Früher habe ich Filme Serien immer vorgezogen, allein schon deshalb, weil Serien viel mehr Zeit in Anspruch nehmen als Filme.
In den letzten Jahren hat der Serien-Konsum jedoch enorm zugenommen, was auch an mir nicht spurlos vorbei gegangen ist.
Deshalb stelle ich euch heute den ersten Teil meiner derzeitigen Serienliste vor.
In den letzten Jahren hat der Serien-Konsum jedoch enorm zugenommen, was auch an mir nicht spurlos vorbei gegangen ist.
Deshalb stelle ich euch heute den ersten Teil meiner derzeitigen Serienliste vor.
One Tree Hill
One Tree Hill war immer eine von den Serien,
die ich zwar vom Hören kannte, jedoch nie angefangen hatte, da sie bereits beendet war.
Zufällig habe ich bei Shpock jedoch fünf Staffeln für 20 Euro entdeckt
und kam dann doch nicht mehr dran vorbei.
Seitdem bin ich süchtig nach der Serie. Mittlerweile bin ich schon
bei der sechsten Staffel und habe mir bereits die restlichen Staffeln gekauft,
damit ich bloß nicht zwischendurch aufhören muss. ;-)
Klar, ist One Tree Hill keine Serie, die als Meilenstein in die Geschichte eingehen wird,
jedoch ist sie unterhaltsam (mal mehr, mal weniger ;-)), auch wenn sie gerade,
was die thrillerartigen Elemente angeht, meist leider etwas über das Ziel hinaus schießt.
Trotzdem fand ich gerade den Zeitsprung in der fünften Staffel sehr gelungen,
die die Charaktere um vier Jahre in die Zukunft befördert hat.
Die Schauspieler
Außerdem habe ich die Schauspieler sehr ins Herz geschlossen.
Chad Michael Murray kannte ich aus House of Wax und ging deshalb davon aus,
dass er der Böse in der Serie sei ;-). Lucas Scott, sein Charakter, fand ich jedoch auch oft sehr sprunghaft und habe, gerade was seine Frauenauswahl anging, sehr oft den Kopf geschüttelt.
Deshalb war er zwar anfangs mein männlicher Lieblingscharakter in der Serie,
wurde jedoch später tatsächlich von Nathan abgelöst.
Dieser wurde von James Lafferty verkörpert, den ich sonst aus keiner Serie kenne.
Dann gibt es da noch die wundervolle Peyton Sawyer, deren Schauspielerin Hilary Burton ich
anfangs wirklich nicht wieder erkannt habe. Diese spielte nämlich niemand geringere als
Sara Ellis in White Collar, weshalb ich allein schon die Schauspielerin sofort in mein Herz schloss. ;-) Peyton Sawyer ist eigentlich mein Lieblingscharakter, obwohl sie zeitweise in der fünften Staffel
ein echtes Miststück war. Da fand ich sie wirklich enorm überzogen und teilweise schon recht nervig.
Trotzdem bin ich gespannt, wem ich mein Herz in der siebten Staffel schenken werde,
da die sechste Staffel leider die letzte Staffel mit Chad Michael Murray und Hilary Burton ist.
Wen ich jedoch ebenfalls sehr mag ist Brooke Davis aka Sophia Bush,
die ich persönlich nur aus The hitcher kannte und mich immer gefragt habe,
warum sie keine weiteren Rollenangebote bekommen hat.
Brooke war gerade am Anfang eher das übliche Highschool-Girlie,
welches sich förmlich durch die Highschool geschlafen hat, und wurde erst in der
fünften Staffel sehr erwachsen, was mir persönlich sehr gut gefallen hat.
Tja und dann gibt es da ja noch die süße Hailey aka Bettany Joy Lenz, die mir während ihrer Chris Keller Zeit, etwas auf die Nerven gegangen ist, die sich dann aber mit Nathan in ein super süßes Pärchen verwandelt hat.
Besonders knuffig ist natürlich der kleine Jamie, jedoch hülle ich mich hier in Schweigen,
da ich ansonsten zu viel spoilern würde. ;-)
Mein persönlicher Hass-Charakter ist definitiv Dan Scott. Den hätten sie gerne schon nach
den ersten zwei Staffeln aus dem Drehbuch schreiben können. ;-)
Fazit
Alles in allem ist One Tree Hill eine Serie, die man gut nebenbei schauen kann und die
ihre Höhen und Tiefen hat. Ich bin gespannt, wie es weiter geht. :-)
Instant Star
Eine Serie, die kaum jemand kennt. Ich habe damals zufällig als Teenie bei Viva eingeschaltet (ja es gab noch Viva...das waren noch tolle Zeiten ;-)) und war gebannt von Jude Harrison,
die sich nach und nach in ihre Musikkarriere stürzt, aber allen voran in ihr
chaotisches Liebesleben. Da gibt es Tommy, der eigentlich viel zu alt ist und sie
trotzdem einfach nicht vergessen kann, Jamie, der ihr immer zur Seite steht, oder Spiedermann,
der so böse ist, das Jude einfach nicht die Finger von ihm lassen kann.
