Donnerstag, 2. April 2020

Meine Serien und ich - Teil 2

Vor einer gefühlten Ewigkeit, nämlich im Jahr 2016, 
habe ich mit der Reihe "Meine Serien und ich" angefangen.
Also...jedenfalls wollte ich das, bisher gab es hierzu nämlich nur einen Post.
Das wollte ich ändern und euch einige Serien vorstellen,
die mir bis heute am Herzen liegen
oder sich erst vor einiger Zeit in dieses geschlichen haben.

Hier kommen sie jetzt, meine Serien und ich - Teil 2. ;-) 

***************

Es gibt eine Serie, die ich jeden Tag schauen könnte.
Die ich schon x-mal gesehen habe und die mich nie nervt.
Die mich immer unterhält und mit der ich durch dick und dünn gehen kann.
Hierbei geht es um...

Berlin, Berlin



Der Platz meiner absoluten Lieblingsserie geht tatsächlich an eine deutsche Serie.
Damit möchte ich deutsche Serie nicht nieder machen,
aber es gibt schon einen gewaltigen Unterschied
zwischen der amerikanischen Serien-/Filmindustrie
und der Deutschen.
Aber darum geht es hier heute gar nicht.

Denn es geht um Lolle.
Das Landei, das plötzlich in der Großstadt Berlin landet,
weshalb ihr Leben sich von heute auf morgen schlagartig ändert.
Zur Seite stehen ihr ihre WG-Bewohner Sven,
der unter anderem ihr Cousin ist,
Rosalie, die genau wie Berlin plötzlich in ihr Leben stolpert.
und ihr Nachbar Hart, den sie auch sofort in ihr Herz schließt.
Später stoßen dann noch Alex, Sarah oder auch Vero in ihr Leben.  

Alle Charaktere sind so gut ausgearbeitet, dass man sich einfach in sie verlieben muss.
Denn Liebe spielt in "Berlin, Berlin" eine extrem große Rolle.
Immer wieder lernt Lolle durch ihre extrovertierte Art neue Männer kennen,
stürzt sich in Beziehungen oder Affären und lernt so sich, 
aber auch das Leben immer wieder aufs Neue kennen.

Von Staffel 1 bis Staffel 4 steht man Lolle immer zur Seite
und verliebt sich in ihre aufrichtige Art,
weil sie nie ein Blatt vor den Mund nimmt.

Alles in allem eine absolut gelungene Serie über die Liebe und das Leben.

5 von 5
und ich würde am liebsten noch mehr Punkte geben! ;-)

Kurzer Nachtrag:
Falls ihr euch über "Berlin, Berlin" informieren wollt, ignoriert bitte den kommenden Kinofilm.
Denn der scheint weder Charme zu haben, noch zu wissen, worin der Erfolg der Serie liegt.
Mit der Serie "Berlin, Berlin" scheint er jedenfalls nichts gemein zu haben,
sondern wirkt eher wie eine billige Komödie aus dem Schweiger-Genre.

 ***************

The Following


Gerade erst habe ich die Serie beendet und vermisse die Charaktere jetzt schon!
Wo ist Joe Carroll,
bei dem man nie weiß,
ob man sich fürchten oder seinem Charme unterliegen soll,
oder Ryan Hardy,
mit dem man jede Sekunde der Serie mitfühlt und mitfiebert,
oder Mike Weston,
dem man verängstigt bei seinem Zerfall zuschauen muss.

 Bei dieser Serie lohnen sich definitiv die DVDs,
da die Specials einfach grandios sind.
Sei es die Comic Con, wo Kevin Bacon
einfach mal eben von Joe Carroll angerufen wird
oder das Special "The Following: Funny AND die" bei der nicht nur der Cast,
sondern auch Kevin Bacons Frau Kyra Sedgewick
oder gar Michael C. Hall mitwirken.
Man merkt, wie viel Spaß die Schauspieler am Set hatten.
Ein Hoch auf Kevin Williamson und Marcos Siega,
die diese Serie erst zu dem gemacht haben,
 was sie heute ist!

5 von 5

Meine Kurzkritik aus dem Monatsrückblick vom März 2020 findet ihr hier.

