Schon länger habe ich keinen Post mehr geschrieben.
Daher gibt's von mir heute nicht nur die Rezension zu Die Unfassbaren - Now you see me, indem ich heute erst drin gewesen bin, sondern auch einen NNR-Post (= Noch nicht rezensiert), wo ich euch lediglich mein Fazit zu einigen Filmen und Büchern geben werde, die ich schon vor längerem gesehen bzw. gelesen habe, und einfach nicht noch dazu gekommen bin, einen Post darüber zu schreiben.
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Die Unfassbaren - Now you see me
Darsteller
Jesse Eisenberg
Dave Franco
Isla Fisher
Woody Harrelson
Mark Ruffalo
Morgan Freeman
Michael Caine
Mélanie Laurent
Fazit
Dieser Film war absolut magisch! Von Anfang bis Ende faszinieren einen Die vier Reiter und ihre Tricks, die sie zu wahren Künstlern machen.
In Die Unfassbaren - Now you see me, bei dem sie den englischen Titel gleich hätten ganz übernehmen können, ist die Grenze zwischen Magie und Realität so dünn, dass es einen sprachlos zurück lässt.
Doch das alleine liegt nicht nur an den tollen Tricks und der spannenden Action, sondern auch an den großartigen Schauspielern, an denen es hier wahrhaftig nicht mangelt.
Da hätten wir einmal Jesse Eisenberg, den ich - wenn ich ehrlich bin - eigentlich nicht mag, der mich hier aber als Trickdieb postiv überrascht hat (vielleicht mag ich ihn jetzt doch ;-)), Woody Harrelson als faszinierend, aber beängstigender Hypnotiseur, Isla Fisher, die mir einfach unglaublich sympathisch ist und hier für die richtigen weiblichen Akzente sorgte, und Mark Ruffalo als knallharter FBI-Agent.
Dazu gesellten sich dann noch die beiden Ur-Gesteine Morgan Freeman und Michael Caine und Mélanie Laurent, die viele aus Inglourious Basterds kennen dürften, und eine richtig tolle Rolle abgestaubt hat.
Kritikpunkt bei diesem Film war für mich jedoch, dass man Dave Franco als Jack, einer Der vier Reiter, viel zu wenig an den eigentlichen Tricks hat teilnehmen lassen. Der stand entweder nur stumm daneben oder war gar nicht neben den anderen drei Akteuren zu sehen.
Im Laufe des Films bekommt er zwar noch einige größere Auftritte, jedoch hat mir seine Anwesenheit bei den Tricks ein wenig gefehlt.
Schade eigentlich, denn er war einer der Gründe, weshalb ich in diesen Film gegangen bin.
Gerade weil ich eigentlich auf eine Hauptrolle seinerseits gehofft habe.
Die Unfassbaren - Now you see me (No, you don't! ;-)) (Insider!) ist ein magischer, spannender Film, den man sich immer wieder anschauen kann und der einen den Kinobesuch nicht bereuen lässt.
Gerade das Ende haut noch einmal so richtig rein und offenbart Geheimnisse, die die Zuschauer nie erwartet hätten.
Daher bekommt Die Unfassbaren - Now you see me von mir eine feine 2+. :-)
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NRR
(Noch nicht rezensiert ;-))
Filme
Einmal ist keinmal
Fazit
Ich habe mir nicht viel von dem Film erhofft und das war denke ich auch gut so.
Denn Einmal ist keinmal ist eine billige Kopie von Der Kautions-Cop, den ich persönlich mit Gerad Butler und Jennifer Aniston super lustig fand, und schafft es nicht eine Minute lang, das Original zu übertreffen. Er ist absolut lächerlich und ich frage mich wirklich, warum Katherine Heigl diesen Film nötig hatte. Auch ihr Kollege Jason O'Mara, den ich in der TV-Serie Terra Nova gar nicht schlecht fand, war hier vollkommen seelenlos und seine Rolle hätte von jedem anderem Schauspieler besser verkörpert werden können.
Alles in allem war Einmal ist keinmal ein absoluter Reinfall.
Einmal ist keinmal bekommt von mir eine schwache 4 mit einem laaangen -.
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American Psycho
Fazit
Jeder hat denke ich schon einmal von American Psycho gehört, obwohl viele ihn dennoch nie gesehen haben. Und ich rate euch eins: Lasst die Finger von diesem Streifen!
Ich hatte einige Erwartungen an den Film, die er alle nicht erfüllen konnte.
Er ist krank und zudem absolut langweilig.
Von Anfang an habe ich ihn mit der Serie Dexter verglichen und die war zwar auch
sehr psychopathisch und geisteskrank, jedoch hatte die eine grundlegende Story,
die von Folge zu Folge spannender wurde.
Dagegen kam American Psycho bei weitem nicht an.
Das Einzige, was ich hier nochmal erwähnen muss, ist, dass Christian Bale ein großartiger Schauspieler ist und ich finde, dass die Rolle des Killers super zu ihm gepasst hat. :-D
Außerdem nehme ich es den Drehbuchautoren wieder mal übel, dass Jared Leto
den ich als Sänger unglaublich gut finde und der schauspielerisch auch gut ist,
hier mal wieder nur eine Fünf-Minuten-Rolle hatte.
