Heute geht's um zwei Filme, die ich mir am Wochenende ausgeliehen habe: Chronicle - Wozu bist du fähig? und Texas Killing Fields.
Chronicle - Wozu bist du fähig?
Trailer
Story
Andrew
(Dane DeHaan) ist ein einsamer Junge, der keine richtigen Freunde hat
und von allen schikaniert wird. Weil sein Vater ihn regelmäßig
verprügelt und er dafür gerne einen Beweis hätte, nimmt er seinen Alltag
nun mit seiner Kamera auf. Als er mit seinem Cousin Matt (Alex Russell)
und dessen Kumpel Steve (Michael B. Jordan) auf einer Party ist, finden
sie ein Erdloch im Wald, in das sie sofort hinein gehen. Ein schwerer
Fehler, der verheerende Folgen haben wird.
Darsteller
Bevor
ich den Film geguckt habe, hatte ich während des Kinostarts ein
Interview mit dem Andrew-Darsteller Dane DeHaan gesehen und gemerkt,
dass er schauspielerisches wirklich etwas auf dem Kasten hat. Daher
wurde ich im Film auch kein einziges Mal enttäuscht.
Alle drei
Hauptdarsteller sind perfekt ausgewählt, doch ich fand Dane DeHaan
wirklich am Besten. Man hat ihn zwar nicht den ganzen Film lang gesehen,
da er ja teilweise hinter der Kamera stand, aber das was man gesehen
hat, lässt auf Großes hoffen.
Außerdem hat man gesehen, dass den Jungs der Dreh wirklich Spaß gemacht hat.
Ich jedenfalls freue mich bei allen dreien darüber, sie mal (hoffentlich!) in anderen Filmen sehen zu können. ;-)
Fazit
"Ich hasse Wackelkamera-Filme." Das war mein erster Gedanke, als ich von Chronicle hörte. The Blair Witch Project war eher langweilig und lächerlich statt gruselig, ebenso die Paranormal Activity-Reihe. Besonders genervt hat mich dabei immer die Wackelkamera, die ich vollkommen unnötig fand.
Doch Cronicle lebt von
der Wackelkamera. Hier hat sie gepasst und auch nicht gestört. Dadurch
das Andrew sehr einsam und verängstigt ist, bringt die Wackelkamera sein
Ich mehr hervor, als wenn der Film normal gedreht worden wäre. Und mal
ganz ehrlich: Ohne die Wackelkamera wäre Cronicle wahrscheinlich auch total langweilig und klischeehaft gewesen.
Aber
genau das ist er nicht: Chronicle ist erfrischend, dramatisch und
unterhaltsam. Sonderlich spannend war er jetzt nicht, wobei man das Ende
schon gerne wissen wollte. Dafür ist er aber sehr lustig, gerade, wenn
die Jungs anfangen, ihre Kräfte zu entdecken.
Trotzdem
bietet Chronicle von der Handlung her nicht viel Neues und das Ende ist
von vorne herein eigentlich klar. Daher gibt es ein paar Minuspunkte,
die aber durch die super Darsteller wieder verbessert wird.
Chroncile - Wozu bist du fähig? bekommt von mir eine 2 mit einem kleinen -. ;-)
Texas Killing Fields
Trailer
Story
Die beiden Detektives Mike Sounder (Sam Worthington) und Brian Heigh (Jeffrey Dean Morgan) bekommen einen ihrer härtesten Fälle: Eine junge Frau ist verstümmelt tot aufgefunden worden und eine weitere wird in den Killing Fields vermisst. Während Mike gegen den Vorschlag seiner Ex-Frau Pam (Jessica Chastain) ist, den Fall aufzunehmen, da es nicht in seinem Zuständigskeitsbereich liegt, ist Brian sofort dabei, da er den Fall nicht ruhen lassen kann.
Darsteller
Da ich ein riesiger Supernatural Fan bin (jedenfalls bis zur fünften Staffel ;-)), fand ich Jeffrey Dean Morgan von Anfang an klasse. Leider ist bei ihm immer das Problem, dass Supernatural sein einziges, richtig gutes Projekt war. Texas Killing Fields ist jedoch schon tausend Mal besser als z.B. The resident, der ja einfach nur krank und langweilig war (Kritik dazu gabs ja bereits). Ich hoffe sehr, ihn bald mal wieder in einem Film zu sehen, dessen Schauspielfähigkeiten er auch würdig ist. Denn damit hat Jeffrey Dean Morgan wirklich gar keine Probleme. ;-)
Wer diesen Blog verfolgt, weiß, dass ich Sam Worthington zwar cool finde, er aber, was das schauspielen angeht, nicht allzu viel drauf hat. Doch hier hat mich Sam Worthington echt überrascht. Die Rolle des wütenden, launenhaften Mike Sounders war wie für ihn gemacht. Weiter so, Mr. Worthington!
Mit dabei war auch die kleine Chloe Grace Moretz, die ich persönlich nur aus Kick-Ass kenne, und da bereits großartig fand. In Texas Killing Fields überzeugt sie ebenso gut, wenn nicht sogar noch besser. Sie spielt unter anderem auch in Let me in mit, den ich bisher nicht gesehen habe, aber unbedingt noch gucken muss.
Jessica Chastain war auch mit am Start, deren Rolle noch ein wenig Schwung in die Runde gebracht hat. Knallharte weibliche Cops sind einfach immer gut. ;-)
Fazit
Mhm...wie soll ich es beschreiben? Texas Killing Fields ist nicht schlecht. Er basiert auf wahrer Begebenheit und daher wirken die Charakter nicht gekünstelt. Sie sind alle super besetzt und das ist schonmal ein riesiger Pluspunkt.
Dennoch gibt es auch sehr viele Minuspunkte für den Film. Die Spannung ist bis kurz vor dem Ende vorhanden. Man will unbedingt wissen, wer der Mörder ist, und wieso sie all das tun. Doch dann erfährt man plötzlich VORSICHT SPOILER!!!!! das die Mörder genau die sind, die man nicht nur selbst, sondern die auch die Polizei vermutet hat. Ich meine...was soll denn das? Ein Thriller, bei denen die Mörder von vorne herein fest stehen? Tut mir leid, aber das ist für mich dann wirklich kein Thriller! SPOILER ENDE
Die Spannung entsteht nur, weil man ständig überlegt, wer denn jetzt der Mörder sein könnte und dann wird man so enttäuscht. Außerdem kam das Ende viiiel zu schnell. Plötzlich war der Film vorbei und ich dachte mir so: Hey! Was soll das? Ist das euer Ernst? DAS sind die Mörder?
Und somit ist der Film zerstört. Jegliche Spannung ist raus, und das nur durch das Ende. Ich hätte niemals für möglich gehalten, dass ein Film von dem Ende so beeinflusst werden kann. Tja, hier ist der Beweis.
Klasse Schauspieler, mit hoffnungsvoller Story, die jedoch zum Schluss vollkommen scheitert. Schade eigentlich, denn Texas Killing Fields hätte wirklich gut werden können!
Texas Killing Fields bekommt von mir eine traurige 4-.
Mittwoch, 29. August 2012
Samstag, 25. August 2012
Der etwas andere Roman
Heute stelle ich euch mal zur Abwechslung wieder ein Buch vor. Um genau zu sein ist es ein Weltbesteller, der gerade in alle Munde zu sein scheint: Heute geht's um E.L. James's Shades of Grey.
Story
Anastasia Steele ist eine ganz gewöhnliche 21-Jährige Studentin, die alles hinbekommen zu scheint, bis auf die Liebe. Denn bis jetzt hat sie wirklich niemanden getroffen, den sie auch nur annährend interessant fand. Doch dann lernt sie den jungen Geschäftsmann Christian Grey bei einem Interview kennen, der sie sofort in seinen Bann zieht. Doch Christian Grey ist nicht so, wie er zu sein scheint.
