicht nur durch Shailene Woodley,
sondern auch durch einzelne Elemente,
wie die Kämpfe, die sie nicht besteht usw.,
sehr realistisch, was mir persönlich sehr gefällt,
da sie kein "Wunderkind" ist,
dass alles sofort besteht.

Ich persönlich war überrascht von dem Film,
da die Kritiken zuvor eher schlecht ausgefallen waren.
Aber man kann ja ohnehin nur in die Filme reingehen,
die die Kritiker schlecht bewerten. ;-)
 
Die Bestimmung - The devergent
hat mich sofort mitgerissen und so freut es mich nicht nur,
 eine wunderschöne 2 geben zu können,
sondern auch, dass trotz der schlechten Kritiken,
der zweite Teil bereits im März 2015 erscheinen soll. ;-)

*~~~~~~~~~~~~**~~~~~~~~~~~~*

Guardians of the galaxy



Darsteller

Chris Pratt
Zoe Saldana
Lee Pace
John C. Reilly
Benicio del Torro


Fazit


Die nackte Wahrheit

Am besten ist es, wenn ich gar nicht erst drum rum rede,
sondern gleich zur Sache komme:
Guardians of the galaxy ist - für mich -
einer der enttäuschendsten Filme
dieses Jahres.

Traurig, aber wahr

Ich persönlich
fand bereits die Trailer nicht
so ansprechend,
wie alle anderen um mich herum.
Vielleicht hätte ich deshalb auch gar nicht in den Film
hinein gehen sollen,
aber wie es so ist,
will man sich dann doch überzeugen lassen.

Das hat nicht ganz geklappt,

...denn ich fand den Film wirklich nur mittelmäßig.
Klar, der Humor war super und man kann
bei dem Film wirklich sehr viel lachen,
aber ich fand die Story unfassbar dünn!

 Die Story

Unterschiedliche Charaktere treffen aufeinander und
versuchen die Welt vor ihrem Schicksal zu bewahren.
Kennen wir das nicht irgendwoher?
Ich musste ständig an The Avengers denken,
bei dem einfach alles gepasst hat:
Die Schauspieler, die Charaktere, der Humor,
die Emotionen und die Story.

Bei Guardians of the galaxy wirkte jedoch alles
nur gekünstelt,
was ich unfassbar schade fand,
da alle Kritiker ausgerastet sind und den Film
hoch oben in den Himmel gelobt haben,
wo er - aus meiner Sicht -
einfach absolut nicht hingehört.

Die Charaktere

Die ständigen Leidensgeschichten der Charaktere haben
sogar genervt, was mich sehr überrascht hat,
da mich so etwas eigentlich immer tief ins Herz trifft.
Hier jedoch wirkte auch das vollkommen gekünstelt.
Es fühlte sich so an, als ob jedem eine
"unfassbar schlimme und traurige Leidensgeschichte"
verpasst werden musste, so, als ob man gar keine andere Wahl gehabt hätte.
Klar, die erste Leidensgeschichte von "Starlord"
war sehr mitfühlend und traurig,
aber alle anderen ließen mich vollkommen kalt.

Gibt's denn auch was positives?

Ja, denn die Musik war mit seinen alten Songs
perfekt ausgewählt,
weil einfach jeder sie kennt und mitsingen kann.
Auch die Darsteller waren recht gut.
Besonders für Chris Pratt freu ich mich sehr,
da Wanted einer meiner Lieblingsfilme ist und er da
schon echt ein cooles Arschloch war. ;-)
Er hat es verdient, es endlich geschafft zu haben
und dann auch noch mit so einer Rolle,
die ihm wie auf den Leib geschrieben ist.
Besonders cool war natürlich auch Groot und der kleine Rocket.

Trotzdem...

all das kann den Film einfach nicht retten.
Er versucht unfassbar cool zu sein,
was so einfach leider nicht funktioniert.
Ich kann den Hype um diesen Film nicht verstehen
und werde garantiert auch nicht in den zweiten Teil gehen.


So, nachdem mich jetzt alle hassen... ;-)

gibt's von mir auch noch eine Note zu verteilen.
Guardians of the galaxy war okay,
mehr leider auch nicht,
und bekommt deshalb von mir eine traurige 3 mit einem gaaanz 
langem -.

*~~~~~~~~~~~~**~~~~~~~~~~~~*

Und jetzt kommen nur ein paar gaaanz kurze Kritiken. ;-)


Elysium


Super Darsteller

Held Matt Damon (warum ich ihn nie mochte,
weiß ich mittlerweile auch nicht mehr :-D)

Jodie Foster als böse Ministerin,
Alice Braga, die man ruhig öfter sehen sollte,
als alte Freundin, mit einem "komplizierten Leben"
und der großartige William Fichtner als
mieser Unternehmerchef.

Fazit


Die Grundidee von Elysium
ist gar nicht mal so schlecht
und auch die Vorstellung von solch einer Zukunft
ist nicht gerade unrealistisch.
Auch die Darstellung der zweiten "Erde" Elysium war super.
Leider wirkt die Story ab einem gewissen Punkt,
dann doch etwas zu übertrieben,
was all den Realismus verstummen lässt,
sodass die Story im Geballer untergeht.
Das Ende widerrum trifft es dann doch wieder ganzt gut. ;-)

Elysium erhält von mir eine ordentliche 3+.


