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Sonntag, 11. September 2011

Three times

Heute gibt's von mir mal wieder zwei Filmtipps und ein Filmflop bei dem ich - wie immer - kein Blatt vor den Mund nehme ;-) Viel Spaß :-D

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Wow...was für ein MANN! :-D Das dachte wohl jede Frau, als Matthias Schweighöfer das erste Mal in seinem neuen Film What a man gezeigt wurde. Und auch zu seiner Figur kann man nur sagen: What a man! Denn genau das war er: Ein Mann, der zu nett ist, deswegen von seiner Freundin betrogen wird und durch seinen Türkenfreund versuchen will, ein "echter" Mann zu werden.
Es gibt viele Frauen, die wahrscheinlich dachten: Oh man! Was für ein Loser!
Da kann ich nur den Kopf schütteln. Denn während Alex versuchte ein "echter" Mann zu werden, dachte ich mir: Hey! Wach doch auf! Du BIST doch schon ein Mann ;-) Denn genau das ist das Problem der heutigen Gesellschaft: Es gibt nur noch Idioten, die nicht sie selbst sind, nur noch "Ey alter ey!" sagen können und alles tun, um wild durch die Gegend f***** zu können.
Alex hat diesen Männern nämlich einiges voraus: Er ist nett - was heutzutage kaum noch vorzufinden ist -, witzig und das allerwichtigste: Er ist er selbst. Genau das, was vernünftige Frauen doch eigentlich wollen. Einen Mann, mit dem man nicht nur in der Kiste glücklich ist, sondern auch Beziehungstechnisch. Einen Mann, den man lieben kann ;-)
Daher verstehe ich auch nicht, warum Matthias Schweighöfer ständig mit Til Schweiger verglichen wird. Im Gegensatz zu Til Schweiger kann Matthias nicht nur EINE Rolle spielen, sondern glänzt selbst in ernsten Filmen mit seinem schauspielerischen Talent.
Außerdem sind Ludo aus KeinOhrHasen und Alex aus What a man vollkommen andere Charakter. Der eine ist ein Arschloch, der alles v*****, was nicht bei drei auf dem Baum ist, und der Andere ein super netter Kerl, der uns Frauen zum Schmachten bringt.

Fazit: Alles in allem ist What a man ein großartiger Film, der das ganze Kino immer wieder zum Lachen bringt. Der Film ist mit viel Herz gemacht und ist dadurch, dass er richtig lustig ist, auch etwas für Männer. Ein Film, in dem Frauen ihre Freunde mit rein schleppen können, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen :-D Reingehen lohnt sich ;-)


Kommen wir nun zu einem Film, der schon tausende Male verfilmt wurde, wovon ich jedoch nie eine Verfilmung gesehen habe :-D Die Rede ist von den drei *räusper* vier mutigsten Männern der Welt: Den dr...vier Musketieren ;-)
Als ich in den Film ging, dachte ich mir: Okay. Bisschen Schwertkampf da, bisschen knutschen hier. Daher war ich sehr überrascht, dass der Film so gut war. Er war spannend und echt lustig.
Die erste Szene begann mit Spannung und so versank man - was leider heutzutage sehr selten ist - in der Welt der Musketiere. Man fühlte sich mittendrin.
Am besten gefiel mir natürlich der "kleine" D'Artagnan, gespielt vom coolen Percy Jackson-Darsteller Logan Lerman, der wie ich mit bedauern feststellen muss, sogar ein Jahr älter ist als ich (also bitte das "kleine" streichen :-D). Der mischt die Truppe nämlich ordentlich auf. Er ist wirklich ein tapferer "großer" Kerl. ;-)
Was noch gut war, war die Tatsache, dass die drei Musketiere eher unbekannte Schauspieler waren. Hingegen kannte man Christoph Waltz als Kardinal Richielieu schon aus Inglourious Basterds oder The green hornet. Tja und die Mädels gehen natürlich wegen Orlando Bloom ins Kino, dessen Rolle ich verdammt cool fand. Orlando Bloom hat ja meist die netten Rollen gespielt (Will Turner, Fluch der Karibik oder Legolas, Der Herr der Ringe) und spielt nun endlich einen Miesling namens Herzog von Buckingham. Man hat gemerkt - was bei den Männern finde ich öfters vorkommt, siehe Jared Padalecki in Supernatural oder Paul Wesley in The Vampire Diaries -, dass ihm das Miesling-spielen sehr viel Spaß gemacht hat :-D Man kann's ihm nicht verübeln oder?
Klasse war natürlich auch der kleine König Louis (Freddie Fox), Mila Jovovich (Resident Evil) als intrigante Mylady De Winter und - mal wieder als Bösewicht (die er aber auch verdammt gut spielen kann! :-D) - Mads Mikkelsen als Rochefort (James Bond).
Außerdem finde ich es klasse, dass Schauspielerinnen, wo man denkt "Ach die sieht man jetzt nur noch in Schnulzen!" auch in solchen Filmen mitspielen können. Hier ist es Juno Temple, die wohl einige als Drippy aus Wild Child kennen.