***************

Jack Ryan


Eine Serie, die mich wirklich überrascht hat.
Nachdem ich dem Film "Jack Ryan: Shadow Recruit" mit Chris Pine
nicht viel abgewinnen konnte, habe ich auch von der Serie nicht viel erwartet.
Ich befürchtete eine Art Poltiserie a la Homeland,
jedoch kann "Jack Ryan" viel mehr.
Denn diese Serie bietet Action, Spannung und vorallem einen 
tollen und glaubwürdigen Hauptdarsteller - John Krasinski.
Durch ihn wird der Charakter zum Leben erweckt,
der nicht nur sympathisch daher kommt, sondern vorallem echt.

Sein Trauma als Soldat sitzt ihm noch tief in den Knochen,
was spätestens dann spürbar ist,
als er mit seinem Chef James Greer (Wendell Pierce)
spontan nach Syrien reist, um einen Gefolgsmann von Suleiman,
zu vernehmen, einem syrischen Terroristen.
Als er plötzlich aus purem Zufall Suleiman direkt gegenübersitzt,
war ich spätestens im Bann der Serie gefangen.
Die Inszenierung dieser ersten Begegnung fand ich großartig
und wird mir noch lange in Erinnerung bleiben.

Super spannend, super produziert, super Darsteller!
Ich habe Jack Ryan innerhalb weniger Tage durchgeschaut und 
fiebere nun der dritten Staffel umso mehr entgegen!
5 von 5

***************

American Horror Story


Was habe ich diese Serie gehasst...
Warum? Das weiß ich selbst nicht mehr so genau.
Wahrscheinlich war sie mir einfach zu abgedreht, zu verwunderlich, zu drüber.
Genau das ist es jetzt aber, was ich so sehr an der Serie liebe.

Ich mag den Anthologie-Gedanken,
der uns in jeder Staffel eine neue Geschichte mit neuen Charaktern bescherrt,
 jedoch American Horror Story-typisch mit bekannten Gesichtern, 
d.h. mit Schauspielern, die bereits in den vorherigen Staffeln zu sehen waren.
Allen voran Evan Peters, den ich seit der ersten Staffel aufgrund
seiner genialen Schauspielkunst und American Horror Story-Rollen vergöttere
oder Sarah Paulson, die ich besonders in ihren Rollen als Reporterin
aus der zweiten Staffel oder psychisch labilen Mutter aus der siebten Staffel mochte.
Ebenso mit dabei sind aber auch Billie Lourd, Katy Bates, Emma Roberts,
Jessica Lange, Lily Rabe, Frances Conroy,
Matt Bomer, Taissa Farmiga, Cheyenne Jackson und und und.
Jeden einzelnen Schauspieler schließt man in sein Herz, 
da er - selbst wenn er in einer Staffel mal einen eher unsympathischen Charakter spielt -
in der nächsten Staffel wieder mit einer völlig anderen Rolle punkten kann. 

Besonders toll fand ich persönlich

die zweite Staffel,
da das Psychatrie-Thema im Horrorgenre immer für Schrecken sorgt,

die sechste Staffel,
die wie eine Art Dokumentation aufgebaut ist
und die diese Art im Horrorgenre aber eher sarkastisch darstellt,
was mich oft zum Schmunzeln gebracht hat.
Aber auch die achte Staffel hat mir mal wieder gefallen,
da ich den Hauptcharakter Michael Langdon großartig fand (gespielt von Cody Fern)
und das Crossover mit den Charakteren aus Staffel 1 und 2 unglaublich cool fand.

Alles in allem ist American Horror Story ein wahrer Spaß
für alle Horrorfans!

5 von 5

***************

Nashville


Ach, was habe ich lange gebraucht,
um diese Serie endlich mal zu anzuschauen.
Sie war jahrelang auf meiner Amazon-Watchlist  und so richtig Lust hatte ich nie darauf.
Irgendwann habe ich dann doch mal die erste Folge angefangen...
und wie im Rausch alle fünf verfügbaren Staffeln durchgesuchtet.

Ich war fasziniert von 
Rayna James, die sowohl ihr Privatleben,
als auch ihr Berufsleben als Country-Sängerin unter einen Hut bekommen muss,

Scarlett O'Connor, die so ehrlich und liebevoll ist,
dass man sie nur in sein Herz schließen kann,

Juliette Barnes,
die in jeder Situation vollkommen drüber ist
und man sie dennoch oder gerade deswegen einfach mögen muss,

oder auch Gunnar Scott und Deacon Claybourne,
die Scarlett und Rayna immer zur Hilfe stehen
und sich in das ein oder andere Charakterherz einschleichen.