Charakter
Anastasia Steele ist einfach genial. Jedes Mädchen kann sich sofort in sie hinein versetzen und fühlt in jedem Moment mit ihr mit. Sie ist jung und weiß gar nicht, in welche Welt sie sich dort hinein begibt. Trotzdem ist sie gleichzeitig so neugierig, dass sie sich einfach nicht dagegen wehren kann.
Christian Grey ist und bleibt Mr. Universum. Er hat alles, was eine Frau gut findet und es scheint so, als ob er einen förmlich durch das Buch in seinen Bann zieht. Man selbst ist genauso wie Ana Steele völlig fasziniert und verwirrt von ihm. Manchmal ist es aber auch wirklich etwas übertrieben dargestellt. Denn so toll kann ein Mann wirklich nicht sein. Und das ist auch gut so: Nobody is perfect oder Mr. Grey?
Neben der schüchternen Ana gibt es dann noch ihre beste Freundin Kate, die überhaupt der Grund ist, wieso Ana Mr. Grey kennen lernt. Die ist im Gegensatz zu Ana nicht nur Selbstbewusst und ein Männermagnet, sondern ist gegenüber Mr. Grey sofort auf der Hut.
Fazit
Ich selbst hatte erst bedenken, solch ein Buch in die Hand zu nehmen. Doch ich muss sagen: Shades of Grey ist ein absoluter Muss! Es wundert mich nicht, dass selbst die Stars zu diesem Buch greifen.
E. L. James Schreibstil ist einfach grandios. Sie beschreibt die Charakter mit Herz und Seele und kann allgemein, wenn ihr versteht was ich meine, sehr gut "die Situation beschreiben". ;-) Außerdem verschwendet sie nicht tausende Seiten für irgendwelche Raumbeschreibungen, die mich persönlich immer nur annerven. Sie kommt auf den Punkt und hat einen sehr flüssigen Schreibstil.
Ich habe schon lange nicht mehr so viel gelesen! Das Buch hat satte 600 Seiten, für die ich meist Monate brauche, weil mich das Buch erst zum Schluss packt, oder ich einfach keine Lust zum Lesen habe. Doch Shades of Grey hatte ich innerhalb von zwei Wochen durch, was - wenn ich nebenbei arbeite - sehr schwer hinzubekommen ist. Ich konnte das Buch wirklich nicht mehr aus der Hand legen und das passiert mir - wie gesagt - echt selten!
Alles an Shades of Grey war großartig, wobei mich das Ende etwas enttäuscht war, da es mir plötzlich viiiiel zu schnell ging. Doch es ist ja eine Trilogie, von daher passt das Ende vielleicht dann doch ganz gut. Diese Frage kann ich aber erst beantworten, wenn ich den zweiten Teil endlich in meinen Händen halte ;-)
Ich freue mich sehr auf die beiden Folgebände, doch was ich nicht ganz verstehen kann, ist, das sie das Buch verfilmen wollen. Ich persönlich werde ihn mir dann eher Zuhause als im Kino angucken. Denn seid mal ganz ehrlich: Wer würde sich denn einen Porno im Kino ansehen? ;-) Denn Shades of Grey ist und bleibt ein Erotikbuch und ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wer Ana und insbesondere Christian Grey spielen soll. Naja...lassen wir uns mal überraschen ;-)
Shades of Grey bekommt von mir eine 1++++++++++++++++++++ mit ************************************************** ;-)
Story
Anastasia Steele ist eine ganz gewöhnliche 21-Jährige Studentin, die alles hinbekommen zu scheint, bis auf die Liebe. Denn bis jetzt hat sie wirklich niemanden getroffen, den sie auch nur annährend interessant fand. Doch dann lernt sie den jungen Geschäftsmann Christian Grey bei einem Interview kennen, der sie sofort in seinen Bann zieht. Doch Christian Grey ist nicht so, wie er zu sein scheint.
Charakter
Anastasia Steele ist einfach genial. Jedes Mädchen kann sich sofort in sie hinein versetzen und fühlt in jedem Moment mit ihr mit. Sie ist jung und weiß gar nicht, in welche Welt sie sich dort hinein begibt. Trotzdem ist sie gleichzeitig so neugierig, dass sie sich einfach nicht dagegen wehren kann.
Christian Grey ist und bleibt Mr. Universum. Er hat alles, was eine Frau gut findet und es scheint so, als ob er einen förmlich durch das Buch in seinen Bann zieht. Man selbst ist genauso wie Ana Steele völlig fasziniert und verwirrt von ihm. Manchmal ist es aber auch wirklich etwas übertrieben dargestellt. Denn so toll kann ein Mann wirklich nicht sein. Und das ist auch gut so: Nobody is perfect oder Mr. Grey?
Neben der schüchternen Ana gibt es dann noch ihre beste Freundin Kate, die überhaupt der Grund ist, wieso Ana Mr. Grey kennen lernt. Die ist im Gegensatz zu Ana nicht nur Selbstbewusst und ein Männermagnet, sondern ist gegenüber Mr. Grey sofort auf der Hut.
Fazit
Ich selbst hatte erst bedenken, solch ein Buch in die Hand zu nehmen. Doch ich muss sagen: Shades of Grey ist ein absoluter Muss! Es wundert mich nicht, dass selbst die Stars zu diesem Buch greifen.
E. L. James Schreibstil ist einfach grandios. Sie beschreibt die Charakter mit Herz und Seele und kann allgemein, wenn ihr versteht was ich meine, sehr gut "die Situation beschreiben". ;-) Außerdem verschwendet sie nicht tausende Seiten für irgendwelche Raumbeschreibungen, die mich persönlich immer nur annerven. Sie kommt auf den Punkt und hat einen sehr flüssigen Schreibstil.
Ich habe schon lange nicht mehr so viel gelesen! Das Buch hat satte 600 Seiten, für die ich meist Monate brauche, weil mich das Buch erst zum Schluss packt, oder ich einfach keine Lust zum Lesen habe. Doch Shades of Grey hatte ich innerhalb von zwei Wochen durch, was - wenn ich nebenbei arbeite - sehr schwer hinzubekommen ist. Ich konnte das Buch wirklich nicht mehr aus der Hand legen und das passiert mir - wie gesagt - echt selten!
Alles an Shades of Grey war großartig, wobei mich das Ende etwas enttäuscht war, da es mir plötzlich viiiiel zu schnell ging. Doch es ist ja eine Trilogie, von daher passt das Ende vielleicht dann doch ganz gut. Diese Frage kann ich aber erst beantworten, wenn ich den zweiten Teil endlich in meinen Händen halte ;-)
Ich freue mich sehr auf die beiden Folgebände, doch was ich nicht ganz verstehen kann, ist, das sie das Buch verfilmen wollen. Ich persönlich werde ihn mir dann eher Zuhause als im Kino angucken. Denn seid mal ganz ehrlich: Wer würde sich denn einen Porno im Kino ansehen? ;-) Denn Shades of Grey ist und bleibt ein Erotikbuch und ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wer Ana und insbesondere Christian Grey spielen soll. Naja...lassen wir uns mal überraschen ;-)
Shades of Grey bekommt von mir eine 1++++++++++++++++++++ mit ************************************************** ;-)
Donnerstag, 23. August 2012
Die Tribute von Panem 2 - Infos
Da Vorfreude bekanntlich die schönste Freude ist, gibt es heute mal ein paar Infos zur heiß ersehnten Fortsetung von Die Tribute von Panem - The hunger games.
Nach meinem Stand haben die Dreharbeiten noch nicht begonnen, obwohl sie sich langsam beeilen müssen, da Jennifer Lawrence ab Januar bereits für die Fortsetzung von X-Men: Erste Entscheidung gebucht ist.