*~~~~~~~~~~~~**~~~~~~~~~~~~*


Der Dieb der Worte


Darsteller


Bradley Cooper
Zoe Saldana
Jeremy Irons
Ben Barnes
Nora Arnezeder
Dennis Quaid
Olivia Wilde

Fazit


Den Film hatte ich schon länger auf meiner
"To-watch"-Liste und habe ihn im Laden für ein paar Euro entdeckt,
sodass ich nicht länger standhalten konnte. ;-)
Und siehe da:
Man kann doch noch Filme blind kaufen,
ohne sie bereits geguckt zu haben.
Bei reduzierten Filmen muss man da nämlich sehr aufpassen. ;-)

Bradley Cooper spielt den mittelmäßigen Autoren richtig gut,
was mich selbst sehr berührt hat, da ich ja auch schreibe.
Besonders berührt hat mich jedoch die Geschichte
von "Dem alten Mann", der vom großartigen Jeremy Irons mal
wieder super gespielt ist.

Man selbst hat sich irgendwann aber auch gefragt,
ob man genauso gehandelt hätte wie Bradley Coopers Rolle
Rory Jansen.
Da ich selbst schreibe, musste ich gar nicht lange nachdenken:
Niemals.
Ich würde niemals eine Geschichte herausgeben,
die ich selbst nicht geschrieben habe,
sondern hätte sie eventuell unter "Unbekannt" herausgegeben,
um den Autoren hervor zu locken,
der dieses wunderbare Werk verfasst hat,
damit er uns mit weiteren wunderbaren Werken beglücken kann.
Das Urheberrecht würde mir diese Tour dann aber auch gewaltig versauen. ;-)
Aber das ist eine andere Geschichte. ;-)

Der Dieb der Worte berührt und trifft genau den richtigen Punkt,
was mich sehr überrascht hat.
Auch die parallele Geschichte von Clay Hammond fand
ich sehr gut gelungen,
sodass es mir nicht schwer fällt,
dem Dieb der Worte eine wunderschöne 2 zu geben.

*~~~~~~~~~~~~**~~~~~~~~~~~~*

Vampir Academy


Darsteller


Zoey Deutch
Lucy Fry
Danila Kozlovski
Olga Kurylenko

Fazit


Die Bücher habe ich nie gelesen,
sondern nur gehört, dass sie ganz gut sein sollen.

Ich finde die Idee
der verschiedenen Vampirarten, wie Strigoi und Moroi und auch die Dhampire
 gar nicht mal so schlecht, da es wieder neuen Stoff bietet,
um darauf eine Geschichte aufzubauen.
Auch die taffe Hauptperson Rose fand ich sehr sympathisch,
die für einige Lacher in dem Film sorgt,
ebenso wie ihre Freundin Lissa,
die als nächste Königin vorgesehen ist und damit einige Probleme
hervor ruft.

Im Großen und Ganzen war der Film ganz unterhaltsam,
einen zweiten Teil wird es aber, denke ich, nicht geben,
da es dafür zu wenig Zuschauer gab.

Vampir Academy kann man sich angucken,
muss man aber auch nicht,
weshalb er lediglich eine 3+ erhält.

*~~~~~~~~~~~~**~~~~~~~~~~~~*

Lone Ranger


Darsteller


Johnny Depp
Armie Hammer
William Fichtner
 Helena Bonham Carter

Fazit


Mein einziger Satz zu diesem Film:

Vergessen wir den Film ganz schnell wieder und lasst uns
dabei auch gleich vergessen,
dass der großartige William Fichtner hier mitgespielt hat!

Lone Ranger, der Abklatsch von Fluch der Karibik,
erhält von mir eine wunderschöne...langweilige 5.


*~~~~~~~~~~~~**~~~~~~~~~~~~*

Paranoia - Riskantes Spiel



Darsteller


Liam Hemsworth
Gary Oldman
Harrison Ford
Amber Heard
Lucas Till

Fazit


Ein Film, von dem ich nicht allzu viel erwartet habe,
der aber gegen meine Erwartungen hin, gar nicht mal so schlecht war.
Paranoia bietet nicht allzu viel neues,
ist aber trotzdem hin und wieder ganz lustig,
obwohl er darüber hinaus aufgrund seiner Thematik
auch sehr ernst sein kann.

Alles im allem ist Paranoia - Riskantes Spiel 
recht unterhaltsam und zeigt uns,
dass Liam Hemsworth als Schauspieler doch gar nicht so schlecht ist,
Harrison Fords Jahre hingegen, mittlerweile einfach gezählt sind.
Er wirkt schwächer als Hemsworth,
und so etwas müsste einem eigentlich zu denken geben.

Paranoia - Riskantes Spiel erhält von mir eine durchschnittliche 3.

Mittwoch, 3. September 2014

Alles nimmt mal ein Ende...