Abgeschreckt hat mich bei der Serie
das Musikthema, aber insbesondere das Countrymusik-Genre.
Richtig darunter vorstellen konnte ich mir nichts,
ich hatte eher immer nur das Schubladenbild
"versoffene Westernkerle mit Schrottflinte" im Kopf,
was für mich nicht gerade anziehend wirkte,
da ich mit dem Westerngenre so gar nichts anfangen kann.

Umso verwunderlich war es für mich,
dass ich plötzlich bei jedem Lied anfing mitzuwippen.
Seit Nashville höre ich den Soundtrack bis heute rauf und runter.
Ich verliebte mich sofort in

"No one will ever love you"
von Connie Britton und Charles Eston,
schmachte bis heute bei
"If I didn't know better" mit

und schmelze bei
"Fade into you"
(beide von Sam Palladino und Claire Bowen)
dahin.
Es gibt so viele tolle Songs aus der Serie, die ich zu jeder Tageszeit hören kann.

Eine Serie, die ich jedem nahe legen kann,
der Countrymusik mag,
selbst, wenn er es wie ich, vielleicht noch nicht entdeckt hat, 
Liebesgeschichten mag, 
einen Blick hinter das Musikbusiness werfen möchte
oder einfach mal wieder eine tolle Serie
über das Leben zwischen Beruf und Privatleben schauen möchte. 

5 von 5

***************

So, das war's erstmal wieder von meinen Serien und mir.
Ich hoffe, dass für den einen oder anderen doch eine Serie dabei ist,
die er selbst vielleicht schon kennt oder sie gerne entdecken möchte.
Ich wünsche euch dabei ganz viel Spaß! :-)

***************

Quellen:
https://assets.cdn.moviepilot.de/files/124f45ebe7861d0a2533baed4010c7e74ecc1815de4c3cffd3e27c63632f/fill/992/477/berlinberlin.jpg 
https://ocdn.eu/images/pulscms/MmY7MDA_/f0dd546446f6539754bc72fdcbae97f9.jpg
https://www.filmfutter.com/wp-content/uploads/2019/08/JackRyanStaffel2Poster.jpg
https://i.ytimg.com/vi/0_8nOGg7nxY/maxresdefault.jpg
https://www.countryundco.de/wp-content/uploads/2017/05/Nashville_1-945x628.jpg

Mittwoch, 1. April 2020

Monatsrückblick März 2020

Was für ein Monat...
ein Monat, 
den wir wohl so schnell nicht vergessen werden...

Aber in diesem Blog möchte ich
- auch wenn es ein wichtiges Thema ist! -
nicht über das schlimmste Thema schreiben,
sondern über das schönste:
Filme und Serien.
Etwas, wofür wir gerade ja sehr viel Zeit haben.

Da leider eher Film-Flops als Film-Tops in diesem Monat dabei waren,
drehe ich den Spieß dieses Mal um und beginne mit
den mehr als gelungenen Serien.
Mit dabei sind in diesem Monat aber auch einige Bücher,
weshalb ich diese noch vor die Serien schmuggle. ;-)


*******

Bücher

Slade House
von
David Mitchell
Dieses Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen.
Viel verraten möchte ich über den Inhalt nicht,
da auch der Klappentext des Buches sehr geheimnisvoll wirkt
und man somit von Seite zu Seite überrascht wird.
Es war mein erstes Buch von David Mitchell,
aber wird nach „Slade House“ bestimmt nicht das Letzte sein.
Besonders freue ich mich auf „Der Wolkenatlas“,
da „Cloud Atlas“ seit 2012 mein absoluter Lieblingsfilm ist.
Ich bin auch gespannt auf seine anderen Werke
und kann euch daher „Slade House“ nur wärmstens empfehlen!
5 von 5