Trotzdem sind die Rollen für die Neuzugänge vergeben, die mir persönlich alle gefallen. Im Gegensatz zur Bis(s)-Reihe macht das Panem-Team nämlich alles richtig. Es gab noch keine Besetzung, die ich furchtbar fand, was ja in Twilight ständig vor kommt ;-)
Für alle die das Buch gelesen haben: Hier sind die Besetzungen ;-)
Kommis sind wie immer gern gesehen ;-)
Nach meinem Stand haben die Dreharbeiten noch nicht begonnen, obwohl sie sich langsam beeilen müssen, da Jennifer Lawrence ab Januar bereits für die Fortsetzung von X-Men: Erste Entscheidung gebucht ist.
Trotzdem sind die Rollen für die Neuzugänge vergeben, die mir persönlich alle gefallen. Im Gegensatz zur Bis(s)-Reihe macht das Panem-Team nämlich alles richtig. Es gab noch keine Besetzung, die ich furchtbar fand, was ja in Twilight ständig vor kommt ;-)
Für alle die das Buch gelesen haben: Hier sind die Besetzungen ;-)
- Plutarch Heavensbee: Philip Seymour Hoffman (großartiger Schauspieler, den ich persönlich nur aus Mission: Impossible 3 kenne, und der sich mit Jennifer Lawrence in eine Kategorie eingliedern kann: Beide haben schon einen Oscar gewonnen ;-))
- Wiress: Amanda Plummer
- Johanna Mason: Jena Malone (bekannt aus Sucker Punch, Stolz und Vorurteil... Klasse Schauspielerin. Keine Besetzung wäre hier besser gewesen.)
- Mags: Lynn Cohen
- Enobaria: Meta Golding
- Brutus: Bruno Gunn
- Gloss: Alan Ritchson
- Chaff: E. Roger Mitchell
- Finnick Odair: Sam Claflin (perfekte Wahl, er war mit Chris Hemsworth der einzige Lichtblick in Snow White and the huntsman und Fluch der Karibik 4)
Kommis sind wie immer gern gesehen ;-)
Samstag, 18. August 2012
Der langweilige Mike
Heute gibts von mir die Kritik zur etwas anderen Komödie Magic Mike, die erst am Donnerstag in die Kinos kam.
Trailer
Story
Mike (Channing Tatum) ist die Attraktion in seiner Strip-Bar, in der er als Magic Mike den Mädels ordentlich einheizt. Als er den jungen Adam (Alex Pettyfer) kennen lernt, sieht er sofort dessen Potential und zieht ihn in eine Szene hinein, aus der man nicht mehr so schnell heraus kommt.
Darsteller
Ja, ich weiß. Da ich ein Mädchen bin, müsste ich jetzt von Channing Tatum schwärmen, wie toll er doch sei, bla, bla bla. Wer aber die Kritik zu 21 Jump Street gelesen hat, weiß, dass ich nicht sonderlich auf Tatum abfahre. In Step up fand ich ihn eher mittelmäßig, aber ein bisschen hat er sich seitdem schon gebessert. Mein Lieblingsschauspieler wird er nie werden, doch mit Magic Mike war Channing Tatum vollkommen in seinem Element. Das er tanzen kann, weiß seit Step up wohl jeder, und hier er konnte seine eigene Erfahrung miteinbringen, da er selbst einmal Stripper war.
Mit dabei war auch Alex Pettyfer, der offenbar mit seinen Rollen nie ins Klo zu greifen scheint, denn seine Charakter sind immer die besten. Hier ist seine, neben Mike, die interessanteste, da man nicht genau weiß, was eigentlich in ihm vor geht. Ich jedenfalls fand Alex Pettyfer seit Stormbreaker klasse und freue mich darüber, dass er so viel Erfolg hat. Bitte weiter so! ;-)
Matthew McConaughey spielte hier den Besitzer der Strip-Bar, dessen Rolle ebenfalls zu ihm gepasst hat.
In den Neben-Strip-Rollen waren noch Matt Bomer, der auch unbedingt mal eine Hauptrolle spielen sollte, da ich denke, dass noch viel mehr in ihm steckt, und Adam Rodriguez, den einige aus CSI: Miami kennen müssten, selbst wenn sie wie ich, die Serie nie gesehen haben.
Wen ich etwas fehl am Platz fand, war Kevin Nash. Den als Stripper wollte ich persönlich nicht unbedingt sehen. Außerdem hat er teilweise bei den Tanzszenen nur doof darum gestanden. Vielleicht ist das etwas altersdeskriminierend, aber er war echt etwas zu alt für einen derartigen Stripper.
Fazit
Das Einzige, was ich von Magic Mike noch weiß, ist, dass er immer länger...und länger...und länger wurde. Er zog sich wie Kaugummi, und dabei hatte der Film echt Potential. Gerade die Geschichte von Mikes Traum und Adams neuem Job waren wirklich interessant.
Trotzdem hatte der Film ein ziemlich schwachen Anfang, der wirklich etwas langweilig war, wurde dann im Mittelteil wieder besser, ehe er dann wieder absackte. Das Ende war passend, aber ich war echt froh, als der Film dann auch endlich zu Ende war.
Vielleicht liegt es auch wieder daran, dass Magic Mike ein Independentfilm ist und ich damit einfach nichts anfangen kann. Vor allem wusste ich das auch gar nicht, da der Trailer mal wieder so gemacht wurde, dass man annehmen könnte, dass er ein ganz normaler Hollywood-Film ist.
Die Stripszenen waren gut und Adams und Mikes Lebensgeschichte sehr tiefgründig, aber die Umsetzung von diesem Inhalt war einfach nicht gut.
Magic Mike bekommt von mir leider nur eine traurige 4+.
Trailer
Story
Mike (Channing Tatum) ist die Attraktion in seiner Strip-Bar, in der er als Magic Mike den Mädels ordentlich einheizt. Als er den jungen Adam (Alex Pettyfer) kennen lernt, sieht er sofort dessen Potential und zieht ihn in eine Szene hinein, aus der man nicht mehr so schnell heraus kommt.
Darsteller
Ja, ich weiß. Da ich ein Mädchen bin, müsste ich jetzt von Channing Tatum schwärmen, wie toll er doch sei, bla, bla bla. Wer aber die Kritik zu 21 Jump Street gelesen hat, weiß, dass ich nicht sonderlich auf Tatum abfahre. In Step up fand ich ihn eher mittelmäßig, aber ein bisschen hat er sich seitdem schon gebessert. Mein Lieblingsschauspieler wird er nie werden, doch mit Magic Mike war Channing Tatum vollkommen in seinem Element. Das er tanzen kann, weiß seit Step up wohl jeder, und hier er konnte seine eigene Erfahrung miteinbringen, da er selbst einmal Stripper war.
Mit dabei war auch Alex Pettyfer, der offenbar mit seinen Rollen nie ins Klo zu greifen scheint, denn seine Charakter sind immer die besten. Hier ist seine, neben Mike, die interessanteste, da man nicht genau weiß, was eigentlich in ihm vor geht. Ich jedenfalls fand Alex Pettyfer seit Stormbreaker klasse und freue mich darüber, dass er so viel Erfolg hat. Bitte weiter so! ;-)
Matthew McConaughey spielte hier den Besitzer der Strip-Bar, dessen Rolle ebenfalls zu ihm gepasst hat.
In den Neben-Strip-Rollen waren noch Matt Bomer, der auch unbedingt mal eine Hauptrolle spielen sollte, da ich denke, dass noch viel mehr in ihm steckt, und Adam Rodriguez, den einige aus CSI: Miami kennen müssten, selbst wenn sie wie ich, die Serie nie gesehen haben.
Wen ich etwas fehl am Platz fand, war Kevin Nash. Den als Stripper wollte ich persönlich nicht unbedingt sehen. Außerdem hat er teilweise bei den Tanzszenen nur doof darum gestanden. Vielleicht ist das etwas altersdeskriminierend, aber er war echt etwas zu alt für einen derartigen Stripper.