...und das trifft nun leider auch auf die Legend-Reihe zu.
Nach zwei Jahren ist die Geschichte zwischen Day und June abgeschlossen.
Nach all den Schmerzen, dem Leid, der Wut, der Liebe und der Hoffnung, 
für die beide gekämpft haben, ist es aus.

Im ersten Teil ging es noch darum, Day zu fassen und zur Strecke zu bringen.
Im zweiten Teil waren beide schon unzertrennlich und riskierten alles,
 um die Gerechtigkeit im Land wieder herzustellen.
Tja und im letzten Teil kämpften sie um ihr Leben,
um der Republik ihren Frieden zu schenkten.

All das durchlebten wir mit Day,
dem tapfersten 17-Jährigen, 
den die Welt je gesehen und gebraucht hat,
und der mutigen June,
die trotz ihres Verlustes, ebenso wie Day,
nie aufgegeben hat.

Beide Charaktere waren so unglaublich realistisch beschrieben, 
dass man sie förmlich vor sich sah,
wie sie Tag um Tag gegen die Ungerechtigkeit kämpften.

Fazit


Jeder der Dystopien liebt,
sollte dieses Buch sofort in die Hand nehmen und lesen. 

Es fesselt von Anfang bis Ende und lässt einen im letzten Band keine 
Sekunde zum Atmen.

Besonders der Epilog des dritten Bandes hat mir gefallen.
Erst dachte ich, dass es etwas ausgelutscht wirkt,
jedoch merkt man, 
dass - wenn man weiter liest -
es kein perfekteres Ende hätte geben können.
  
Die Legend-Reihe erhält von mir eine 1+ mit *.

Dienstag, 17. Juni 2014

Nervenzereißend!

Gerade erst geguckt, 
und schon kommt die Review? 
Tja, hätte ich auch nicht erwartet,
aber Wunder gibt es immer wieder, nicht wahr? ;-)


The Call - Leg nicht auf!



 Darsteller


Halle Berry
 Abigail Breslin
Michael Eklund
Morris Chestnut


Fazit


Seit der Film in die Kinos gekommen ist,
wollte ich ihn unbedingt sehen,
da ich den Trailer unfassbar spannend fand.

Und siehe da: Der Trailer verspricht nicht zu viel!
The Call - Leg nicht auf! ist nervenzereißend und hat meinen Puls bis zum Schluss
auf 180 hochgepumpt.

Allein schon am Anfang macht der Film alles richtig.
Er führt uns Zuschauer ein, in das Leben einer Telefonistin, 
die die Notrufe entgegen nimmt, 
und hier merkt man das erste Mal,
wie toll man seinen eigenen Job doch eigentlich findet. :-D
Denn Telefonisten will ich spätestens nach diesem Film,
niemals werden.
Hierfür muss man Nerven aus Stahl haben und sich wahrscheinlich
nach gut zehn Jahren in die Irrenanstalt einweisen lassen.
(Falls man es überhaupt so lange schafft!) ;-)

Doch nicht nur der Beruf der Telefonisten wird einem hier nahe gebracht,
sondern auch die Angst urplötzlich entführt zu werden
und dann ruhig bleiben zu müssen,
um doch noch gerettet werden zu können.
Falls man gerettet wird...

Die Hauptdarsteller Halle Berry - zu der man nicht viel sagen muss, jeder, der halbwegs 
bei Verstand ist, weiß, dass sie großartig ist (ich liebe sie seit James Bond! :-D) -,
Abigail Breslin - von der ich nur hin und wieder mal etwas gesehen habe und die
mich hier mal wieder richtig überrascht hat -
und auch Michael Eklund - dem ich niemals begegnen will, weil ich verdammt 
nochmal richtig Muffensausen vor ihm habe :-D -
lassen den Film erst richtig glänzen.

Alle, die den Film bereits gesehen haben,
werden jetzt sagen: Nun sag es endlich! 
Und hier ist der gewünschte Satz:
Leider, leider wird er zum Ende hin recht unrealistisch.

SPOILER
Warum nur musste sich Halle Berrys-Figur, als sagen wir - böse gesprochen - 
"einfache Telefonistin" plötzlich als Heldin des Films beweisen?
Andererseits hätte die Polizei das Mädchen dann nie gefunden,
denn die haben an einer völlig falschen Ecke gesucht.
SPOILER ENDE!

Ja, zum Ende hin verschlechtert sich der Film ein wenig, 
aber wenn wir unser Hirn ausschalten 

SPOILER
...und unsere eigene Heldin hervor lassen...
SPOILER ENDE

ist das Ende Ende, damit meine ich das Ende ganz zum Schluss ;-),
perfekt.

Dadurch das The Call - Leg nicht auf! mich so schockiert hat,
und so mitgefiebert und vor Spannung fast geplatzt wäre,
kann ich trotz der eher unrealistischen Wendung am Ende des Films
ihm nicht allzu viele Punkte abziehen.

Daher bekommt The Call - Leg nicht auf! von mir eine nervenzereißende
2.

Samstag, 7. Juni 2014

Auch das schlechteste Buch hat seine gute Seite: die letzte!

