Mittwoch, 28. Dezember 2011

Rückblick 2011


Eigentlich gucke ich mir nie eine dieser langweiligen Rückblenden im TV an, aber hier werde ich es kurz und schmerzlos machen. Die besten Filme 2011, Überaschungen und Flops, und Filme auf die man sich 2012 freuen kann.

Beste Filme/Serie 2011:

Lieblings...


actionfilm: Mission Impossible: Phantom Protokoll
comicverfilmung: X-Men: Erste Entscheidung 
liebesfilm: Beastly
horrorfilm: The hole - Wovor hast du Angst?
trickfilm: Rapunzel - Neu verföhnt
dramafilm: Kokowääh
fantasyfilm: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes, Teil 2
science-fiction-film: In Time - deine Zeit läuft ab 
serie (Fantasy): The Vampire Diaries, Staffel 1 + 2
serie (Liebe): Gossip Girl, Staffel 4
serie (Sitcom): The big bang theory
serie (Krimi): Hawaii-Five-O


Überaschungen:

- In Time: Das Justin Timberlake nochmal einen guten Film drehen würde, hätte ich nicht für möglich gehalten.
- Mission Impossible 4: Tom Cruise hat es noch einmal geschafft, die Actionwelt ordentlich aufbeben zu lassen. Hier würde ich mich sogar über eine Fortsetzung freuen ;-)
- Mit dir an meiner Seite: Zwar 2010 herausgekommen, jetzt aber erst geguckt. Wow...Kitsch kann doch noch schön sein ;-)


Flops:

- Cowboys & Aliens: So ein Schwachsinn! Verschwendetes Geld und verschwendete Zeit der eigentlich guten Darsteller.
- Fluch der Karibik 4: Bitte, bitte, nicht noch ein Teil! Es war Kult, doch die Luft ist längst raus. Orlando Bloom und selbst die abnormal dünne Keira Knightley fehlen!


Bester Film 2011: 

Ganz klar: X-Men: Erste Entscheidungen. Super Fortsetzung, super Darsteller, super Story, super Effekte...alles super ;-)


2012:
(Daten können sich noch ändern!)


23. Februar: Ghost Rider: Spirit of Vengeance 
22. März: The hunger games - die Tribute von Panem
05. April: Spieglein, Spieglein - die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen
Juni: Snow white and the huntsman
20. Juli: The dark knight rises
November: Skyfall (James Bond) 
22. November: Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht, Teil 2


So...ich hätte jetzt zu jedem Film noch etwa 50 Sätze schreiben können, aber wie gesagt ist es ein KURZER Rückblick von den Filmen 2011 ;-) Wer Fragen hat, kann sich gerne melden :-D :-P Und bis dahin wünsche ich euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr ;-)

Samstag, 24. Dezember 2011

Genau DAS ist Action!

Diesen Post widme ich dem besten Actionfilm 2011: Mission: Impossible: Phantom Protokoll. Niemals hätte ich erwartet, dass Mission Impossible noch einmal so gut werden könnte. Denn der dritte Teil ist einer meiner Lieblingsfilme und wurde durch ihn beinahe vom Thron gestoßen. Leider nur beinahe.
Aber fangen wir mit dem Positiven an:
Der Anfang des Films schlägt mal wieder ein, wie eine Bombe. Ethan Hunt (Tom Cruise) wird von seinen Kollegen aus dem Gefängnis (ja! Ich wiederhole: GEFÄNGNIS!) geholt und hat sogleich einen neuen Auftrag. Er will ihn erfüllen, doch alles läuft schief und plötzlich wird seine "Firma" IMF als Terroristengruppe dargestellt. Die einzige Chance sich selbst und das IMF zu retten, ist es, den Auftrag zu beenden, der jedoch ohne die Hilfe des IMF noch unmöglicher scheint, als alle anderen Fälle zuvor.
Seine Kollegen sind in diesem Film die hübsche und verletzte Jane Carter (Paula Patton), der lustige Computerfreak Benji Dunn (Simon Pegg, bereits im 3. Teil zu sehen gewesen) und später noch William Brandt (Jeremy Renner), die in diesem Film wahrhaftig die besten Schauspieler sind.
Was mich sehr gefreut hat, war, dass Michael Nyqvist (Verblendung) den Bösewicht gespielt hat. Schön, dass die Schweden auch Erfolg haben können ;-)
Nun zum Kritikpunkt (VORSICHT SPOILER!): Die Story mit der Bombe, die einen Krieg auslösen soll, gab es leider schon öfters. Daher ist der Inhalt leider nichts neues und wirkt etwas einfallslos.

Fazit: Letztendlich ist MI4 aber ein gelungener Film mit super coolen Actionszene (Beste Actionszene: Die, wo Tom Cruise am Burj Khalija, dem größten Gebäude der Welt, herum klettert ;-)) und super Schauspielern, die man hoffentlich noch zu sehen bekommen wird.

Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=2ebfoQ1gPTU

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Wie ein Licht...erlöscht

Ich versuche es euch mithilfe einer Kerzenflamme zu beschreiben: Anfangs war die Flamme stark. Sie brannte hell und ließ die Menschen Hoffnung schöpfen. Sie umhüllte die Herzen der Menschen, die sehr glücklich darüber waren. Doch plötzlich fing die Kerzenflamme an zu flackern. Sie wurde schwächer und schwächer. Am Ende blitzte sie noch kurz auf, aber dann war sie entgültig erloschen.
Genau so könnte man das Buch Wie ein Licht in der Nacht von Nicholas Sparks beschreiben. Nachdem ich mir Mit dir an meiner Seite angeschaut hatte und wirklich begeistert von der Story gewesen war, hatte ich beschlossen, mich auch endlich mal an einen Roman von Sparks heran zu trauen.
Dies verlief, wie eben beschrieben, Anfangs auch sehr gut. Eine Freundin empfohl mir genau dieses Buch, da es mir am ehesten gefallen würde. Daher merkte ich es in der Bibliothek vor und war recht glücklich - aber auch skeptisch - als ich es endlich in meinen Händen hielt. Der Klappentext klang so lala, die Story war am Anfang aber sehr schön. Es war kaum Rumgeschnulze vorhanden, sondern glich eher einem Drama:
Katie zieht ins schöne Southport, indem sie sehr zurück gezogen lebt und niemanden an sich heran lässt. Dort lernt sie den Witwer und Kioskbesitzer Alex kennen, der zwei Kinder hat, und langsam versucht herauszufinden, warum Katie so abgeschieden wohnt.
Spannungsfaktor: Katie hat Angst vor ihrer Vergangenheit. Denn die verfolgt sie. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Mehr möchte ich aber von dem Buch nicht verraten, weil es ja vielleicht doch noch welche gibt, die es lesen möchten.
Ich jedenfalls fand es Anfangs wirklich beängstigend und erschütternd über Katies Vergangenheit zu lesen. Nicholas Sparks hat sich sehr gut in sie hinein versetzt und auch Alex Lage als alleinerziehenden Vater sehr gut beschrieben. Dafür würde ich ihm eine 1+ mit * geben ;-)
Leider wird es im Laufe der Geschichte einfach nur langweilig. Es beginnt mit schmalzigen Sätzen und endet mit müden Augen. Die Geschichte ist viiiiiel zu langatmig und so hat man eigentlich gar keine Lust mehr weiter zu lesen. Man will nur noch das Ende wissen, weshalb ich innerhalb von zehn Minuten etwa 100 Seiten übersprungen habe bzw. nur noch die wörtlichen Reden gelesen habe.
Das Ende wiederum ist ihm perfekt gelungen.

Fazit: Nicholas Sparks ist einfach nicht meins. Es liegt nicht daran, dass Thriller mein Lieblingsgenre ist, denn ich lese auch gerne mal Schnulzen. Aber Nicholas Sparks ist mir einfach zu schmalzig und uninteressant. Die Filme werde ich mir denke ich weiterhin anschauen, aber lesen werde ich von ihm kein weiteres Buch.
Da er aber einer der besten Autoren dieser Welt ist und ordentlich Bücher verkauft, sollte man sich von diesem Post nicht entmutigen lassen und sich einfach selbst eine Meinung über seinen Schreibstil und seine Geschichten machen ;-)

PS.: Das Cover ist doch wunderschön, oder? :-) ;-)

Freitag, 16. Dezember 2011

Ein wahrer Mädchenfilm

Was man sich vornimmt, sollte man auch durchziehen. So dachte ich es mir bei den Bis(s)-Filmen und nahm mir von Anfang an vor, dass ich alle Teile im Kino schauen würde, egal wie schlecht sie sein würden.
Warnung: Wie immer werde ich bei diesem Post keine Rücksicht auf irgendwelche Fans oder sonstiges nehmen und einfach gerade heraus sagen, was ich von dem Film halte ;-) Nehmt es mir nicht übel ;-)
Jetzt aber endlich zu dem derzeitigen Film Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht - Teil 1.
Ich kann es nicht fassen, dass ich das jetzt tatsächlich schreiben werde, aber diesen Teil fand ich wirklich gut. Vielleicht lag es daran, dass ich einfach nicht viel Spannung erwartet hatte oder mir gleich bewusst war, dass die Vampire hier eher Liebesschwure austauschten, als ein sinnloses Gemetzel anzufangen, wie es für frühere Vampirgenerationen vollkommen üblich war. Man wusste von vorne herein, dass der Film schnulzig werden würde. Eine Hochzeit und dazu noch das übliche Edward-Bella-Rumgeschnulze. Aber zu meiner Überraschung ging es sogar. Klar war es schnulzig, aber es war genau so wie man es sich vorgestellt hat: Edward und Bella zusammen vereint und wie immer total ineinander verknallt. Auch einige Bis(s)-Scherze waren mal wieder dabei, insbesondere Jessica war in diesem Film echt mies, jedoch auf eine coole Art und Weise :-D
Jacob tat einem als liebeskranker Wolf wieder einmal sehr leid, aber keine Angst: Es gibt ein Happy End ;-)
Spannung ist in diesem Film ebenfalls ein klein wenig vorhanden. Ich will nichts verraten, deswegen sage ich nur, dass die Wölfe diesmal knallhart durchgreifen und Jacob sehr viel Mut beweist.

