Donnerstag, 23. Mai 2013

And the winner is...Cumberbatch and Freeman!

Viele haben ihn heiß erwartet, anderen war er vollkommen egal: Star Trek: Into Darkness läuft endlich im Kino. Und deshalb gibt es von mir heute ein "Cumberbatch-Special", dass nicht nur die Kritik zum neuen Star Trek-Film, sondern auch zur Sherlock-Serie enthält.

Beginnen wir mit einem der am meist erwarteten Filme 2013, nämlich...

Star Trek: Into Darkness

 
Story
Jedes Wort, dass ich hier schreiben würde, würde jegliche Spannung entnehmen und deshalb verweise ich euch hier nur auf diesen Trailer und gebe euch den Tipp, keine weiteren Trailer zu gucken, denn die verraten - wie ich finde - auch wieder viiiel zu viel. Also Trailer schauen und dann schnell ab ins Kino! ;-)

Darsteller
Ja, ich gestehe: Ich bin ein wenig dem Chris Pine-Charme verfallen. :-D Nicht nur als Frau, sondern auch weil er einfach ein sehr gutes Händchen bezüglich seiner Filmauswahl hat. Sei es Star Trek, Carriers oder Das gibt Ärger. Drei Filme, die ich alle bei mir stehen habe, und die ich unglaublich gerne schaue.
Doch hier in Star Trek: Into Darkness hat er mal wieder gezeigt, was wirklich in ihm steckt. Eigentlich spielt er -wenn wir es so betrachten - immer die gleichen Rollen: Die harten Kerle, die ganz tief drin einen weichen Kern haben.
Aber hier als Jim Kirk hat er bewiesen, dass er viiiiel mehr kann, als es anfänglich aussieht. Daher freue ich mich schon sehr auf das Drama Zeit zu leben, dessen DVD-Veröffentlichung ich gar nicht mitbekommen habe, und den ich mir dann auch bald endlich mal anschauen werde. 
Klasse war natürlich auch wieder Zachary Quinto als Spock, den man einfach lieben muss. :-D Er ist immer so verflucht ernst und emotionslos, sodass gerade Jim sehr oft mit ihm aneinander gerät und somit für sehr viele Lacher sorgt.
Er kam mir sehr bekannt vor und ich habe ständig überlegt, woher ich ihn denn kannte. Die Lösung: Heroes. Eine Serie, von der ich lediglich eine Staffel gesehen habe, die ich mir aber wegen ihm vielleicht doch noch einmal ganz ansehen werde.
Zoë Saldaña ist eine der wenigen Schauspielerinnen, die nicht einfach nur hübsch ist. Sie ist sehr talentiert und kommt einfach durch und durch sympathisch herüber.
Zu diesen großartigen Schauspielern gesellten sich noch Simon Pegg (er spielt zwar immer die selben lustigen Rollen, jedoch macht er das so klasse, dass man bereits schmunzeln muss, wenn er nur auf der Leinwand erscheint! ;-)), Karl Urban (der nicht der beste Schauspieler ist, hier aber für ordentlich Lacher sorgt und auch sonst eine ordentliche Leistung bringt), John Cho (der beste koreanische Schauspieler für mich seit Flash Forward!), Anton Yelchin (dem ich sofort verfallen bin und der hier aber nur eine kleine Nebenrolle hatte) und Bruce Greenwood, dessen Rolle mir unglaublich sympathisch ist.
Wer mich dieses Mal noch vor dem Kinobesuch genervt und das auch während des Films bewiesen hat, war Alice Eve. Deren Rolle war so seelenlos, dass jeder bereits beim Trailer wusste: Ja. Die ist nur zur Deko da, damit die Männer versorgt sind.
Jetzt mal ehrlich: Muss so etwas sein? Reicht euch denn nicht Zoë Saldaña? Denn die hatte ja wenigstens noch eine coole Rolle!
Tja und zu Mr. Cumberbatch, dem Mann, der all diese großartigen Schauspieler gegen die Wand gespielt hat, schreibe ich etwas im Fazit. ;-)