Ungefähr so, wie es John Osborne beschrieb, 
von dem ich noch nie gehört habe :-D,
ging es mir in den vergangenen Monaten.

Ich habe mind. fünf Bücher gelesen
von denen ich mehr als enttäuscht war.
Um welche es sich handelt,
und welches Buch mich wieder dem 
Lesen vertraut machte,
erfahrt ihr jetzt. ;-)

**************************

Beginnen wir mit einem Buch, 
dass ich seit Jahren lesen wollte,
und nun unglaublich enttäuscht von war.



Worum geht es?


Eine Studentin bekommt per Post 
rätselhafte Botschaften zugeschickt,
die auf Menschenhaut geschrieben. 
Die Polizei verdächtigt den früheren Bestsellerautor Christoph Jahn: 
In dessen Roman schneidet ein Serienkiller
jungen Frauen die Haut vom Körper, 
um darauf den Anfang seines Romans, 
der von allen Verlagen abgelehnt worden ist, 
auf grausige Weise neu zu schreiben. 
So erhofft er sich die Aufmerksamkeit für sein Werk, 
die es seiner Meinung nach verdient hat. 
Doch Jahn schiebt die Schuld auf einen geisteskranken Fan, 
der bereits vor Jahren Verbrechen 
aus seinen Romanen nachgestellt haben soll, aber nie gefasst wurde. 
Die grausige Geschichte scheint sich zu wiederholen 

Fazit


Um es kurz zu machen:
Dieses Buch ist total langweilig. 

Arno Strobel, der von allen hoch gelobt wird,
hat einen eher durchschnittlichen Schreibstil
und schafft es zwar dennoch,
in gewisser Weise, 
Spannung aufzubauen, 
jedoch wird die Geschichte nach und nach
so unrealistisch,
dass man überhaupt keine Lust mehr hat,
weiterzulesen.

Das Ende bietet dann doch eine kleine Überraschung,
weil man niemals darauf kommen würde, 
wer der Mörder wirklich ist,
aber das interessiert einen selbst dann nicht mehr,
weil man schon von den vorherigen Seiten komplett gelangweilt ist.

Ein weiteres Buch von Arno Strobel
werde ich dann wohl eher nicht in die Hand nehmen. :-(

Das Skript ist ein eher durchschnittliches Buch, 
dass man sich gerne auch ersparen kann,
und erhält daher von mir lediglich eine 3 mit einem laaangen -.
 
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Und noch ein Autor, der mich sehr enttäuscht hat...


Worum geht es?


In seiner Jugend litt Leon Nader an Schlafstörungen. 
Als Schlafwandler wurde er während seiner nächtlichen Ausflüge 
sogar gewalttätig und deswegen psychiatrisch behandelt. 
Eigentlich glaubte er geheilt zu sein - 
doch eines Tages, Jahre später, 
verschwindet Leons Frau unter unerklärlichen Umständen 
aus der gemeinsamen Wohnung. 
Ist seine Krankheit etwa wieder ausgebrochen? 
Um zu erfahren, wie er sich im Schlaf verhält, 
befestigt Leon eine bewegungsaktive Kamera an seiner Stirn 
– und als er am nächsten Morgen das Video ansieht, 
macht er eine Entdeckung, die die Grenzen seiner Vorstellungskraft sprengt: 
Sein nächtliches Ich steigt durch eine ihm völlig unbekannte Tür hinab in die Dunkelheit…

 Fazit


Sooo lange schon hatte ich mir vorgenommen,
mal ein Buch von Sebastian Fitzek zu lesen,
da alle so unglaublich begeistert von ihm zu sein schienen.

Als mir mein Freund dann auch noch dieses Buch in die Hand drückte,
konnte ich nicht länger wiederstehen.

Tja, dieser Fehler wird mir dann wohl nicht noch einmal passieren...

Denn während der Anfang noch ganz interessant klingt,
ich dort jedoch bereits merke,
dass ich seinen Schreibstil nicht allzu viel abgewinnen kann,
 verblasst die Vorfreude von Seite zu Seite.

Es wird unglaublich langweilig und selbst die Figur Leon
fängt einen irgendwann an zu nerven.

Letztendlich habe ich es dann nach etwa der Hälfte
- jaaa, so viel habe ich dann doch noch geschafft! -
weggelegt und mir den Rest von meinem Freund erzählen lassen.

Die Idee an sich fand ich großartig,
die Umsetzung war aber leider dann doch zu ermüdend.

Daher erhält Der Nachtwandler von mir eine leider noch 
schlechtere Note als das Skript, nämlich eine traurige 4.


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Und zum letzten Buch, dass mir das letzte Fünkchen
Leselust raubte...


Worum geht es?