Fazit: Echt guter Film! ;-) Aber wirklich nur etwas für Frauen. Männer langweilen sich und kriegen womöglich noch einen Anfall ;-) Wir Mädchen können schmachten, selbst wenn man Robert Pattinson nicht anziehend findet, und ein "Oh man wie tooooollll!!!!!"-Dauergrinsen auflegen :-D Ich bin gespannt auf den nächsten Teil und freue mich schon auf die kleinen, süßen Volturi ;-) :-D Bis dahin, viel Spaß mit einer kitschigen Hochzeit und einem seeehr großen Babybauch ;-)

PS.: Vielen Dank an dieser Stelle an Klopfer, die mich überhaupt in diesen Film hinein geschleppt hat und wie Tom Cruise durch den Regen gerannt ist ;-) :-)

Sonntag, 11. Dezember 2011

(Just)In time

Tja, was soll ich sagen? Manche Männer, die durch Boybands berühmt wurden, haben offenbar doch ordentlich etwas auf dem Kasten. Nehmen wir den deutschen Adil Tawil, der mit Ich+Ich und auch Solo Erfolg hat. Oder aber den amerikanischen Justin Timberlake, der nicht nur singen kann, sondern auch tanzen, schauspielern und soviel ich weiß sogar designt? Multitalent, der in seinem neuen Film endlich mal das Drehbuch gelesen zu haben scheint. Seine früheren Filme wie Alpha Dog oder Bad teacher waren ja nicht gerade der Hit.
So überrascht In Time in allen Kategorien: Tolle Story, tolle Charakter, tolle Schauspieler.
Justin Timberlake verkörpert den jungen Will Salas, der von Tag zu Tag lebt. Die Menschen werden bis zu 25 Jahre alt, danach müssen sie immer genug Zeit haben, um weiterleben zu können. Denn in seiner Welt zählt nicht das Geld, sondern die Zeit. Und die wird immer knapper!
Bis er den alten, aber immer noch gleich (gut)aussehenden Henry Hamilton (Matthew Bomer, bekannt aus White Collar) kennen lernt, der ihm ganze 116 Jahre schenkt. Will erfährt von ihm, dass es eigentlich genug Zeit für alle Menschen auf dem Planeten geben könnte. Als Henry sich das Leben nimmt und ein geliebter Mensch von Will stirbt, hat er nur einen Gedanken: Er will nach New Greenwich und Rache an denen nehmen, die die Zeit zurück halten. New Greenwich ist nämlich der Ort, an dem die Menschen sehr, sehr lange, wenn nicht sogar für immer leben, da sie genügend Zeit haben. Auf diesem Wege lernt er die hübsche Sylvia Weis kennen, die Tochter des berühmten Philippe Weis. Und der Rachezug kommt erst so richtig ins Rollen.

Fazit: Justin Timberlake ist ein verdammt guter Schauspieler, der sich eine super spannende Story raus gesucht hat. Bis zum Ende hält man die Luft an und hofft darauf, dass Will Salas es schafft, die Zeit für alle Menschen zugänglich zu machen. Überraschend sind die vielen Nebendarsteller, wo man immer wieder diese "Den kenn' ich doch!"-Momente hat: Alex Pettyfer (Ich bin Nummer Vier), der endlich mal einen Miesling spielt (und was für einen :-D), Olivia Wilde (Tron: Legacy) als Will Salas Mutter, Toby Hemingway (Der Pakt - The covenant) als coolen Agenten und sein Agentenkollege Collins Pennie (Fame, Prom Night).
Über Cillian Murphy (Inception) als coolen Timekeeper und Amanda Seyfried (Mamma Mia) als reiche Tochter muss ich, denke ich, ja eigentlich nichts sagen. Beide sind großartige Schauspieler, die bitte immer und immer weiter machen sollen.
Das sollte Justin Timberlake auch. Also einfach immer schön die Drehbücher genau durchlesen und schon landet man in einem Film, der begeistert ;-)

Dienstag, 29. November 2011

2+1= Spannung + Talent

Diesen Post widme ich einem jungen Schauspieler, von dem sogar viele erwachsene Schauspieler noch etwas lernen können, und zwei seiner Filme. Er ist erst 19 Jahre alt, in Deutschland noch nicht sonderlich bekannt und hat noch nicht einmal eine deutsche Wikipedia-Seite (Sauerei!).Die Rede ist von Chris Massoglia. Mitgespielt hat er in den beiden Filmen Mitternachtszirkus (auch bekannt unter Cirque du Freak) und einem sehr gelungen Horrorfilm namens The hole.

Beginnen wir mit Mitternachtszirkus: Viele werden laut aufstöhnen, so wie ich es mittlerweile auch immer tue, wenn ich das Wort nur höre, denn hier geht es mal wieder um die früher guten, jetzt langweiligen Vampire. Chris Massoglia spielt Darren Shan, einen absoluten Musterschüler, der seine Eltern glücklich macht. Ganz im Gegensatz zu seinem besten Freund Steve (gespielt von dem ebenfalls begabten Josh Hutcherson), der mehr auf Krawall aus ist, als auf gute Noten und ein totaler Vampirfan ist. So überredet er Darren dazu mit ihm in eine Freakshow zu gehen, die das Leben der beiden Jungs vollkommen auf den Kopf stellt.
Darren steht nämlich total auf Spinnen und ein wunderschönes Exemplar befindet sich in den Händen des Freakshow-Darstellers Larten Crepsley (John C. Reilly), der zufällig auch noch ein Vampir ist. Darren kann es nicht lassen und nimmt die Spinne mit sich. Die gerät in der Schule in Panik und beißt Steve. By the way: Ihr Biss ist tödlich.
Nun sucht Darren Crepsley auf und macht mit ihm einen Deal: Er wird ein Halbvampir und sein Laufbursche, dafür rettet Crepsley das Leben seines besten Freundes. Darren täuscht seinen Tod vor, welchen Steve sofort durchschaut, und wohnt erst einmal im Cirque du Freak. Währenddessen wird Darren von einem Mann namens Desmond Tiny verfolgt, der ihn zu einem Vampör machen will. Denn in dieser Welt herrscht ein Krieg zwischen Vampiren und Vampören. Vampire saugen ihren Opfern nur ein wenig Blut aus, Vampöre töten sie bewusst. Und Darren und Steve stecken mittendrin

Fazit: Eine Buchverfilmung, die die Kritiker nieder machten, satte 40 Millionen Dollar kostete und leider nur 14 Dollar einspielte. Auf eine Fortsetzung ist dann leider nicht zu hoffen. Schade, denn er ist wirklich lustig, spannend und die beiden Charaktere der Jungs sind super dargestellt. Also Boys and Girls: Knallt euch vor den Fernseher und genießt endlich mal wieder Vampire mit Eiern in der Hose! Ihr werdet sehen, dass das viel mehr Spaß macht ;-)

The hole ist anfangs eine einfach Gestrikte Geschichte: Neues Haus, neues Glück. Dane (Chris Massoglia), sein Bruder Lucas (gespielt vom süßen Nathan Gamble, den man nicht unterschätzen sollte) und ihre Mutter (Teri Polo) ziehen ins kleine Städtchen Bensonville. Aus Langeweile gehen Dane und Lucas in ihren Keller und finden DAS Loch. Dunkel, tief, etwas wovon sich Jugendliche fernhalten sollten. Da sie aber natürlich nie das tun, was Erwachsene ihnen sagen, öffnen sie "the hole" und fangen mitsamt ihrer sexy Nachbarin Julie (Haley Benett) es zu erforschen. Ein Fehler, der ihre schlimmsten Ängste wahr werden lässt.
Für diesen Film hätte Chris Masoglia tausende Preise verdient. Man kauft ihm die Rolle des Dane Thomson sofort ab. Wie schon der Regiseur von the hole Joe Dante  sagte: "Chris ist unglaublich begabt und natürlich. Er hat eine große Karriere vor sich." Hoffen wir doch mal ;-)

Fazit: The hole ist endlich mal wieder ein guter Horrorfilm. Er ist mit Witz gemacht und vor allem ist er gruselig, was durch sinnlose Metzelfilme leider in letzter Zeit in Vergessenheit zu geraten schien.


So: Jetzt wünsche ich gute Unterhaltung bei den beiden Filmen ;-) Es lohnt sich, denn die Schauspieler sind perfekt ausgewählt und beide Stories sind Anfangs einfach gestrikt, doch im Mittelteil und am Schluss haben sie ordentlich was zu bieten. Insbesondere die Mädels werden auf Mr. Massoglia stehen. Vergisst Twilight, vergisst solch einen scheiß wie Freitag, der 13. (Remake 2009). Die wahren, spannenden Horrorfilme sind endlich zurück.