Fazit
Hach...mensch. Wo soll ich nur beginnen? Wie wäre es mit dem Positiven? Ja? Denn da gibt es eine ganze Menge!
1. Waren die Effekte von Star Trek einfach bombastisch. Das 3D hat mich jetzt mal wieder nicht vom Hocker gerissen - obwohl der Sperr, der einen durchbohrt hat, schon irre war ;-) - , aber alles drum herum, war einfach nur "amazing". ;-)
2. Waren die Schauspieler einfach klasse.
zu 2.: Benedict Cumberbatch kam, sah und siegte. Sein erster Auftritt war einfach gigantisch und die folgenden darauf wurde von jedem heiß ersehnt. Er hat einfach eine unglaubliche Präsenz - gerade auch als "Bösewicht" - und man kann sich nicht an ihm satt sehen.
3. Die Charaktere von Star Trek sind einfach unfassbar gut. Jeder ist individuell und gerät somit nicht in Vergessenheit und durch ihre unterschiedlichen Charaktereigenschaften gibt es viele Lacher und auch viele Tränen, die super umgesetzt wurden.
Leider - und das finde ich soooo schade! - habe ich mich total auf Star Trek: Into Darkness gefreut und wurde deshalb auch sehr enttäuscht.
Ich erwarte bei so etwas immer einen grandiosen Film, der mir ewig im Gedächtnis bleibt und den ich mir immer und immer wieder ansehe, z.B. wie The dark knight.
Das Problem bei Star Trek: Into Darkness war die Geschichte. Sie begann sehr lustig und startet bereits am Anfang voll durch, sodass es - wie ich finde - in der Mitte etwas schwächelte und sogar langatmig wurde. Das Ende reißt es dann wieder heraus, weil Dinge geschehen, die man nie - ich wiederhole NIE! - erwartet hätte und die einen selbst sehr mitnehmen. Ich jedenfalls musste mich zusammenreißen, um nicht mitten im Kinosaal an zu fangen, zu weinen, und da war ich auch nicht die Einzige.
Besonders gefreut habe ich mich auf Benedict Cumberbatch, wegen dem ich ehrlich gesagt auch nur in den Film rein gegangen bin. Ja und das war wieder ein Fehler von mir, denn der Trailer kündigt ihn so oft an, dass man denkt, dass er ständig im Film zu sehen ist. Das ist aber leider nicht der Fall und das ist auch einer der größten Kritikpunkte von Star Trek: Into Darkness.
Denn Cumberbatch rockt diesen Star Trek-Film und hätte eine viiiel größere Rolle haben sollen. Allein schon wegen seines unglaublichen Talents.
Stattdessen ist er im Mittelteil beinah gar nicht vertreten und deshalb fand ich den wohl im Gesamtbild des Filmes am schwächsten.
Das alles liegt wohl an meiner Vorfreude, die ich selbst etwas hätte herunter schrauben müssen. Denn ich bin einfach kein Star Trek-Fan. Ich fand den ersten Teil (ja für mich war es der erste Teil ;-)) gut, aber er war nie mein absoluter Lieblingsfilm.
Da bin ich dann doch eher die Star Wars-Fraktion. (hiermit habe ich alle Star Trek-Fans gegen mich aufgehetzt, weil ich diesen Namen überhaupt erwähnt habe).
Denn bei Star Wars war ich von Episode III so begeistert, dass der meilenweit von Star Trek entfernt liegt (und somit habe ich nun auch alle Star Wars-Fans binnen weniger Sekunden gegen mich aufgehetzt :-D Denn ihr habt richtig gelesen: ICH finde Episode II und III BESSER als Episode IV, V, VI!!!!! Wobei ich hier sagen muss, dass ich diese auch nicht schlecht finde...aber das ist ein anderes Thema :-D).
Im Großen und Ganzen (falls überhaupt noch jemand mitliest :-D) fand ich Star Trek: Into Darkness auf keinen Fall schlecht! Er war echt gut, aber durch meine Vorfreude wurde ich sehr enttäuscht und konnte mir fast nur das schlechte von dem Film merken.
Ich werde mir ihn auf jeden Fall - diesmal ganz ohne Vorfreude ;-) - nochmal auf DVD angucken, die ich mir ja ohnehin kaufen werde.
Daher bekommt Star Trek: Into Darkness von mir eine immer noch gute 2 mit einem klitzekleinen -.

Nachdem ich alle Star TREK- und Star WARS-Fans erfolgreich gegen mich aufgehetzt habe, wende ich mich hiermit dem Serienerfolg Sherlock zu. ;-D


Sherlock 

Trailer

Story
Wir schreiben das Jahr...2010. Immer, wenn jemand den Namen Sherlock Holmes fallen lässt, verdrehen alle die Augen. Denn er ist kein normaler Mensch, ähm, Detektiv. Er ist wahnsinnig intelligent und braucht die Jagd nach dem Killer beinahe so sehr, wie dieser die Jagd nach ihm braucht. An seiner Seite steht immer der ehrenwürdige Dr. John Watson, der mit Sherlock's Hilfe Inspektor Lestrade immer wieder bei seiner Arbeit unter die Arme greift.

Darsteller + Fazit
Dieser Post trägt nicht umsonst diesen Titel, denn ich finde, dass Benedict Cumberbatch UND Martin Freeman auf jeden Fall einen Oscar verdient hätten.
Cumberbatch und Freeman SIND die Serie. Ohne sie wäre Sherlock wahrscheinlich grottenlangweilig. Denn beide sind einem so sympathisch - und das nicht nur durch ihre Rollen - das man diese Serie gar nicht mehr missen möchte.
Die erste Staffel war bereits ein Meisterwerk und endete mit einem fiesen Cliffhanger, der in der zweiten Staffel fortgesetzt wurde. Die zweite Staffel schafft es dann noch genialer zu werden und gerade das Ende treibt einem wahrhaftig die Tränen in die Augen.
Insbesondere hat mir natürlich auch Andrew Scott als Jim Moriarty gefallen. Der war so unglaublich wahnsinnig, dass man von seiner Leistung völlig überrascht mit offenem Mund vor dem Fernseher saß.
Wer die Sherlock Holmes-Filme mit Robert Downey Jr. und Jude Law geguckt hat oder allgemein ein Sherlock Holmes-Fan ist, wird wie ich wahrscheinlich immer diesen "Ach, den kenne ich doch"-Effekt gehabt haben. So stand plötzlich Lestrade vor einem, der ja so ganz anders ist, als der aus der Guy Ritchie-Verfilmung, wobei man nicht sagen konnte, dass der eine schlechter als der andere war.
James Moriarty zum Beispiel war in der Guy Ritchie-Verfilmung genauso großartig, wie auch hier in der Serie. Nur hatten sie beide zwar den Grundgedanken Sherlock Holmes zu vernichten, jedoch war der Moriarty in der Guy Ritchie-Verfilmung nicht so offenkundig geisteskrank, was nicht heißt, dass er es nicht doch war, nur eben auf eine andere Art und Weise. Ich hoffe, ihr konntet verstehen, was ich damit meine. ;-)
Die Besonderheit an Sherlock ist außerdem das Format der einzelnen Folgen. Die gehen nicht - wie gewöhnlich - 45 Minuten, sondern ganze 90-Minuten, was dem ganzen noch eine völlig neue Serienart bescherrt.
Ein ungewöhnliches Serienformat für einen ungewöhnlichen Sherlock Holmes. ;-)
Sherlock ist absolut empfehlenswert für alle Holmes-Fans und für alle, die intelligente Krimis mögen.
Daher bekommt Sherlock von mir eine 1 mit einem klitzekleinen -. ;-)
Und wer weiß: Vielleicht werden Benedict Cumberbatch und Martin Freeman ja wirklich mal einen Oscar gewinnen. Wenn ja, bin ich eine der Ersten, die jubelnd aufspringen wird. ;-)

Samstag, 18. Mai 2013

Jack Frost, der schwarze Mann und ein verzweifelter Elijah Wood

Drei Filme und drei Chancen auf Top und Flops.
So erging es mir letztes Wochenende wieder. Diesmal geht's um Die Hüter des Lichts, The tall man und dem Remake von Maniac.