Fazit
Das Einzige, was ich von Magic Mike noch weiß, ist, dass er immer länger...und länger...und länger wurde. Er zog sich wie Kaugummi, und dabei hatte der Film echt Potential. Gerade die Geschichte von Mikes Traum und Adams neuem Job waren wirklich interessant.
Trotzdem hatte der Film ein ziemlich schwachen Anfang, der wirklich etwas langweilig war, wurde dann im Mittelteil wieder besser, ehe er dann wieder absackte. Das Ende war passend, aber ich war echt froh, als der Film dann auch endlich zu Ende war.
Vielleicht liegt es auch wieder daran, dass Magic Mike ein Independentfilm ist und ich damit einfach nichts anfangen kann. Vor allem wusste ich das auch gar nicht, da der Trailer mal wieder so gemacht wurde, dass man annehmen könnte, dass er ein ganz normaler Hollywood-Film ist.
Die Stripszenen waren gut und Adams und Mikes Lebensgeschichte sehr tiefgründig, aber die Umsetzung von diesem Inhalt war einfach nicht gut.
Magic Mike bekommt von mir leider nur eine traurige 4+.
Sonntag, 12. August 2012
Die "tolle" Hit aus den USA
Heute stelle ich euch einen Film vor, der zig mal nominiert wurde und in Amerika der rießen Hit ist: Brautalarm.
Trailer
Story
Annies beste Freundin Lillian ist endlich verlobt und wird bald heiraten. Annie, die ihr Leben selbst nicht in den Griff bekommt, lernt auf diesem Wege die anderen Brautjungfern kennen, mit denen sie bald durch die Hölle gehen wird.
Darsteller
Warum nur musste in diesem Film Rose Bryne mitspielen? Ich kenne sie aus X-Men: Erste Entscheidung und fand sie da echt cool. Hier spielt sie aber nur eine blöde Ziege, die keiner sehen will und die dadurch auch keiner mag. Das ist zwar denke ich Sinn der Sache, doch das alles geht vollkommen nach hinten los.
Die Hauptdarstellerin Kristen Wiig ist schauspielerisch echt klasse, ebenso Melissa McCarthy, die für diese Rolle für viele Preise nominiert wurde, doch ihre Rollen waren einfach nur daneben.
Alle anderen Schauspieler können sich eigentlich glücklich schätzen, dass sie hier nicht genannt werden, weil es einfach nur peinlich ist, in solch einem Film mitzuspielen.
Fazit
Ich habe durch den Hype in Amerika darauf vertraut, dass Brautalarm gut ist und habe ihn mir daher sofort gekauft, was ein riesen, großer Fehler war! Wie kann man nur solch einen Mist produzieren?
Ich würde mit dem guten beginnen, doch davon gibt es ehrlich gesagt nicht viel. Einige Stellen sind ganz lustig, aber das ist wirklich selten in diesem Film.
Brautalarm versucht nämlich super komisch zu sein, macht sich dabei aber nur lächerlich. Die Story, die Gags sowie die Charaktere kann man allesamt nehmen und in die Tonne kloppen. Gags, die hätten lustig sein können, wurden so oft wiederholt, dass es einfach nur noch peinlich war.
Selbst der Hauptcharakter Annie nervt von Anfang an. Hey, kommt Leute! Kehren wir doch immer zu einem Typen zurück, der uns nach dem Sex von der Bettkante schmeißt, und lassen wir den Kerl links liegen, der ein absoluter Traummann ist. Warum wir das tun? Tja, das wusste Annie wohl selbst nicht so genau. Sie bedauerte es mit einem "Ich bin ja so blöd", tut aber nichts weiter, um sich zu entschuldigen.
Der Film ist lächerlich und ich kann daher den Hype um Brautalarm null verstehen. Vielleicht mag ich ihn auch nicht, weil er mit Hangover verglichen wird, den ich ebenfalls nicht gut fand. Aber hey: Selbst Hangover war besser als der Mist hier! Da konnte man wenigstens noch etwas lachen und das waren einfach Männer, die ordentlich die Sau raus gelassen haben.
Seufz...
Von mir gibt es für Brautalarm eine 5-. Keine 6, da es dann ab und an wirklich lustige Stellen gab. Und wenn es heißt Sex and the City oder Brautalarm dann schreit bitte alle: SEX AND THE CITY! ;-)
Trailer
Story
Annies beste Freundin Lillian ist endlich verlobt und wird bald heiraten. Annie, die ihr Leben selbst nicht in den Griff bekommt, lernt auf diesem Wege die anderen Brautjungfern kennen, mit denen sie bald durch die Hölle gehen wird.
Darsteller
Warum nur musste in diesem Film Rose Bryne mitspielen? Ich kenne sie aus X-Men: Erste Entscheidung und fand sie da echt cool. Hier spielt sie aber nur eine blöde Ziege, die keiner sehen will und die dadurch auch keiner mag. Das ist zwar denke ich Sinn der Sache, doch das alles geht vollkommen nach hinten los.
Die Hauptdarstellerin Kristen Wiig ist schauspielerisch echt klasse, ebenso Melissa McCarthy, die für diese Rolle für viele Preise nominiert wurde, doch ihre Rollen waren einfach nur daneben.
Alle anderen Schauspieler können sich eigentlich glücklich schätzen, dass sie hier nicht genannt werden, weil es einfach nur peinlich ist, in solch einem Film mitzuspielen.
Fazit
Ich habe durch den Hype in Amerika darauf vertraut, dass Brautalarm gut ist und habe ihn mir daher sofort gekauft, was ein riesen, großer Fehler war! Wie kann man nur solch einen Mist produzieren?
Ich würde mit dem guten beginnen, doch davon gibt es ehrlich gesagt nicht viel. Einige Stellen sind ganz lustig, aber das ist wirklich selten in diesem Film.
Brautalarm versucht nämlich super komisch zu sein, macht sich dabei aber nur lächerlich. Die Story, die Gags sowie die Charaktere kann man allesamt nehmen und in die Tonne kloppen. Gags, die hätten lustig sein können, wurden so oft wiederholt, dass es einfach nur noch peinlich war.
Selbst der Hauptcharakter Annie nervt von Anfang an. Hey, kommt Leute! Kehren wir doch immer zu einem Typen zurück, der uns nach dem Sex von der Bettkante schmeißt, und lassen wir den Kerl links liegen, der ein absoluter Traummann ist. Warum wir das tun? Tja, das wusste Annie wohl selbst nicht so genau. Sie bedauerte es mit einem "Ich bin ja so blöd", tut aber nichts weiter, um sich zu entschuldigen.
Der Film ist lächerlich und ich kann daher den Hype um Brautalarm null verstehen. Vielleicht mag ich ihn auch nicht, weil er mit Hangover verglichen wird, den ich ebenfalls nicht gut fand. Aber hey: Selbst Hangover war besser als der Mist hier! Da konnte man wenigstens noch etwas lachen und das waren einfach Männer, die ordentlich die Sau raus gelassen haben.
Seufz...
Von mir gibt es für Brautalarm eine 5-. Keine 6, da es dann ab und an wirklich lustige Stellen gab. Und wenn es heißt Sex and the City oder Brautalarm dann schreit bitte alle: SEX AND THE CITY! ;-)
Freitag, 10. August 2012
Freundschaft, Humor und ein Waisenkind
Heute gibt's von mir wieder drei DVD-Tipps und einen aktuellen Kinotipp. Heute geht es um den Kinofilm Ted und die drei DVDs Friendship, Kill the boss und Orphan - Das Waisenkind. Vier Filme - und das hatte ich wirklich schon lange nicht mehr! - die alle sehenswert sind!