PS.: Ich hoffe, die Twilight und Freitag der 13. (2009) Fans verzeihen mir :-P

Samstag, 26. November 2011

The Voice of Germany


Niemals hätte ich gedacht, dass ich nochmal so begeistert von einer Castingshow sein könnte. Ihr ahnt es bereits: Es handelt sich um The Voice of Germany. Was mit einem einfachen "Man! Kommt schon wieder nur Scheiße im Fernseh!" begann, endete mit einem "Wow! Ich freue mich schon auf Freitag Abend!"
Die Situation war am Donnerstag wie folgt: Navy CIS: LA ist zu langweilig, als das man es den ganzen Abend gucken könnte oder überhaupt nur eine Folge erträgt. Das Supertalent ist einer der bescheuersten Shows der ganzen Welt. Null Talent und das auch noch mit Bohlen. Passt ja. Der Idiot kann ja auch nichts.
ARD und ZDF kann man sowieso vergessen, Kabel 1 laufen nur Filme, die früher schon blöd waren und es immer noch sind, und mit RTL II will ich gar nicht erst anfangen. Einziger Lichtblick war noch die tausendste Wiederholung von Die Mumie, wofür ich mich nun entschieden hatte. Dann fiel mein Blick auf Pro7. Achja, die neue Castingshow. Kannste ja zwischendurch mal reinschalten.
Der Abend endete damit, dass ich bis 22:30 Uhr The Voice of Germany geguckt habe, nur in der Pause kurz zu Die Mumie umgeschaltet habe und wirklich beeindruckt davon war, dass es tatsächlich noch Talente in Deutschland gibt.
Bei The Voice of Germany geht es nämlich wirklich nur um den Gesang. Es wird eine Vorentscheidung getroffen, sodass keine Idioten wie bei DSDS in der Show auftreten, sondern nur die, die singen können. Und WIE die singen können! Wahnsinns Stimmen sind dabei. Es war keiner, wo man sagen würde: Gott, der war aber schlecht! Es geht mega Talente und etwas schlechtere, bei denen man entweder helfen kann oder sie wieder nach Hause schickt. Talente, die bei DSDS oder Popstars weitergekommen wären, weil sie mittelmäßig singen, aber gut aussehen, scheiden bei The Voice of Germany aus, da die Jury mit dem Rücken zum Talent sitzt.
Die Jury besteht aus Künstlern, die wissen, wer singen kann und wer nicht:
Rea Garvey (Bekannt aus der Band Reamonn, nun Solo unterwegs), der bisher die besten Talente zu sich holen konnte, was von Musik versteht und verdammt coool ist;
The Bosshoss, die ich ehrlich gesagt nicht richtig kenne, da ihre Musik nicht ganz meiner entspricht, aber super nett sind und um gute Talente kämpfen müssen. Viele Rocker gehen komischerweise nie zu ihnen, obwohl sie da sicher am Besten platziert wären. Mal sehen, ob Bosshoss auch couchmäßig etwas auf dem Kasten haben.
Nena, die ich ja gar nicht abkann, die nervt, und offenbar nur Frauen einsammelt. Blöde Idee, aber das sie nicht großartig drüber nachdenkt, was sie tut und sagt, sah man ja leider schon bei Unser Star für Oslo. Sorry an alle Nena-Fans, aber ihre Strategie ist einfach behämmert.
Und schließlich noch Xavier Naidoo, direkt in der 1. Folge als Dr. Naidoo bezeichnet, bei dem die Talente wirklich stolz sein können, wenn er sich für sie umdreht. Xavier Naidoo ist einer der besten deutschen Sänger, kennt sich mit deutschsprachigen Texten am Besten aus und dreht sich auch nicht bei jedem um, sondern nur bei denen, bei denen WIRKLICH ein Talent vorhanden ist. Er geht aber öfters leer aus, weil Rea Garvey alle einsammelt :-D

Fazit: Wer mit offenem Mund und vor allem offenen Ohren vor dem Fernseher sitzen möchte, ist bei The Voice of Germany vollkommen richtig. Doch am Ende zählt nur das Ergebnis. Hoffen wir mal, dass die Deutschen auch endlich mal eine Kelly Clarkson oder einen Adam Lambert hervor bringen können. Von mir aus können sie auch nur in Deutschland Erfolg haben. Es bleibt spannend.

Donnerstags auf Pro7 und Freitags auf Sat1, 20.15 Uhr

Sonntag, 13. November 2011

Sparks gewinnt


Anders als bei Halloween (Post vorher) habe ich mir auch Mit dir an meiner Seite trotz allen Protesten angeschaut. Dazu muss ich nämlich sagen, dass ich von Nicholas Sparks bereits Das Leuchten der Stille gesehen hatte und sehr enttäuscht war. Die Geschichte begann nicht schlecht, wurde aber durch eine komische Wandlung vollkommen langweilig. Außerdem bekam ich von solch einem Geschnulze eher einen Kotzkrampf als irgendwelches "Oh mein Gott! Ist das nicht toooooollll!"-Frauengequietsche.
Anders war es jedoch diesmal bei Mit dir an meiner Seite. Angeschaut habe ich ihn mir eigentlich nur, weil Liam Hemsworth mitspielt (demnächst bei Die Tribute von Panem zu sehen), er mir vollkommen unbekannt war und ich seine schauspielerischen Leistungen checken wollte ;-) Außerdem meinte eine gute Freundin von mir (danke Klopfer ;-)), dass er Film wirklich gut sei.
Somit überwandt ich alle Vorurteile über Sparks, Liam Hemsworth Beachboy-Image und Miley Cyrus Vergangenheit bei Disney und lieh mir den Film aus. Und ich muss zugeben, dass der Film wirklich wunderschön ist.
Es geht um die junge Ronnie (Miley Cyrus), die gegen ihren Willen den Sommer zusammen mit ihrem kleinen Bruder bei ihrem Vater verbringen soll. Sie sehnt den Tag ihrer Rückkehr nach New York entgegen, da sie ihren Vater nicht sonderlich leiden kann, und wirft diesen Gedanken - natürlich - für einen Jungen (Liam Hemsworth) beiseite.
Alles in allem ist Mit dir an meiner Seite ein wunderschönes Liebesdrama, in denen Dinge geschehen, die man manchmal vorhersehen kann und manchmal wiederrum auch nicht.
Miley Cyrus überrascht mit ihrer Schauspielleistung genauso sehr wie Liam Hemsworth, der - wie ich finde - die beste Besetzung von Gale Hawthorne aus Die Tribute von Panem ist. Auch der Titelsong "The climb" von Miley Cyrus passt perfekt zum Film.
Schöner Anfang, schöner Hauptteil, schönes Ende. Vielleicht wag ich mich doch mal an einen von Nicholas Sparks Romanen heran. Wenn ja, werdet ihr hier bestimmt mal einen Blogeintrag zu dem Thema vorfinden können ;-)
Bis dahin könnt ihr euch eine Schokolade zur Hand nehmen, daneben eine Packung Taschentücher legen (es wird traurig!) und den Film genießen. Vielleicht könnt ihr ja sogar eure Freunde dazu überreden, aber man will sein Glück ja nicht überstrapazieren.

Trailer zum Film: http://www.youtube.com/watch?v=1vOgcf3ehowLink

Nach 15 Minuten Schluss


So ging es mir gestern Abend mit dem Horrorfilm Halloween. Glücklich gekauft mit dem Gedanken, dass ich von Freunden gehört hatte "Den musst du gucken! Der ist Kult!".
In Wirklichkeit ist er aber weder Kult noch sonst irgendwie interessant.
Der Film beginnt erst einmal mit einem fünf-Minuten-Schimpfwort-Gefecht, daraufhin folgt ein sinnloses Abgeschlachte und ein Psychologe, der nicht ganz weiß, was er mit dem bösen, bösen Michael Meyers anfangen soll.
Schon lange nicht mehr habe ich solch eine gequirrlte Schei** gesehen und so schnell einen Film ausgeschaltet. Eigentlich wollte ich die DVD sogar schon in den Mülleimer werfen, aber vielleicht kann ich ja jemand anderen mit solch einem Mist glücklich machen.

Nach solch einem Film frage ich mich immer wieder: Wieso gibt es nur selten Horrorfilme, die weder frauen- noch schwulenfeindlich sind und eine gute Story haben? Ich kenne nur wenige und Halloween beweist mal wieder nur, dass es kranke Idioten dort draußen gibt, die es einfach nicht lassen können, solch ein Drehbuch zu schreiben und es auch noch für die Nachwelt festzuhalten. Diese Idioten sollten sich verdammt nochmal schämen!

Mittwoch, 19. Oktober 2011

The hunger games


Die Welt, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr. Nun herrscht das Kapitol über die 12 Distrikten. Orte, wo die Menschen verzweifelt ums Überleben kämpfen, hungern, an Krankheiten sterben, während die Menschen aus dem Kapitol sich die Bäucher vollschlagen und in Reichtum leben.
Früher gab es Aufstände. Distrikt 13 wurde vom Kapitol zerstört. Ab diesem Tag legte das Kapitol ein Spiel fest: Die Hungerspiele. Aus jedem Distrikt müssen zwei Jugendliche zwischen 12 und 18 sich in einer Arena zusammen finden und sich bis auf den Tod bekämpfen. 24 Jugendliche, nur einer überlebt.
Das ist die Welt von Katniss Everdeen. Und die Welt in der wir als Leser versinken.
Es handelt sich - wie viele bereits schon bemerkt haben müssten - um das Buch Die Tribute von Panem. Der erste Teil unter dem Titel Tödliche Spiele erschien am 17. Juli 2009 im Oetingerverlag und ist eins der erschreckendsten Bücher, die ich je gelesen habe. Viele vergleichen es mal wieder mit Twilight, jedoch nur, weil es um Jugendliche geht. Mittlerweile muss man ja nur 18-Jährige rufen und alle Kritiker schreien Twilight.
Die Tribute von Panem wird momentan verfilmt und soll im März 2012 ins Kino kommen. Die Darsteller sind - wie ich finde - perfekt ausgewählt. Jennifer Lawrence (X-Men - Erste Entscheidungen) spielt Katniss Everdeen, Lenny Kravitz den coolen Stylisten Cinna und Elizabeth Banks (96 Stunden) die abgedrehte Effie Trinket. Schonmal ein großer Pluspunkt für den Film. Hoffen wir mal, dass der Kinofilm nicht so ein Reinfall wie Twilight wird und stattdessen spannend und ernst wie im Buch bleibt.
Das Buch ist auf jeden Fall empfehlenswert und ich hoffe, dass ich euch das Buch ein wenig schmackhaft machen konnte. Wenn nicht werden die Mädels im März wie Aasgeier ins Kino stürmen, weil Liam Hemsworth (Mit dir an meiner Seite) Gale, den besten Freund von Katniss Everdeen, spielt.
Ich jedoch bin im Buch und werde auch hoffentlich im Film für Peeta sein, der nette Kerl von nebenan, im Film gespielt von Josh Hutcherson (Mitternachtszirkus).
Wir lassen uns überraschen. Und währenddessen könnt ihr ja das Buch lesen ;-P Viel Spaß dabei :-)

Sonntag, 2. Oktober 2011

BuViSoCo - besser als je zuvor

Bisher habe ich nie über das Thema Musik geschrieben, da dort die Geschmäcker noch mehr auseinander gehen, als beispielsweise bei Filmen oder Büchern. Aber wer die Meinungsfreiheit nicht anerkennt, sollte meinen Blog besser auch nicht lesen :-D ;-) Also wage ich mich einfach mal an das Thema heran und hoffe, dass ich euch nicht zu sehr enttäusche ;-P

Zwei gute Acts, der Rest langweilig. So ungefähr war es bei den vergangenen Bundesvision Song Contests (kurz: BuViSoCo). Stefan Raab, den ich persönlich echt cool finde, rief ihn ins Leben. Eine gute Idee, die bisher aber eher langweilig war.
Doch dieses Jahr war plötzlich der eine Sänger gut...
die eine Band auch...
und der eine Sänger auch!
Bis auf ein paar Ausnahmen, die es bei solchen Veranstaltungen ja immer gibt, gab es mehr als die Hälfte, die wirklich überraschend gut war.