Die Hüter des Lichts

Trailer

Story
Jack Frost erwacht eines Tages unter einer dicken Eisschicht und kann plötzlich nicht nur fliegen, sondern auch seine Umgebung in Eis verwandeln. Traurig ist nur, dass er ganz alleine ist und keine Menschenseele ihn sehen kann. Ganz im Gegensatz zu den "Hütern des Lichts", denen eine große Bedrohung im Weg steht. Zu ihrer Missbilligung ist genau Jack Frost derjenige, der ihnen gegen diese Bedrohung helfen und die Kinder vor dem Unheil bewahren soll.

Charakter + Fazit
Mensch Leute, die Technik ist einfach genial, was? Bereits vom allerersten Moment war ich vollkommen gebannt von Jack Frost. Es war beinahe so, als ob man keinen Animationsfilm, sondern einen Film mit echten Darstellern sehen würde. Das hat mich den ganzen Film nicht losgelassen und das gab es bei mir schon lange nicht mehr.
Ich dachte auch erst, dass sie einen Schauspieler als Vorlage genommen hätten und musste dabei direkt an Freddie Highmore denken. Jack wurde jedoch in der amerikanischen Fassung von Chris Pine gesprochen und in der Deutschen von Florian David Fitz, den ich nie erkannt hätte. Aber er hat Jack Frost super sychronistiert. Das kann er ruhig öfter machen. ;-)
Bei Pitch musste ich ehrlich gesagt sofort an Benedict Cumberbatch denken. Ausschlaggebend ist wahrscheinlich Stark Trek: Into Darkness der gerade im Kino läuft. Gesehen habe ich zwar bisher nur den Trailer, aber dort spielt er ja auch einen Bösen. Synchronisert wurde der im Amerikanischen von Jude Law, der das verdammt gut gemacht hat!

Abgesehen von den Charaktern fand ich auch die Geschichte unglaublich süß gemacht. Es gab sehr viele traurige Momente, die alle auf Jack Frosts Konto gingen, aber auch sehr viele lustige und vorallem spannende Momente.
Die Hüter des Lichts hat mich außerdem so überrascht, weil ich zwar von dem Film gehört, mir aber den Trailer nie angesehen hatte. Meine Mutter hatte ihn mitgenommen und nur deshalb habe ich ihn mir überhaupt angeschaut. Ich hätte nie gedacht, dass der Film mich so u
mhauen würde, denn das hat er definitiv geschafft.
Die Hüter des Lichts verzaubert einen von Anfang bis Ende und hat all das, was ein Film haben sollte.
Deshalb bekommt Die Hüter des Lichts von mir eine schöne 1 mit einem klitzekleinen -.

The tall man

Trailer

Story
In Cold Rock verschwinden seit zwei Monaten immer wieder Kinder. Julia (Jessica Biel) glaubt nicht an den bösen schwarzen Mann, der hinter jeder Tür lauert, bis plötzlich auch ihr Sohn entführt wird. Sie setzt alles daran, ihn zu finden, doch schon bald kann Julia niemandem mehr vertrauen.

Darsteller
Jessica Biel ist eine dieser Okay-Schauspielerinnen. Sie ist gut, aber leider auch nie mehr.
Jodelle Ferland jedoch gibt immer ihr Bestes und ist mir auch so unglaublich sympathisch.
Ansonsten gab es niemanden der groß hervor stach und somit war die Nebendarsteller alle sehr solide.

Fazit
Ich weiß ehrlich gesagt noch immer nicht, was ich von diesem Film halten soll. Einerseits fand ich ihn absolut genial, andererseits hat er mich aber auch enttäuscht.
Aufmerksam wurde ich auf den Film überhaupt durch Robert Hofmann, der auf Youtube den Kanal DVDKritik betreibt. Der schwärmte nämlich in hohen Tönen von dem Film und da er immer einen sehr guten Geschmack hat, habe ich ihn mir sogleich ausgeliehen.
The tall man täuscht einen von Anfang an. Er geht letztendlich in eine völlig andere Richtung, als man denkt und genau das macht den Film auch so genial. Man weiß nie, woran man ist, und hat keinen blassen Schimmer, was als nächstes passiert und - insbesondere - WARUM all das passiert.
Man sitzt so gespannt vor dem Fernseher und will endlich wissen, was das ganze soll. Das war mir ehrlich gesagt - und ich glaube nicht, dass ich das jetzt schreibe - auch eine Spur ZU spannend. Ständig musste man auf die Auflösung warten und kippt vor lauter Spannung beinahe um.
Doch die Auflösung an sich war dann die größte Enttäuschung von allem. Ich fand das Ende okay und wäre darauf wohl auch nie gekommen, jedoch fand ich die Idee, die dahinter stand, einfach nicht gut, sondern vollkommen übertrieben.
Mehr will ich aber dazu jetzt nicht schreiben, weil ich sonst jegliche Spannung aus dem Film nehme.
The tall man ist wieder einer von den Filmen, der erst sehr viel Potential aufbaut und sie dann großzügig verschenkt.
Trotzdem kann ich jedem, der Spannung und tiefsinnige Thriller mag, diesen Film empfehlen. Mich würde es sogar sehr interessieren, was ihr denn dann von dem Ende haltet. Vielleicht gefällt euch das Ende auch viel besser als mir. ;-)
Wegen des Endes muss ich leider ein paar Punkte abziehen und daher bekommt The tall man von mir eine 3+.