Ich hoffe, dass er sich bald mal eine vernünftige Rolle aussucht...
Für American Psycho gibt es daher nur eine magere 5.
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Bücher
Ich.Darf.Nicht.Schlafen
von
S.J. Watson
Inhalt
Ohne Erinnerung sind wir nichts. Stell dir vor, du verlierst sie immer
wieder, sobald du einschläfst. Dein Name, deine Identität, die Menschen,
die du liebst – alles über Nacht ausradiert. Es gibt nur eine Person,
der du vertraust. Aber erzählt sie dir die ganze Wahrheit?
Fazit
Dieses Buch wurde mir des öfteren wärmstens empfohlen, konnte aber meinen ansteigenden Erwartungen nicht ganz gerecht werden.
Doch bevor ich das Buch direkt nieder mache, was es auch wirklich nicht verdient hat, beginne ich zunächst mit dem Positiven.
Ich fand die Perspektive aus Christines Sicht, die jeden Tag aufs Neue ihr Gedächtnis verliert, am Anfang sehr interessant. Sie hat mir sehr leid getan, da sie jedes Mal wusste, dass sie am nächsten Tag erneut ihr Gedächtnis verlieren würde, und so ihre Hoffnung, ihr Leben vollend genießen zu können, jedes Mal dahin rann.
Leider fand ich aber einige Handlungsstränge von ihr etwas merkwürdig, womit wir auch bei dem negativen angelangt wären. Durch ihren Gedächtnisverlust dachte sie zum Beispiel immer noch, dass sie eine junge Frau Mitte Zwanzig sei, und hat sich deshalb immer wieder eingeredet, Gefühle für Dr. Nash zu haben und das er, sie auch gut finden würde. Das fand ich dann doch eher unpassend und hat mich teilweise etwas genervt.
Ein großer Kritikpunkt für mich war außerdem, dass der Anfang sich unglaublich zog. Ich fand den Gedächtnisverlust sehr anstrengend, weil sich jedes Mal aufs Neue alles wiederholt hat.
Erst das Ende konnte mich richtig packen und hat mich schon ein wenig überrascht.
Trotzdem hatte ich durch die Empfehlungen große Erwartungen an dieses Buch, die einfach nicht erfüllt werden konnten. Selbst der Schreibstil von S. J. Watson konnte mich nicht richtig packen.
Außerdem hatte ich ständig das Gefühl, solch eine Geschichte schon einmal gelesen oder gesehen zu haben. Welches Buch oder welcher Film es gewesen ist, kann ich euch aber nicht beantworten.
Ich.Darf.Nicht.Schlafen von S. J. Watson ist ein gutes Buch, jedoch nicht so gut, wie alle behaupten haben. Es gibt viele Thriller, die tausend Mal besser sind, und deswegen bekommt dieses Buch von mir lediglich eine 3+.
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Legend - Fallender Himmel
von
Marie Lu
Inhalt
[...]Der unbändige Wunsch nach Rache führt June auf Days Spur. Sie,
ausgebildet zum Aufspüren und Töten von Regimegegnern, erschleicht sich
sein Vertrauen. Doch Day, der meistgesuchte Verbrecher der Republik,
erweist sich als loyal und selbstlos – angetrieben von einem
unerschütterlichen Gerechtigkeitssinn. June beginnt, die Welt durch
seine Augen zu sehen. Ist Day tatsächlich der Mörder ihres Bruders?[...]
(Thalia.de)
Fazit
Lange stand ich vor diesem Buch und habe es vor einigen Monaten endlich einmal lesen können.
Die Geschichte rund um June und Day hat mich sofort gepackt. Sie reist einen mit in eine Welt, die unsere Zukunft sein könnte. Ein Dieb, der gegen die Regierung kämpft, und eine Agentin, die alles daran setzt, ihn zu fangen. Denn Day, der gesuchte Dieb, hat Junes Bruder ermordet und nun hat June endlich die Möglichkeit, ihn der Regierung auszuliefern. Beide sind tolle Charakter, wegen denen einem das Lesen noch mehr Spaß bereitet
Der erste Band von Legend ist spannend bis zum Ende und beängstigend zugleich, da man nie weiß, wem man vertrauen soll und wem nicht.
Einziger Kritikpunkt hier ist, dass es mir zwischendurch etwas ZU schnulzig war.
Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung von Legend, die jedoch noch etwas auf sich warten lassen wird.
Legend - Fallender Himmel bekommt von mir eine wunderschöne 2+.
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Erebos
von
Ursula Poznanski
Erebos sieht dich, spricht mit dir, bestraft dich und befiehlt dir, zu töten...