Erebos 2
von
Ursula Poznanski
Ich konnte mich kaum noch an Erebos erinnern
und war überrascht, als ich erfahren habe,
dass es hierzu einen zweiten Teil geben wird.
Daher war ich sehr skeptisch, weil ich ihn
eigentlich nicht gebraucht hatte,
jedoch bereue ich es nicht, ihn gelesen zu haben.
An den ersten Teil kommt er aber nicht heran.
Trotzdem ist der zweite Band gut, da man
mit Nick mitgewachsen ist und wieder mit ihm mitfiebern kann.
Die Auflösung kam auch dieses Mal wieder sehr überraschend,
jedoch fand ich sie diesmal etwas zu verstrickt.
Dennoch kann ich allen Erebos-Fans den zweiten Teil
sehr empfehlen.
3 von 5

Numbers
von
Rachel Ward
 Das Buch habe ich halb als Hörbuch gehört
und halb gelesen und leider konnte es mich so gar nicht überzeugen.
Der Klappentext verspricht zu viel,
was der Inhalt nicht ansatzweise halten kann.
Der Hauptcharakter Jem war mir persönlich zu unsympathisch.
Sie war mir zu hasserfüllt und ich konnte ihre
Gedankengänge nicht wirklich verstehen.
Insbesondere ihre Handlungen am Ende des Buches 
konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Es gibt noch einen zweiten Teil,
den ich mir aber ersparen werden.
Dafür gibt es zu viele tolle Bücher, die auf einen warten.
1 von 5


*******

Beendete Serien


Hunters (Staffel 1)
s. Kritik
4 von 5

American Horror Story - Apocalypse (Staffel 8)
Zu dieser Serie mache ich auf jeden Fall noch einen extra Post,
da ich mich nach jahrelangem Hass (warum auch immer...)
in die Serie mittlerweile verliebt habe.
Auch die 8. Staffel hat mich da nicht enttäuscht,
ganz im Gegenteil,
die Geschichte um Michael Langdon hat mich
förmlich in seinen Bann gezogen und das Crossover
war das I-Tüpfelchen auf der Torte.
4 von 5
Jack Ryan (Staffel 1 + 2)
Eine Serie, die ich schon immer mal gucken wollte,
aber nicht allzu viel erwartet habe,
da ich davon ausging, dass sie so ähnlich wie
Homeland sei und ich mit dieser nicht
so richtig was anfangen konnte.
Aber meine Befürchtungen waren unbegründet,
denn Jack Ryan war richtig gut.
Eine spannende Serie mit einem sympathischen Hauptdarsteller,
die einen in die Welt der CIA hinein zieht.
Ein einfacher Analyist, der plötzlich mitten drin ist.
Gerade das macht ihn wohl auch so sympathisch.
Am meisten in Erinnerung ist mir in der ersten Staffel
die erste Begegnung zwischen Jack und Suleiman geblieben.
In der zweiten Staffel habe ich mich über Noomi Rapace und Tom Wlaschiha gefreut,
die nicht gegensätzlicher hätten sein können.
Alles in allem eine gelungene Agenten-Serie,
die ich jedem ans Herz legen kann.
Ich freue mich schon sehr auf die nächste Staffel!
5 von 5
 The Following (Staffel 1-3)
 Ebenfalls eine großartige Serie,
die ich wie bessessen durchgesuchtet habe.
Ebenso besessen, wie wohl Ryan Hardy und Joe Carrol voneinander sind.
"The Following" wirkt wie ein Katz- und Maus-Spiel
zwischen Batman und dem Joker.
Man hasst Carroll, verachtet seine Taten, fürchtet sich vor ihm...
und mag ihn trotzallem umso mehr.
Er zieht einen in seinen Bann und genau das ist Ryan Hardys Schwachstelle.
Das alles wird durch die großartigen Schauspieler
Kevin Bacon und James Purefoy zum Leben erweckt.
Unterstützt werden sie unter anderem von Shawn Ashmore
(bei dem ich mich wieder mal gefreut habe ihn zu sehen),
Valorie Curry, Jessica Stroup,
Sam Underwood (doppelte großartige Leistung!),
Michael Ealy (er war doch sonst immer so nett! :-D) und und und.
Wer Thriller mag, der sollte diese Serie unbedingt geschaut haben!
5 von 5
Assassination Classroom (Staffel 1)
Eine Empfehlung einer Freundin, die ich nun endlich
mal in die Tat umsetzen konnte.
Erste Gedanken zu dem Anime waren:
Oh man...wie durchgeknallt! :-D
Super Idee, die ich gerade am Anfang sehr cool war,
mir hinten heraus dann doch etwas zu langatmig war.
Trotz allem schaue ich die zweite und letzte Staffel noch fertig,
denn man will ja schon noch wissen,
ob die E-Klasse es schafft, ihren Lehrer Koro-Sensei
zu töten und die Erde zu retten.
Ich persönlich fände es sehr schade,
da ich den "idiotischen, perversen, feigen Oktopus"
sehr ins Herz geschlossen habe. ;-)
3 von 5
I am not okay with this (Staffel 1)
Eine Serie für zwischendurch,
da sie nur acht Folgen hat, die eine Lauflänge von ca. 25 Minuten haben.
Man merkt sofort die Ähnlichkeiten zu "The end of the f****** world",
jedoch schadet das der Geschichte nicht.
Es war schön, Sophia Lillis und Wyatt Oleff wieder zusammen vereint zu sehen.
Außerdem wurde die Hauptthematik der Serie diesmal
anders angegangen als in anderen Serien und Filmen.
Welche Thematik ich meine, will ich hier gar nicht verraten,
da ich selbst von dieser nichts ahnte und in den letzten Jahren
eher davon abgeschreckt war, weshalb ich einige Serien
in diesem Genre bis heute nicht geschaut habe.
Ihr werdet wissen, was ich meine.
Das Ende lässt einen völlig sprachlos zurück
(damit hat doch wohl niemand gerechnet oder? :-O),
weshalb ich mich sehr auf eine zweite Staffel freue.
3 von 5
******************