Alexandre Ajas Maniac


Trailer

Story
Es geht um Elijah Wood, der offenbar kein Geld mehr besitzt und deswegen in diesem grottenschlechten Film mitspielt. Er spielt einen kranken Psychopathen, der immer wieder wahrlos ein paar Frauen abschlachtet, bis er eines Tages...ach Mensch, die Story ist dem Drehbuchautor auch egal gewesen, weshalb ihr sie wahrscheinlich auch nicht wissen müsst...

Darsteller + Fazit
Ich habe mir viel von dem Film erhofft, gerade weil Elijah Wood einen Psychopathen spielt und das bereits in Sin City unglaublich gut gemacht hat. Allein wenn ich an seine Augen denke, fährt mir ein eiskalter Schauer über den Rücken! ;-)
Im Gegensatz zu Sin City war dieses Projekt einfach nur furchtbar. Ständig sieht man nur, wie er irgendwelche Frauen abschlachtet und dazu muss ich sagen, dass man wirklich ALLES sieht. Dieser Film verdient nicht mal mehr FSK 18, sondern FSK - Nur für Geisteskranke.
Es war absolut widerlich, widerlicher als alle Saw-Filme zusammen und so etwas habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Ich habe mich auch gefragt, warum Elijah Wood sich auf solch ein Nivou hinunter lassen konnte.
Schließlich wissen wir alle, dass er wirklich etwas auf dem Kasten hat und ich finde es sehr schade, dass man ihn nach Der Herr der Ringe und Sin City so wenig gesehen hat.
Bitte, bitte lieber Mr. Wood: Liefern Sie uns nie wieder einen solchen Mist ab! Noch einmal ertrage ich es wirklich nicht!
Eigentlich gebe ich Filmen, in denen wenigstens die Darsteller gut waren, immer noch eine 5, aber bei Maniac kann ich das einfach nicht tun. Dafür war er viiiiel zu schlecht!
Deshalb bekommt Alexandre Ajas Maniac eine 6 mit einem laaaaangen - von mir!

Sonntag, 12. Mai 2013

Guatemala, die Zukunft und "böse Männer"


Heute geht's bei mir mal nicht um Filme, sondern um die Grundlage, für die vielen Verfilmungen die dieses Jahr dringend benötigt wird: Bücher. ;-)
Für die, die nicht genau wissen, was das ist: Das sind die Pappdinger mit den vielen Seiten. Mittlerweile gibt es sie sogar elektronisch, die nennen sich dann E-Books.
Verstanden? Hach, schön, dass ich euch hier noch ein wenig Wissen vermitteln kann. ;-P

Nun stelle ich euch meine Top- und Flop-Bücher, der letzten Monate vor: 
Im Land der Kaffeeblüten, Crossfire 1+2, Colours of love 1+2, Shades of hä? und Stonehenge

Bevor wir über die "dunkle, gefährliche Welt" sprechen (allein, wer sich den Klappentext zu Shades of Grey ausgedacht hat, sollte entlassen werden!), begeben wir uns nicht nur nach Guatemala, sondern auch in eine Welt, die von Angst und Schrecken beherrscht wird.
Und somit beginnen wir diesmal mit den schlechten Büchern und wenden uns zum Schluss den guten zu. ;-)

Flop

Im Land der Kaffeeblüten - Laura Antoni


Story
Guatemala, 1902. Bremen, 2011: Vier junge Frauen verbindet ein Schicksal, auch wenn sie mehr als ein Jahrhundert trennt. Eine Projektarbeit zum Thema Kaffeeanbau in Guatemala lässt Isabell und Julia überraschend tief in die Vergangenheit ihrer eigenen Familien dringen. Sie kommen ihren Ururgroßmüttern auf die Spur, die ungewöhnliche Wege gingen, selbst- und freiheitsbewusst: Margarete, die den jungen Maya Juan liebte, und Elise, die ihr Herz dem mittellosen Georg schenkte. Und sie entdecken ein streng gehütetes Familiengeheimnis in der Kaffeedynastie, die Isabell einmal erben wird.
(Quelle: amazon.de)

Charakter + Fazit
Mir persönlich hatte der Klappentext von Anfang an so gar nicht zugesagt. Der ausschlaggebende Punkt, dass ich mir das Buch dennoch gekauft habe, war, dass die Autorin eine Lesung während meiner Praktikumszeit in der Stadtbibliothek gegeben hat. Sie hat das so klasse gemacht und war dabei so sympathisch, dass ich mir direkt ein Exemplar gekauft und es mir signieren lassen habe. Schließlich muss man so etwas dann auch ausnützen. ;-)
Leider war das Buch nicht so gut, wie die Lesung selbst. Aber beginnen wir mal mit dem positiven:
Es beginnt mit der Liebesgeschichte zwischen Margarete und Juan, die sehr stark an Romeo und Julia erinnert und daher direkt ins Herz trifft. Ich glaube, ich kann für viele Mädchen sprechen, wenn ich sage, dass wir einfach auf so etwas stehen. Nicht umsonst hat sich die Bis(s)-Reihe deswegen so gut verkauft. ;-)
Auch Guatemala hat die Autorin sehr gut beschrieben, was mich sehr überrascht hat, da sie auf der Lesung erzählt hat, dass sie noch nie da gewesen ist.
Zwei positive Punkte, mehr kann ich euch hier leider nicht bieten.
Das Problem ist nämlich, dass nicht nur die Charakter durch ihr ständiges Rumgezicke und "Guatemale ist ja so toll"-Gerede nerven, sondern auch der Schreibstil der Autorin wirklich nicht gut ist. Die Dialoge sind schlecht geschrieben und ihr Schreibstil erweckt so gar kein Leseverlangen, was gerade bei so eine schwachen Story wichig gewesen wäre.
Das alles tut mir sehr leid, da ich die Autorin ja persönlich kennen lernen durfte, aber lügen will ich hier ja auch nicht.
Deshalb muss ich Im Land der Kaffeeblüten von Laura Antoni leider eine 4 mit einem laangen - geben, und das auch nur, weil mir die Autorin einfach sympathisch ist.