Kino-Tipp
Ted
Trailer
Ted ist in aller Munde und wird von jedem hoch gelobt. Ob das berechtigt ist oder man sich den Kinobesuch lieber sparen sollte, erfahrt ihr hier. ;-)
Story
John Bennett (Mark Wahlberg) ist ein einsamer kleiner Junge, der einfach keine Freunde finden kann. Deshalb wünscht er sich in einer "düsteren Nacht", dass sein Teddybär zum Leben erweckt wird. Sein Traum wird prompt zur Realität und Jahre später, als John selbst älter geworden ist, ist Ted zu einem koksenden, saufenden Teddy geworden, was Johns Freundin Lori (Mila Kunis) überhaupt nicht in den Kram passt.
Darsteller
Wieso geht man in solch einen Film wohl rein? Genau. Wegen des koksenden, saufenden Teddybären. Und genau der macht den Film auch aus. Ted ist eine klasse Figur, bei der es garantiert nicht so leicht war, sie zum Leben zu erwecken. Daher bewundere ich alle Darsteller des Films, die mit einem imaginären Teddy spielen mussten, und die das alle großartg hinbekommen haben.
Ich persönlich mochte Mark Wahlberg nie besonders, doch in diesem Film hat er mich echt überzeugt. Er ist ein super Schauspieler und seine Rolle nimmt man ihm sofort ab.
Mila Kunis war hier - wie immer - ebenfalls lustig und cool, in deren Rolle man sich jederzeit einfühlen konnte.
Die restlichen Darsteller haben ihre Rollen auch gut hinbekommen, wobei ich nicht ganz verstanden habe, was Ryan Reynolds da sollte. Das fand ich dann doch eher lächerlich statt witzig, aber was soll's. ;-)
Fazit
Unbedingt reingehen! Solche Filme sind immer am besten, wenn das Kino richtig voll ist. Denn es gibt ordentlich was zu lachen! Ted nimmt nämlich kein Blatt vor den Mund und lässt einfach das raus, was er denkt. Er ist einfach der Knaller und dominiert den Film. Ohne ihn würde sich wohl auch niemand den Film ansehen. Und ganz ehrlich: Selbst wenn er kokst und säuft, Ted ist und bleibt (für uns Mädels jedenfalls) einfach nur süüüüüüüß ;-D
Der Film ist aber nicht nur lustig, sondern wird gerade zum Ende hin echt spannend.
Ted ist garantiert kein "Kulturell wertvoller Film", aber das will ja auch keiner sehen! Er ist lustig und lässt einen die Kinokarte auf keinen Fall bereuen. Er hat Herz, Witz und einen lebendigen Teddybären, den man nicht verpassen sollte!
Ted bekommt von mir eine koksende, lustige 2. ;-)
DVD-Tipps
Friendship!
Trailer
Story
Nachdem die Mauer gefallen ist, will Toms bester Freund Veit (Friedrich Mücke) unbedingt nach San Francisco fliegen, um die neue Freiheit genießen zu können. Tom (Matthias Schweighöfer) ist sofort mit von der Party. Zwei Ossis wollen nach Amerika, obwohl sie lediglich das Wort Friendship aussprechen können? Da sind die Probleme ja vorprogrammiert.
Darsteller
Leute, die diesen Blog schon länger mitverfolgen, wissen, dass ich Matthias Schweighöfer echt cool finde. Der war hier auch wieder ganz in seinem Element und hat seine Schweighöfer-Tour super durchgezogen.
Sein Kumpel Veit wurde von Friedrich Mücke gespielt, den ich persönlich noch nicht kannte, der Schweighöfer aber in nichts nach stand.
Man schaut beiden Hauptdarstellern gerne bei ihrer Arbeit zu, die - wie man einfach merkt - wahnsinnig Spaß bei den Dreharbeiten hatten.
Was ich eben erst gesehen habe, ist, dass Toms Eltern sogar Schweighöfers eigene Eltern sind. Die kannte ich beide noch nicht, aber dafür bin ich wahrscheinlich auch wieder zu jung. ;-)
Fazit
Super Roadmovie! Man schaut den beiden gerne dabei zu, wie sie von einem Missverständnis ins nächste stolpern und hat dabei sehr viel zu lachen. Außerdem vermittelt Friendship! nicht nur Freundschaft, sondern auch Freiheit und davon träumt ja jeder von uns. ;-)
Das Ende kommt überraschend, doch spoilern will ich heute mal nicht so viel. ;-)
Friendship! bekommt von mir eine gelungene, gut gelaunte 2. ;-)
Kill the boss
Trailer (Vorsicht! Trailer spoilert!)
Story
Nick (Jason Bateman), Dale (Charlie Day) und Kurt (Jason Sudeikis) haben drei riesige Probleme: Ihre Bosse! Tag für Tag werden sie von ihnen gequält, bis einer von ihnen auf eine Idee kommt: Sie töten ihre Bosse! Eine Idee, die jedoch gar nicht so leicht in die Tat umzusetzen ist.
Darsteller
Jason Bateman ist mir seid Hancook unglaublich sympathisch und enttäuscht mich hier wieder nicht. Mit seinen Kollegen Charlie Day und Jason Sudeikis spielt er drei lustige Charakter, die einen jede freie Sekunde zum Lachen bringen.
Die drei fiesen Bosse, die von Kevin Spacey, Colin Farrell und Jennifer Aniston verkörpert werden, spielen hier Rollen, die ich wohl gerade den beiden männlichen Schauspielern nicht zugetraut hätte. Kevin Spacey und Colin Farrell kenne ich eher aus Actionfilmen, doch sie beide beweisen, dass sie durchaus auch in der Lage sind, zwei miese Bosse in einer fiesen, perversen Komödie zu spielen.
Mit dabei ist auch Jamie Foxx, bei dessen Rolle ich echt lachen musste, da allein sein Name bereits zum kreischen ist.
Auch Donald Sutherland ist mit dabei, der aber viiiel zu kurz zu sehen ist. ;-)
Fazit
Kill the boss ist zum Kreischen! Die drei Männer schaffen es, dass man keine freie Minute zum Verschnaufen bekommt und man schlichtweg durchlachen muss. Man steht einerseits auf der Seite der drei Männer, da die Bosse von ihnen echt übel sind, andererseits versteht man aber auch ihre Zweifel, da das töten ihrer Bosse ihnen garantiert auch nicht weiterhelfen wird.
Komisch ist - dafür kann der Film aber nichts -, dass der Film im Englischen Horrible Bosses heißt, es im Deutschen aber ebenso ein englischer Titel ist. Manchmal frage ich mich, wie die auf solche Ideen kommen.
Zu den Dreien kommt dann auch noch Jamie Foxx Rolle hinzu und schon ist die Party komplett.
Kill the boss ist für jedermann etwas, der auf Komödien, aber auch ein wenig auf Action steht.
Vor allem aber muss man sich gerade wegen Jennifer Anistons Rolle auf perverse Sprüche vorbereiten!
Kill the boss bekommt von mir eine 1.
Orphan - Das Waisenkind
Trailer
Story
Kate (Vera Farmiga) und John (Peter Sarsgaard) hätten sehr gerne ein drittes Kind, weshalb sie sich nach der Todgeburt ihrer Tochter auf die Suche nach einem Adoptivkind machen. Sofort fällt ihnen die kleine Esther (Isabelle Fuhrmann) auf. Erst später bemerkt Kate jedoch, dass irgendetwas nicht mit ihr stimmt und trifft damit direkt ins Schwarze.
Darsteller
Vera Farmiga, bekannt aus Source Code oder Safe House, spielt hier eine besorgte Mutter, die sie mehr als nur perfekt verkörpert. Sie ist eine großartige Schauspielerin, die ich seid diesem Film sehr bewundere.
Peter Sarsgaard spielt einen ebenso guten Ehemann, der später nicht mehr weiß, wem er denn eigentlich trauen soll.