Filme

Nochmal angeschaut

Spider-Man: Far from home
Vorsicht Spoiler!!
Tom Holland und Jake Gyllenhaal sind einfach großartig!
Hinter den Kulissen scheinen sie viel Spaß gehabt zu haben,
was man dem Film nur zu Gute halten kann.
Ja, es ist wieder ein Superheldenfilm
und ja, er schlägt die neue Phase des MCU ein,
jedoch können Tom Holland und Jake Gyllenhaal all das retten.
Mysterio ist für mich einer der besten Bösewichte
der Marvel-Filme!
Ich hoffe, dass sie sich da noch etwas ausdenken,
damit wir ihn vielleicht doch nochmal zu Gesicht bekommen werden.
3 von 5
X-Men: Dark Phoenix
Über diese Fortsetzung haben viele nur gewitzelt,
während sie von den Kritikern zerrissen wurde.
Ich jedoch fand sie bereits im Kino gar nicht schlecht.
Ja, die X-Men-Filme werden von Film zu Film schlechter,
aber verstecken müssen sie sich meiner Meinung trotzdem nicht.
3 von 5
Alles eine Frage der Zeit
Den Film habe ich damals mit Liebeskummer im Kino ertragen müssen,
weshalb ich ihn weitestgehend verdrängt habe.
Schade, denn der Film ist wirklich gut!
Er vermittelt eine tolle Botschaft,
die mir so schnell nicht aus dem Kopf gehen wird.
Ein wunderschöner Liebesfilm mit dem gewissen zeitlichen Etwas. ;-)
3 von 5
Venom
 Ein kurzweiliger Film, den Tom Hardy allein locker tragen kann.
Ich liebe Riz Ahmed, weshalb ich auch seine Rolle mochte ,
(da wohl einige mit dieser nicht zufrieden waren),
konnte aber mit Michelle Williams Rolle so gar nichts anfangen.
Eine furchtbare Frauenrolle, die mit dummen Sprüchen
versucht, eine emanzipierte Frau zu sein,
was ihr in keiner Sekunde gelingt.
Ich hoffe, dass sie diesen Fehler in der Fortsetzung bereinigen.
3 von 5
Vincent will Meer
Irgendwie hatte ich den Film besser in Erinnerung.
Ich empfand ihn damals als herzerwärmende Komödie für zwischendurch.
Stattdessen fand ich sie beim zweiten gucken eher oberflächlich,
gerade im Bezug auf das Tourette-Syndrom,
was gefühlt nur eingesetzt wird, wenn es die Handlung voran
treibt, was ziemlich daneben ist.
Wenn man diese Tatsache jedoch ignoriert, ist der Film für
zwischendurch ganz lustig und unterhaltsam.
Also Hirn aus, dann kann man den Film (etwas) genießen.
2 von 5
The guest
Ich liebe diesen Film!
Süßer, bösartiger Dan Stevens,
der nach und nach sein wahres Ziel offenbart.
Ich liebe die Action, die Schauspieler, die Musik (Anthonio!)
und vorallem liebe ich die Endszene in der Schule.
Ein Spaß für alle, die harte Action oder auch einfach
nur Dan Steven mögen. ;-)
4 von 5
Split
Apropos...ich liebe James McAvoy!
Für mich ist er mein absoluter Lieblingsschauspieler,
was er in "Split" mal wieder bewiesen hat.
Großartige Darstellung von Dennis, Hedwig und Co.
Ich bin jedes Mal völlig fasziniert davon,
wie er das hinbekommen hat.
In den Situationen weiß ich manchmal gar nicht,
ob ich lachen, weinen oder vor Angst schlottern soll.
Was M. Night Shyamalan da geschaffen hat,
ist eine Kunst!
Für alle James McAvoy-Fans ein Muss!
4 von 5
Glass
Toller Showdown mit großartigen Schauspielern,
dessen Ende mit einigen Twists aufwarten kann.
4 von 5