Stonehenge - Barbara Wegener


Story
Von der einen auf die andere Sekunde ist alles anders: Eine dunkle Wolke ummantelt die Erde und sorgt dafür, dass jegliche Elektrizität und Technik versagt. Zu allem Überfluss verwandeln sich einige Menschen in blutrünstige Monster, während die Guten sich in die "Weißen" und die Bösen sich in die "Grauen" verwandeln, die nun über magische Fähigkeiten verfügen.
Bald schon terrorisieren die Grauen die Menschen und löschen jeden Weißen aus, der ihnen in die Finger kommt. Doch es ist die Zeit gekommen in der eine Erlöserin namens Lysan geboren werden soll und die Dunkelheit von der Erde verbreiten wird.

Charakter + Fazit
Stonehenge ist eins von den Büchern, die man den Autoren aus den Händen reißen will, um es anschließend selbst weiter zu schreiben.
Denn Stonehenge weist eine sehr interessante und spannende Idee vor, die soooo gut hätte werden können.
Stattdessen sind die Charakter vollkommen seelenlos, was mir glaube ich noch nie so stark aufgefallen ist, wie hier. Eigentlich bin ich in der Hinsicht auch nicht so kritisch, aber bei Stonehenge habe selbst ich es bemerkt!
Niemand von den Charakteren geht einem nahe und daher ist es einem auch egal, wenn sie plötzlich von der Bildfläche verschwinden. Zwischendurch versucht die Autorin außerdem eine kleine Liebesgeschichte aufzubauen, die einen jedoch auch vollkommen kalt lässt.
Dadurch dass ich auf Science-Fiction stehe, gerade wenn es darum geht, dass nur "einer" die Welt retten kann (ich sag nur Die Tribute von Panem ;-)), hat mich der Klappentext sofort angesprochen, aber die Autorin hat so einen furchtbar langweiligen Schreibstil, dass ich es beinahe weggelegt hätte.
Das Ende wollte ich aber unbedingt wissen, was mich aber noch mehr enttäuscht hat, als alles andere.
SPOILER
Letztendlich scheint alles vollkommen hoffnungslos gewesen sein, denn für was haben sie eigentlich gekämpft? Absolut nichts und das passt als Ende in solch eine Geschichte einfach nicht hinein.
SPOILER ENDE
Stonehenge war eins der ersten E-Books, die ich mir auf den E-Reader geladen habe, und hat nur 3,99 Euro gekostet. Das sind aber leider immer noch 3 Euro zu viel, weil das Buch allerhöchstens - und das nur wegen der Idee - 0,99 Euro wert ist.
Daher bekommt Stonehenge von mir eine 5 mit einem laaangen - und ich kann nur hoffen, nie wieder so etwas lesen zu müssen.


Bevor wir uns nun in die "dunkle, gefährliche Welt" begeben (je öfter ich es schreibe, desto mehr muss ich darüber lachen :-D), gibt es hier einen "Ratgeber", der gegen all das helfen soll...oder auch nicht.

Shades of hä? -Ralf "Linus" Höke

Story
Shades of hä? ist...hey! Moment! Nicht aufhören zu lesen! Hier geht es um Shades of hä? und nicht um Shades of Grey!
Denn Shades of hä? ist nämlich genau der "Ratgeber", den viele Männer jetzt benötigen. Ihre Freundin/Frau ist auch größenwahnsinnig geworden und wünscht sich einen peitschenschwingenden Christian Grey als Freund/Ehemann? Dann ist dieses Buch die Rettung aus der Qual...
...oder halt auch nicht...

Fazit
Wie viele hier bereits lesen konnten, bin ich eine von denen, die Shades of Grey gut fand (ich beziehe mich jetzt nur auf den ersten Teil ;-)).
Dass sich viele jetzt plötzlich einen Christian Grey als Freund/Mann wünschen, kann ich jedoch nicht ganz nachvollziehen. Aber hey, viele wünschen sich auch Robert Pattinson bzw. Edward Cullen als Freund und das kann ja auch niemand nachvollziehen oder? ;-) (böser Bis(s)-Witz am Rande ;-))
Shades of hä? ist ein "Ratgeber" für jeden, der gerne mal über Shades of Grey lachen möchte. So beginnt er auch sehr lustig und punktet mit witzigen SM-Grafiken.
Leider ist das Problem bei solchen Büchern immer, dass die ersten drei Seiten gut sind und es von Seite zu Seite langweiliger oder abstruser wird. Shades of hä? rutscht leider auch in diese Kategorie hinein.
Mit seinen gerade mal 91 Seiten schafft er es bereits ab Seite 16 in eine Richtung zu schwenken, die nicht etwa lustig, sondern total geisteskrank ist.
SPOILER
Hier erklärt der Autor nämlich, wie man am besten die BDSM-Praktiken üben kann, nämlich anhand eines Toastes.
SPOILER ENDE
Das war schon sehr verrückt und damit hat der Autor nach wenigen Seiten bewiesen, dass nicht seine von Christian Grey bessessene Frau total durchgeknallt ist, sondern eigentlich er selbst.
Sein Buch endet mit dem Satz...
SPOILER
Du sollst nicht jeden Mist glauben, der geschrieben steht.
SPOILER ENDE
...aber genau das tut er. Er "analysiert" Christian Grey und Anastasia Steele und hier merkt man, wie sehr er all das hasst. Da frage ich mich doch: Hey! Wieso weißt du so viel über sie, wenn du Shades of Grey doch eigentlich gar nicht magst? Und daraus ergibt sich die Frage, warum er nicht so schlau, wie viele Andere gewesen ist - die gemerkt haben, dass sie mit dem Inhalt des Buches nicht anfangen konnten - und hat das Buch nicht einfach weggelegt?
Und so entpuppt sich Shades of hä? als ein anfänglich lustiges Buch, dass in den Größenwahn eines verzweifelten Mannes übergeht.
Vielleicht liegt es auch an mir, weil ich entweder Shades of Grey mag oder einfach solche "Ratgeber" nicht als lustig empfinden kann. Das ging mir nämlich auch bei der Deutschen Bahn-Satire "Senk ju vor träwelling": Wie Sie mit der Bahn fahren und trotzdem ankommen so. Ich meine, klar ist die Deutsche Bahn schei**, dass habe ich nach den drei Jahren immer wieder erkennen müssen, aber muss man denn jede Einzelheit zu Tode analysieren?
1. bringt das einem selbst überhaupt nichts und 2. wird sich die Deutsche Bahn ohnehin nie ändern, denn die scheint das alles ja nicht im Entferntesten zu interessieren.
Daraus schließen wir, dass ich demnächst die Finger von solchen "lustigen" "Ratgebern" lassen werde, und ich Shades of hä? gerade noch so eine 4 mit einem laaangen - gebe, da es ja hin und wieder ganz lustig war.

