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Sonntag, 11. Dezember 2011

(Just)In time

Tja, was soll ich sagen? Manche Männer, die durch Boybands berühmt wurden, haben offenbar doch ordentlich etwas auf dem Kasten. Nehmen wir den deutschen Adil Tawil, der mit Ich+Ich und auch Solo Erfolg hat. Oder aber den amerikanischen Justin Timberlake, der nicht nur singen kann, sondern auch tanzen, schauspielern und soviel ich weiß sogar designt? Multitalent, der in seinem neuen Film endlich mal das Drehbuch gelesen zu haben scheint. Seine früheren Filme wie Alpha Dog oder Bad teacher waren ja nicht gerade der Hit.
So überrascht In Time in allen Kategorien: Tolle Story, tolle Charakter, tolle Schauspieler.
Justin Timberlake verkörpert den jungen Will Salas, der von Tag zu Tag lebt. Die Menschen werden bis zu 25 Jahre alt, danach müssen sie immer genug Zeit haben, um weiterleben zu können. Denn in seiner Welt zählt nicht das Geld, sondern die Zeit. Und die wird immer knapper!
Bis er den alten, aber immer noch gleich (gut)aussehenden Henry Hamilton (Matthew Bomer, bekannt aus White Collar) kennen lernt, der ihm ganze 116 Jahre schenkt. Will erfährt von ihm, dass es eigentlich genug Zeit für alle Menschen auf dem Planeten geben könnte. Als Henry sich das Leben nimmt und ein geliebter Mensch von Will stirbt, hat er nur einen Gedanken: Er will nach New Greenwich und Rache an denen nehmen, die die Zeit zurück halten. New Greenwich ist nämlich der Ort, an dem die Menschen sehr, sehr lange, wenn nicht sogar für immer leben, da sie genügend Zeit haben. Auf diesem Wege lernt er die hübsche Sylvia Weis kennen, die Tochter des berühmten Philippe Weis. Und der Rachezug kommt erst so richtig ins Rollen.

Fazit: Justin Timberlake ist ein verdammt guter Schauspieler, der sich eine super spannende Story raus gesucht hat. Bis zum Ende hält man die Luft an und hofft darauf, dass Will Salas es schafft, die Zeit für alle Menschen zugänglich zu machen. Überraschend sind die vielen Nebendarsteller, wo man immer wieder diese "Den kenn' ich doch!"-Momente hat: Alex Pettyfer (Ich bin Nummer Vier), der endlich mal einen Miesling spielt (und was für einen :-D), Olivia Wilde (Tron: Legacy) als Will Salas Mutter, Toby Hemingway (Der Pakt - The covenant) als coolen Agenten und sein Agentenkollege Collins Pennie (Fame, Prom Night).
Über Cillian Murphy (Inception) als coolen Timekeeper und Amanda Seyfried (Mamma Mia) als reiche Tochter muss ich, denke ich, ja eigentlich nichts sagen. Beide sind großartige Schauspieler, die bitte immer und immer weiter machen sollen.
Das sollte Justin Timberlake auch. Also einfach immer schön die Drehbücher genau durchlesen und schon landet man in einem Film, der begeistert ;-)

3 Kommentare:

  1. Ich wollte über den Film auch berichten, aber ich glaube nach deiner guten Rezension lass ich es lieber. Du hast nämlich schon alles geschrieben, was ich auch schreiben wollte. xD
    Ich fand den Film echt klasse. <3

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  2. Danke für dein Kommi :)
    Dankeschön :) Aber du kannst doch auch nochmal berichten ;-) Jetzt habe ich es dir geklaut :-(^^

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  3. Ach quatsch, ich hab schon über einen anderen Film berichtet. xD Aber mein ich das nur oder könnte es für In Time eine Fortsetzung geben? Weil das Ende war ein bisschen offen, fand ich.^^

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Schreibt mir Kommis und ich bin happy :-)