Doch das Highlight ist und bleibt bei diesem Film Isabelle Fuhrmann. Die verdient großen Respekt, da sie mit ihren gerade mal 12 Jahren einen wirklich zu Tode erschrecken kann. :-D Das ihr die bösen Figuren liegen zeigte sie auch im letzten Jahr in The hunger games - Die Tribute von Panem, in der sie die fiese Tributin Clove spielte. Ich denke, dass sie durch Orphan und nun durch The hunger games noch eine riesige Karriere vor sich haben wird und freue mich sehr darauf, sie mitverfolgen zu können. ;-)
Auch die anderen beiden Kinderdarsteller Jimmy Bennett (Star Trek, Hostage - Entführt) und Aryana Engineer haben mich sehr überrascht. Sie stehen den erwachsenen Schauspielern in nichts nach und das muss man in solch einem Alter erstmal schaffen.
Fazit
Orphan - Das Waisenkind ist für mich die bessere Version von Das Omen, den ich persönlich echt langweilig fand.
Anfangs denkt man sich noch, dass der Film wirklich ein Abklatsch von das Omen ist und er daher in die 0815-Kategorie rutscht. Doch dann wird er richtig spannend und zeigt, dass er mehr kann als das. Er überzeugt mit schauspielerischen Fähigkeiten und mit einer Spannung, die einen vergessen lässt, zu atmen.
Besonders originell war auch die Rolle von Aryana Engineer, die hier die kleine stumme Schwester spielt. Dadurch benutzen die Schauspieler Zeichensprache und man kann sich echt gut in die Situation hinein versetzen.
Orphan - Das Waisenkind ist kein blöder Horrorfilm, bei dem ein paar nackte Weiber sinnlos abgeschlachtet werden und den man am besten wieder schnell vergisst. Das alles fällt weg und wird durch eine richtige Story ausgetauscht! Endlich mal ein Horrorfilm, der sehenswert ist.
Esther ist ein grauenvolles Mädchen, das man einfach packen und in den Knast stecken will. Man ist auf der Seite der Mutter, die ständig versucht, das Mädchen loszuwerden, und fiebert bis zum bitteren Ende mit ihr mit.
Die Auflösung des Films kommt überraschend und schockiert genauso wie die Story selbst.
Orphan - Das Waisenkind bekommt von mir eine 1 mit einem klitzekleinen -. ;-)
Kino-Tipp
Ted
Trailer
Ted ist in aller Munde und wird von jedem hoch gelobt. Ob das berechtigt ist oder man sich den Kinobesuch lieber sparen sollte, erfahrt ihr hier. ;-)
Story
John Bennett (Mark Wahlberg) ist ein einsamer kleiner Junge, der einfach keine Freunde finden kann. Deshalb wünscht er sich in einer "düsteren Nacht", dass sein Teddybär zum Leben erweckt wird. Sein Traum wird prompt zur Realität und Jahre später, als John selbst älter geworden ist, ist Ted zu einem koksenden, saufenden Teddy geworden, was Johns Freundin Lori (Mila Kunis) überhaupt nicht in den Kram passt.
Darsteller
Wieso geht man in solch einen Film wohl rein? Genau. Wegen des koksenden, saufenden Teddybären. Und genau der macht den Film auch aus. Ted ist eine klasse Figur, bei der es garantiert nicht so leicht war, sie zum Leben zu erwecken. Daher bewundere ich alle Darsteller des Films, die mit einem imaginären Teddy spielen mussten, und die das alle großartg hinbekommen haben.
Ich persönlich mochte Mark Wahlberg nie besonders, doch in diesem Film hat er mich echt überzeugt. Er ist ein super Schauspieler und seine Rolle nimmt man ihm sofort ab.
Mila Kunis war hier - wie immer - ebenfalls lustig und cool, in deren Rolle man sich jederzeit einfühlen konnte.
Die restlichen Darsteller haben ihre Rollen auch gut hinbekommen, wobei ich nicht ganz verstanden habe, was Ryan Reynolds da sollte. Das fand ich dann doch eher lächerlich statt witzig, aber was soll's. ;-)
Fazit
Unbedingt reingehen! Solche Filme sind immer am besten, wenn das Kino richtig voll ist. Denn es gibt ordentlich was zu lachen! Ted nimmt nämlich kein Blatt vor den Mund und lässt einfach das raus, was er denkt. Er ist einfach der Knaller und dominiert den Film. Ohne ihn würde sich wohl auch niemand den Film ansehen. Und ganz ehrlich: Selbst wenn er kokst und säuft, Ted ist und bleibt (für uns Mädels jedenfalls) einfach nur süüüüüüüß ;-D
Der Film ist aber nicht nur lustig, sondern wird gerade zum Ende hin echt spannend.
Ted ist garantiert kein "Kulturell wertvoller Film", aber das will ja auch keiner sehen! Er ist lustig und lässt einen die Kinokarte auf keinen Fall bereuen. Er hat Herz, Witz und einen lebendigen Teddybären, den man nicht verpassen sollte!
Ted bekommt von mir eine koksende, lustige 2. ;-)
DVD-Tipps
Friendship!
Trailer
Story
Nachdem die Mauer gefallen ist, will Toms bester Freund Veit (Friedrich Mücke) unbedingt nach San Francisco fliegen, um die neue Freiheit genießen zu können. Tom (Matthias Schweighöfer) ist sofort mit von der Party. Zwei Ossis wollen nach Amerika, obwohl sie lediglich das Wort Friendship aussprechen können? Da sind die Probleme ja vorprogrammiert.
Darsteller
Leute, die diesen Blog schon länger mitverfolgen, wissen, dass ich Matthias Schweighöfer echt cool finde. Der war hier auch wieder ganz in seinem Element und hat seine Schweighöfer-Tour super durchgezogen.
Sein Kumpel Veit wurde von Friedrich Mücke gespielt, den ich persönlich noch nicht kannte, der Schweighöfer aber in nichts nach stand.
Man schaut beiden Hauptdarstellern gerne bei ihrer Arbeit zu, die - wie man einfach merkt - wahnsinnig Spaß bei den Dreharbeiten hatten.
Was ich eben erst gesehen habe, ist, dass Toms Eltern sogar Schweighöfers eigene Eltern sind. Die kannte ich beide noch nicht, aber dafür bin ich wahrscheinlich auch wieder zu jung. ;-)
Fazit
Super Roadmovie! Man schaut den beiden gerne dabei zu, wie sie von einem Missverständnis ins nächste stolpern und hat dabei sehr viel zu lachen. Außerdem vermittelt Friendship! nicht nur Freundschaft, sondern auch Freiheit und davon träumt ja jeder von uns. ;-)
Das Ende kommt überraschend, doch spoilern will ich heute mal nicht so viel. ;-)
Friendship! bekommt von mir eine gelungene, gut gelaunte 2. ;-)
Kill the boss
Trailer (Vorsicht! Trailer spoilert!)
Story
Nick (Jason Bateman), Dale (Charlie Day) und Kurt (Jason Sudeikis) haben drei riesige Probleme: Ihre Bosse! Tag für Tag werden sie von ihnen gequält, bis einer von ihnen auf eine Idee kommt: Sie töten ihre Bosse! Eine Idee, die jedoch gar nicht so leicht in die Tat umzusetzen ist.
Darsteller
Jason Bateman ist mir seid Hancook unglaublich sympathisch und enttäuscht mich hier wieder nicht. Mit seinen Kollegen Charlie Day und Jason Sudeikis spielt er drei lustige Charakter, die einen jede freie Sekunde zum Lachen bringen.
Die drei fiesen Bosse, die von Kevin Spacey, Colin Farrell und Jennifer Aniston verkörpert werden, spielen hier Rollen, die ich wohl gerade den beiden männlichen Schauspielern nicht zugetraut hätte. Kevin Spacey und Colin Farrell kenne ich eher aus Actionfilmen, doch sie beide beweisen, dass sie durchaus auch in der Lage sind, zwei miese Bosse in einer fiesen, perversen Komödie zu spielen.
Mit dabei ist auch Jamie Foxx, bei dessen Rolle ich echt lachen musste, da allein sein Name bereits zum kreischen ist.