Apropos Shades of Grey...

Top

Crossfire (Trilogie) - Sylvia Day


Story
Eva ist unglaublich aufgeregt, als sie sich das Crossfire-Building ansieht, in dem sie nun bald arbeiten wird. Als sie es betritt, trifft sie auf einen Mann, der gleichzeitig ihre Rettung und ihr Verderben sein könnte: Gideon Cross. Der Inhaber der Firma und ein Mann, dem sich Eva - gegen ihren Willen - einfach nicht entziehen kann.

Charakter
Eins habe ich nach den ersten paar Seiten sofort gemerkt: Eva Tramell ist nicht Anastasia Steele. Sie ist überhaupt nicht naiv, was sie sich durch ihre Vergangenheit auch nicht leisten kann, und gibt Gideon Cross auch nicht einfach so nach, wie es Ana bei Grey getan hat. 
Auch Gideon Cross ist nicht Christian Grey, da dieser wesentlich direkter ist und mit seiner Vergangenheit besser klar zu kommen scheint. Natürlich kann er die nicht so einfach abschütteln, sie bestimmt seinen Charakter, aber er weicht vor keiner von Evas Berührung zurück.
Sylvia Day hat im Gegenzug zu E.L. James ihre Charakter selbst zum Leben erweckt, was man gerade an den Nebencharaktern stark erkennen kann. 
Hier gibt es zum Beispiel den sympathischen Cary, Evas Mitbewohner, ein gutaussehendes Model, der einem, trotz seiner Se*sucht echt ans Herz wächst ;-), oder Mark, Evas Chef, der Gideon immer etwas skeptisch gegenüber steht und durch seinen Mann Steven sehr viele Lacher parat hält.
Sehr genervt hat - finde ich - Evas Mutter. Die hat sich nämlich nur aus dem Grund von Evas Vater getrennt, weil der nicht reich genug war. Deshalb angelte sie sich den nächsten Kerl, der Evas Schicksal besiegeln sollte, und ist nun mit einem weiteren reichen Schnössel zusammen, der aber recht nett zu sein scheint. Sie ist im wahrsten Sinne des Wortes eine eingebildete, geldgeile Schl****, die einem wirklich den letzten Nerv raubt!

Fazit zu Band 1
Nach dem furchtbaren ersten Band von 80 Days habe ich mir eigentlich vorgenommen, mich nicht mehr an solche Romane heranzutrauen. Doch als ich auf Amazon entdeckte, dass viele über 80 Days so dachten wie ich, schöpfte ich wieder Hoffnung und entdeckte den ersten Band von Crossfire mit dem Titel Versuchung. Crossfire ist Gott sei Dank in allen Hinsichten besser als 80 Days.
Das Problem war nur, dass ich es ständig mit Shades of Grey verglichen habe. Klar gab es hier auch Unterschiede, wie zum Beispiel, dass Eva genauso wie Gideon Angriff von sexueller Gewalt in der Vergangenheit geworden ist, was ihren Umgang miteinander sehr schwierig gestaltet. Das unterscheidet Crossfire von SOG, aber ansonsten gab es mir einfach zu viele Parallelen.

Daher fand ich Crossfire zwar gut, aber nicht überragend.
Deswegen bekommt der erste Band Versuchung der Crossfire-Trilogie von mir eine solide 3.

PS.: Lest dieses Buch! Denn der zweite Band überrascht wirklich sehr und schlägt die letzten beiden Bände von Shades of Grey meilenweit!

Fazit zu Band 2
Nachdem ich den ersten Band in Ordnung fand, beschloss ich mir auch den zweiten Band zu kaufen. Ich stand ihm etwas skeptisch gegenüber, weil ich mir bereits dachte, dass es nichts Neues geben würde.
Doch mit diesem Band hat Sylvia Day gezeigt, dass Erotik-Romane auch eine echte Story beinhalten und richtig spannend sein können!
Zwar ist und bleibt Crossfire ein Erotik-Roman, aber die Geschichte entwickelt sich ca. in der Mitte des Buches in eine völlig andere Richtung. Plötzlich ist Gideon vollkommen abweisend, was mit dem Auftauchen zweier Polizisten zu tun hat, die Eva etwas unglaubliches mitteilen.
Nun fängt es plötzlich an, richtig spannend zu werden und die Auflösung des Buches ist sehr, sehr rührend. Mehr sag ich dazu aber nicht, da es ja immerhin spannend bleiben soll. ;-)
Der zweite Band der Crossfire-Trilogie ist genau das, was wir doch lesen wollen. Wir wollen keine sinnlosen Mehrteiler, bei dem man bereits ab der ersten Seite weiß, worauf die Geschichte hinaus läuft. Man braucht Spannung und Überraschungen und keinen ständigen hirnlosen Se*.
Die Frage ist jetzt nur, was Sylvia Day nach solch einem bombastischen Ende noch erzählen möchte. Ich hoffe nur, dass der letzte dritte Band, der im Juli erscheinen wird, nicht irgendein billiger Abklatsch von den ersten beiden Teilen sein wird.
Somit bekommt der zweite Band Offenbarung der Crossfire-Trilogie eine überraschende 1 von mir. ;-)