Kendira beherrscht die Regeln. 
Liberty 9, das riesige Valley samt der beeindruckenden Lichtburg, 
in der 200 junge Auserwählte leben, ist ihr Zuhause. 
In völliger Abgeschiedenheit und umgeben 
von undurchdringlichen Schutzanlagen, 
leben die so genannten Electoren nach einem 
vorgegebenen Tagesrhythmus: 
Morgenappell, Unterricht, 
hochkonzentrierte computeranimierte Trainings. 
Kendira glaubt zu wissen, warum. 
Sie trainiert für einen höheren Zweck 
– doch nicht alle in Liberty 9 sind so privilegiert wie sie. 
Der junge Dante ist kaum mehr als ein Sklave. 
Kendira darf er sich eigentlich gar nicht nähern, 
doch eine unwiderstehliche Anziehungskraft bringt die beiden zusammen. 
Dantes Zweifel am grausamen System machen auch Kendira misstrauisch 
– und bringen beide in größte Gefahr. 
Denn Liberty 9 ist sicher – todsicher.

Fazit


Unfassbar! Wie können drei Bücher, 
die ich die ganze Zeit schonmal lesen wollte,
so unglaublich schlecht sein?

Meine Mutter hat mir so von Liberty 9 vorgeschwärmt,
weshalb ich so glücklich war,
endlich mal wieder ein spannendes Buch lesen zu können,
und dann: Puff!

Denn Liberty 9 ist zwar genau mein Thema,
- wie könnte die Welt bald aussehen? -
beginnt aber bereits so fanatisch,
dass ich es nach wenigen Seiten direkt weggelegt habe.

Das Schlimme ist ja leider auch,
dass wenn man ständig schlechte Bücher hintereinander wegliest,
man immer kritischer wird und irgendwann auch keine Lust mehr hat,
überhaupt noch etwas zu lesen.

Dennoch denke ich nicht,
dass ich das Buch deswegen schlecht fand.
Ich fand bereits eine der ersten Szenen,
in den sie schwören,
Liberty 9 immer zu dienen,
dann doch etwas zu übertrieben.

Liberty 9 erhält von mir eine wunderschöne, verdammte 5.

 
****************

So...und jetzt?
Es hat wirklich etwas gedauert,
bis ich wieder Lust hatte,
etwas Neues anzufangen.
Währenddessen habe ich dann lieber an meiner Geschichte weitergeschrieben,
bei der ich solche Fehler gleich vermeiden konnte. ;-)
Ob ich damit Strobel, Fitzek und Schröder mit begeistern könnte,
wage ich jedoch noch schwer zu bezweifeln. ;-D
 
Dann, um auf das eigentliche Thema zurück zu kommen, ;-) 
entdeckte ich jedoch ein Buch
- welch ein Wunder -
welches ich auch schon seit Ewigkeiten lesen wollte.
Dass sich dann auch noch eine Leseprobe auf meinem Tolino befand,
die mich sogar richtig begeisterte,
war einfach perfekt.

Und so geht es jetzt um...

Das Buch, dass meine Leselust wiedererweckte



Worum geht es?



Als Clay Jensen aus der Schule nach Hause kommt, 
findet er ein Päckchen mit Kassetten vor. 
Er legt die erste in einen alten Kassettenrekorder, 
drückt auf »Play« 
– und hört die Stimme von Hannah Baker. 
Hannah, seine ehemalige Mitschülerin. 
Hannah, für die er heimlich schwärmte. 
Hannah, die sich vor zwei Wochen umgebracht hat. 
Mit ihrer Stimme im Ohr wandert Clay durch die Nacht, 
und was er hört, lässt ihm den Atem stocken. 
Dreizehn Gründe sind es, die zu ihrem Selbstmord geführt haben, 
dreizehn Personen, die daran ihren Anteil haben. 
Clay ist einer davon...

Fazit


Tote Mädchen lügen nicht 
ist einer der ersten Sätze,
die Hannah auf ihrer ersten Kassette spricht.

Gerade das fand ich von Jay Asher,
der einen tollen Schreibstil hat 
(es gibt doch noch gute Autoren! JUHU!!!),
richtig klasse:
Er hat nicht lange drum rum geschrieben,
sondern ist direkt zur Sache gekommen.

Dieses Buch ist unglaublich traurig und verdammt hart,
da man genau weiß,
dass Hannah nicht zurückkehren wird.

Dadurch geht einem die Geschichte auch sehr nah,
weshalb die Spannung nie abbaut,
und man darauf wartet,
warum Clay auch auf den Kassetten auftaucht.

Zum Schluss hätte ich mir zwar gewünscht,
dass man mehr von den Gefühlen der Zuhörer mitbekommt,
aber das hätte das Buch wohl dann doch eher gesprengt,
weshalb das Ende sehr passend ist.

Schade, dass der Autor bisher nur ein weiteres Buch geschrieben hat,
aber so ist es ja leider oft:
Die, die keinen Erfolg verdienen,
schaffen es,
und die, die tatsächlich Talent haben,
bleiben im Schatten.

Tote Mädchen lügen nicht ist voller Emotionen und widerspiegelt
den heutigen Schulalltag leider sehr realistisch.
 Daher bekommt das Buch von mir eine sehr gute 2+. ;-)



**********~~~~~~~~~~~~~~**********

So, das war's dann auch wieder mal von mir.
Ich hoffe, dass ich euch mit eurer Buchauswahl weiterhelfen konnte,
bezweifel es jedoch,
da ich mal wieder davon ausgehe,
dass ich das schwarze Schaf bin und alle Bücher schlecht finde,
die ihr über alles liebt. :-D

Trotzdem wünsche ich euch ein wunderschönes, sonniges Wochenende!