Auch Donald Sutherland ist mit dabei, der aber viiiel zu kurz zu sehen ist. ;-)
Fazit
Kill the boss ist zum Kreischen! Die drei Männer schaffen es, dass man keine freie Minute zum Verschnaufen bekommt und man schlichtweg durchlachen muss. Man steht einerseits auf der Seite der drei Männer, da die Bosse von ihnen echt übel sind, andererseits versteht man aber auch ihre Zweifel, da das töten ihrer Bosse ihnen garantiert auch nicht weiterhelfen wird.
Komisch ist - dafür kann der Film aber nichts -, dass der Film im Englischen Horrible Bosses heißt, es im Deutschen aber ebenso ein englischer Titel ist. Manchmal frage ich mich, wie die auf solche Ideen kommen.
Zu den Dreien kommt dann auch noch Jamie Foxx Rolle hinzu und schon ist die Party komplett.
Kill the boss ist für jedermann etwas, der auf Komödien, aber auch ein wenig auf Action steht.
Vor allem aber muss man sich gerade wegen Jennifer Anistons Rolle auf perverse Sprüche vorbereiten!
Kill the boss bekommt von mir eine 1.
Orphan - Das Waisenkind
Trailer
Story
Kate (Vera Farmiga) und John (Peter Sarsgaard) hätten sehr gerne ein drittes Kind, weshalb sie sich nach der Todgeburt ihrer Tochter auf die Suche nach einem Adoptivkind machen. Sofort fällt ihnen die kleine Esther (Isabelle Fuhrmann) auf. Erst später bemerkt Kate jedoch, dass irgendetwas nicht mit ihr stimmt und trifft damit direkt ins Schwarze.
Darsteller
Vera Farmiga, bekannt aus Source Code oder Safe House, spielt hier eine besorgte Mutter, die sie mehr als nur perfekt verkörpert. Sie ist eine großartige Schauspielerin, die ich seid diesem Film sehr bewundere.
Peter Sarsgaard spielt einen ebenso guten Ehemann, der später nicht mehr weiß, wem er denn eigentlich trauen soll.
Doch das Highlight ist und bleibt bei diesem Film Isabelle Fuhrmann. Die verdient großen Respekt, da sie mit ihren gerade mal 12 Jahren einen wirklich zu Tode erschrecken kann. :-D Das ihr die bösen Figuren liegen zeigte sie auch im letzten Jahr in The hunger games - Die Tribute von Panem, in der sie die fiese Tributin Clove spielte. Ich denke, dass sie durch Orphan und nun durch The hunger games noch eine riesige Karriere vor sich haben wird und freue mich sehr darauf, sie mitverfolgen zu können. ;-)
Auch die anderen beiden Kinderdarsteller Jimmy Bennett (Star Trek, Hostage - Entführt) und Aryana Engineer haben mich sehr überrascht. Sie stehen den erwachsenen Schauspielern in nichts nach und das muss man in solch einem Alter erstmal schaffen.
Fazit
Orphan - Das Waisenkind ist für mich die bessere Version von Das Omen, den ich persönlich echt langweilig fand.
Anfangs denkt man sich noch, dass der Film wirklich ein Abklatsch von das Omen ist und er daher in die 0815-Kategorie rutscht. Doch dann wird er richtig spannend und zeigt, dass er mehr kann als das. Er überzeugt mit schauspielerischen Fähigkeiten und mit einer Spannung, die einen vergessen lässt, zu atmen.
Besonders originell war auch die Rolle von Aryana Engineer, die hier die kleine stumme Schwester spielt. Dadurch benutzen die Schauspieler Zeichensprache und man kann sich echt gut in die Situation hinein versetzen.
Orphan - Das Waisenkind ist kein blöder Horrorfilm, bei dem ein paar nackte Weiber sinnlos abgeschlachtet werden und den man am besten wieder schnell vergisst. Das alles fällt weg und wird durch eine richtige Story ausgetauscht! Endlich mal ein Horrorfilm, der sehenswert ist.
Esther ist ein grauenvolles Mädchen, das man einfach packen und in den Knast stecken will. Man ist auf der Seite der Mutter, die ständig versucht, das Mädchen loszuwerden, und fiebert bis zum bitteren Ende mit ihr mit.
Die Auflösung des Films kommt überraschend und schockiert genauso wie die Story selbst.
Orphan - Das Waisenkind bekommt von mir eine 1 mit einem klitzekleinen -. ;-)
Dienstag, 7. August 2012
Vom Trickfilm zum Realen
Dank einer guten Freundin (vielen Dank nochmal, Isa ;-)), kann ich euch heute schon mal einen Film vorstellen, der vor ein paar Tagen noch auf meiner Wunsch-DVD-Liste stand. Hierbei handelt es sich um die Zeichentrickverfilmung von Avatar - Der Herr der Elemente, der den Filmtitel Die Legende von Aang trägt.
Trailer
Story
Wir stellen uns eine Welt vor, in denen die Menschen die vier Elemente Erde, Luft, Wasser und Feuer kontrollieren bzw. bändigen können. Der Avatar, der alle vier Elemente beherrscht und das Gleichgewicht zwischen den Nationen aufrecht erhält, ist seit Jahrhunderten verschwunden, weshalb die Feuernation einen Krieg begonnen hat. Plötzlich taucht jedoch Aang auf, der zur Luftnation gehört, deren restliche Mitglieder von der Feuernation ausgelöscht wurden, da unter diesen der neue Avatar geboren werden sollte. Denn genau das wird Aang in diesem Moment bewusst: Er ist der neue Avatar und nur er kann den Krieg zwischen den Nationen wieder ins Gleichgewicht bringen.
Darsteller
Noah Ringer als Aang ist einfach perfekt. Er IST Aang, wie er leibt und lebt, und lässt niemanden je daran zweifeln. Super fand ich auch die Bewegungen, die Aang auch in der Serie macht, wenn er die Elemente bändigt.
Mein Lieblingscharakter Zuko (jaja, wie immer der Böse :-D) wird von niemandem geringeres als Dev Patel gespielt, den ich bereits in Slumdog Millionär großartig fand. Auch hier in Die Legende von Aaang enttäuscht er mich kein einziges Mal. Er ist einerseits der böse Prinz der Feuernation und andererseits eigentlich einer von den Guten. Das kommt hier im Film auch perfekt rüber. Sie hätten niemand besseren für die Rolle nehmen können. Einen kleinen Kritikpunkt gibt es trotzdem: Sie hätten Zukos Wunde noch etwas schlimmer darstellen können, da diese in der Serie wesentlich sichtbarer ist als im Film.
Cliff Curtis, den ich seit Stirb langsam 4.0 klasse finde, war hier als Feuerlord Ozai super, wobei ich mich in der Serie nicht mehr so gut an ihn erinnern konnte, und daher nur seine schauspielerischen Fähigkeiten bewerten kann.
Ebenso perfekt war auch Seychelle Gabriel als Prinzessin Yue, die genauso aussah, wie die Yue in der Serie, und ihre Rolle ebenso gut gespielt hat, wie die eben erwähnte Schauspieler.
Das eben waren die guten Besetzungen. Nun folgen die aus meiner Sicht nicht ganz so perfekten Umsetzungen der Charakter.
Darunter sind leider die beiden Geschwister Katara (Nicola Peltz) und Sokka (Jackson Rathbone). Katara habe ich mir einfach ein bisschen älter vorgestellt. Nicola Peltz ist sicherlich eine gute Schauspielerin und im Verlauf des Films gewöhnt man sich auch an sie, aber ich konnte mich nicht so ganz mit ihr anfreunden.