Colours of love - Kathryn Taylor


Story
Grace ist jung und behütet, für Männer hat sie sich noch nie so recht interessiert. Erst als sie während eines Praktikums in London den charismatischen Jonathan Huntington trifft, erwacht sie aus ihrem Dornröschenschlaf. Jonathan ist reich, unfassbar attraktiv und noch dazu ein Viscount - aber alles andere als ein Märchenprinz. [...] Denn als Jonathan einen schier unmöglichen Liebesbeweis von ihr fordert, muss sie erkennen, wie gefährlich ihre Gefühle für ihn sind.
(Quelle: amazon.de)

Fazit zu Band 1
...merkt ihr es auch? Irgendwie sind diese "bösen Männer, die die Frauen in ihre dunkle, gefährliche Welt reißen" immer reich und verdammt gutaussehend. Trotzdem macht es immer wieder Spaß, ihnen dabei zuzusehen, wie sie ihre Kontrolle für "die Eine" verlieren und sämtliche Regeln über den Haufen schmeißen. Genau das tut Jonathan nach und nach auch, jedoch ist und bleibt er ein Mann ohne Kompromisse.
Das war wohl auch der ausschlaggebende Punkt, weshalb ich es geschafft habe, dieses Buch innerhalb von zwei Tagen durchzulesen. Klar sind es nur 320 Seiten (Gott sei Dank! SOG hat mit seinen gefühlt 800 Seiten echt genervt!), aber das ist für mich meist in so kurzer Zeit nicht zu schaffen.
Aber es hat einem so Spaß gemacht, Grace Leben mitzuverfolgen, wie sie hin und her gerissen von Jonathan, aber auch von ihrem Praktikum ist. Was soll sie wählen? Den Mann, den sie liebt, der jedoch nie ihre Gefühle erwidern wird, oder ihren Job, für den sie sich sehr angestrengt hat?
Tja, das müsst ihr dann wohl doch selber lesen. ;-)
Colours of love ist nichts Neues, bietet einem aber viel Spaß (hört auf mit euren schmutzigen Gedanken! Das meinte ich doch gar nicht! :-)) und ein spannendes Ende, dass im zweiten Band fortgeführt wird.
Daher bekommt Colours of love - Entfesselt von mir eine 2+.

Fazit zu Band 2
Nachdem ich vom ersten Band begeistert war und der in einem Cliffhanger endete, war ich sehr gespannt auf den zweiten Teil und wurde da leider ein wenig enttäuscht.
Der zweite Band beginnt sehr rührend und man hat ebenso wie Grace die Hoffnung, dass Jonathan sich tatsächlich ändern kann.
Leider war das Problem bei diesem Band, das, was die Übersetzung angeht, es so gewirkt hat, als ob es sehr schnell gehen musste. Dadurch gibt es sehr viele Rechtschreibfehler, die sich immer mehr anhäufen, und das ist einfach schade. Ich habe zwar das e-book gelesen, es kann bei der gebundenen Ausgabe vielleicht auch anders sein, aber das ist trotzdem keine Entschu
ldigung.
Außerdem gibt es sehr viele Wiederholungen und unnötige Gedankengänge, die man hier hätte vermeiden können.
Auch das Ende geht einem plötzlich viel zu schnell und war mir dann doch etwas zu kompromisslos.
Alles in allem war Grace natürlich wieder klasse und hin und wieder war es auch recht spannend, weil man nun wirklich wissen wollte, wie es mit Jonathan und ihr weiter geht und ob er sich tatsächlich für sie ändern kann.
Da das Ende abschließend ist, gehe ich davon auf (und hoffe es auch!), dass es keinen weiteren Band geben wird. Wie sagt man so schön: Man soll aufhören, wenn's am schönsten ist.
Alles in allem war der zweite Band okay, aber er hat mich doch ein wenig enttäuscht.
Colours of love - Entblößt bekommt von mir eine solide 3.

Mittwoch, 1. Mai 2013

Monatsrückblick April

Vor einiger Zeit hatte mich Mona gefragt, ob ich nicht auch mal einen Monatsrückblick machen wollte. Ich fand das eine gute Idee und habe auch eifrig angefangen...um kläglich zu scheitern.
Das Problem war nicht nur, dass der April nicht nur der Monat war, in dem ich durch meine Abschlussprüfung sehr viel lernen musste - weshalb es auch nur zwei Kritiken gab, weshalb ich schon Entzugserscheinungen habe O.o - sondern auch, dass ich einfach zu viele Filme gucke. ;-)
Daher kam ich gar nicht mit, alle aufzulisten UND zu ihnen noch etwas zu schreiben. Schließlich verdienen es die Filme auch eine Kritik - wenn auch nur eine klitzekleine - zu bekommen (nicht alle Filme...aber viele. ;-)).
Deshalb habe ich mir überlegt, dass ich euch nur die Filme aufliste, die ich tatsächlich gut fand oder vor denen man euch warnen sollte.
Hier kommt also mein erster Monatsrückblick zum April. ;-)