Da gab es zum einen Bands wie Glasperlenspiel, die über den echten Moment sangen und deren Stimmen sich perfekt ergänzen; oder aber Andreas Bourani, der sogar vom Großmeister Stefan Raab höchstpersönlich wegen seiner wunderschönen Stimme gelobt wurde, der leider aber nur auf Platz 10 landete. Bei ihm hatte ich erst vermutet, dass es zwischen Tim Bendzko und ihm ein Kopf an Kopf rennen geben wird.
Auch Juli waren wieder am Start, schafften es aber aus ebenfalls unerklärlichen Gründen nur auf den vorletzten Platz. Dabei war das Lied echt nicht schlecht und das sage ich nicht, weil ich aus Hessen komme ;-) Beim BuViSoCo geht es nicht darum, wer für welches Bundesland singt, sondern darum, wer am besten singt.
Enttäuschend war für mich Jupiter Jones, die mit ihrem Hit "Still" einen grandiosen Hit gelandet hatten und mit "ImmerFürImmer" eher Langeweile produzierten.

Das schlechteste Bühnenkostüm geht an Frida Gold, die offenbar auf hirnlose deutsche Rihanna machen wollte und halb nackt über die Bühne gelaufen ist.

Das beste Bühnenkostüm - ihr könnt es euch bereits denken - geht an die coolen Jungs von Kraftklub, die zwar auch nackt auf der Bühne standen, aber eine verdammt coole Show mit ihrem Bodypainting hinlegten. Man kann nur hoffen, dass sie demnächst nicht nach Berlin müssen ;-)

Die größte Nerverin des Abends geht an Lena, die ja nicht mehr "Lena Meyer-Landrut" genannt werden möchte *räusper*, und den Stars blöde Fragen gestellt hat und dem gesamten Backstagebereich gehörig auf die Nerven gegangen ist. Vielleicht sollten sie das nächste Mal lieber Lena Gercke nehmen. Bei GNT hat sie ihren Job jedenfalls gut gemacht.

Der verdiente Verlierer des BuViSoCo war Muttersöhnchen. Gequirrlte Scheiße gehört einfach ganz, ganz nach hinten! Vielleicht schmeißen sie ihre Musikkarriere jetzt hin und befreien sich aus ihren Ganzkörperkondomen, die Null attraktiv waren und eher Kotzreize hervor riefen.
Da Tim Bendzko bereits die Welt gerettet hatte, war es für ihn ein leichtes den Bundesvision Song Contest zu gewinnen ;-) Er hat es nicht nur gesanglich verdient, sondern auch menschlich. Ein ganz normaler Kerl von nebenan, der eine schöne Stimme hat und coole Lieder singt. Hoffen wir, dass er nicht wie die amerikanischen Jungstars irgendwann ausflippt ;-)

Im Großen und Ganzen war der Bundesvision Song Contest dieses Jahr ein voller Erfolg. Klasse Acts mit tiefgründigen, originellen Texten, einem gutgelaunten Stefan Raab und eine schöne, nette Johanna Klum, die einen lustig durchs Programm begleitet haben. Bis nächstes Jahr im schönen Berlin ;-)

Freitag, 16. September 2011

Evolviere!

Es war zu schön, um wahr zu sein: Der kleine David lebte mit seiner Mutter zwar in ärmlichen Verhältnissen, aber er liebte sie und so machte ihm all die Umstände keine Angst. Solange er bei seiner Mutter blieb, war alles gut.
Doch plötzlich änderte sich alles: Seine Mutter wird angefahren und stirbt augenblicklich. Der kleine David bekommt prompt einen neuen Stiefvater. Die Hölle beginnt! Verzweifelt versucht er mit seinen beiden Stiefgeschwistern Charlie und Allison aus dem Haus zu entkommen.
Aber es gibt kein Entrinnen, denn ihr Vater will etwas ganz Besonderes erschaffen: Den Übermenschen! Und um sein Ziel zu erreichen, foltert er die Kinder.
Zwanzig Jahre später ist David Rhodes ein erfolgreicher Krimi-Autor, Charlie ein Auftragskiller und Allison eine FBI-Agentin. Während sie zu Allison keinen Kontakt mehr haben, arbeiten David und Charlie gemeinsam an einem Projekt, das Kindern aus furchtbaren Situationen rettet. Alles scheint okay, doch ihre Vergangenheit holt die Drei ein: Damals konnten sie ihren Stiefvater umbringen und aus dem Grauen entrinnen. Doch was ist, wenn das Grauen nie gestorben ist? Wenn es dort draußen weiter geht, ohne dass sie es aufhalten können?
Was ist, wenn alles, was du je hattest, plötzlich in Gefahr ist und dir aus den Händen gleitet?

Cody McFadyen ist ein Künstler! Er ist der wohl genialste Autor, der momentan dort draußen sitzt und schreibt. Seine Geschichten vermitteln Spannung und herzergreifende, völlig durchgeknallte Momente, in denen einem das Herz stehen bleibt.

Fazit: Alle, die Thriller lieben und sie gerne lieben wollen: LESEN! Es lohnt sich allemale!
Einen Kritikpunkt gibt es jedoch: Das Ende ist leider nicht so gut geworden. Es wirkt so, als ob er unbedingt NOCH genialer sein wollte und ist somit eher verwirrend und auch etwas Blöd dargestellt.
Trotzdem: Alles, was davor auf den hübschen 600 Seiten vorzufinden ist, ist vielversprechend. Ich habe schon lange nicht mehr so schnell einen Thriller durch gehabt. Auch hier gibt es bei Amazon.de eine Leseprobe, die sich - soweit ich das sehen konnte - sogar über zwei Kapitel erstreckt.
Moment mal! Steht...steht Der Menschenmacher vielleicht hinter euch? Oder war es doch nur ein Schatten?
...
Bereitet euch auf kurze Nächte voller Angst vor. ;-)

Ist es nicht schön, gemein zu sein?

So lautet der erste Band der erfolgreichen Reihe Gossip Girl, dessen Name uns ja eher als Serie bekannt vorkommt. Die Serie, die jede Frau liebt und jeder Mann hasst ;-)
"Tut mir Leid, Schatz! Du kannst heute kein Fußball gucken. Heute kommt Gossip Girl!"
Demnächst sollte es vielleicht aber auch mal heißen: "Schatz: Heute kannst du Fußball gucken. Ich lese Gossip Girl!"
Denn im Gegensatz zum Original von z.B. The Vampire Diaries (als Buchversion erhältlich unter dem Titel Tagebuch eines Vampirs) ist Gossip Girl tatsächlich Gossip Girl.
Serena van der Woodsen kehrt - wie in der Serie - aus dem Internat zurück. Blair Waldorf - ihre ehemalige beste Freundin - ist davon nicht gerade begeistert. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass sie mit ihrem geliebten Freund Nate gerade ihre erste gemeinsame Nacht verbringen wollte, als Serena sich zurück in ihr Leben einschleicht und alles zerstört.
Tja und unser liebes Gossip Girl ist natürlich wie immer vor Ort und versucht jede Einzelheit festzuhalten. Gerade die Einträge von ihr machen Gossip Girl zu dem, was es heute geworden ist: Intrigen, Freundschaft, Freunde ausspannen.
Einige Kleinigkeiten sind anders als in der Serie: Serenas Bruder Eric ist älter als sie und studiert an der Brown, Blair hat einen kleinen Bruder namens Tyler und Dan und Jenny sehen etwas anders aus, als in der Serie (Dan hat lange Haare und Jenny braune Locken).
Was sie in der Serie Gott sei Dank heraus gelassen haben, ist, dass die gesamte Upper East Side raucht und kifft. Und das tut selbst der schüchterne einsame Junge Dan!
Das - finde ich - passt überhaupt nicht zu den immer super gestylten Modepüppchen und immer zu Sex bereiten Männchen.
Gossip Girl lohnt sich zu lesen, ist teilweise zwar wie die Serie, aber dann auch wieder nicht. Das Buch ist aber, denke ich, nur etwas für Mädchen.
Wer das erste Kapitel mal lesen will (ein Eintrag von Gossip Girl ;-)), kann bei Amazon.de einen Blick in das Buch erhaschen.

Bis dahin,
xoxo
eure Dene ;)

Sonntag, 11. September 2011

Three times

Heute gibt's von mir mal wieder zwei Filmtipps und ein Filmflop bei dem ich - wie immer - kein Blatt vor den Mund nehme ;-) Viel Spaß :-D

TOP

Wow...was für ein MANN! :-D Das dachte wohl jede Frau, als Matthias Schweighöfer das erste Mal in seinem neuen Film What a man gezeigt wurde. Und auch zu seiner Figur kann man nur sagen: What a man! Denn genau das war er: Ein Mann, der zu nett ist, deswegen von seiner Freundin betrogen wird und durch seinen Türkenfreund versuchen will, ein "echter" Mann zu werden.
Es gibt viele Frauen, die wahrscheinlich dachten: Oh man! Was für ein Loser!
Da kann ich nur den Kopf schütteln. Denn während Alex versuchte ein "echter" Mann zu werden, dachte ich mir: Hey! Wach doch auf! Du BIST doch schon ein Mann ;-) Denn genau das ist das Problem der heutigen Gesellschaft: Es gibt nur noch Idioten, die nicht sie selbst sind, nur noch "Ey alter ey!" sagen können und alles tun, um wild durch die Gegend f***** zu können.
Alex hat diesen Männern nämlich einiges voraus: Er ist nett - was heutzutage kaum noch vorzufinden ist -, witzig und das allerwichtigste: Er ist er selbst. Genau das, was vernünftige Frauen doch eigentlich wollen. Einen Mann, mit dem man nicht nur in der Kiste glücklich ist, sondern auch Beziehungstechnisch. Einen Mann, den man lieben kann ;-)
Daher verstehe ich auch nicht, warum Matthias Schweighöfer ständig mit Til Schweiger verglichen wird. Im Gegensatz zu Til Schweiger kann Matthias nicht nur EINE Rolle spielen, sondern glänzt selbst in ernsten Filmen mit seinem schauspielerischen Talent.
Außerdem sind Ludo aus KeinOhrHasen und Alex aus What a man vollkommen andere Charakter. Der eine ist ein Arschloch, der alles v*****, was nicht bei drei auf dem Baum ist, und der Andere ein super netter Kerl, der uns Frauen zum Schmachten bringt.