Fazit: Ingesamt ist Die drei Musketiere ein wahrhaftiger Spaß für die ganze Familie, mit grandiosen Schauspielern - egal ob bekannt oder nicht - und einer der wenigen Filme, bei dem sich 3D wirklich lohnt. Es ist ein offenes Ende geworden, sodass man auf eine Fortsetzung hoffen kann ;-)


Flop

Ich hätte NIEMALS gedacht, dass der Film sooooooo schlecht sein würde! Klar war es eine komische Mischung. Aliens und Cowboys? Mmh...okay. Beide sind eigentlich nicht mein Fall. Winetou ist - bitte nicht beleidigt sein! :-D - genauso ein Schrott wie Alien vs. Predator. Für den ersten Film bin ich aber vielleicht auch einfach zu jung.
Auf jeden Fall ist Cowboys und Aliens der grottenschlechteste Film des Jahres. Das Jahr ist zwar noch nicht zu Ende, aber es kann einfach keinen weiteren Film geben, der noch schlechter ist.
Der Film besteht aus einer völlig verwirrenden, bescheuerten Story. Die Charakter sind die üblichen: Der Held, der verdammt cool ist, (Daniel Craig) und der Mann, der gemein ist und zum Schluss natürlich nett wird (Harrsion Ford). Dazu haben sie dem Helden noch ein "Ups! Ich weiß nicht mehr, wie ich heiße und wer ich bin"-Blödsinn dazu gedichtet und den Aliens das Gehirn weggeblasen. Die entführen nämlich ohne wirklichen Grund irgendwelche Menschen, darunter auch die Frau des Helden, und töten sie. Das Geld schmelzen sie ein und...ja UND? Was wollen sie denn mit diesem scheiß Geld?
Keine Ahnung.
Dazu kam noch Olivia Wildes Charakter, der erst stirbt, ins Feuer geschmissen wird und plötzlich merkt: Hey! Ich bin doch son Vieh, was sich wieder selbst konstruieren kann. Dann steh ich einfach mal aus dem Feuer aus und stell mich nackt vor zwanzig gierig blickende Männer, bis mir der Held zur Hilfe kommt und mir ne Decke um die Schulter legt.

Fazit: NICHT REINGEHEN! Gequirrlte Scheiße von oben bis unten. Harrison Ford, Daniel Craig und all die anderen unbekannten Schauspieler, die jetzt garantiert nicht auf Erfolg hoffen können, sollten sich schämen, dass sie in so einem Film mitgespielt haben. Gerade von den ersten beiden erwartet man ja eigentlich mehr. Ich hoffe, dass regt zum Denken an :-D

Das war's erstmal wieder von mir. Hoffe ich konnte euch bei der Filmauswahl etwas zur Hand gehen :-D ;-) Kommis sind wie immer herzlich willkommen ;-P

1 Kommentar:

  1. Schadeee
    dabei wollte ich unbedingt den Daniel sehen ;)

    Klopfer

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Schreibt mir Kommis und ich bin happy :-)