Überraschungen des Monats

Ein einziger Augenblick

Bekannte Schauspieler
Mark Ruffalo
 Joaquín Phoenix
Fazit
Ein unglaubliches Drama, dass einen direkt ins Herz trifft und mit einem großartigen Joaquin Phoenix, der Mark Ruffalo sofort gegen die Wand spielt. Nach diesem Film will man am liebsten sofort zum nächsten Film mit ihm greifen! ;-)
1-

Pitch perfect

Bekannte Schauspieler
Anna Kendrick
Brittany Snow
Fazit
Ein klasse Musikfilm, der originelle A-Capella mit einem super Cast verbindet. Ich habe ihn mir direkt zwei Mal angesehen und hätte ihn noch öfter geschaut, wenn er nicht nur ausgeliehen gewesen wäre. Ein Film, den ich mir definitiv noch kaufen werde. ;-)
2+

Sehenswerte Filme

It's kind of a funny story

Bekannte Schauspieler
Zach Galifianakis
Emma Roberts
Fazit
Ein Film, dem ich gegenüber erst skeptisch war, der jedoch überhaupt nicht langweilig, sondern direkt ins Herz traf. Durch die gelegentlichen Witze und die vielen, sympathischen Schauspielern war er außerdem sehr unterhaltsam.


Von der Kunst, sich durchzumogeln

Bekannte Schauspieler
Freddie Highmore
Emma Roberts
Fazit
Freddie Highmore ist plötzlich groß und bietet uns hier einen Film, der zum Nachdenken anregt, witzig ist und bei dem wir den Mut seiner Rolle sehr bewundern. ;-)
2

LOL

Bekannte Schauspieler
Miley Cyrus
Demi Moore
Fazit
Ein Film, der (trotz Miley Cyrus) einfach nur Spaß macht! ;-)
1

Sieben Leben

Bekannte Schauspieler
Will Smith
Rosario Dawson
Fazit
Ein Film, den ich schon lange mal sehen wollte und der mich nicht enttäuscht hat. 
Großartiges Drama, dass einen zutiefst berührt. Hier kann man Will Smith auch mal in einer sehr ernsten Rolle erleben und merkt erst, was für ein unglaublich guter Schauspieler er ist.
2

Brücke nach Terebithia

Bekannte Schauspieler
Josh Hutcherson
AnnaSophie Robb
Fazit
Einfach klasse!
2+

Groupies bleiben nicht zum Frühstück

Bekannte Schauspieler
Anna Fischer
Kostja Ullmann
Fazit
 Ein Film, der unglaublich viel Spaß macht und den man sich immer wieder gerne ansieht. Klasse Schauspieler, die perfekt miteinander harmonieren, und eine originelle Geschichte. ;-)
1

Cloud Atlas

Bekannte Schauspieler
Tom Hanks
Halle Berry
und und und
Fazit
Einfach der absolute Wahnsinn! Innerhalb weniger Sekunden ist er zu meinem absoluten Lieblingsfilm empor gestiegen! (Bye, Bye, Stirb langsam 4.0 ;-)) Die Deutschen zeigen endlich, was sie können!
1+++++***

Heiter bis wolkig

Bekannte Schauspieler
Max Riemelt
Anna Fischer
Jessica Schwarz
Elyas M'Barek
Fazit
Klasse Schauspieler, die einen sehr traurigen und doch lustigen Film dahin gezaubert haben.
Trotzdem gibt's ein paar Punkte abzug, da er etwas langatmig war.
3+

Serien


Doctor's Diary

(Staffel 3, Folgen 21-24)
Bekannte Schauspieler
 Florian David Fitz
Diana Amft
Fazit
Immer klasse, immer lustig ;-) 
Die zweite Staffel schwächelt jedoch zwischendurch etwas, 
weshalb es einige Punkte abzug gibt.
2-

Hart of Dixie

(Staffel 1, Folgen 1-5) 
Bekannte Schauspieler:
Rachel Bilson
Jaime King
Fazit
Endlich mal wieder eine vernünftige Arztserie, und endlich sieht man mal wieder etwas von Rachel Bilson! ;-) Lustig und das, was der Mädelsabend von Sixx dringend nötig gehabt hat!
2


Sherlock

(Staffel 1 beendet)
Bekannte Schauspieler
Benedict Cumberbatch
Martin Freeman
Fazit
Großartiger Cumberbatch mit dem großartigen Martin Freeman, die zusammen ein Duo und die perfekte Spannung bildet, die Sherlock Holmes nötig hat. Hier übertrumpfen sie vielleicht sogar Robert Downey Jr. und Jude Law!
2+

Dexter

(Staffel 4, Folge 2)
Bekannte Schauspieler
Michael C. Hall
Jennifer Carpenter
Fazit
Eine Serie, die leider langsam etwas dahin schwächelt.
Da ich die 4. Staffel erst angefangen habe, 
kann ich sie noch nicht bewerten


Bücher

Crossfire: Offenbarung

von 
Sylvia Day
 Fazit
Großartiger Roman, der Shades of Grey eiskalt hinter sich lässt, weil er mit einer richtigen Story punktet!
Kritik folgt! ;-)
1-


Kathryn Taylor: Colours of love – Entfesselt

von 
Kathryn Taylor
Fazit
Ein Buch, das ich innerhalb von zwei Tagen durch habe. Etwas, was sehr selten passiert.
Kritik folgt! ;-)
2+ 

Shades of hä?
von
Ralf "Linus" Höke
Fazit
Eine lustige "Gebrauchsanleitung" für die, die unter ihren Shades of Grey-Bessessenen Partnern leiden, die leider aber auch - wie viele seiner Vorgänger - von Seite zu Seite übertriebener und langweiliger wird.
Kritik folgt! ;-)
3-


Stonehenge
von
Barbara Wegener 
Fazit 
Eine Idee, die so gut hätte sein können!
Kritik folgt! ;-)
5-

Ich hoffe, dass euch der Monatsrückblick gefallen hat, weil ihr euch dann nämlich schon auf den nächsten Ende Mai freuen könnt. ;-)