 

Mittwoch, 21. Mai 2014

Nicht mehr ganz so "amazing"

Nach knapp einem Monat habe ich es nun endlich geschafft,
mir den neuen (The) amazing Spider-Man-Film anzusehen.
Ich hatte mich so sehr darauf gefreut,
was für mich leider letztendlich
eine große Enttäuschung bescherrt hat.
Warum meine Vorfreude
so schnell wieder verflogen ist,
erfahrt ihr jetzt.

 The amazing Spider-Man: Rise of Electro


Darsteller

Andrew Garfield
Emma Stone
Jamie Foxx
Dane DeHaan
Campbell Scott
Embeth Davidtz
Chris Cooper


(Laaanges) Fazit


The Amazing Spider-Man: Rise of Electro war 
einer der meist erwartetsten Filme des Jahres.
Leider weist der Film jedoch mehr Schwächen als Stärken vor,
was gerade bei so einem großen Blockbuster sehr schade ist.

Über die erste halbe Stunde gibt es nichts zu meckern.
Es gibt viele witzige Momente und es scheint alles stimmig zu sein.
Doch dann passiert wieder einmal das,
was wir leider schon
bei The Dark Knight Rising und Iron Man 3
mitansehen mussten:
die besten Schauspieler enttäuschen
als die schlechtesten Bösewichte.

Das liegt aber nicht an den Schauspielern selbst,
sondern an den Bösewichten, die sie verkörpern.

Denn Jamie Foxx Rolle ist viel zu schlecht ausgearbeitet.
Am Anfang ergibt alles noch einen Sinn,
aber spätestens ab der Time Square-Szene
bemerkt man die Unstimmigkeiten
(Ich sage nur: Spidey ist cool, ich nicht?
Okay, dann mag ich ihn nicht mehr und bringe ihn um). :-/

Ebenso ergeht es uns mit Harry Osborn,
der von Dane DeHaan einfach "amazing" verkörpert wird
(wie nicht anders zu erwarten war ;-)).
Jedoch verdient gerade die Rolle des Harry Osborn
viiiel mehr Aufmerksamkeit,
als ihm im Film zuteil wurde.
Harry Osborne war nämlich in den anderen Filmen
immer mein Lieblingscharakter, weil sie sich dort viel Zeit (drei Filme)
für seine Entwicklung genommen haben.

Dadurch, dass es Electro, der nicht wirklich als guter Bösewicht auftritt,
und zusätzlich noch Harry Osborn gibt,
dessen Rolle in dem riesigen Film einfach untergeht,
ist der Film viel zu überladen,
weswegen auch der Untertitel Rise of Electro nicht wirklich gut gewählt ist,
weil er eher wie ein Nebencharakter wirkt.

Was mich aber noch mehr geärgert hat, ist,
dass man nur sehr wenig über die Geschichte erfährt,
die bereits im ersten Teil seine Spuren hinterlassen hatte.
Die Rede ist von dem Tod seiner Eltern und weshalb all das geschehen ist.
Natürlich erfährt man hier endlich,
den Grund warum all das passiert ist,
aber mir persönlich hat der weitere Bezug dazu gefehlt.

SPOILER!
Denn seien wir mal ehrlich:
Das mit dem Blut ist doch vollkommener Schwachsinn!
Ich meine, Spider-Man ist fiktiv,
aber das geht dann wohl doch etwas zu weit.
Diese Tatsache klingt eher so,
als ob den Machern kein besserer Grund eingefallen ist,
warum nur Peter der einzige Spider-Man sein kann!

SPOILER ENDE!

Mit Bezug meine ich, das Rätsel, dass Curtis Connor
in die Runde schmiss, und das nun noch immer nicht gelüftet ist.

SPOILER!
Erinnert ihr euch noch an die Nachszene des ersten Teils?
Dort, wo Connors im Gefängnis sitzt?
Wer war dieser Kerl, der plötzlich in seiner Zelle aufgetaucht ist?
Das alles fällt einem insbesondere dann auf,
wenn das Ende kommt,
denn schließlich endet der zweite Filme genauso wie der Erste!

SPOILER ENDE!

Was hat uns dieser Film nun gebracht?
Wir sind immer noch nicht schlauer, als zuvor,
bezüglich seiner Eltern,
Connors Aussage und wir wissen nicht einmal,
wer der Mörder von Onkel Ben ist,
der vollkommen in Vergessenheit zu geraten scheint.

SPOILER!
Und zu allem Überfluss ist nun auch noch Gwen tot... :-(
SPOILER ENDE!

Für mich ist The Amazing Spider-Man: Rise of Electro
einer der enttäuschensten Filme des Jahres.

Er ist viel zu überladen und macht nach den ersten 30 Minuten
einfach keinen Spaß.
Daher bekommt er im Gegensatz zu seinem Vorgänger,
der bei mir eine 1 bekam, eine mittelmäßige 3.