Fazit: Alles in allem ist What a man ein großartiger Film, der das ganze Kino immer wieder zum Lachen bringt. Der Film ist mit viel Herz gemacht und ist dadurch, dass er richtig lustig ist, auch etwas für Männer. Ein Film, in dem Frauen ihre Freunde mit rein schleppen können, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen :-D Reingehen lohnt sich ;-)


Kommen wir nun zu einem Film, der schon tausende Male verfilmt wurde, wovon ich jedoch nie eine Verfilmung gesehen habe :-D Die Rede ist von den drei *räusper* vier mutigsten Männern der Welt: Den dr...vier Musketieren ;-)
Als ich in den Film ging, dachte ich mir: Okay. Bisschen Schwertkampf da, bisschen knutschen hier. Daher war ich sehr überrascht, dass der Film so gut war. Er war spannend und echt lustig.
Die erste Szene begann mit Spannung und so versank man - was leider heutzutage sehr selten ist - in der Welt der Musketiere. Man fühlte sich mittendrin.
Am besten gefiel mir natürlich der "kleine" D'Artagnan, gespielt vom coolen Percy Jackson-Darsteller Logan Lerman, der wie ich mit bedauern feststellen muss, sogar ein Jahr älter ist als ich (also bitte das "kleine" streichen :-D). Der mischt die Truppe nämlich ordentlich auf. Er ist wirklich ein tapferer "großer" Kerl. ;-)
Was noch gut war, war die Tatsache, dass die drei Musketiere eher unbekannte Schauspieler waren. Hingegen kannte man Christoph Waltz als Kardinal Richielieu schon aus Inglourious Basterds oder The green hornet. Tja und die Mädels gehen natürlich wegen Orlando Bloom ins Kino, dessen Rolle ich verdammt cool fand. Orlando Bloom hat ja meist die netten Rollen gespielt (Will Turner, Fluch der Karibik oder Legolas, Der Herr der Ringe) und spielt nun endlich einen Miesling namens Herzog von Buckingham. Man hat gemerkt - was bei den Männern finde ich öfters vorkommt, siehe Jared Padalecki in Supernatural oder Paul Wesley in The Vampire Diaries -, dass ihm das Miesling-spielen sehr viel Spaß gemacht hat :-D Man kann's ihm nicht verübeln oder?
Klasse war natürlich auch der kleine König Louis (Freddie Fox), Mila Jovovich (Resident Evil) als intrigante Mylady De Winter und - mal wieder als Bösewicht (die er aber auch verdammt gut spielen kann! :-D) - Mads Mikkelsen als Rochefort (James Bond).
Außerdem finde ich es klasse, dass Schauspielerinnen, wo man denkt "Ach die sieht man jetzt nur noch in Schnulzen!" auch in solchen Filmen mitspielen können. Hier ist es Juno Temple, die wohl einige als Drippy aus Wild Child kennen.

Fazit: Ingesamt ist Die drei Musketiere ein wahrhaftiger Spaß für die ganze Familie, mit grandiosen Schauspielern - egal ob bekannt oder nicht - und einer der wenigen Filme, bei dem sich 3D wirklich lohnt. Es ist ein offenes Ende geworden, sodass man auf eine Fortsetzung hoffen kann ;-)


Flop

Ich hätte NIEMALS gedacht, dass der Film sooooooo schlecht sein würde! Klar war es eine komische Mischung. Aliens und Cowboys? Mmh...okay. Beide sind eigentlich nicht mein Fall. Winetou ist - bitte nicht beleidigt sein! :-D - genauso ein Schrott wie Alien vs. Predator. Für den ersten Film bin ich aber vielleicht auch einfach zu jung.
Auf jeden Fall ist Cowboys und Aliens der grottenschlechteste Film des Jahres. Das Jahr ist zwar noch nicht zu Ende, aber es kann einfach keinen weiteren Film geben, der noch schlechter ist.
Der Film besteht aus einer völlig verwirrenden, bescheuerten Story. Die Charakter sind die üblichen: Der Held, der verdammt cool ist, (Daniel Craig) und der Mann, der gemein ist und zum Schluss natürlich nett wird (Harrsion Ford). Dazu haben sie dem Helden noch ein "Ups! Ich weiß nicht mehr, wie ich heiße und wer ich bin"-Blödsinn dazu gedichtet und den Aliens das Gehirn weggeblasen. Die entführen nämlich ohne wirklichen Grund irgendwelche Menschen, darunter auch die Frau des Helden, und töten sie. Das Geld schmelzen sie ein und...ja UND? Was wollen sie denn mit diesem scheiß Geld?
Keine Ahnung.
Dazu kam noch Olivia Wildes Charakter, der erst stirbt, ins Feuer geschmissen wird und plötzlich merkt: Hey! Ich bin doch son Vieh, was sich wieder selbst konstruieren kann. Dann steh ich einfach mal aus dem Feuer aus und stell mich nackt vor zwanzig gierig blickende Männer, bis mir der Held zur Hilfe kommt und mir ne Decke um die Schulter legt.

Fazit: NICHT REINGEHEN! Gequirrlte Scheiße von oben bis unten. Harrison Ford, Daniel Craig und all die anderen unbekannten Schauspieler, die jetzt garantiert nicht auf Erfolg hoffen können, sollten sich schämen, dass sie in so einem Film mitgespielt haben. Gerade von den ersten beiden erwartet man ja eigentlich mehr. Ich hoffe, dass regt zum Denken an :-D

Das war's erstmal wieder von mir. Hoffe ich konnte euch bei der Filmauswahl etwas zur Hand gehen :-D ;-) Kommis sind wie immer herzlich willkommen ;-P

Samstag, 13. August 2011

Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen?


Wenn es nach Cody McFadyen gehen würde: offenbar sehr viel! Ja, ihr lest richtig: Diesmal geht es nicht um einen Film, sondern um ein Buch ;-)
Habt ihr schon einmal ein Buch gelesen, was euch so schockiert habt, dass ihr an nichts anderes denken konntet und es euch förmlich "ausgelöscht" hat? (Kleines Wortspiel :-D). Ich schon. Der Titel des Buches ist Ausgelöscht. Geschrieben vom kranken Cody McFadyen :-D
Bevor ich mit der Story beginne, muss ich eins dazu sagen: Ich liebe Thriller. Im Grunde genommen lese ich eigentlich nur Thriller, ab und zu mal ne Schnulze, aber eher weniger. Selbst mein Lieblingsbuch Cupido von Jilliane Hoffman ist ein Thriller. Bisher hatte ich nie wirklich Angst. Klar denkt man sich manchmal: Man! Du bist krank! Wie kannst du so etwas schreiben?
Tja...das war bei diesem Buch nicht so. Denn das Buch ist mehr als krank. Es ist...unbeschreiblich. Mir fehlen einfach die Worte. Man hat wirklich Angst und ist völlig schockiert über die Wendung des Buches.
So, jetzt aber endlich mal zum Inhalt: Es geht erneut um die starke Smoky Barrett, die bereits in der Vergangenheit viel einstecken musste. Das sie jetzt noch lebt und aufrecht stehen kann, ist bereits unfassbar. In diesem Buch muss sie sich jedoch noch einem viel schlimmeren Feind stellen, als je zuvor. Der wirft, mitten auf der Hochzeit von ihrer Freundin und Kollegin Callie, eine kahlrassierte, völlig verängstigte Frau mitten auf die Straße. Und somit beginnt ein Kampf, der, wie es scheint, gar nicht aufzuhalten ist.
Mehr will ich auch schon nicht verraten, weil ich euch sonst wichtige Details mitteile. Also halte ich die Klappe :-D
Dieses Buch ist voller Schmerz und Leid, den man auf komische Art und Weise selbst miterlebt. Man fühlt sich im Buch mittendrin, was bei mir selten bis gar nicht passiert. Am liebsten möchte man einfach eingreifen und alle vor einem furchtbaren Schicksal bewahren. Doch das Schlimme ist: Man kann es nicht.
Wer Psychothriller mag oder sich gerne mal heran wagen will, wer auch mal richtig Angst haben und mit der Hauptperson mitzittern will, ist bei Ausgelöscht genau richtig.
Ein Hinweis noch: Man muss die vorigen Bücher nicht gelesen haben, um Ausgelöscht zu verstehen. Die sind aber für den Anfang auch nicht schlecht, weil man bei denen wenigstens nicht solch eine Panik entwickelt :-D
Und noch ein kleines Zitat zum Schluss: Ich pfeife weiter, als ich die Autotür schließe. Etwas Hartes berüht mich im Kreuz und eine Stimme flüstert mir ins Ohr: "Eine falsche Bewegung, Special Agent Barrett, und Sie sind tot. Sie sterben, ich lebe. Sie wissen, wer ich bin, also wissen Sie auch, dass es keine leere Drohung ist."
Na, neugierig? Dann kauft euch Ausgelöscht. Ihr werdet es lieben und gleitzeitig hassen und fürchten. Viel Spaß dabei ;-) :-D

Dienstag, 2. August 2011

Geisteskrank, lustig und schööööön romantisch

So ungefähr kann man mein vergangenes Wochenende bezeichnen. Ihr könnt euch bereits denken, was das zu bedeuten hat: Gaaanz viele Filmkritiken. Um genau zu sein fünf. Es ist für jeden etwas dabei. Also lehnt euch zurück und macht ordentlich Kommis ;-) Vielleicht kennt ihr ja den ein oder anderen Film.
PS.: Ich beginne mit dem harmlostesten und Ende mit dem Blutigsten ;-)


Beginnen wir mit einer Geschichte, die in einem schönen Schloss beginnt und in einem düsteren Wald fortgesetzt wird. Die Rede ist von "Rapunzel! Lass dein Haar herunter!" *räusper* Rapunzel - neu verföhnt. Toller Animationsfilm! Großartig gezeichnet und super lustige Story. Endlich ist die "böse Stiefmutter" nur eine einfache Frau ohne große Zauberkünste. Stattdessen ist es Rapunzels Haar, welches ihre angebliche "Mutter" verjüngt und schön hält. Jahre vergehen in denen die gute Rapunzel in einem Turm eingesperrt ist und trotzdem lächeln kann. Tja...aber dann kommt ein Mann und alles scheint plötzlich Gestalt anzunehmen. So wie es ja immer mit den Männern ist, nicht wahr? ;-)
Was mich am meisten an dem Film überrascht hat, ist, dass er von so viel Sehnsucht handelt und vor allem von Leben und Tod. Rapunzel, die obendrein noch ganz schön was auf dem Kasten hat, will selbst alles opfern, damit ihr geliebter Freund nicht stirbt. Ein Kinderfilm ist plötzlich nicht nur süß und lustig, sondern vor allem auch spannend und sehr mitreißend. Es sind Entscheidungen zu treffen, die gar nicht mal so leicht zu fallen sind.