Zwischen all dem tummeln noch ihre Eltern, die einige Probleme verursachen
und ihre Schwester Sadie, dessen Schauspielerin Laura Vandervoort sehr gerne mag.
Alles in allem ist Instant Star eine Serie, der meiner Meinung nach zu wenig Beachtung in Deutschland geschenkt wurde, was man unter anderem daran merkt, dass nur zwei Staffeln
in Deutschland verfügbar sind, und die ich gerne bis zum Ende mitverfolgt hätte.
Apropos, da gab es ja noch...
Twisted
Eine Serie, die ich niemandem empfehlen kann. Nicht aufgrund der Thematik, die ich sogar
richtig gut fand, nein, auch nicht aufgrund der Schauspieler, die auch gar nicht so schlecht
waren, sondern aufgrund dessen, dass es lediglich eine Staffel gab!
Habt ihr schonmal eine Serie begonnen, die ihr richtig gut fandet und bei der ich erst nach Recherchen merkt, dass es dafür nur eine Staffel gibt?
Twisted ist eine von den Serien. Die Thematik, das ein früherer Freund im Gefängnis gelandet und als Teenager wieder heraus gelassen wird und nicht nur für Aufregung in der Highschool sorgt,
fand ich richtig interessant und hatte sehr viel Potential.
Klar, wurde es gerade zum Ende hin etwas abstrus, aber ich habe schon schlimmere
Serienentwicklungen erlebt, bei denen es immer weitere Staffeln gab.
Schade, denn gerade Jack Falahee mag ich seit How to get away with murder sehr
und hätte ihm weitere Staffeln echt gegönnt.
SPOILER!
Nun werde ich nie erfahren, wen die Kugel am Ende getroffen hätte...
SPOILER ENDE
Apropos...
How to get away with murder
Die Free-TV-Premiere habe ich zwar mitbekommen, jedoch nicht weiterhin verfolgt,
da sie bei VOX lief und ich davon ausging, dass es sich wieder mal nur um eine
weitere billige Crime-Serie handeln würde.
Später habe ich sie dann bei Netflix entdeckt und konnte gar nicht mehr aufhören, sie zu gucken.
Es gibt dort so viele interessante Charakter.
Allen voran natürlich Annalise Keating, von der großartigen Viola Davis verkörpert.
Mal kalt, mal herzlich und doch immer professionell.
Connor Walsh aka Jack Falahee, den ich alleine aufgrund des Schauspielers, aber auch
wegen seines sprunghaften Liebeslebens sowie seiner Intelligenz unheimlich interessant fand.
Michaela Pratt alias Aja Naomi King sowie Asher Millstone aka Matt McGorry, den ich
seit Orange is the new black ohnehin ins Herz geschlossen habe ;-) gehören unter anderem auch
zu meinen Lieblingscharakteren der Serie.
Lediglich Alfred Enoch alias Wes Gibbens, den viele aus Harry Potter kennen sollten,
hat mich sehr enttäuscht. Er ist eine der Hauptpersonen der Serie und zugleich
leider auch einer der schlechtesten Schauspieler der Serie.
Für Wes hätten sie wirklich einen anderen Schauspieler nehmen sollen.
Bisher habe ich nur die erste Staffel gesehen, freue mich aber tierisch auf die zweite Staffel
und hoffe sehr, dass diese bald im Free-TV oder aber bei Netflix zu sehen sein wird.
Super spannend mit Top-Schauspielern!
Apropos...
Orange is the new black
Eine der wenigen Serien, die ich hin und wieder mal gerne gucke und deren Hype
ich nicht ganz nachvollziehen kann.
Klar, ist Orange is the new black keine schlechte Serie und gerade aufgrund seiner
unterschiedlichen, sehr gut ausgearbeiteten Charaktere und der dazugehörigen Schauspieler
sehenswert, jedoch nicht so, dass man dafür dauerhaft Reklame machen sollte.
Es gibt eindeutig bessere Serien und ich finde gerade in der dritten Staffel,
ist die Spannung sehr zurück gegangen.
Dennoch werde ich mir die vierte Staffel angucken, denn ja, diese habe ich noch nicht geguckt, obwohl sie bereits länger auf Netflix zur Verfügung steht.
Das sagt einiges aus oder? ;-)
Apropos Netflix...
House of cards
Die erste Staffel war grandios! Kevin Spacey und David Fincher haben eine Serie kreiert,
die wie eine Bombe eingeschlagen ist. Allein Kevin Spaceys Schauspielkünste überraschen
einen immer wieder und die Perspektive, in der Underwood sich immer wieder an
die Zuschauer selbst wendet, ist genial.
Ja, ab der zweiten Staffel schwächelt die Serie leicht, was man spätestens ab der dritten Staffel bemerkt, aber das Ende der letzteren benannten Staffel lässt einem mit einem Schauer zurück.
Auch die vierte Staffel enttäuscht dabei nicht, auch wenn ich das Ende so nicht erwartet hätte.
Neben Kevin Spacey gibt es viele großartige Schauspielere, wie Robin Wright, Kate Mara, Michael Kelly, Corey Stoll, Mahershala Ali und und und.
Ich freue mich sehr auf die fünfte Staffel. :-)
Fortsetzung folgt ;-)