Inhalt
In einer Londoner Schule wird ein Computerspiel herumgereicht: Erebos. Als Raubkopie geht es von Hand zu Hand und wer es spielt, kommt nicht mehr davon los. Dabei sind die Spielregeln äußerst streng: Jeder hat nur eine Chance, Erebos zu spielen. Er darf mit niemandem darüber reden und muss immer allein spielen. Und - wer gegen die Spielregeln verstößt oder seine Aufgaben nicht erfüllt, fliegt raus und kann das Spiel auch nicht mehr starten. [...]Fazit
Erebos ist eines der Bücher, welches mir bereits von mehreren Personen wärmsten empfohlen wurde.Wie aber auch bei Ich.Darf.Nicht.Schlafen hat dies bei mir nicht ganz gefruchtet.
Damit will ich jedoch nicht sagen, dass es ein schlechtes Buch ist. Dann hätte ich es nämlich auch nicht zu Ende gelesen. ;-)
Ich fand Erebos zwar gut und gerade das Ende hat mich wirklich überrascht, weil ich nie darauf gekommen wäre, jedoch fand ich es gerade am Anfang sehr langatmig und durch die Spielthematik etwas anstrengend.
Ich bin absolut keine von denen, die ständig vor dem PC hockt und "zockt",
obwohl man dazu sagen muss, dass das Ursula Poznanski, die einen sehr guten Schreibstil hat, super hinbekommen hat.
Sie redet über das Spiel wie eine Parallelwelt, so wie sie der Hauptakteur Nick auch gesehen hat, und das macht einem das Lesen einfacher.
Trotzdem haben mich einige Sachen gestört wie...(VORSICHT SPOILER!)
...dass Nick so abhängig von dem Spiel war.
Ich als "Nicht-Zockerin" hätte nach der ersten Aufgabe einfach das Spiel verlassen.
Das wäre mir ja sowas von vollkommen egal gewesen,
ob ich dann nie wieder spielen kann oder nicht. :-D
Aber Jungs sind da sowieso etwas anders
(obwohl die Mädchen hier genauso schlimm waren
(wenn nicht sogar noch schlimmer)
, wie die Jungs.)
... dass alle Freunde sich voneinander abgewandt haben,
womit wir wieder bei dem gleichen Thema wären, wie bei dem vorigen Spoiler.
Ich würde niemals meine Freunde wegen eines billigen Spiels hängen lassen.
Aber naja, das ist dann wohl mal wieder Ansichtssache.
Diese Sachen fand ich deshalb ein wenig übertreiben, wobei es in der Realität glaube ich gar nicht so fern liegt, dass so etwas tatsächlich passieren könnte.
Ich kann Erebos jedem empfehlen, der auf Computerspiele, Fantasy oder gar Science-Fiction steht.
Aber es gab auch Freunde, die all dem nichts abgewinnen können und das Buch trotzdem gut fanden.
Also, wenn euch der Klappentext gefallen hat, solltet ihr das Buch auf jeden Fall lesen. ;-)
Von mir bekommt Erebos jedoch nur eine 3+.
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Fast genial
vonBenedict Wells
Inhalt
Die unglaubliche, aber wahre Geschichte über einen mittellosen Jungen aus dem Trailerpark, der eines Tages erfährt, dass sein ihm unbekannter Vater ein Genie ist, und sich auf die Suche nach ihm macht – das Abenteuer seines Lebens.Fazit
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mich etwas gesträubt habe, als mir eine Freundin dieses Buch in die Hand gedrückt hat. Das einzige Buch, dass ich vom Diogenes-Verlag lesen MUSSTE, war Der Vorleser und bei dem bin ich wahrhaftig eingeschlafen.Da ich aber auch mal etwas anderes lesen wollte, habe ich mich also überreden lassen und muss sagen, dass mich das Buch wirklich begeistert hat.
Ich mag Roadmovies ala Firendship! oder Vincent will Meer und als Buchform ist so etwas auch gut zu lesen.
Man erfährt viel über die Charakter und fragt sich immer, wie all das ausgehen wird. Wird Francis seinen Vater wirklich finden und was genau wird passieren?
Zig Versionen, die einem durch den Kopf spucken, und doch ist es eine, an die man niemals gedacht hätte.
Seit diesem Buch bin ich nicht nur dem Diogenes-Verlag gegenüber nicht mehr so skeptisch, sondern auch Benedict Wells, dessen Schreibstil ich wirklich gut fand.
Ein Deutscher, deren Geschichte in Amerika spielt. Ich werde die Letzte sein, die ihm hierbei einen Vorwurf macht, denn ehrlich gesagt, haben meine eigenen Buchcharakter selbst immer amerikanische Namen. Die klingen nämlich besser als Hans und Co. ;-)
Kritikpunkte gab es hier jedoch auch, da mir das Ende nicht so gefallen hat. Damit meine ich Francis Entscheidungen zum Schluss, denn das Ende an sich war "(Fast) genial" ;-)
Es ist ein offenes Ende und so kann der Leser selbst entscheiden, was für ihn passieren würde. Ob auf Traum- oder realistischer Ebene.
Fast genial ist ein super (Diogenes-)Buch, was ich jedem, der mal etwas anderes außer Thriller, Science-Fiction usw. lesen möchte, ans Herz legen kann.
Fast genial bekommt von mir eine 2 mit einem klitzekleinen -.
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