******************

Dokus


Leaving neverland
Eine Doku, die ich schon länger schauen wollte,
es aber nie übers Herz gebracht habe.
Jetzt habe ich sie mir aber nun endlich bei Joyn
angesehen und war danach völlig entsetzt.
Anfangs fragt man sich natürlich ständig:
Ist das echt? Wollen sie nur Geld?
Zum Schluss fragt man sich eher:
Warum hat das niemand kommen sehen?
Warum konnte es niemand stoppen?
Zwei Prozesse und dieser Kranke konnte trotzdem
einfach weiter machen.
Ich war nie ein Michael Jackson-Fan.
Ganz im Gegenteil.
Den Hype um ihn konnte ich nie wirklich verstehen.
Aber noch weniger verstehe ich die Leute,
die nach all dem immer noch einen Helden in ihm sehen.
Eine wichtige Doku,
die hoffentlich die Fehler aufzeigt,
damit so etwas nicht nochmal passieren kann.
Leaving the frame
 Auch eine Doku,
die ich schon länger schauen wollte
und die ich echt klasse fand.
Sie geht sehr nah, wirkt unfassbar ehrlich
und man möchte am liebsten sofort seine
Sachen packen und los fahren.
Tolle Doku von und mit
Maria Ehrich und Manuel Vering.

******************

Gute Filme für zwischendurch

Power Rangers
Ich habe mit nichts gerechnet,
weil der Film weltweit von den Kritikern zerrissen wurde,
aber das ist ja bekanntlich die beste Heransgehensweise,
um einen Film zu gucken.
Ich fand ihn super.
Er ist gerade am Anfang eher ein Superheldenfilm,
als ein Trashfilm,
der sich Zeit nimmt, um den Charakteren Leben einzuhauchen,
ehe er dann durch die Kostüme eher ins Trashgenre übergeht.
Ich muss aber hinzufügen, dass ich die Power Rangers nie geguckt habe
und daher über die alten Filme/Serien nicht urteilen kann.
 Für mich ist es alles in allem ein netter Superheldenfilm,
mit tollen Charakteren, weshalb ich es sehr schade finde,
dass es keine Fortsetzung geben wird.
3 von 5
Fast and Furious: Hobbs and Shaw
Testosteron!
Und noch mehr Testosteron!
Immer noch nicht genug?
Okay, dann macht weiter!
Das war denke ich der Leitspruch am Set von
"Hobbs and Shaw", denn nach dem Film
hat man gefühlt eine Überdosis Action und Männlichkeit
und braucht erst einmal eine Auszeit.
Was anderes hat man bei dem Film aber auch nicht erwartet,
und gerade die erste Hälfte fand ich wirklich unterhaltsam.
Die zweite Hälfte dreht sich dann etwas im Kreis,
aber im großen und ganzen ist das ein Film,
den man sich ruhig zwischendurch mal anschauen kann.
2,5 von 5
Kidnap
Eine Achterbahnfahrt der Gefühle!
Teilweise viel zu übertrieben
(wahnsinn, was Halle Berry da alles schafft :-P :-D),
aber trotz allem von der ersten bis zur letzten Minute
ein spannender Adrenalinkick.
2,5 von 5

******************

Von "Naja" bis "Bloß nicht einschalten!"


