Interstellar, Panem und Mafia

Interstellar

Regie:
Christopher Nolan


Darsteller:
Matthew McConaughey
Anne Hathaway
Michael Caine
Jessica Chastain
Mackenzie Foy
Casey Affleck

Fazit

Der Dumbledore unter den Filmemachern

Ich habe schon lange nicht mehr solch einen emotionalen Film gesehen.

Christopher Nolan ist der Dumbledore unter den Filmemachern:

Er verzaubert einen so sehr,

dass man selbst den Tränen nahe sein kann.

Skepsis - vollkommen unbegründet

Ich war etwas skeptisch gegenüber dem Film,

obwohl die Trailer gut waren.

Es war mehr die Story, von der ich befürchtete,

dass sie trotz all der Magie untergehen könnte.

Alles einfach perfekt

Aber meine Zweifel waren vollkommen unbegründet.

Die Musik war mitreißend, die Kulisse gigantisch 

und die Schauspieler so unfassbar gut,

dass es mir mehrmals wirklich die Tränen in die Augen getrieben hat.

169 Minuten,

die trotzdem so schnell vergehen und uns mit blutenden Herzen zurück lassen.

Interstellar erhält von mir eine 1+* und ich wünschte, ich könnte

eine noch höhere Punktzahl geben. ;-)

 

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Die Tribute von Panem 3 - The mocking jay (Teil 1)

Regie:

Francis Lawrence

Darsteller:
Jennifer Lawrence
Woody Harrelson
Liam Hemsworth
Josh Hutcherson
Julianne Moore
Elizabeth Banks
Philip Seymour Hoffman
Jeffrey Wright
Stanley Tucci
Donald Sutherland

Fazit

Blödes Hollywood

Hollywood hat leider nicht immer die Begabung,

Zauberer wie Christopher Nolan hervor zu bringen, ;-)

sondern auch geldgeile Menschen, 

die alles dafür tun,

damit eine Reihe bloß noch mehr Geld einspielen kann.

Diese Leute haben leider dem dritten Teil von Panem 

mehr als nur geschadet.

Der böse letzte Band

Vorweg muss ich sagen,

dass ich die Bücher gelesen habe und der dritte Teil

tatsächlich der Schlechteste von allen war.

Wie ich mitbekommen habe, bin ich mit dieser Meinung

auch nicht ganz alleine.

Trotzdem rechtfertigt das nicht,

was die Filmemacher dieser Reihe angetan haben.

Im Kino hatte man das Gefühl, 

als ob die Zeit nicht enden wollte. 

Es musste immer und immer wieder ein weiterer tragischer Moment

hinzugefügt werden, sodass sie, um es kurz zu machen,

das komplette Buch verfilmt haben.

Komplett verfilmt? Nicht gut!

Viele werden jetzt sagen: 

Hey, ist doch super! Dann wurde es doch detailgetreu übernommen.

Ich jedoch sage:

Falsch!

Kennt ihr denn etwa einen Film, wo jede einzelne Zeile zum Leben erweckt wurde?

Nein, denn es muss immer etwas heraus geschnitten werden,

weil die Zeit und das Geld nicht reicht.

Das ist auch gut so, denn dadurch wird der Film in annehmbare Zeit

verpackt und nicht unnötig in die Länge gezogen.

Laaaangatmig

Die Tribute von Panem 3 war absolut zäh und langatmig,

sodass das ganze einfach keinen Spaß mehr gemacht hat.

Sie hätten einen Film aus dem letzten Teil machen sollen,

da dieser nicht allzu viel Stoff bietet, um zwei daraus zu basteln.

Aber Hollywood hat mal wieder entschieden und einen so guten Film

knallhart ruiniert. Hauptsache, sie kriegen dafür ordentlich Geld.

Die Tribute von Panem 3 - The mocking jay (Teil 1)

bekommt von mir eine bedauernswerte laaaaaaaaangatmige

3 mit einem gaaanz langen -.

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Malavita - The Family

Regie:
Luc Besson

Darsteller:
Robert De Niro
Michelle Pfeiffer
Tommy Lee Jones
Dianna Agron
John D'Leo

Fazit

Cooler, wenn auch kurzweiliger Film, bei dem man einiges zu lachen und zu schmunzeln hat, und der mit so einer selbstverständlichen Sympathie daher kommt, dass man ihn einfach mögen muss.
Für alle, die Mafia-Filme lieben oder aber - wie ich - Dianna Agron mögen. ;-)

Malavita bekommt von mir eine solide 3+.

Die Bestimmung (2) - Insurgent

Regie: 
Robert Schwentke

Darsteller:
Shailene Woodley
Theo James
Kate Winslet
Naomi Watts
Miles Teller
Ansel Elgort
Maggie Q
Jai Courtney



Kritik zum ersten Teil "Die Bestimmung"

Fazit

Die beiden Begleiter

Meine beiden Begleiter waren - im Gegensatz zu mir - lediglich von dem überraschenden Ende beeindruckt und meinten nur, dass sie den restlichen Film ruhig schlafend hinter sich hätten bringen können.

Ich war erst sprachlos über ihre Meinungen, verstand sie dann aber sogar ein wenig. Denn der Anfang zieht sich tatsächlich etwas. Hin und wieder wird Spannung aufgebaut, der Rest siecht jedoch so ein wenig dahin.

Tris - toller Charakter!

Trotzdem finde ich Tris als Charakter so interessant - gerade die Entwicklung, die sie seit dem ersten Teil gemacht hat - dass ich es gar nicht so langweilig fand.
Klar, es war nicht wie bei Interstellar, wo man noch weitere Stunden hätte gucken können und es trotzdem nicht langweilig wurde, man hat die Zeit im Kinosessel schon gespürt. Trotzdem war es nicht unangenehm, sondern - wie ich fand - sehr unterhaltend, Tris bei ihren Entscheidungen zu zusehen.

Das fragwürdige, geniale Ende?

Das Ende riss den Film dann natürlich extrem heraus, wobei das auch einige Fragen offen ließ, warum die Menschen nicht schon früher reagiert hatten. Aber vielleicht erfahren wir auch erst im dritten Teil mehr dazu.

Schauspielerisch lag Shailene Woodley mit Jai Courtney, der hier wieder den eiskalten Eric spielte, weit vorn, auch Ansel Elgort, der Tris' Bruder Caleb verkörperte, und Miles Teller, als Peter, stachen daraus hervor (bei zweiterem freue ich mich immer wieder, etwas von ihm zu sehen. Er spielt mit solch lockerem Stil, dass man ihn dafür nur beneiden kann) 

In Großem und Ganzen...

...hat mir der Film gut gefallen, obwohl er sich etwas zog und das Ende trotz der genialen Idee etwas unrealistisch wirkte.

Daher bekommt Die Bestimmung 2 - Insurgent von mir noch eine 2 mit einem laaangen -.