Ebenso auch Jackson Rathbone, den ich als Schauspieler echt cool finde, und der meiner Meinung nach in den Bis(s)-Verfilmungen einer der wenigen guten Schauspieler war. Trotzdem finde ich ihn als Sokka völlig fehl am Platz. Sokka war für mich immer ein wenig trottelig und dadurch liebenswert, was so gar nicht zu Jackson Rathbone zu passen scheint. Das fand ich sehr schade, da ich Jackson ja echt mag, aber für die Rolle hätten sie wirklich jemand anderen nehmen soll.
Ebenso Onkel Iroh. Da frage ich mich wirklich, ob die Filmemacher uns verarschen wollten. Onkel Iroh ist in der Serie ein kleiner, netter Opa, und das passt überhaupt nicht zu dem Schauspieler Shaun Toub, der hier Iroh verkörpert. Der war ein guter Schauspieler, aber für mich persönlich hat er einen völlig neuen Charakter gespielt, den es in der Serie nicht gab.
Fazit
Die Umsetzung von Serie zu Film ist gerade bei dem Thema sicherlich nicht leicht, was man dem Film leider ansieht. Beginnen wir hierbei wieder mit dem Positiven: Die Bändigung der Elemente sowie die zugehörigen Kämpfe waren super umgesetzt. Dabei haben sie wirklich alles richtig gemacht. Auch die Umsetzung der Feuernation war klasse dargestellt und Aangs beide tierische Gefährten Appa und Momo waren super realistisch.
Das schlechte an der Verfilmung war leider, dass es so wirkte, als ob das erste Buch (die Serie ist nicht in Kapitel sondern in Bücher unterteilt) unbedingt durchgeprügelt werden musste und die Handlung deshalb viiiiel zu schnell fortgeschritten ist. Dadurch haben wichtige Sachen gefehlt, die dem Film sicherlich gut getan hätten, wie z.B. die Sprüche zwischen Katara und Sokka.
Ich selbst habe die Serie zwar gesehen, jedoch leider auch Folgen verpasst. Trotzdem mochte ich die Serie sehr, da ich die Idee klasse fand und ohnehin total auf Helden stehe, die die Welt retten wollen. ;-)
Der Film wurde sehr, sehr schlecht bewertet, was ich teilweise nachverstehen kann, teilweise aber auch nicht. Ich fand den Film, bis auf die zu schnell fortschreitende Handlung gar nicht mal so schlecht, weshalb ich es schade finde, dass die Filmemacher ihre Fehler in einem zweiten Teil nicht ausbessern können.
Lange Rede, kurzer Sinn: Die Legende von Aang erhält von mir eine schöne, aber mit ein paar Macken vergebene 3-.
Trailer
Story
Wir stellen uns eine Welt vor, in denen die Menschen die vier Elemente Erde, Luft, Wasser und Feuer kontrollieren bzw. bändigen können. Der Avatar, der alle vier Elemente beherrscht und das Gleichgewicht zwischen den Nationen aufrecht erhält, ist seit Jahrhunderten verschwunden, weshalb die Feuernation einen Krieg begonnen hat. Plötzlich taucht jedoch Aang auf, der zur Luftnation gehört, deren restliche Mitglieder von der Feuernation ausgelöscht wurden, da unter diesen der neue Avatar geboren werden sollte. Denn genau das wird Aang in diesem Moment bewusst: Er ist der neue Avatar und nur er kann den Krieg zwischen den Nationen wieder ins Gleichgewicht bringen.
Darsteller
Noah Ringer als Aang ist einfach perfekt. Er IST Aang, wie er leibt und lebt, und lässt niemanden je daran zweifeln. Super fand ich auch die Bewegungen, die Aang auch in der Serie macht, wenn er die Elemente bändigt.
Mein Lieblingscharakter Zuko (jaja, wie immer der Böse :-D) wird von niemandem geringeres als Dev Patel gespielt, den ich bereits in Slumdog Millionär großartig fand. Auch hier in Die Legende von Aaang enttäuscht er mich kein einziges Mal. Er ist einerseits der böse Prinz der Feuernation und andererseits eigentlich einer von den Guten. Das kommt hier im Film auch perfekt rüber. Sie hätten niemand besseren für die Rolle nehmen können. Einen kleinen Kritikpunkt gibt es trotzdem: Sie hätten Zukos Wunde noch etwas schlimmer darstellen können, da diese in der Serie wesentlich sichtbarer ist als im Film.
Cliff Curtis, den ich seit Stirb langsam 4.0 klasse finde, war hier als Feuerlord Ozai super, wobei ich mich in der Serie nicht mehr so gut an ihn erinnern konnte, und daher nur seine schauspielerischen Fähigkeiten bewerten kann.
Ebenso perfekt war auch Seychelle Gabriel als Prinzessin Yue, die genauso aussah, wie die Yue in der Serie, und ihre Rolle ebenso gut gespielt hat, wie die eben erwähnte Schauspieler.
Das eben waren die guten Besetzungen. Nun folgen die aus meiner Sicht nicht ganz so perfekten Umsetzungen der Charakter.
Darunter sind leider die beiden Geschwister Katara (Nicola Peltz) und Sokka (Jackson Rathbone). Katara habe ich mir einfach ein bisschen älter vorgestellt. Nicola Peltz ist sicherlich eine gute Schauspielerin und im Verlauf des Films gewöhnt man sich auch an sie, aber ich konnte mich nicht so ganz mit ihr anfreunden.
Ebenso auch Jackson Rathbone, den ich als Schauspieler echt cool finde, und der meiner Meinung nach in den Bis(s)-Verfilmungen einer der wenigen guten Schauspieler war. Trotzdem finde ich ihn als Sokka völlig fehl am Platz. Sokka war für mich immer ein wenig trottelig und dadurch liebenswert, was so gar nicht zu Jackson Rathbone zu passen scheint. Das fand ich sehr schade, da ich Jackson ja echt mag, aber für die Rolle hätten sie wirklich jemand anderen nehmen soll.
Ebenso Onkel Iroh. Da frage ich mich wirklich, ob die Filmemacher uns verarschen wollten. Onkel Iroh ist in der Serie ein kleiner, netter Opa, und das passt überhaupt nicht zu dem Schauspieler Shaun Toub, der hier Iroh verkörpert. Der war ein guter Schauspieler, aber für mich persönlich hat er einen völlig neuen Charakter gespielt, den es in der Serie nicht gab.
Fazit
Die Umsetzung von Serie zu Film ist gerade bei dem Thema sicherlich nicht leicht, was man dem Film leider ansieht. Beginnen wir hierbei wieder mit dem Positiven: Die Bändigung der Elemente sowie die zugehörigen Kämpfe waren super umgesetzt. Dabei haben sie wirklich alles richtig gemacht. Auch die Umsetzung der Feuernation war klasse dargestellt und Aangs beide tierische Gefährten Appa und Momo waren super realistisch.
Das schlechte an der Verfilmung war leider, dass es so wirkte, als ob das erste Buch (die Serie ist nicht in Kapitel sondern in Bücher unterteilt) unbedingt durchgeprügelt werden musste und die Handlung deshalb viiiiel zu schnell fortgeschritten ist. Dadurch haben wichtige Sachen gefehlt, die dem Film sicherlich gut getan hätten, wie z.B. die Sprüche zwischen Katara und Sokka.
Ich selbst habe die Serie zwar gesehen, jedoch leider auch Folgen verpasst. Trotzdem mochte ich die Serie sehr, da ich die Idee klasse fand und ohnehin total auf Helden stehe, die die Welt retten wollen. ;-)
Der Film wurde sehr, sehr schlecht bewertet, was ich teilweise nachverstehen kann, teilweise aber auch nicht. Ich fand den Film, bis auf die zu schnell fortschreitende Handlung gar nicht mal so schlecht, weshalb ich es schade finde, dass die Filmemacher ihre Fehler in einem zweiten Teil nicht ausbessern können.
Lange Rede, kurzer Sinn: Die Legende von Aang erhält von mir eine schöne, aber mit ein paar Macken vergebene 3-.
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