Fazit: Unbedingt gucken! Ein toller Spaß nicht nur für die Kleinen, sondern auch für die Großen. Ein Film mit gaaanz viel Herz...und vielen Witzen ;-)

Trailer (Rapunzel - neu verföhnt)


Nun etwas für die Schnulzenfreaks unter euch: Ashton Kutcher (Butterfly Effect) trifft auf Natalie Portman (Star Wars). Daraus wird: Freundschaft Plus. Eine Liebesgeschichte mit völlig durchgeknallten Charakteren, die erstmal nur eins im Sinn haben: SEX!
Ursprünglich lernten sich die beiden als kleine Kinder in einem Camp kennen. Später trafen sie sich wieder...und wieder...und wieder...ohne wirklich miteinander zu reden.
Aber reden scheint auch nicht gerade die Stärke von Natalie Portmans Charakter Emma zu sein und deswegen hat sie eine ganz einfache Idee: Adam und sie wollen eine Sexbeziehung führen und zwar ohne Gefühle!
Die Frage ist nur: Geht das denn überhaupt? Ständig Sex miteinander haben ohne Gefühle dabei zu entwickeln?
Tja...das müsst ihr selber herausfinden ;-)

Fazit: An sich war der Film gut. Ja, ich muss zugeben, dass die erste Viertelstunde echt abgedreht ist. Zusätzlich hat Ashton Kutcher eine neue Synchronstimme, an die man sich erstmal gewöhnen muss.
Trotzdem ist der Film voller Liebe mit durchgeknallten, und trotzdem coolen Charakteren. Angucken lohnt sich, besonders für die Lach- und Schmachtmuskeln.
Tipp: Abspann beachten! ;-) Da kommt noch was ;-)

Trailer (Freundschaft Plus)



Kommen wir nun zur Elbin (Liv Tyler, Der Herr der Ringe) und zum Hybrid (Scott Speedman, Underworld). Hybrid. Ihr wisst schon. Kreuzung zwischen Vampir und Werwolf.
STOP! WEITERLESEN! In diesem Film spielt Mr. Speedman nämlich keinen Hybrid, sondern einen gewöhnlichen Mann, dessen Leben sich genauso wie das seiner fast-es-wäre-zu-schön-gewesen-Verlobten von einer Sekunde auf die andere ändert.
Hörst du das? Spürst du den Atem hinter dir? Nein? Hmm...komisch. Denn es steht jemand hinter dir. Drehst du dich um, ist er verschwunden.
Liebe Horrorfans, wollt ihr mal wieder so richtig schreien und panisch um euch schauen? Dann müsst ihr euch unbedingt den Film The Strangers anschauen. Ich hatte schon lange nicht mehr SOLCH eine Angst und das, obwohl ich mittlerweile kaum noch zu erschrecken bin.
Kristen (Liv Tyler) und James (Scott Speedman) kommen eines Abends von einer Hochzeit nach Hause. Sie sind zerstritten, weil sie James Heiratsantrag abgelehnt hat. Beide wollen einfach nur die Nacht hinter sich bringen und danach erst einmal getrennte Wege gehen.
Doch plötzlich klopft ein Mädchen an ihre Haustür. Durch eine einfache Frage beginnt der Horror. Unbekannte betreten ihr Haus und fangen an sie zu terrorisieren. Was sie wollen: Keine Ahnung.

Fazit: Verdammt kranker Scheiß, der einem einen Schauer nach dem anderen über den Rücken laufen lässt. Spannend von der ersten bis zur letzten Minute.
Problem: Das alles basiert auf einer wahren Begebenheit. Das macht es umso gruseliger. Wie gesagt: Ich habe mir ins Höschen gemacht :-D Und ich zittere immer noch!
Für alle Horrorfreaks. Ihr werdet es lieben. Und den Satz "Because you were home" werdet ihr nie wieder vergessen!

Trailer (The Strangers)


Um ehrlich zu sein, habe ich jetzt mit den besten Filmen angefangen und werde mit den schlechtesten enden. Jetzt kommt erstmal der Naja-Film und danach der Nicht anschauen-Film ;-)

Der Naja-Film

Der Preis für den Naja-Film geht diese Woche an Drive Angry mit Nicolas Cage (Das Vermächtnis der Tempelritter), der mit seinen blonden Haaren furchtbar aussieht, und dem Männermagnet Amber Heard (Zombieland), die selbst mir als Mädchen trotzdem sympathisch ist.
Worum es geht? Wildes Rumgeballer mit komischer Story. An sich ist die Story von Drive Angry gar nicht mal so schlecht: Mann bringt Tochter um, Vater will den Tod rächen. Dazu kommt noch eine hübsche Frau, die die Männer zum Schwitzen bringt...tja. Das wars dann aber auch schon. Die Kommentare des Buchhalters der Hölle (gespielt von dem genialen William Fichtner (Prison Break)) sind lustig und auch Billy Burkes Rolle - den man in den Bis(s)-Filmen als eher ruhigen, coolen Charlie Swan kennt - ist richtig schön mies und gemein. So wie es ja eigentlich auch sein sollte.

Fazit: Dem Film geht leider zu sehr in die "ab 18 - Nur Geballer und Abgemorkse"-Richtung und wirkt von Anfang bis Ende irgendwie total blöd und hirnlos. Man kann ihn sich angucken, muss man aber nicht.

Trailer (Drive Angry)



So...kommen wir nun zu dem schlechtesten Film des Jahres 2008, in der Kategorie Horror. Schon wieder ab 18. Und schon wieder krank und hirnlos.
Also noch kranker gehts nicht oder? Dieser Satz schoss mir während des Films ständig durch den Kopf. Die Rede ist von dem Film "Pathology", der neulich erst im Fernseh kam. Damals, als ich mich "ausversehen" in der ab 18 Zone im Saturn verlaufen habe, entdeckte ich ihn und er klang gar nicht so schlecht. Und nun bin ich endlich 18 und er kommt direkt im Fernseh.
Neue Stadt, neues Glück. Und das obwohl er alles hatte. Dr. Ted Grey nimmt an einem Pathologie-Forschungsprogramm teil, weshalb er in eine andere Stadt ziehen und seine Verlobte zurück lassen muss. Dort findet er sich plötzlich in einer Gruppe wieder, die nach der Arbeit etwas ganz anderes im Sinn haben, als er erwartet: Sie töten Menschen, die die anderen Ärzte danach untersuchen sollen. Derjenige, der es schafft, einen Mord zu begehen, ohne das die anderen Gruppenmitglieder herausfinden, wie er es angestellt hat, gewinnt.

Fazit: Klingt spannend, ist aber einfach nur krank. Die Charaktere sind krank, die Handlung ist krank, der ganze Film ist krank.
Ich habe ihn nur zu Ende geguckt, weil ich den Schauspieler von Dr. Grey so klasse finde: Milo Ventimiglia (Hereos).
Ich hoffe ja immer, dass der Film besser wird, aber...nee. Das Ende passt vielleicht ganz gut, aber bis dahin muss man den Film wirklich nicht gucken. Schaltet ihn aus oder am besten gar nicht erst an.

Trailer (Pathology)


So, das wars auch mal wieder von mir ;-) Kommis sind wie immer herzlich willkommen ;-)

Sonntag, 31. Juli 2011

Alles endet hier

Es beginnt abrupt, verschlägt dir den Atem und hört mit einem rührenden Ende auf. Mhm...ja...was könnte das wohl sein?
Drogen? Nein.
Alkohol? Wohl kaum.
Es ist eigentlich ganz einfach. Die Rede ist von Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2. Der wohl beste und leider letzte Harry Potter Film der gesamten Reihe. Harry ist nicht länger der kleine Junge, sondern ein erwachsener Teenager, der alles tut, um Voldemord aufzuhalten. Hermine und Ron stehen immer bei ihm und auch Hogwarts geht lieber einen Kampf ein, als ihn im Stich zu lassen.
Auch Neville scheint wie ausgewechselt. Er ist weder schüchtern noch verängstigt, sondern tritt vor, riskiert sein Leben und spricht dabei wahrlich wahre Worte aus.

Fazit: Ein Film voller Spannung, Freundschaft, Liebe...und dem Ende von Harry Potter. Emma Watson ist nicht die Einzige, die deswegen weinen muss ;-) Doch alles muss einmal ein Ende haben und...es hätte nicht besser sein können :-) Also Leute: Rein gehen und staunen. Und zum Schlussn bitte eine kleine Träne ;-)

PS.: Hoffen wir, dass wir Daniel Radcliffe, Emma Watson, Rupert Grint und all die anderen noch einmal wiedersehen werden. Sie werden es nicht leicht haben. Der "Harry Potter Fluch" hängt auf ihnen.

PSS.: Das Kleid von Emma Watson ist toll *____* :-D

Sonntag, 17. Juli 2011

TVD...hä? Was?