Donnerstag, 1. Mai 2014

Kinohighlights im Mai

Ostern ist vorbei,
und die Bollerwagen werden heute wohl eher mit Wasser,
als mit Bier gefüllt sein.

Deshalb gibt's für alle,
die - wie ich - den 1. Mai gemütlich Zuhause verbringen,
die Filme, 
die im Mai anlaufen und die sich sehr interessant anhören,
und die Filme,
die ihr ruhig verpassen könnt. ;-)


Das erwartet euch im Mai


1. Mai:
Die Schöne und das Biest
(Fantasy; Vincent Cassel, Lea Séydoux)



8. Mai:
Bad Neighbours
(Komödie; Seth Rogen, Zac Efron)
Labor day
(Drama; Kate Winslet, Josh Brolin)
3 Days to Kill
 (Action; Kevin Costner, Amber Heard)
Turn me on
(Drama; Helene Bergsholm, Malin Bjorhovde)
Zulu
(Krimi; Orlando Bloom, Forest Whitacker)



15. Mai:
Stereo
(Thriller; Jürgen Vogel, Moritz Bleibtreu)


22. Mai:
X-Men: Zukunft ist Vergangenheit
(Science-Fiction; James McAvoy, Michael Fassbender)
Enemy
(Thriller; Jake Gyllenhaal, Mélanie Laurent)


29. Mai:
A million ways to die in the west
(Westernkomödie; Seth McFarlane, Charlize Theron)
Maleficent
(Fantasy; Angelina Jolie, Elle Fanning)

 

Alles, was ihr im Mai verpassen könnt:


1. Mai:
 Die Schadenfreundinnen
= Langweiliger Trailer mit billigen Gags
(das, was man von Cameron Diaz
mittlerweile auch nur noch gewöhnt ist)
The Legend of Hercules
= eine Verfilmung, die kein Mensch braucht,
mit Kellan Lutz in der Hauptrolle,
der mehr Muskeln als Hirn und Talent hat

8. Mai:
Devil's Due - Teufelsbrut
= ein weiterer Abklatsch von "Das Omen"

15. Mai:
Godzilla
= wie viele langweilige Remakes
es davon wohl noch geben wird?

Liebe im Gepäck
= warum nur spielt bei sowas Paula Patton mit? :-(

22. Mai:
Urlaubsreisen

= Und wieder wird Adam Sandler
eine - mehr als verdiente -goldende Himbeere erhalten.
Herzlichen Glückwunsch!


So, und jetzt wünsche ich euch allen viel Spaß im Kino
und hoffe, dass ich euch bei der Filmauswahl ein wenig helfen konnte. ;-)

Dienstag, 15. April 2014

Und schon wieder zu spät...

Gepriesen sei die Gleitzeit,
denn dadurch finde ich endlich mal wieder Zeit,
einen Post zu verfassen. ;-)

Viel passiert ist filmtechnisch bei mir aber trotzdem nicht,
da meine letzte Sneak-Preview am 24.03.2014 war,
da ich zwischendurch krank war und es gestern auch nicht gepasst hat.

Deshalb gibt es ein paar Kurzkritiken
(eine zur vergangenen Sneak)
und...
lasst euch einfach überraschen. ;-)


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TOPs


Captain America - The Return of the First Avenger

Review zum ersten Teil



Darsteller

Chris Evans
Scarlett Johansson
Robert Redford
Samuel L. Jackson
Sebastian Stan
Anthony Mackie
Cobie Smulders
Frank Grillo
Emily VanCamp




Fazit


Captain America holt auf

Nachdem Iron Man 3 ein Flop war und ich den ersten Teil
von Captain America eher durchschnittlich fand,
war ich über den zweiten Teil sehr überrascht.

Kurzer Einblick

In meiner ersten Sneak-Preview (A long way down)
gab es einen kurzen Ausschnitt, quasi die ersten 15 Minuten,
des Films und ich wusste,
dass ich sofort rein muss.

Ganz anders, als erwartet

In Captain America entwickelt sich eine Intrige,
die ich so nie erwartet hätte.
Sie bietet etwas Neues, spannendes,
was sie richtig gut umgesetzt haben,
und ich hier aber nicht erzählen werde,
weil sonst die ganze Spannung wegfällt. ;-)

Geht ins Kino ;-)

...ist mein Tipp für heute,
da er sehr viel Spannung bietet
und tiefgründiger ist,
als man zunächst erwartet. ;-)

Captain America - The Return of the First Avenger
bekommt von mir eine wunderschöne 2 mit einem klitzekleinen -.


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Frozen ground



Darsteller


Nicolas Cage
Vanessa Hudgens
John Cusack
Dean Norris
50 Cent



Fazit


Toller Thriller

..., der auf wahren Begebenheiten basiert
und einen deshalb noch mehr mitnimmt.

Mit...

...einem großartigen John Cusack
und einer verzweifelten Vanessa Hudgens,
die alles versucht,
um von ihrem Disney-Image abzukommen,
und hier auch wirklich gut ist. ;-)

Hier sage ich:

"Man fühlt mit"
"Schauspielerisch sehr gut"
"Realtitätsnah"
"ECHT [...]"

