Haus der Versuchung
von
Marina Anderson
Natalie ist durch und durch eine Geschäftsfrau und gibt nicht nur an der Arbeit, sondern auch im Privatleben immer den Ton an. Dies scheint den Männern nicht gerade zu gefallen, weshalb sie dauernd verlassen wird.
Doch eines Tages erfährt sie von ihrer besten Freundin Jan von The haven, dem Haus der Versuchung.
Viel darf sie davon jedoch nicht erzählen, da jegliche Informationen streng geheim sind.
Viel darf sie davon jedoch nicht erzählen, da jegliche Informationen streng geheim sind.
Als Natalie sich jedoch plötzlich im Haus der Versuchung wiederfindet, wird ihre gesamte Welt vollkommen auf den Kopf gestellt und sie weiß nicht mehr, woran sie glauben soll.
Fazit
Ja, ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn.
So erging es mir bei diesem Buch, denn dieses Werk habe ich tatsächlich gewonnen.
Ja, ihr lest richtig: Die Dene hat tatsächlich mal etwas gewonnen. ;-)
Und zwar auf der Facebook Fanseite von Shades of Grey: (Fifty Shades of Grey Fans - Deutschland) (vielen Dank nochmal dafür!).
Da ich bei diesem Gewinn versprochen hatte, unbedingt eine Rezension zu verfassen und sich mein Blog dafür perfekt eignet, habe ich es sogleich in die Hand genommen und angefangen zu lesen.
Außerdem war ich sehr neugierig auf das Buch, weil es durch den Titel sofort mein Interesse geweckt hat.
Beginnen wir nun aber mit der eigentlichen Rezension:
Charakter - naja
Hier hagelt es direkt ein paar Kritikpunkte,
da ich mit der Hauptperson Natalie Bowen so gar nicht warm geworden bin.
Sie war mir von Anfang an, durch ihre sture, arrogante Art einfach unsympathisch.
Dies hat sich während des Lesens auch nicht verändert und blieb bis zum Schluss so.
Mit sturen, egoistischen Charaktern kann ich weder im wahren Leben noch in Büchern etwas anfangen.
Der männliche Protagonist Simon Ellis, der jedoch anfangs nicht allzu oft auftaucht,
ist mir hingegen sehr sympathisch.
Bei ihm wusste man nämlich nie, woran man ist.
Einerseits wollte er niemals seinen Job riskieren,
andererseits hegte er gewisse Gefühle für Natalie.
Hin und wieder hat er mich in der Hinsicht sogar sehr überrascht.
Schreibstil - immer besser,
Beschreibungen - nicht so gut
Der Schreibstil hat mir am Anfang nicht so gut gefallen, wurde jedoch von Seite zu Seite besser.
Woran die Autorin jedoch noch arbeiten muss, sind wirklich ihre Beschreibungen.
Diese sind ja gerade bei Büchern wie diesen sehr wichtig (wenn ihr versteht, was ich meine :-P),
und es gab einige Stellen, an denen ich etwas verwirrt war.
Was mir außerdem sehr missfallen ist, ist, dass die Protagonisten kein einziges Mal ein Kondom benutzt haben. Wir leben in einer Welt, in der so etwas eigentlich dazu gehört.
Bisher ist mir das bei solchen Büchern noch nie aufgefallen,
aber hier hat es wirklich gefehlt!
Zu viel Liebe
Was mich hier ebenfalls gestört hat, war die Liebesgeschichte.
Vielleicht lag dies auch an Natalie, die ich ja wie bereits erwähnt, nicht sonderlich mochte,
vielleicht lag es aber auch daran, dass es zur eigentlichen Geschichte nicht gepasst hat.
Mir war es gerade zum Schluss ein wenig ZU viel,
obwohl ich das Ende sehr passend fand und es mir sehr gut gefallen hat.
Die Frage des Tages lautet...
Gibt es solch ein Haus der Versuchung tatsächlich im wahren Leben
oder
hat sich Marina Anderson lediglich all das ausgedacht?
Wer Informationen dazu haben sollte: Immer her damit! ;-)
Aus all dem schließen wir...?
Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen.
Es war eine interessante Idee, solch ein Haus der Versuchung zu erschaffen,
jedoch gab es auch sehr viele Kritikpunkte,
gerade, was die Hauptperson anbelangt, die bei einem Roman einfach unglaublich wichtig ist und weshalb es mehrere Punkte abzug gibt.
Deswegen bekommt Haus der Versuchung von Marina Anderson von mir eine 3+. ;-)
Ich habs auch gelesen 3+ kann ich unterschreiben
AntwortenLöschenDanke für dein Kommi :-) Und freut mich, dass du meiner Meinung bist ;-)
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