Mein Traum ist endlich wahr geworden: Ich hatte Geburtstag! :-D Und nein: Mir ist die 18 scheiß egal! Wichtig ist nur: Ich habe endlich TVD bekommen. Ach...ihr wisst schon! The Vampire Diaries. Hat auch lange genug gedauert!
Da ich nun leider keine Ferien mehr habe und berufstätig bin, hatte ich leider nicht so viel Zeit, weswegen ich mit meinem "In 6 Tagen durch" ganz zufrieden bin.
Die Serie ist, wie ich schon erwähnt hatte, einfach klasse. Die Pilotfolge ähnelt natürlich sehr Twilight (damals wollte ich die Serie danach schon gar nicht mehr weiter gucken), jedoch merkt man im Verlauf der nächsten Folgen, dass dort viel mehr dahinter steckt. Stephan ist zwar eher der "softere, nette" Kerl, hat aber sonst Gott sei Dank nichts mit Edward zu tun.
Der beste Charakter ist und bleibt aber immer noch Damon. Er bringt Schwung in die ganze Runde. Ich wollte eigentlich zählen, wie oft ich mir ein "Ar*c*l*c*" gedacht habe, aber es waren zu viele, um es sich je merken zu können.
Außerdem kann man immer wieder nur sagen, dass Nina Dobrev (Elena Gilbert), Paul Wesley (Stephan Salvatore) und Ian Somerhalder (Damon Salvatore) großartige Schauspielere sind und ohne die, die Serie nicht das wäre, was sie jetzt ist. Die Nebendarsteller, wie Candice Accola oder Steven R. McQueen, darf man dabei aber auch nicht vergessen. Sie könnte man sich auch nicht mehr weg denken.
Zusätzlich zu den spannenden, mitreißenden Folgen gibt es noch gaaaaanz viel Bonusmaterial, inklusive verpatzte Szenen (ich liiiiebe verpatzte Szenen :-D) und eine extra Bonus-DVD mit einem Interview mit den Schauspielern sowie Regisseur und Produzent.
Die haben nämlich aus einem öden Buch, mit blöden Charaktern, eine unglaubliche Serie geschaffen, indem es nicht nur um das ausgelutschte Thema "Vampire" geht, sondern insbesondere um die Gefühle der Charakter und den Geheimnissen der Stadt.
An alle Männer: Guckt euch die Serie erstmal an, bevor ihr ein blödes "Ist doch genauso nen Scheiß wie Twilight!" redet. Wenn ihr das danach nämlich immer noch behauptet...hier in der Nähe gibt's ne Klapsemühle ;-) Außerdem: Wir haben die Vampire, ihr habt Nina ;-)
Und an alle Mädchen: Ian Somerhalder sieht nicht nur gut aus und ist ein großartiger Schauspieler: Nee! Der ist auch verdammt cool :)
Obwohl...ich bin ja mehr der Stephan-Typ :D

Also, Klappe halten, gucken...und schwärmen ;-)

Sonntag, 3. Juli 2011

Der Weltuntergang ist nah...


Jahre später werden sie uns fragen: Wo warst du, als sie den Planeten eingenommen haben?

Shia LaBeouf (Disturbia) war mittendrin,
auf der Seite der Guten.
Patrick Dempsey (Grey's Anatomy) war auch dabei
...nur leider auf der Seite der Bösen.
Tja, und ich saß davor und konnte nichts dagegen tun.
Transformers 3. Ein Film, wo sich 3D wirklich bewährt. Großartige special effects!
Großartige Schauspieler! Alles großartig? Leider muss ich sagen: Nicht ganz. Aber kommen wir erstmal zu dem Positiven :-)
Erst einmal freut es mich, dass Megan Fox endlich weg und die neue Rosie Huntington-Whiteley viel erträglicher ist. Sie werde ich zwar auch nicht anhimmeln, aber Rosie scheint wesentlich sympathischer zu sein als Megan Fox, die ja, so wie es immer scheint, nicht mal 1+1 zusammen rechnen könnte.
Über Shia LaBeouf brauche ich ja eigentlich gar nichts zu sagen. Er ist ein wahnsinnig guter Schauspieler, was er in diesem Teil wieder bewiesen hat. Ich, als Mädchen, finde es ja immer toll, wenn er Tränen in den Augen hat und auch mal weint. Bei dem Krieg, der sich dort auf der Leinwand abspielt, finden das selbst die Männer offenbar okay. Ich freue mich schon auf seinen nächsten Film :-)
Was ich wusste, mich aber trotzdem überrascht hat, war, dass Patrick Dempsey mitgespielt hat. Was sollte der denn bitteschön in solch einem actionreichen Film, wenn er sonst immer nur in den Schnulzen mitspielt? Und doch muss ich sagen: Die knallharte Rolle als Verräter hat ihm verdammt gut gestanden. Sollte er öfters spielen :-D

Zur Story: Genial! Ich will nicht zu viel verraten (hab ja schon ein Verräter entlarvt, aber bei dem war es eigentlich klar) und sage deshalb nur so viel: Es gibt noch einen Verräter, den ich nicht erwartet hätte. Die Decepticons sind fieser den je und es scheint tatsächlich alle Hoffnung für die Menschen und die Autobots verloren zu sein. Und genau das gefällt mir auch so an dem Film: Es ist düster, dadurch unglaublich spannend und man leidet mit dem armen Sam Witwicky mit. Scheint doch alles perfekt zu sein oder?
Kommen wir zu den zwei Kritikpunkten: Der Film hätte sich mindestens eine halbe Stunde einsparen können. Am Anfang zieht sich der Film etwas, bis der erste Verräter sich entpuppt und alles erst so richtig ins Rollen kommt. Dazu muss ich sagen: Ich könnte Sam Witwicky den ganzen Tag bei seinem Chaosleben zusehen :-D Ich finde ihn wirklich sehr sympathisch und Shia bringt ihn unglaublich authentisch herüber. Trotzdem: Anfangs etwas langatmig.
Zweiter Kritikpunkt: Der letzte Kampf ist mir persönlich auch etwas zu lang. Ich stehe zwar auf Geballer etc., aber das war mir persönlich etwas zu viel.

Fazit: Unbedingt reingehen! Zwar gibt es zwei Kritikpunkte, die man aber, sobald der Film richtig beginnt, sofort vergisst. Klasse Darbietung, die man, nicht nur als Transformers-Fan, nicht verpassen darf.

Trailer

Samstag, 2. Juli 2011

Nachts lauert das Böse in den Wänden


Klingt doch gut, findet ihr nicht? Fand ich auch und hab mir sogleich den Film The resident (hier ist das amerikanische Cover ;-) mit Jeffrey Dean Morgan (Supernatural) und Hilary Swank (Million Dollar Baby) ausgeliehen.
Die Geschichte handelt über die junge Juliet Devereau, die sich gerade von ihrem Ex-Freund getrennt hat, und nun eine neue Wohnung sucht. Prompt trifft sie auf den charmanten Max, der ihr liebend gerne eine Wohnung zur Verfügung stellt, die er gerade erst umgebaut hat.
Am diesem Moment beginnt der Film richtig bescheuert zu werden. Man weiß sofort, dass Max der Psychopath ist, der sie Nacht für Nacht beobachtet. Und somit wird es auch ziemlich langatmig. Jede Nacht besucht Max sie, gibt ihr Drogen und will stehts bei ihr sein. Ein halbe Stunde voller kranken Szenen folgen, wo er immer und immer wieder seine kranke Sucht auslebt und man sich auf dem Sofa zusammen rollt und ekelt. Und das meine ich ernst! Saw ist nichts dagegen!
Hier der erste positive Punkt: Jeffrey Dean Morgan hat es wirklich drauf! Er ist ein super Schauspieler, der die Rolle des Psychopathen super herüber gebracht hat. Ganz großes Lob und *mich verbeug* großen Respekt!
Kommen wir wieder zum negativen: Wie gesagt folgt jetzt erstmal 30 Minuten lang "Ich bin so krank und so süchtig nach ihr"-Gemache. Erst als Juliet dann endlich mal checkt, dass er derjenige ist, der ihr all die Alpträume bescherrt, beginnt eine Verfolgungsjagd. Erst dachte ich: Oh cool! Jetzt geht's endlich mal los mit der Spannung!
Tja...verarscht! Ist leider nicht so. Es geht weiter mit 20 Minuten Verfolgungsjagd.

Fazit: Langweilig, langatmig, geisteskrank. Das sind die drei Worte, die diesen Film beschreiben. Schauspieler sind super, aber die Story zu matt. Die Amerikaner können es anscheinend doch nicht immer so gut, wie sie behaupten.

An sich ist die Sache mit dem geisteskranken Vermieter gar keine schlechte Idee. Wer Jilliane Hoffmans Cupido gelesen hat, weiß wovon ich rede. Es geht viel besser. Leider ist es ja öfters so, dass tolle Thriller mit spannender Geschichte so schlecht verfilmt sind, dass man nur den Kopf schütteln kann. Schade. Vielleicht ändert sich das ja nochmal. Wir können es nur hoffen. Denn Cupido sollte ja eigentlich auch längst verfilmt worden sein.

Donnerstag, 30. Juni 2011

Yes and no


Da ich nun meine Boybandmusik ausgestellt habe und "Sex and the City 2" vorbei ist (siehe Post davor), mache ich direkt mit dem Mädchenkram weiter. Aber die Jungs können die Filme auch gerne gucken ;-)
Wollt ihr erst den guten oder erst den schlechten Filmtipp?
(Ihr könnt wählen: Erst top oder erst flop? ;-))



Wahl 1:
TOP

Der gute Filmtipp

Dazu muss ich erst einmal sagen, dass ich Dramen verabscheue. Man hat genug Drama im Leben, also braucht man das nicht auch noch privat anzugucken. An diese Aussage hätte ich mich halten müssen. Stattdessen saß ich Dienstagabend heulend vorm Fernseher und hätte glatt ein Ameisenschwimmbad mit meinen Tränen füllen können.
Die Rede ist von Beim Leben meiner Schwester mit Cameron Diaz (Liebe braucht keine Ferien) und der kleinen süßen Abigail Breslin (Little Miss Sunshine).
Cameron Diaz spielt eine junge Mutter namens Sara Fitzgerald, deren Tochter Katie (Sofia Vassilieva) seit ihrer Kindheit an Krebs erkrankt ist. Die Lösung dafür war eine Organspende. Da Sara alles geben wird, um Katie zu retten, lässt sie sich künstlich befruchten und bekommt ein Mädchen: Anna (Abigail Breslin). Die muss Blut- sowie Knochenmarksspenden in ihrer Kindheit über sich ergehen lassen und soll nun auch noch eine Niere spenden. Doch dagegen wehrt sich die Kleine: Sie hohlt sich den spitzen Anwalt Campbell Alexander (Alec Baldwin) und verklagt ihre Eltern.