Was ich damit sagen will? ;-)
 Bitte die untere Kritik Auge um Auge lesen. ;-)
Dann versteht ihr es.

Frozen ground bekommt von mir eine 3+.

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FLOPs

(Die 5er-Runde) 


Auge um Auge

(Sneak-Preview)




Darsteller


Christian Bale
Casey Affleck
Woody Harrelson
Zoe Saldana
Willem Dafoe


Fazit

Ganz ehrlich?

Auge um Auge ist absolut nicht mein Film.
Wie schon mehrfach erwähnt, mag ich Dramen überhaupt nicht.
Zu allem Überfluss gibt es in Auge um Auge
auch nur ständig sinnlose Schlägereien,
langweilige Dialoge
und ja, verdammt nochmal, 
ich bin sogar eingepennt.

Die bessere Hälfte

...ABER...
ich hatte ja meine bessere Hälfte dabei,
die im Gegensatz zu mir,
mich nach dem Kino fröhlich angrinste.
Tja, ihm hatte dieser Film offenbar gefallen
und so wie es aussieht,
scheint er da nicht der Einzige zu sein,
denn immerhin galt der Film plötzlich als 
"Must-Watch" dieser Woche. O.o

Meinung der besseren Hälfte

Mein Freund hat die Worte/Sätze

"Man fühlt mit"
"Schauspielerisch sehr gut"
"Realtitätsnah"
"Sehr gutes Drama"
"ECHTES Drama"

 fallen lassen.

Hier unterstütze ich lediglich den Punkt
"Schauspielerisch sehr gut",
aber das sind wir von Stars wie
 Christian Bale und Woody Harrelson
ja - Gott sei Dank! - auch nicht anders gewöhnt. ;-)

Und jetzt...? Was soll ich mit der Kritik anfangen?
Rein oder nicht?


Ich habe durchaus schon gute Dramen gesehen
(Extrem laut und unglaublich nah oder Die Welle)
und da konnte dieser Film bei weitem nicht mithalten
(Auge um Auge hatte aber auch eine ganz andere Thematik).

ALSO: 
Von meiner Seite gibt es ein klares Nein.

Wer jedoch Schlägereien und Langeweile haben möchte,
kann dem Kino gerne einen Besuch abstatten ;-)

Auge um Auge bekommt von meinem Freund eine 3,
tja, 
und von mir eine wunderschöne 5. ;-D


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(The) Conjuring - Die Heimsuchung

(Horror; Vera Farmiga, Patrick Wilson)


 Fazit


The Conjuring - Die Heimsuchung hat einige Schockmomente,
ist sonst aber nur wieder einer,
von diesen hirnlosen Exorzismusfilmen,
die sich unglaublich ernst nehmen und "auf wahren Tatsachen" beruhen.
Mal ehrlich:
Wer glaubt denn bitteschön wirklich an Geister, Dämonen usw.?
Nicht mal wahre Supernatural-Fans. ;-)

The Conjuring - Die Heimsuchung verdient nur eine kleine Kritik
und eine kleine 5, die mir am Buckel runterrutscht. :-D


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Das hält kein Jahr...!  

(Komödie; Rose Byrne, Simon Baker)


Fazit


Das hält kein Jahr...! ist eine schwammige Komödie,
die bereits mit furchtbaren Gags beginnt und damit auch endet.
Ich habe die ersten 20 Minuten geschaut, dann zum Ende gespult,
und mich gefragt, warum ich selbst das getan habe. :-D

Das hält kein Jahr...! erhält auch hier von mir wieder nur eine 5.


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Wo ich diesen Monat gerne noch rein möchte:


Die Bestimmung - Divergent


Leider habe ich es nicht geschafft,
das Buch dazu zu lesen,
daher würde ich es gerne mit dem Film nachholen
(nicht immer eine gute Idee ;-).
Entweder ist der Film richtig gut
(Shailene Woodley spricht dafür)
oder schlimmer als die Bis(s)-Reihe.
Wenn ja, nehme ich mir einfach Tomaten zu werfen mit. ;-)


The amazing spider-man: Rise of Electro

(Zur Kritik vom ersten Teil)

Der erste Teil war bereits großartig
(lustiger und authentischer als die vorherige Spider-Man-Reihe ;-))
und mit Jamie Foxx als Electro
wird er bestimmt noch besser. (HOFFENTLICH!) ;-)


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Mein Fund auf dem Flohmarkt



Egal wann: Animations- und Zeichentrickfilme sind immer IN.
Ich jedenfalls habe mir endlich auch mal die Klassiker (für mich jedenfalls ;-))
auf DVD angeschafft...




...ebenso wie den ersten Teil von Hellboy,
den ich bisher noch nicht gesehen habe.

Alle DVDs zusammen für 25 Euro
(Disney-Filme kosten derzeit alleine schon mind. 8 Euro!),
wo die Director's Cut von Hellboy bereits im Internet alleine so viel kostet. ;-)

Flohmärkte lohnen sich!



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So, und das war's nun auch mal wieder von mir. ;-)

Viel Spaß beim Lesen und schreibt bitte eifrig Kommis. :-)