Yesterday
Ich hätte niemals gedacht, dass dieser Film
in dieser Kategorie landen würde,
da ich nach "Rocketman" und "Bohemian Rhapsody"
hohe Erwartungen an ihn hatte.
Ich wünschte, ich hätte mir die Kritiken vorher mal durchgelesen,
denn ich wurde maßlos enttäuscht.
Ich weiß nach wie vor nichts über die Beatles,
habe auch nicht den Drang, dies nachzuholen,
und habe selten solch unsympathische Charaktere
- insbesondere den Hauptcharakter -
gesehen.
Hierfür ist nicht mal ein Unfall nötig,
damit wir diesen Film wieder vergessen.
1 von 5
Midsommar
Ja, ich hätte es ahnen müssen.
Ich bin gefühlt die einzige Person auf diesem Planeten,
die "Hereditary" nicht mochte.
Ich fand ihn unfassbar langweilig und ungruselig
und habe ihn so gut es geht verdrängt.
Trotz allem wollte ich Ari Aster nochmal eine Chance geben,
da ich den Trailer von "Midsommar" mochte.
Leider ist auch der Film wieder nicht gut.
Ich fand ihn sogar erschreckend uninspiriert und vorhersehbar.
So ahnte ich bereits beim Trailer,
wo die Reise hingehen würde und bekam genau das auch nur geliefert,
weshalb ich auch dieses Werk von Ari Aster langweilig und langatmig fand..
Da konnte selbst die großartige Florence Pugh nichts
retten, obwohl ich ihre schauspielerische Leistung wieder
bemerkenswert fand.
Ich lasse jetzt aber definitiv die Finger von Ari Aster-Filmen.
Da passen wir wohl einfach nicht zusammen.
1 von 5
Burn
Ich habe mich darüber gefreut,
Josh Hutcherson endlich mal wieder in einem Film zu sehen.
Ich mag ihn spätestens seit "Die Tribute von Panem",
jedoch konnte ich seinem letzten Serienprojekt
"Future man" leider so gar nichts abgewinnen.
So ist es leider auch bei diesem Film,
was ich mir von Anfang an auch gedacht habe
und daher nicht allzu enttäuscht bin.
Der Film ist durch den weiblichen Hauptcharakter
sehr abgedreht, mir persönlich aber etwas zu abgedreht.
Ich fand ihn stellenweise sehr langweilig
und leider auch sehr vorhersehbar.
Daher leider auch keine Empfehlung von mir.
1 von 5
The Killing of a sacred deer 
Weil es ja noch nicht genug Enttäuschungen in diesem Monat gab... :-D
Ich habe mich sehr auf "The killing of a sacred deer" gefreut,
weil ich Colin Farrell sehr mag und ich nur
Gutes über diesen Film gehört habe.
Dementsprechend waren meine Erwartungen sehr hoch,
was der Film nicht annährend tragen konnte.
Mit der künstlerischen Art und Weise und der Musik
konnte ich sogar nichts anfangen.
Die Taten oder eher Nicht-Taten konnte ich
leider auch überhaupt nicht nachvollziehen.
Auch wenn das ganze schauspielerisch sehr gut war,
ging mir Barry Keoghan eher auf die Nerven,
als das ich ihn gut finden konnte.
Also leider auch nichts für mich...
2 von 5
 Friedhof der Kuscheltiere (2019)
Ein Wort beschreibt es ganz gut:
Überflüssig.
Die Thematik war 1989 eventuell noch originell,
mittlerweile ist sie nur noch ein Abklatsch vom Abklatsch.
1 von 5
Bound
...fällt auf jeden Fall in die Kategorie "Bloß nicht einschalten!"
Furchtbare Charaktere, furchtbare Schauspieler, furchtbare Storyline...
Dadurch wirkt "Fifty Shades of Grey" wie ein Oscar prämierter Film...
0 von 5

******************

Quellen:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/2d/Leaving_Neverland_Poster.png/203px-Leaving_Neverland_Poster.png
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https://static.kino.de/wp-content/uploads/2020/02/hunters_amz_xlg.jpg
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