Fazit: Herzergreifend von der ersten bis zur letzten Minute. 109 Minuten lang -> Ein gewaltiger Druck auf die Tränendrüse. Trotzdem: Unbedingt gucken! Super Schauspieler, sehr traurige mitreißende Geschichte. Tipp: Legt ein paar Packungen Taschentücher neben euch. Sonst schwimmt ihr in eurem Tränenbad davon.


Wahl 2:
Flop
Der schlechteste Film des Monats

Tja, dieser nicht gerade erfreuliche Preis geht diese Monat an Bad Teacher. Irgendwie sucht sich Justin Timberlake aber auch immer komische Filme heraus. Alpha Dog war bereits so ein beschissener Film (da konnten selbst Bruce Willis, Emile Hirsch und Amanda Seyfried nicht mehr helfen!) und selbst der Love Guru mit Jessica Alba soll ja nicht gerade ein Hingucker gewesen sein. Der einzige Film mit Justin Timberlake, der gar nicht mal schlecht war, war Edison mit Morgan Freeman, Kevin Spacey und Piper Perabo.
Also: Justin Timberlake muss sich endlich mal vernünftige Filme raussuchen!
Bad Teacher klingt zwar anfangs auch lustig und verdammt cool, ist jedoch eher langweilig. Die Witze sind da, der Film ist jedoch viel zu langatmig und zum Einschlafen. Schade, denn potential hätte er auf alle Fälle gehabt. Schließlich stellen wir uns den Beruf "Lehrer" nicht gerade als zuckerschlecken vor: Ständig genervte Kinder, die nicht freiwillig zur Schule gehen und bei jedem neuen Thema erst einmal genervt aufstöhnen.

Fazit: Langweilig. Nicht angucken. Geld sparen und entweder in X-Men oder Transformers 3 gehen (werde ich am Wochenende drüber berichten ;-))

Das war's dann auch erstmal wieder von mir ;-) Bis zum Wochenende ;-) Dann schreibe ich über das galaktische 3D-Spektakel Transformers 3. Bis denne ;-)

Montag, 27. Juni 2011

Männer's, ihr habt gewonnen!


Im frühen Alter wurde mir bereits einiges klar: Ich habe sehr viel weibliche Eigenschaften, wie zum Beispiel shoppen (Jeden Tag! Vollkommen egal welche Uhrzeit!), tanzen (Männer tanzen zwar auch, aber...manche Männer gehen auch gerne shoppen...oder? :-D) und leider bekam ich das in meiner frühen Jugendzeit auch noch zur spüren: Boybands hören und anhimmeln (Gott sei Dank endet diese Zeit irgendwann :-P).
Doch es gab eine gewisse Eigenschaft, wo ich mir sicher war: Okay. Das ist ja total männlich! Letztendlich ist es sogar mein Hobby geworden: Filme gucken.
Jetzt denkt ihr euch bestimmt: Filme gucken ist männlich? Spinnt die? Nein. An sich ist Filme gucken natürlich auch ein interessanter Faktor für das Weibchen. Aber mal ehrlich Mädels: Guckt ihr gerne Horrorfilme, wo Blut spritzt, Gedärme fliegen oder sich der Kopf einmal um sich selbst dreht oder Actionfilme bei denen ihr euch besonders auf die Verfolgungsjagden freut, wo sich das Auto fünf Mal überschlägt?
Nein. Sag ich doch. Ich jedoch liebe es. Ich liebe Horrorfilme, liebe Verfolgungsjagden und auch gerne mal ein "Resident Evil Abend", bei dem man bereits was, was im Film eigentlich passiert (Ballern, Ballern und...ach so ja: Ballern!). Liebesfilme mag ich natürlich auch, aber nichts geht über einen schicken Horrorfilme ;-)

Tja...dann kam aber ein Film, der mir einen gewaltigen Strich durch die Rechnung machte.

Datum: 17.06.2011.
Uhrzeit: ca. 8.20 Uhr.
Ergebnis des Gesprächs über den Film am vorigen Tag: Negativ. Film langweilig, les lieber ein Buch (typisch Bibliothekare :-D).
Doch ich wollte es nicht glauben. Klar, ging es bei dem Film nur ums Saufen und das ist nicht gerade eine Tätigkeit, die ich unterstütze. Aber hey: Der Film klingt lustig und außerdem spielt
Bradley Cooper mit. Sexy Frauenschwarm (schon wieder eine weibliche Eigenschaft :-D).
Spätestens jetzt wisst ihr über welchen Film ich rede. Der zweite Teil läuft gerade im Kino und vielee Männer sind von begeistert...
Hangover.
*mich auf Knie schmeiß und Kopf senk* Ihr habt gewonnen, Männer's! Ihr habt mich geschlagen. Ich gucke doch nicht alle Filme, die nur ihr Männer guckt, und die mir genauso gefallen wie euch.
Hangover ist ein klassischer Männerfilm: Saufen, irgendwann aufwachen...
Der Anfang beginnt etwas lasch, doch man hofft, dass es irgendwann besser wird. Einige Gags sind dabei, doch an sich ist der Film eher lahm. Nach etwa 1 Stunde und 15 Minuten hatten wir eine Pause eingelegt. Später haben wir weiter geguckt und zum Ende hin wurde es besser.

Fazit:
Männerfilm. Nichts für Mädchen wie mich, die "Männerfilme" eigentlich mag.
Handlung: Saufen, herausfinden, was während des Saufens passiert ist, und ein paar Scherze. Vielleicht kann man einige Scherze, als Frau auch einfach nicht verstehen. Außerdem: Justin Bartha sieht tausend Mal besser aus als Bradley Cooper und hat eine unglaubliche Ausstrahlung. Was daran ein Kritikpunkt ist? Der Kerl ist kaum im Film zu sehen! ER ist nämlich der Vermisste *seufz*

So...ich leg mich jetzt in mein Bett und schmolle...und höre dabei Boybands, während ich nebenbei "Sex and the City 2" gucke (ich berichtete! :-D) und ich mir mit meiner pinken Haarbürste durch die Locken fahre.
Bye, bye! Bis(s) zum nächsten Mal! *Kusshand werf* :-D

Samstag, 18. Juni 2011

X-Men: Super Entscheidung ;-)

Das Erste, was ich nach dem Kinobesuch in X-Men: Erste Entscheidung gesagt habe, war: "Ich korrigiere mich. DER Film ist der beste X-Men-Teil!"
Und dieser Meinung bin ich noch immer. X-Men war der beste Film, den ich in letzter Zeit gesehen habe. Die Story war spannend, die Schauspieler waren grandios und die Effekte super gemacht. Man fühlte sich im Film mit drin.
Zusätzlich muss ich noch sagen, dass ich James McAvoy schon in Wanted super fand und er mich in diesem Film als Charles Xavier nicht enttäuscht hat.
Die Schauspieler haben miteinander harmoniert, die Geschichte war nicht ausgelutscht, es ging um Leben und Tod...hey...was will man(n) (und Frau) denn mehr? :-D
Also Leute: Schnell rein gehen! Die Kinokarte lohnt sich auf jeden Fall ;-)

Samstag, 28. Mai 2011

Turner, du fehlst!


Tja...das dachte ich mir heute leider, als ich in "Fluch der Karibik - Fremde Gezeiten" saß. Zwar war Jack Sparrow wieder am Start und brachte einige Lache zustande, doch das reichte einfach nicht. Der Film war gut, kam aber bei weitem nicht an die anderen drei Filme heran. Es fehlten Figuren wie Will Turner, die dem ganzen das pfiffige "Pirat sein" vermittelten.
Für uns Mädchen gab es jedoch trotzdem etwas zu gucken: Sam Claflin *schmacht*, der sich als Christlicher gut schlug und sich in die Meerjungfrau "Seyrena" verliebte.
Trotzdem: Der Pfiff fehlte. Film war gut, aber nicht überragend. Schade eigentlich. Schließlich waren wir bei den ersten drei Filmen alle im Piratenfieber. Sieht so aus, als ob diese Zeit leider vorbei wäre. :-(

Sonntag, 24. April 2011

"Doktor, wir haben die Stöcke im Ar*** erfolgreich entfernt!"


Genau das dachte ich mir, als ich mir heute morgen Star Trek angeschaut habe.
Stop! Weiter lesen!
Ich weiß! Ihr denkt jetzt sicher: Star Trek? Ist doch nur so ein sinnloser, langweiliger Science-Fiction-Film, deren Hauptcharakter komische Ohren und komische Namen haben. Oder?
Das dachte ich mir auch, bis ich feststellen musste, dass es nicht so war.
Erst einmal muss man sagen, dass man Star Trek auf keinen Fall mit Star Wars vergleichen darf. Zwar sind es beides Science-Fiction-Filme und alles spielt sich im Weltraum ab, aber das waren auch schon die einzigen zwei Eigenschaften, die diese Filme miteinander verbinden.
In Star Trek geht es um den jungen James "Jim" T. Kirk (Chris Pine, the Carriers), der jedoch mehr mit saufen und vög*** beschäftigt ist, als sich um irgendeinen Job zu bemühen. Nach den ersten zwei Minuten weiß man: Okay. Der Typ ist weder Anakin Skywalker noch ein Han Solo. Dieser Mann hat nämlich richtig Pfeffer im Ar***! Während des Films ist er neben Mr. Spock einer der Charakter, die man sofort in sein Herz schließt. Er sorgt nicht nur für viele Grinser, sondern scheint spätestens nach seinem Kobayashi-Maru-Test ein genialer Captain zu sein.
Im Endeffekt geht es in Star Trek um Jim Kirks und Commander Spocks erste Begegnung, sowie um den Fiesling Nero, der sich an Spock rächen will. Mehr zur Story erfahrt ihr wie immer im Trailer ;-)
Alles in allem ist es ein echt super Science-Fiction-Film, mit vielen Lachern, einigen traurigen Momenten, super Schauspielern und einem schönen "Hach, wie schön das alles ist!"-Ende. Also sehr sehenswert. Auch für welche wie mich, die diesen Science-Fiction-Kram sonst nicht guckt ;-)

Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=1mZzhrLp7i8